- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2013087
- Tag der Veröffentlichung
- 17.12.2013
- Aktualisiert am
- 01.02.2014
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten in Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekt*innen, Tragwerksplaner*innen und TGA-Planer*innen
- Beteiligung
- 48 Arbeiten
- Auslober
-
Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung und Wohnen
- Bewerbungsschluss
- 09.08.2013
- Abgabetermin
- 06.11.2013
- Preisgerichtssitzung
- 17.12.2013
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb mit Ideenteil mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 42 Teilnehmer. Diesem Wettbewerb wurde ein offener Ideenwettbewerb „Standorteinbin
Wettbewerbsaufgabe
Die Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) ist die größte öffentliche Bibliothek Deutschlands. Sie ist gegenwärtig auf drei Standorte in der Stadt verteilt, deren räumliche Bedingungen für Nutzer und Personal unzureichend und nicht bedarfsgerecht sind. Mit dem Neubau soll durch die Vereinigung der bisherigen Standorte und durch eine bedarfsgerechte räumliche Ausstattung eine neu strukturierte, attraktive und servicestarke Universalbibliothek mit einer Nutzfläche von ca. 51.000 m2 entstehen. Der frei zugängliche Bestand der ZLB besteht im Neubau aus 1,0 Millionen Medieneinheiten, die größtenteils fachsystematisch aufgestellt werden. Der Magazinbestand wird zum Zeitpunkt des Einzugs etwa 3 Mio. Medieneinheiten umfassen. Das neue Haus stellt insgesamt für ihre Besucher etwa 3.200 Lese-, Lern-, Hör-, Seh- und Arbeitsplätze sowie eine Vielzahl von Gruppenräumen bereit.
Es ist von täglich 10.000 Besuchern, an Spitzen- tagen von bis zu 15.000 Besuchern auszugehen. Hiervon sind bei einer Verweildauer von durchschnittlich 4 Stunden an Durchschnittstagen 5.000 bis 6.000 Besucher gleichzeitig im Gebäude.
Als Standort der neuen Zentral- und Landesbibliothek wurde ein Baufeld in der südwestlichen Randzone des ehemaligen Flughafens Tempelhof in fußläufiger Entfernung zum U- und S-Bahnhof Tempelhof und mit direktem Anschluss an die Stadtautobahn A 100 festgelegt. Die Bibliothek liegt damit einerseits unmittelbar an dem einzigartigen Freiraum „Parklandschaft Tempelhof“, andererseits ist sie integriert in das am westlichen Rande des ehemaligen Flugfeldes entstehende Stadtquartier Tempelhofer Damm, für dessen städtebauliche Entwicklung und Identitätsbildung sie bedeutende Impulse setzt.
Als Ideenteil soll ein Vorschlag für das Baufeld am Tempelhofer Damm erarbeitet werden, der die Adressbildung der ZLB zum Tempelhofer Damm stärkt, den zu planenden Stadtplatz einbindet und mit dem Neubau korrespondiert.
Competition assignment
The foundation Central- and National Library Berlin (ZLB) is the largest public library in Germany. At present the library has three premises in the city, which no longer meet the requirements of users and staff. The new building shall combine the existing facilities and create an attractive and service-oriented universal library with a floor area of approx. 51.000 m2. The freely accessible collection of the library consists of 1million media units with further 3 million media units in the depot. The new building will provide 3.200 reading and working places for its visitors. Estimated 10.000 visitors daily (on peak days up to 15.000 visitors) are expected, with an average length of stay of 4 hours. The location of the library will be on a plot near the former Tempelhof Airport with subway and motorway connection and adjacent to the unique ”Tempelhof Parkland“.
The library will be a significant part of the urban development and will create an identity for the emerging district Tempelhofer Damm.
The ideas part comprises a proposal for the plot at Tempelhofer Damm that will embed the ZLB and integrate the future town square, corresponding with the new building.
Fachpreisrichter*innen
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart (Vors.)
Christine Binswanger, Basel
HG Merz, Berlin/Stuttgart
Jo Coenen, Amsterdam
Marcel Meili, Zürich
Eelco Hooftman, Edinburgh
Dr. Klaus Rückert, Ber. Ing. f. Tragwerksplanung
Sachpreisrichter*innen
Michael Müller, SenStadtUm Berlin
André Schmitz, Senatskanzlei
Volker Heller, Stiftung ZLB
D. Krüger, Bezirksstadtrat, Tempelhof-Schöneb.
Sabine Giebenhain, UB LMU München
Christine Brunner, Zentralbibliothek Stuttgart
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober mit den Verfasser*innen der beiden ersten Preisträger über die Auftragsvergabe zu verhandeln.
Nicht offener Wettbewerb mit Ideenteil mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 42 Teilnehmer. Diesem Wettbewerb wurde ein offener Ideenwettbewerb „Standorteinbin
Wettbewerbsaufgabe
Die Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) ist die größte öffentliche Bibliothek Deutschlands. Sie ist gegenwärtig auf drei Standorte in der Stadt verteilt, deren räumliche Bedingungen für Nutzer und Personal unzureichend und nicht bedarfsgerecht sind. Mit dem Neubau soll durch die Vereinigung der bisherigen Standorte und durch eine bedarfsgerechte räumliche Ausstattung eine neu strukturierte, attraktive und servicestarke Universalbibliothek mit einer Nutzfläche von ca. 51.000 m2 entstehen. Der frei zugängliche Bestand der ZLB besteht im Neubau aus 1,0 Millionen Medieneinheiten, die größtenteils fachsystematisch aufgestellt werden. Der Magazinbestand wird zum Zeitpunkt des Einzugs etwa 3 Mio. Medieneinheiten umfassen. Das neue Haus stellt insgesamt für ihre Besucher etwa 3.200 Lese-, Lern-, Hör-, Seh- und Arbeitsplätze sowie eine Vielzahl von Gruppenräumen bereit.
Es ist von täglich 10.000 Besuchern, an Spitzen- tagen von bis zu 15.000 Besuchern auszugehen. Hiervon sind bei einer Verweildauer von durchschnittlich 4 Stunden an Durchschnittstagen 5.000 bis 6.000 Besucher gleichzeitig im Gebäude.
Als Standort der neuen Zentral- und Landesbibliothek wurde ein Baufeld in der südwestlichen Randzone des ehemaligen Flughafens Tempelhof in fußläufiger Entfernung zum U- und S-Bahnhof Tempelhof und mit direktem Anschluss an die Stadtautobahn A 100 festgelegt. Die Bibliothek liegt damit einerseits unmittelbar an dem einzigartigen Freiraum „Parklandschaft Tempelhof“, andererseits ist sie integriert in das am westlichen Rande des ehemaligen Flugfeldes entstehende Stadtquartier Tempelhofer Damm, für dessen städtebauliche Entwicklung und Identitätsbildung sie bedeutende Impulse setzt.
Als Ideenteil soll ein Vorschlag für das Baufeld am Tempelhofer Damm erarbeitet werden, der die Adressbildung der ZLB zum Tempelhofer Damm stärkt, den zu planenden Stadtplatz einbindet und mit dem Neubau korrespondiert.
Competition assignment
The foundation Central- and National Library Berlin (ZLB) is the largest public library in Germany. At present the library has three premises in the city, which no longer meet the requirements of users and staff. The new building shall combine the existing facilities and create an attractive and service-oriented universal library with a floor area of approx. 51.000 m2. The freely accessible collection of the library consists of 1million media units with further 3 million media units in the depot. The new building will provide 3.200 reading and working places for its visitors. Estimated 10.000 visitors daily (on peak days up to 15.000 visitors) are expected, with an average length of stay of 4 hours. The location of the library will be on a plot near the former Tempelhof Airport with subway and motorway connection and adjacent to the unique ”Tempelhof Parkland“.
The library will be a significant part of the urban development and will create an identity for the emerging district Tempelhofer Damm.
The ideas part comprises a proposal for the plot at Tempelhofer Damm that will embed the ZLB and integrate the future town square, corresponding with the new building.
Fachpreisrichter*innen
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart (Vors.)
Christine Binswanger, Basel
HG Merz, Berlin/Stuttgart
Jo Coenen, Amsterdam
Marcel Meili, Zürich
Eelco Hooftman, Edinburgh
Dr. Klaus Rückert, Ber. Ing. f. Tragwerksplanung
Sachpreisrichter*innen
Michael Müller, SenStadtUm Berlin
André Schmitz, Senatskanzlei
Volker Heller, Stiftung ZLB
D. Krüger, Bezirksstadtrat, Tempelhof-Schöneb.
Sabine Giebenhain, UB LMU München
Christine Brunner, Zentralbibliothek Stuttgart
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober mit den Verfasser*innen der beiden ersten Preisträger über die Auftragsvergabe zu verhandeln.