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Neuordnungskonzept Lätarekirche und Neubau Christophorus Zentrum , München / Deutschland

Bewerbungsfrist 16.04.2025

Wettbewerbs-Ausschreibung

wa-ID
wa-2039458
Tag der Veröffentlichung
13.03.2025
Bewerbungsfrist
16.04.2025 12:00
Abgabetermin Pläne
05.09.2025
Preisgerichtssitzung
17.10.2025
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Fachbereich
Architektur
Kunst/Design
Landschaftsgestaltung
Auslober
Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk München, Kirchengemeindeamt
Koordination
oberprillerarchitekten, Weng

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

164019-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden – Nichtoffener architektonisch freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb "Neuordnungskonzept Lätarekirche und Neubau Christophorus Zentrum", Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk München
OJ S 51/2025 13/03/2025
Wettbewerbsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk München, Kirchengemeindeamt
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Freizeit, Sport, Kultur und Religion
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Nichtoffener architektonisch freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb "Neuordnungskonzept Lätarekirche und Neubau Christophorus Zentrum", Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk München
Beschreibung: Der evang.-lutherische Dekanatsbezirk München beabsichtigt ein Neuordnungskonzept für den Bereich der Lätarekirche (lat. laetare "freue dich"), des dazugehörigen Gemeindezentrums und des Pfarrhauses zu entwickeln. Die Kirche liegt in Neuperlach, der größten westdeutschen Satellitenstadt der 1960er und 1970er Jahre. Sie ist heute fest verankert in einem multikulturell geprägten Stadtteil Münchens. Das Areal rund um die Kirche bietet Potenziale, einen neuen hybriden Stadtbaustein mit verschiedenen Funktionen und Nutzungen zu entwickeln. Für die Realisierung der Neubauten, der Umbauten / Aufstockungen sowie der denkmalgeschützten Freianlagen wird eine architektonisch-freiraumplanerische Lösung für das charakteristische Ensemble erwartet. Durch die Anforderungen an den Freiraum und dessen Gestaltung soll Lätare zu einem belebten, populären und ansprechenden Zentrum gestaltet werden. Hier soll gemeinsam mit dem teilweise denkmalgeschützten Bestand aus den Jahren 1969-71 sowie den ebenfalls denkmalgeschützten Freianlagen ein vielfältiges, mit sozialen Nutzungen belegtes Zentrum im Geviert geschaffen werden, mit den bestehenden und zukünftig geplanten Nutzungen Kirche, Christophorus-Hospiz-Verein, Gesundheitstreff Neuperlach, BildungsLokal, Diakonie, Münchner Tafel, Heilpädagogische Tagesstätte Neuperlach (HPT) des Vereins für psychosoziale Initiativen (Vfpl) e.V. und bestehender Kindergarten.
Kennung des Verfahrens: 1c65f753-2126-4888-975f-e67e5c8ec755
Verfahrensart: Nichtoffenes Verfahren
Zentrale Elemente des Verfahrens: Der Wettbewerb wird ausgelobt als nichtoffener Realisierungswettbewerb. Teilnahmeberechtigt sind Architekten, Landschaftsarchitekten und Innenarchitekten. Eine Bewerbergemeinschaft von Architekt (federführend) und Landschaftsarchitekt ist zwingend. Das Hinzuziehen eines Innenarchitekten ist möglich. Ebenfalls zugelassen sind Einzelbewerber, die die Qualifikationen Architekt und Landschaftsarchitekt vorweisen können. Die Durchführung des Wettbewerbsverfahrens erfolgt nach VgV 2016 sowie RPW 2013. Das Verfahren wird als einphasiger nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahl-/ Losverfahren durchgeführt. Die angestrebte Teilnehmerzahl beträgt 16. Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA). Das Wettbewerbsverfahren ist anonym, die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Teilnahmeberechtigt sind 16 Bewerber, davon 12, die aus den eingegangenen Bewerbungen gemäß §75 VgV und §3 Abs. 3 RPW durch Auswahl/Los bestimmt wurden, sowie zusätzlich 4 gesetzte Teilnehmer.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden ganzheitlich gemäß nachfolgend aufgeführten Gesichtspunkten beurteilt. Die Beurteilung erfolgt durchgängig nach einheitlichen Maßstäben, vorbehaltlich Gewichtung durch das Preisgericht aus den Erkenntnissen der Wettbewerbsarbeiten. Die nachfolgende Reihenfolge der Kriterien stellt keine Hierarchie in der Gewichtung dar. -- Architektonisches Konzept -- Freiraumkonzept und Klimaanpassungsmaßnahmen -- Gestaltqualität, Materialität -- Äußere Erschließung -- Innere Erschließung und Besucherorientierung -- Funktionalität, Flexibilität -- Konstruktion, Energie, Ökologie, Nachhaltigkeit -- Wirtschaftlichkeit in Bau und Betrieb -- Wirtschaftlichkeit im gesamten Lebenszyklus -- Raumqualitäten -- Denkmalschutz -- Barrierefreiheit -- Städtebauliche Einbindung
Rechtsgrundlage: 
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Schweres berufliches Fehlverhalten: __Liegen in der Person des Teilnehmers Gründe vor, die in § 4 Abs. 2 RPW aufgeführt sind, ist eine Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen. __Voraussetzung für die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen. Diese Erklärung ist bereits mit der Bewerbung (Formblatt 1.2) abzugeben. __Auswahlkriterien (zur BEWERBUNG: diese per Mail an mail@oberprillerarchitekten.de) - rechtsgültig unterschriebener Teilnahmeantrag (Formblatt 1.1) und dazugehöriger Bewerberbogen (Formblatt 1.2); - Nachweis Berufszulassung (Eigenerklärung auf Formblatt 1.2 ausreichend); - bei Bewerbergemeinschaft: das entsprechende Formblatt 2.1.1 / 2.1.2 ausfüllen; - Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber ab dem 01.01.2015 erbrachte Dienstleistungen aufzuführen (Formblatt 3.1). Es werden gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt: Beschreibung, Beträge, Daten, Empfänger. Mind. 1 Projekt der Referenzliste ist aussagekräftig mit den folgenden geforderten Nachweisen darzustellen (Formblatt 3.2): - Nachweis einer vergleichbaren Referenz Gebäudeplanung in Verbindung mit einem denkmalgeschützten Objekt (HZ III §34 HOAI; mind. LPH 2 beginnend ab dem 01.01.2015, unabhängig v. Größe und Kosten) -- Nachweis einer vergleichbaren Referenz Freianlagenplanung in Verbindung mit einem denkmalgeschützten Objekt (HZ III §39 HOAI; mind. LPH 2 beginnend ab dem 01.01.2015, unabhängig v. Größe und Kosten) -- Nachweis einer vergleichbaren Referenz Gebäudeplanung als low tech Transformationsprojekt (z.B. Nachhaltige Renovierung; Passive Solararchitektur; Gründächer und vertikale Gärten; Modulare Bauweise; etc.) (HZ III §34 HOAI; mind. LPH 2 beginnend ab dem 01.01.2015, unabhängig v. Größe und Kosten). --Hinweis: es müssen nicht alle Planungsanforderungen in einer Referenz nachgewiesen werden.; - Erklärung Bezug Russland (Formblatt 4.0); --Unterzeichnung der Datenüberlassungserklärung (Formblattt 5.0) ------ Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123,124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder - gem. § 21 BA: 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder - gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist. ------ Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. ------ Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbungen von Bewerber- bzw. Arbeitsgemeinschaften. ------- Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Nichtoffener architektonisch freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb "Neuordnungskonzept Lätarekirche und Neubau Christophorus Zentrum", Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk München
Beschreibung: Der Auftraggeber wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts entsprechend der Einführungsbekanntmachung der Obersten Baubehörde v. 01.10.2013, Az. IIZ5-4634-001/13 zur RPW einen der Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen beauftragen. Er wird hierzu ein Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchführen. Der Auftraggeber wird mit allen Preisträgern verhandeln. Die Gewichtung der im Wettbewerb zuerkannten Reihenfolge beträgt bei der Vergabe des Auftrages mindestens 45%. Der Auslober behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen. In Abhängigkeit von den haushaltsrechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist eine Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 4 und nach Genehmigung und Förderzusage der Regierung von Oberbayern der Leistungsphase 5 nach HOAI 2021 § 35 Gebäudeplanung und § 40 Freianlagen vorgesehen. Der Auslober behält sich vor, in weiteren Stufen die Leistungsphasen 6 bis 9 (§ 35 Gebäudeplanung und § 40 Freianlagen) zu beauftragen. Es ist vorgesehen in Bauabschnitten zu beauftragen angefangen mit dem CHV. Die Arbeitsgemeinschaft, die den Zuschlag erhält, wird mit einer qualifizierten, nach Bauteilen / Bauabschnitten getrennten, qualifizierten Kostenschätzung (LPH 2) als vorgezogene Leistung beauftragt, die bis März 2026 fertigzustellen ist. Die Beauftragung von Architekt und Landschaftsarchitekt erfolgt getrennt. Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich, im Falle einer Beauftragung durch den Auslober die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen.
Interne Kennung: 0000
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Zusätzliche Informationen: Die Wettbewerbssumme beträgt 160.000 € netto folgendermaßen aufgeteilt: 1.Preis 36.000 €; 2.Preis 21.600 €; 3.Preis 14.400 €; Bearbeitungshonorar je Teilnehmer 5.500 €; Sofern Wettbewerbsteilnehmer Mehrwertsteuer abführen, wird ihnen diese anteilig zusätzlich vergütet. Das Preisgericht ist berechtigt, die Preissumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen. Die ausgelobte Wettbewerbssumme ist dabei auszuschöpfen. Mit dieser Zahlung erlöschen alle Rechtsansprüche bezüglich Honorarforderungen der Teilnehmenden gegebüber der Bauherrschaft für die indem Wettbewerb zu erbringenden Leistungen. Teilnehmende mit Geschäftssitz in Deutschland erhalten das Preisgeld zzgl. aktuell gültiger Mehrwertsteuer. Ausländische Büros erhalten das Preisgeld netto. Die Mehrwertsteuer wird von der auslobenden Stelle in Deutschland abgeführt. __Zeitschiene: Kolloquium: 01.07.2025; Abgabe der Planunterlagen: 05.09.25; Preisgerichtssitzung: 17.10.2025
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Für die Teilnahme der Preisträger am anschließenden VERHANDLUNGSVERFAHREN nach §14 Abs. 4 Nr. 8 VgV gelten folgende Bedingungen: - Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber, Fertigstellung LPH 8 ab 01.01.2015, erbrachte Dienstleistungen aufzulisten (Formblatt 3.1). Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt: Beschreibung, Beträge, Daten, Empfänger. Mind. 1, max. 3 Projekte der Referenzliste sind aussagekräftig mit den folgenden geforderten Nachweisen auf dem zur Verfügung gestellten Formblatt 3.2 darzustellen: - Nachweis einer vergleichbaren Referenz: Gebäudeplanung in Verbindung mit einem denkmalgeschützten Objekt (mind. HZ III § 34 HOAI); Leistungsphasen 2-8 (Formblatt 3.2) - Nachweis einer vergleichbaren Referenz: Gebäudeplanung, energieeffiziente Sanierung (mind. HZ III § 34 HOAI); Leistungsphasen 2-8 (Formblatt 3.2) - Nachweis einer vergleichbaren Referenz Freianlagenplanung in Verbindung mit einem denkmalgeschützten Objekt (mind. HZ III §39 HOAI); Leistungsphasen 2-8 (Formblatt 3.2) Hinweis: Es müssen nicht alle Planungsanforderungen in einer Referenz nachgewiesen werden. Werden mehr als 3 Projekte pro Leistungsbild näher dargestellt und eingereicht, werden nur die ersten 3 berücksichtigt. - Die Teilnehmer am Verhandlungsverfahren müssen für den Bereich Gebäudeplanung über mindestens 4 Mitarbeiter mit technischem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. oder vergleichbar, inkl. Büroinhaber) verfügen; für den Bereich Freianlagenplanung 2 Mitarbeiter mit technischem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. oder vergleichbar, inkl. Büroinhaber). - Für Nachunternehmer sind im Verhandlungsverfahren die vorgenannten Erklärungen und - bezogen auf den jeweiligen Leistungsanteil - die Eignungsnachweise sowie eine Verpflichtungserklärung vorzulegen. - Obige Nachweise ggf. durch Eignungsleihe nach §47 VgV. Die Eignungskriterien sind zur Verhandlung nachzuweisen. Zusätzliche Ausschlussgründe sind nicht vorhanden.
 
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Berufshaftpflichtversicherung: Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen von mindestens 3.000.000 Euro für Personenschäden und über 3.000.000 Euro für sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Für die Freianlagen in Höhe von 1.500.000 Euro für Personenschäden und 500.000 Euro für sonstige Schäden. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschal-deckungen (also ohne Unterscheidung nach Schadensarten) ist eine Erklärung des Versicherungs-unternehmens erforderlich, dass beide Schadens-kategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Alternativ genügt die Vorlage einer Bestätigung eines entsprechenden Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Wettbewerbsbedingungen: 
Die Entscheidung der Jury ist für den Erwerber bindend: ja
Mitglieder der Jury: Fachpreisrichter: Edgar Burian, Architekt und Stadtplaner, München
Mitglieder der Jury: Fachpreisrichter: Prof. Thomas Hammer, Architekt und Stadtplaner, München
Mitglieder der Jury: Fachpreisrichterin: Katrin Kronenbitter, Landschaftsarchitektin, München
Mitglieder der Jury: Fachpreisrichter: Stefan Lautner, Architekt und Stadtplaner, Leiter Baureferat ev.-luth. Landeskirche in Bayern
Mitglieder der Jury: Fachpreisrichterin: Nicole Meier, Landschaftsarchitektin, München
Mitglieder der Jury: Fachpreisrichterin: Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Architektin, Stadtbaurätin, München
Mitglieder der Jury: Fachpreisrichter: Christian Metzner, Architekt und Stadtplaner, Regierung von Oberbayern
Mitglieder der Jury: Fachpreisrichter: Stefan Neukamm, Architekt, Abteilungsleiter Dienst-leistungszentrum Immobilien, Evang.-Luth. Dekanatsbezirk München
Mitglieder der Jury: Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichterin: Gabriele Musil, Architektin, Energieberaterin, Kirchengemeindeamt, München
Mitglieder der Jury: Sachpreisrichter: Kurt Damaschke, BA 16
Mitglieder der Jury: Sachpreisrichter: Martin Decker, Lätare-Gemeinde, Pfarrer
Mitglieder der Jury: Sachpreisrichterin: Dr. Nora Gaupp, Christophorus Hospizverein
Mitglieder der Jury: Sachpreisrichterin: Christine Harnest, Innenarchitektin, Abensberg
Mitglieder der Jury: Sachpreisrichter: Dr. Martin Klamt, PLAN HA III/3
Mitglieder der Jury: Sachpreisrichter: Dr. Eike Schulz, Lätare-Gemeinde
Mitglieder der Jury: Sachpreisrichterin: Renate Salzmann-Zöbeley, Vorsitzende des Aufsichtsrats des Christophorus Hospiz Vereins
Mitglieder der Jury: Ständig anwesender stellvertretender Sachpreisrichter: Werner Mühlböck, MBA, Geschäftsführer der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft und der Tiroler Hospiz Betriebsgesellschaft mbH, Hall in Tirol
Bereits ausgewählte Teilnehmer: Caspar | Wichert Architektur ZT GmbH, Linz mit rajek barosch landschaftsarchitektur, Wien
Bereits ausgewählte Teilnehmer: Lehmann, Tabillion & Castorph Architektur Stadtplanung Gesellschaft mbH, München mit BL9 Landschaftsarchitekten, München
Bereits ausgewählte Teilnehmer: LRO GmbH & Co. KG, Stuttgart mit Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Bereits ausgewählte Teilnehmer: ELEMENT ∙ A Architekten Taufenbach und Partner mbB, München mit Stautner und Schäf Landschaftsarchitekten und Stadtplaner Partnerschaft mbB, München
Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben
Bedingungen für die Einreichung: 
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 16/04/2025 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: 
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen unter Setzung einer angemessenen Frist nachzufordern. --- Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: (1) der Antragsteller bzw. die Antragstellerin den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebots-abgabe gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin gerügt werden, (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin gerügt werden, (4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers bzw. der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter*innen und Bewerber*innen durch den öffentlichen Auftraggeber bzw. die Auftraggeberin über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber bzw. die Auftraggeberin die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Südbayern
Informationen über die Überprüfungsfristen: Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Eine Nachprüfmöglichkeit des Verfahrens besteht im Anwendungsbereich der VgV über die zuständige Vergabekammer: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern (§104 GWB) Maximilianstr. 39 80538 München Deutschland Tel.: +49 89 2176-2411 Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass der geltend gemachte Vergabeverstoß spätestens 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurde (§160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Auslobungsunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Abgabe der Wettbewerbsarbeiten gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: oberprillerarchitekten
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk München, Kirchengemeindeamt
Registrierungsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Landwehrstraße 11
Stadt: München
Postleitzahl: 80336
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: 089 55116-207
Rollen dieser Organisation: 
Beschaffer
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: oberprillerarchitekten
Registrierungsnummer: DE340300501
Postanschrift: Am Schöllgraben 18
Stadt: Weng
Postleitzahl: 84187
Land, Gliederung (NUTS): Landshut, Landkreis (DE227)
Land: Deutschland
Telefon: 08702 91480
Rollen dieser Organisation: 
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
Registrierungsnummer: DE811335517
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Stadt: München
Postleitzahl: 80538
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Telefon: 089 2176-2411
Rollen dieser Organisation: 
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation: 
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: ce5ecee7-8a9b-41a3-9256-fbc65baf6079  -  01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Wettbewerbsbekanntmachung
Unterart der Bekanntmachung: 23
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 12/03/2025 08:28:53 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 164019-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 51/2025
Datum der Veröffentlichung: 13/03/2025

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