- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2013968
- Tag der Veröffentlichung
- 04.01.2016
- Aktualisiert am
- 01.04.2016
- Verfahrensart
- Studentenwettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Andere
- Teilnehmer
- Junge Architekten, Landschaftsarchitekten, Stadtplaner, Ingenieure und Künstler sowie Studierende der entsprechenden Fachrichtungen
- Beteiligung
- 109 Arbeiten
- Auslober
-
AIV Architekten- und
Ingenieurverein zu Berlin
- Bewerbungsschluss
- 04.01.2016
- Abgabetermin Pläne
- 08.02.2016
- Preisgerichtssitzung
- 20.02.2016
- Bekanntgabe
- 13.03.2016
Verfahrensart
Offener Ideen- und Förderwettbewerb für junge Architekten und Ingenieure sowie Studierende und Absolventen
Wettbewerbsaufgabe
Unsere Städte werden seit Ende der 1950er-Jahre durch ein Patchwork aus unterschiedlichen Siedlungs- und Landschaftsfeldern eingefasst. Angetrieben wurde diese Entwicklung durch den motorisierten Individualverkehr, günstig verfügbare Energieressourcen, das städtebauliche Paradigma der Nutzungstrennung sowie eine Präferenz für introvertierte und aufgelockerte Wohnformen. Trotz inzwischen veränderter Rahmenbedingungen bleiben die dazugehörigen Planungs- und Entwicklungsmechanismen weitgehend unverändert. Die beschriebene Entwicklung lässt sich exemplarisch im Übergangsbereich zwischen Teltow und Berlin-Zehlendorf ablesen. Als räumliche und administrative Zäsur bietet der Teltowkanal Anknüpfungspunkte für eine vertiefende Bearbeitung.
Im Rahmen des Wettbewerbs sollen für den Bereich alternative Entwicklungsszenarien konzipiert werden. Schwerpunkte bilden die Qualifizierung von Übergangsbereichen, die Ausbildung von Freiräumen, eine Auseinandersetzung mit Flächenverbrauch und Dichte sowie die Entwicklung von Typologien, die eine soziale und funktionale Mischung ermöglichen.
Die Entwürfe sollen Möglichkeiten für eine mittel- und langfristige Entwicklung „zwischenstädtischer“ Bereiche aufzeigen und zugleich die Öffentlichkeit und Politik für die besonderen Potenziale dieser Kontexte sensibilisieren.
Die Aufgabenstellung sieht drei unterschiedliche Annäherungen an den Ort vor:
1 „Vernetzung und öffentlicher Raum“
2 „Quartier und Mischung“
3 „Objekt und Intervention“
Sie beschreiben jeweils einen thematischen Schwerpunkt und bestimmen die zu bearbeitenden Maßstäbe. Auf eine Unterscheidung in fachspezifische Aufgaben wird bewusst verzichtet.
Die Wettbewerbsteilnehmer können gleichberechtigt einen der drei Themenschwerpunkte ausarbeiten.
Jury
Jury im Sinne dieses Wettbewerbs ist laut Statut der AIV-Schinkelausschuss. Neben den per Statut gesetzten Mitgliedern werden die Mitglieder des Ausschusses gewählt. Zusätzlich können in jedem Jahr besondere Sachverständige als zugewählte Ausschussmitglieder eingeladen werden.
Schinkelfest/Preisverleihung 13. 03. 2016
Offener Ideen- und Förderwettbewerb für junge Architekten und Ingenieure sowie Studierende und Absolventen
Wettbewerbsaufgabe
Unsere Städte werden seit Ende der 1950er-Jahre durch ein Patchwork aus unterschiedlichen Siedlungs- und Landschaftsfeldern eingefasst. Angetrieben wurde diese Entwicklung durch den motorisierten Individualverkehr, günstig verfügbare Energieressourcen, das städtebauliche Paradigma der Nutzungstrennung sowie eine Präferenz für introvertierte und aufgelockerte Wohnformen. Trotz inzwischen veränderter Rahmenbedingungen bleiben die dazugehörigen Planungs- und Entwicklungsmechanismen weitgehend unverändert. Die beschriebene Entwicklung lässt sich exemplarisch im Übergangsbereich zwischen Teltow und Berlin-Zehlendorf ablesen. Als räumliche und administrative Zäsur bietet der Teltowkanal Anknüpfungspunkte für eine vertiefende Bearbeitung.
Im Rahmen des Wettbewerbs sollen für den Bereich alternative Entwicklungsszenarien konzipiert werden. Schwerpunkte bilden die Qualifizierung von Übergangsbereichen, die Ausbildung von Freiräumen, eine Auseinandersetzung mit Flächenverbrauch und Dichte sowie die Entwicklung von Typologien, die eine soziale und funktionale Mischung ermöglichen.
Die Entwürfe sollen Möglichkeiten für eine mittel- und langfristige Entwicklung „zwischenstädtischer“ Bereiche aufzeigen und zugleich die Öffentlichkeit und Politik für die besonderen Potenziale dieser Kontexte sensibilisieren.
Die Aufgabenstellung sieht drei unterschiedliche Annäherungen an den Ort vor:
1 „Vernetzung und öffentlicher Raum“
2 „Quartier und Mischung“
3 „Objekt und Intervention“
Sie beschreiben jeweils einen thematischen Schwerpunkt und bestimmen die zu bearbeitenden Maßstäbe. Auf eine Unterscheidung in fachspezifische Aufgaben wird bewusst verzichtet.
Die Wettbewerbsteilnehmer können gleichberechtigt einen der drei Themenschwerpunkte ausarbeiten.
Jury
Jury im Sinne dieses Wettbewerbs ist laut Statut der AIV-Schinkelausschuss. Neben den per Statut gesetzten Mitgliedern werden die Mitglieder des Ausschusses gewählt. Zusätzlich können in jedem Jahr besondere Sachverständige als zugewählte Ausschussmitglieder eingeladen werden.
Schinkelfest/Preisverleihung 13. 03. 2016