Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Generalsanierung Gasteig
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  • Gewinner nach Überarbeitung Preis: HENN GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Wettbewerbsmodell Entwurf Architektengemeinschaft Raue Rollenhagen Lindemann Grossmann aus München/Braunschweig von 1975
  • Wettbewerbsmodell Entwurf Architektengemeinschaft Raue Rollenhagen Lindemann Grossmann aus München/Braunschweig von 1975
  • Luftfoto © wa wettbewerbe aktuell 2017
  • Luftfoto © wa wettbewerbe aktuell 2018

Generalsanierung Gasteig , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2021461
Tag der Veröffentlichung
24.05.2018
Aktualisiert am
23.10.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten
Beteiligung
17 Arbeiten
Auslober
Koordination
Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB, München
Bewerbungsschluss
29.09.2017
Abgabetermin Pläne
01.03.2018 17:00
Abgabetermin Modell
08.03.2018 17:00
Preisgerichtssitzung
18.05.2018
Bekanntgabe Ergebnis der Überarbeitung
24.10.2018

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

04/2024


Gewinner nach Überarbeitung: HENN GmbH, München

Der Gasteig ist mit rund zwei Millionen Besucher*innen im Jahr das größte Kulturzentrum Europas. Er wurde von der Architektengemeinschaft Raue, Rollenhagen, Lindemann und Grossmann erbaut und 1984/85 eröffnet. Mit der Sanierung des Gasteig bekommt München ein Gebäude, das mit seinem kulturell vielfältigen Angebot weltweit unvergleichbar sein wird. Der entsprechende Wettbewerb wurde 2017 ausgelobt und 2018 entschieden. HENN setzten sich nach Überarbeitung gegen die anderen beiden Preisträger durch. Ihr Entwurf betont ein neues, bauliches Element, das als gläserne Brücke ("Kulturbrücke") die bestehenden Gebäudeteile verbinden und dem Gasteig eine neue Transparenz geben soll. Im Dezember 2023 hat der Münchner Stadtrat mit seinem Votum für die Sanierung einen wegweisenden Beschluss gefasst, was insofern bemerkenswert ist, als er in eine Phase schwindender finanzieller Spielräume fällt.

Gewinner nach ÜberarbeitungPreis

HENN GmbH, München
Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten, München
Rainer Schmidt
Mitarbeit: F. Werner · A. Nemati · M. Langwieder
A. Horvarth · N. Maier · J. Grund · F. Cappuzo
M. Galdys · P. Böhm
Akustik: Nagata Acoustics
Statik: Sailer · Stepan + Partner GmbH
TGA: Climaplan GmbH
Brandschutz: Nees Ingenieure GmbH
Bühnentechnik: Kunkel Consulting Int. GmbH
Bibliothek: EKZ Bibliotheksservice GmbH
Elektro: Ingenieurbüro Knab GmbH
Verkehr: Regierungsbaumeister Schlegel GmbH
  • Gewinner nach Überarbeitung
Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung
Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung
Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung
Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung
Preis: HENN GmbH, München
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Preis: HENN GmbH, München
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Preis: HENN GmbH, München
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Preis: HENN GmbH, München
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Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung
Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung
Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung
Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung
Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung
Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung
Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung
Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung
Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung
Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung
Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung Preis: HENN GmbH, München
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  • Gewinner nach Überarbeitung Preis: HENN GmbH, München
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  • Gewinner nach Überarbeitung Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung Preis: HENN GmbH, München
  • Gewinner nach Überarbeitung Preis: HENN GmbH, München

Preis

wulf architekten, Stuttgart
Prof. Tobias Wulf
Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
Burkhard Wegener
theapro | theater projekte daberto + kollegen
planungsges., München, Reinhold Daberto
Mitarbeit: Gabriel Wulf · Ioannis Michailidis
Julia Krattenmacher · Ana Francixca Alexandre
Fei Nie · Margarete Lehmann · Ann-Sophie Müller
Fachplaner: HHP Nord/Ost, Braunschweig
IG Meiss Grauer Holl mbH & Co. KG, Stuttgart
Bayrische StaatsBibliothek, München
ee concept GmbH, Darmstadt
Modell: Architektur-Modellbau, Esslingen a. N.
Visualisierung: Brutal & Delikat Visual Narrative
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart
  • Preis: wulf architekten, Stuttgart

Preis

Auer Weber Assoziierte GmbH, München
Moritz Auer · Philipp Auer
grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising
Jürgen Huber
Mitarbeit: St. Bründlinger · D. Fahr · A. Gessner
F. Göttler · I. Pucci · D. Sacher · S. Tan · F. Ziegler
A. Ahrend Cruz · L. Gaiser
Akustik/Bauphysik: Müller-BBM, Planegg
Statik: Mayr | Ludescher | Partner, München
TGA: Ing.-Büro Hausladen GmbH, Kirchheim
Elektro: Raible + Partner, Eningen
Brandschutz: Kersken + Kirchner, München
Bühnentechnik: Kunkel Consulting International
Verkehr: Planungsges. Stadt-Land-Verkehr mbH
Licht: Pfarré Lighting Design, München
Visuelle Kommun.: Integral Ruedi Baur, Zürich
Gastronomie: Reisner & Frank GmbH, München
Modell: Grüne Modellbau, Wolfratshausen
Visualisierung: 3DWAY, Nürnberg
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München

Anerkennung

Boltshauser Architekten AG, Zürich
Roger Boltshauser
Sergison Bates Architekten, Zürich
Prof. Jonathan Sergison
Maurus Schifferli Landschaftsarchitekt, Bern
Mitarbeit: M. Kistani · L. Schnell · G. Alper
Harkyo Hutri Baskoro · K. Sari · N. Claus
M. Sommer · J.Dalla Santa · F. Hilgert
C. Bonnen · F. Tammaro · M. Inderbitzin
Bauing: Ferrari Gartmann AG
Haustechnik: Waldhauser + Hermann AG
Brandschutz: Gruner AG
Akustik: Applied Accoustics GmbH
Gastronomie: Promatox AG
Licht: Reflexion AG
Bilder: Nichtnurse Images GmbH
Logistik: Stauten-Inova
Modell: Adriano Martinelli · Nicolò Krättli
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich
  • Anerkennung: Boltshauser Architekten AG, Zürich

Anerkennung

Peter Haimerl Architektur, München
Peter Haimerl
LUDES Architekten – Ingenieure GmbH, Recklinghausen
Dr. Michael Ludes
Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München
Prof. Regine Keller
Mitarbeit: Ulrich Pape · Jutta Görlich
Philipp Valente · Judith Kinzl · Anna Firak
Maximilian Hartinger · Luise Leon Elbern
Verena Höß · Tomohide Ichikawa
Zuzana Törökova · Lilian Terme · Sara Schnelle
Kosten: D. Skyrgianni · D. Labusch · J. Dousek
Sonaar
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
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  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
  • Anerkennung: Peter Haimerl Architektur, München
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Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 18 Teilnehmern sowie 9 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Der Gasteig ist das große, zentral gelegene Kultur- und Bildungszentrum Münchens. Mit seinen ca. 1,8 Millionen Besuchern und mehr als 1.800 Veranstaltungen pro Jahr ist er das größte Kulturzentrum Deutschlands. Der Bau mit seinen konsequenten Ziegelflächen im Innen- und Außenbereich wurde ab 1976 nach Plänen der Architektengemeinschaft Raue · Rollenhagen · Lindemann · Grossmann München/Braunschweig erbaut (siehe auch wa 7/1975) und 1984/85 eröffnet.
Nach der über 30-jährigen, intensiven Nutzungsphase steht die Generalsanierung des Gebäudes an. Schwerpunkte sind Anpassungen der bestehenden funktionalen Verknüpfungen in Hinblick auf zukünftige Anforderungen, eine größere Flexibilität auf Nutzungsanpassungen, die Konzeption einer zeitgemäßen Gebäude-, Kommunikations-, Medien- und Sicherheitstechnik und Themenbereiche wie Nachhaltigkeit und Inklusion.
Das Angebot der im Gasteig auf etwa 90.000 m2 Bruttogrundfläche beheimateten zentralen Kultur- und Bildungsinstitutionen
- Münchner Volkshochschule 4.269 m2
- Münchner Stadtbibliothek 20.866 m2
- Münchner Philharmoniker 2.114 m2
- Münchner Kammerorchester 176 m2
- HS für Musik und Theater 3.498 m2
wird durch herausragende städtische Festivals sowie zahlreiche vom Kulturreferat geförderte oder von Gastveranstaltern durchgeführte Veranstaltungsformate komplettiert.
Das gastronomische Angebot wird durch die Cafeteria „Le Copain“ und das Restaurant „gast“ mit großer Sonnenterrasse abgedeckt. Derzeit gibt es im Gasteig drei, von externen Mietern betriebene Läden.
Diese Zusammensetzung der Bildungs- und Kulturinstitutionen steht für Offenheit, Qualität und Vielfalt. Diese sollen zukünftig, wie auch die Veranstaltungssäle, weiter ausgebaut werden. Die bestehenden, komplexen Nutzungszusammenhänge und Angebote sollen inhaltlich noch stärker verknüpft und mögliche Synergien besser genutzt werden. Daraus folgen neue funktionale Anforderungen an das Gebäude, die auch eine Flächenerweiterung um ca. 9.000 m2 Bruttogrundfläche notwendig machen.
Eine wesentliche Aufgabe im Wettbewerb ist es, die Voraussetzungen für eine Optimierung der akustischen Verhältnisse in der Philharmonie mit einem anspruchsvollen Gestaltungskonzept zu verbinden. Wie bisher sollen 2.400 Sitzplätze realisiert werden. Im Zuge der Generalsanierung hat die Herstellung optimaler akustischer Bedingungen für die Münchner Philharmoniker oberste Priorität. Für die Nutzung als sinfonischer Konzertsaal scheiden elektroakustische Maßnahmen als Kompensation etwaiger konzeptioneller Defizite aus. Im Akustikkonzept soll die Möglichkeit der multifunktionalen Nutzung der Philharmonie für E-Musik, Sinfonien u. ä. mit Audio/Video- Komponenten/Projektionen, Kammermusik, Orgelmusik, Oper/Operette, Kino, Jazz und Reden/Vorträge berücksichtigt werden.
Für den Gasteig soll ein Gesamtkonzept entwickelt werden, das die beschriebenen Anforderungen in einem überzeugenden Zusammenspiel von bestehender Bausubstanz und Neubauelementen in hoher Architekturqualität verbindet, eine städtebaulich überzeugende und baurechtlich im Rahmen des bestehende Bebauungsplans genehmigungsfähige Lösung bietet und die festgelegte Baukostenobergrenze für die Kostengruppen 300-400 von max. 227 Mio. € einhält. Darüber hinaus muss der Gasteig als städtisches Kultur- und Bildungszentrum auch auf die allgemeine Stadtentwicklung der Landeshauptstadt München reagieren. Diese befindet sich nach wie vor in einer Wachstumsphase und muss auf den demografischen und digitalen Wandel reagieren, um dabei auch internationaler und kulturell vielfältiger zu werden.
Im Zusammenhang mit der notwendigen Generalsanierung soll die einmalige Chance genutzt werden, den Gasteig mit Blick auf seine unterschiedlichen Funktionen und den daraus resultierenden Anforderungen an diese Entwicklungen anzupassen. Der Gasteig soll in Zukunft noch stärker als attraktiver, lebendiger und offener Ort für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen, für Münchner Bürgerinnen und Bürger sowie nationale und internationale Gäste wahrgenommen werden und dies auch in seiner äußeren Gestalt artikulieren.
Die Ausloberin erwartet sich vom Wettbewerb Lösungen, die einen wichtigen Beitrag zur Baukultur und damit zur Stadtidentität leistet.

Competition assignment
The Gasteig with its 1.8 mio visitors and more than 1,800 events per year is Germany’s largest cultural centre. It was built 1976 by Raue · Rollenhagen · Lindemann · Grossmann Munich/ Brunswick (wa7/1975) and opened 1984/85. After more than 30 years of intensive use, a general renovation is due, focusing on a concept of a contemporary technology in building, communication, media and security, including sustainability and inclusion. The 90.000 m2 GFA include
- Munich Adult Education Centre 4.269 m2
- Munich City Library 20.866 m2
- Munich Philharmonic 2.114 m2
- Munich Chamber Orchestra 176 m2
- Academy for music and theater 3.498 m2
complemented by city festivals and numerous event formats. There are a cafeteria, a restaurant and three shops. This combination of educational and cultural institutions stands for openness, quality and diversity and shall be extended by an area of 9.000 m2 GFA.
The acoustic conditions have to be optimised and linked with a sophisticated design concept, based on 2.400 seats, considering a wide variety of music styles. An overall concept shall combine the existing building fabric and new building elements in a high architectural quality, offering a convincing solution in terms of urban planning and regulations, meeting the cost limit of € 227 million for cost groups 300-400. The Gasteig as cultural centre, must also respond to the general urban development and to the demographic and digital changes in order to become more international and culturally diverse, an attractive, lively and open place for everyone, articulated in its external appearance. The competition shall provide an important contribution to the building culture and thus to the city identity.

Fachpreisrichter
Prof. Volker Staab, Berlin (Vors.)
Prof. Dott. Piero Bruno, Berlin
Prof. Hannelore Deubzer, München
Stefanie Jühling, München
Bernhard Landbrecht, Stadtheimatpfleger
Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk, LH München
Muck Petzet, München
Prof. Gernot Schulz, Köln
Benedikt Schwering, Gasteig München GmbH
Jochen Usinger, Krefeld
Daniel Berger, Stuttgart

Sachpreisrichter
Dieter Reiter, Oberbürgermeister, München
Klaus Peter Rupp, Stadtrat, München
Dr. Florian Roth, Stadtrat, München
Dr. Wolfgang Heubisch, Stadtrat, München
Adelheid Dietz-Will, Bezirksausschuss 5
Max Wagner, Gasteig München GmbH
Josef Schmid, Gasteig München GmbH
Dr. Hans-Georg Küppers, LH München
Dr. Ernst Wolowicz, LH München
Beatrix Burkhardt, Stadträtin, München
Marek Wiechers, LH München

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Preisträger mit einer Überarbeitung ihrer Arbeit zu beauftragen.

01/09/2017    S167    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-München: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2017/S 167-344229
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Gasteig München GmbH
Rosenheimer Str. 5
München
81667
Deutschland
Kontaktstelle(n): Wirtschaft und Finanzen, Frau Anja Stichternath
Telefon: +49 8948098243
E-Mail: einkauf@gasteig.de
Fax: +49 8948098280
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gasteig.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.landherr-wehrhahn.de/wettbewerbsverfahren/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB
Karlstraße 55
München
80333
Deutschland
Telefon: +49 89189396716
E-Mail: wehrhahn@landherr-wehrhahn.de
Fax: +49 89189396729
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landherr-wehrhahn.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Gasteig München GmbH
Rosenheimer Str. 5
München
81667
Deutschland
Kontaktstelle(n): Wirtschaft und Finanzen, Frau Anja Stichternath
Telefon: +49 8948098243
E-Mail: einkauf@gasteig.de
Fax: +49 8948098280
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gasteig.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en)

Freizeit, Kultur und Religion

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener Realisierungswettbewerb Generalsanierung Gasteig.

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71221000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Der Gasteig ist das große, zentral gelegene Kultur- und Bildungszentrum Münchens. Mit seinen ca. 1 800 000 Besuchern und mehr als 1 800 Veranstaltungen pro Jahr ist es das größte Kulturzentrum Deutschlands. Der Bau mit seinen konsequenten Ziegelflächen im Innen- und Außenbereich wurde ab 1978 nach Plänen der Architektengemeinschaft Raue, Rollenhagen, Lindemann und Grossmann erbaut und 1984/85 eröffnet. Nach der über 30-jährigen, intensiven Nutzungsphase steht die Generalsanierung des Gebäudes an. Schwerpunkte sind Anpassungen der bestehenden funktionalen Verknüpfungen in Hinblick auf zukünftige Anforderungen, eine größere Flexibilität auf Nutzungsanpassungen, Konzeption einer zeitgemäßen Gebäude-, Kommunikations-, Medien- und Sicherheitstechnik und Themenbereiche wie Nachhaltigkeit und Inklusion. Das Angebot der im Gasteig auf ca. 80 000 m2 Nutzfläche beheimateten zentralen Kultur- und Bildungsinstitutionen wie Münchner Volkshochschule, Münchner Stadtbibliothek, Münchner Philharmoniker und Hochschule für Musik und Theater München wird durch herausragende städtische Festivals sowie zahlreiche vom Kulturreferat geförderte oder von Gastveranstaltern durchgeführte Veranstaltungsformate komplettiert. Diese Zusammensetzung der Bildungs- und Kulturinstitutionen steht für Offenheit, Qualität und Vielfalt. Diese sollen zukünftig, wie auch die Veranstaltungssäle, weiter ausgebaut werden. Die bestehenden komplexen Nutzungszusammenhänge und Angebote sollen inhaltlich noch stärker verknüpft und mögliche Synergien besser genutzt werden. Daraus folgen neue funktionale Anforderungen an das Gebäude, die auch eine Flächenerweiterung von ca. 8 000 m2 Nutzfläche notwendig macht. In einem ausführlichen Nutzerbedarfsprogramm und 25 Steckbriefen sind die Anforderungen dargestellt. Für den Gasteig soll ein Gesamtkonzept entwickelt werden, das die beschriebenen Anforderungen in einem überzeugenden Zusammenspiel von bestehender Bausubstanz und Neubauelementen in hoher Architekturqualität verbindet, eine städtebaulich überzeugende und planungsrechtlich genehmigungsfähige Lösung bietet und die festgelegte Baukostenobergrenze für die Kostengruppen 300-400 von max. 227 000 000 EUR einhält. Die Einhaltung dieser absoluten Kostenobergrenze hat oberste Priorität und ist für den Auslober von ausschlaggebender Bedeutung. Darüber hinaus muss der Gasteig als städtisches Kultur- und Bildungszentrum auch die allgemeine Stadtentwicklung der Landeshauptstadt München widerspiegeln. Diese befindet sich nach wie vor in einer Wachstumsphase und muss auf den demografischen und digitalen Wandel reagieren, um dabei auch internationaler und kulturell vielfältiger zu werden. Im Zusammenhang mit der notwendigen Generalsanierung soll die einmalige Chance genutzt werden, den Gasteig mit Blick auf seine unterschiedlichen Funktionen und den daraus resultierenden Anforderungen an diese Entwicklungen anzupassen. Der Gasteig soll in Zukunft noch stärker als attraktiver, lebendiger und offener Ort für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen, für Münchner Bürgerinnen und Bürger sowie nationale und internationale Gäste wahrgenommen werden und einen wichtigen Beitrag zur Baukultur und damit zur Stadtidentität leisten.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Das Verfahren wird als kombinierter Wettbewerb für die Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie Freianlagen mit 27 Teilnehmern, von denen 9 gesetzt werden, durchgeführt. Zugelassen sind Bewerbergemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten. Der Bewerbergemeinschaft können zusätzlich Innenarchitekten als Mitverfasser angehören. Ebenfalls zugelassen sind Einzelbewerber, die alle Objektplanungen abdecken können. Die Projektverantwortlichen für die jeweilige Disziplin sind im Teilnahmeantrag zu benennen. Sie müssen nach Art. 1 Abs. 1, Art. 2 BauKaG befugt sein, die Berufsbezeichnung „Architekt“ und „Landschaftsarchitekt“ und ggfs. „Innenarchitekt“ zu tragen. Die Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer erfolgt nach folgenden Kriterien: Unter den Bewerbern/Bewerbergemeinschaften, die die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, werden diejenigen 18 für die Teilnahme ausgewählt, die nach der Bewertungsmatrix die meisten Punkte erreicht haben. Bei auswahlrelevantem Punktegleichstand erfolgt die Auswahl unter den punktgleichen Bewerbern durch Los. Die Bewertungsmatrix sieht folgende Auswahlkriterien vor: Angabe einer oder verschiedener Referenzen für die Objektplanung Gebäude, die entweder eine Sanierung oder eine Sanierung und einen Umbau oder eine Sanierung und eine Erweiterung mit Baukosten (Kostengruppe 300 und 400) von mindestens 30 000 000 EUR netto zum Gegenstand hatte; bewertet wird der Umfang der erbrachten Planungsleistungen und die Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen (näheres siehe Anlage zum Teilnahmeantrag „Referenz Objektplanung Gebäude“ mit Wertungsmatrix).

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt, Landschaftsarchitekt und Innenarchitekt, jeweils in Arbeitsgemeinschaft mit Architekt.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung

IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 27
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Barozzi / Veiga, Barcelona
Bez + Kock Architekten Generalplaner GmbH, Stuttgart mit meck architekten GmbH, München
Caruso St. John Architects llp, London
David Chipperfield Architects, London / Berlin
Degelo Architekten BSA SIA AG, Basel
Peter Haimerl Architektur, München mit LUDES Architekten – Ingenieure GmbH, München
Lederer Ragnarsdóttir Oei GmbH & Co. KG, Stuttgart
Mecanoo International, Delft
Ortner & Ortner Baukunst GmbH, Berlin
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Städtebauliche Einbindung; Umgang mit dem Bestand; Gestaltung, Qualität der Innen- und Außenräume; innere und äußere Erschließung; Funktionalität; Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit.

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 29/09/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die voraussichtliche Wettbewerbssumme beträgt 1 000 000 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. In der Wettbewerbssumme enthalten sind 270 000 EUR an Bearbeitungshonoraren.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: An Bearbeitungshonoraren werden insgesamt 270 000 EUR ausgeschüttet; bei 27 Teilnehmern sind das 10 000 EUR je Teilnehmer, zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Dieter Reiter, Oberbürgermeister der LH München
weitere siehe Ziffer 1.4.3 der Auslobung

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
: 1. Zusätzliche Angaben für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb, insbesondere zur Form des Teilnahmeantrags und den weiteren Teilnahmebedingungen – siehe Ziffer 3.1 des Teilnahmeantrags; diese Angaben sind Gegenstand dieser Bekanntmachung; 2. Zusätzliche Angaben zum an den Wettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahren nach VgV, insbesondere zu den Eignungskriterien und Nachweisen sowie zum Auftragsgegenstand – siehe Ziffer 3.2 des Teilnahmeantrags; diese Angaben sind Gegenstand dieser Bekanntmachung; 3. Das Formular für den Teilnahmeantrag steht auf der unter Ziff. I.3 angegebenen Internetseite zur Verfügung.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 8921762847Internet-Adresse:regierung.oberbayern.bayern.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass der geltend gemachte Vergabeverstoß spätestens 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurde (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Auslobungsunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Abgabe der Wettbewerbsarbeiten gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Gasteig München GmbH, siehe Kontaktadresse unter I.1) Rosenheimer Str. 5
München
81667
DeutschlandInternet-Adresse:www.gasteig.de/

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

28/08/2017

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