Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2023257
- Tag der Veröffentlichung
- 28.02.2018
- Aktualisiert am
- 02.08.2018
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekten/innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten/innen
- Beteiligung
- 25 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Landshut
- Koordination
- aasta architekturatelier stadler gmbh, Dachau
- Bewerbungsschluss
- 03.04.2018
- Abgabetermin Pläne
- 19.06.2018
- Abgabetermin Modell
- 03.07.2018
- Preisgerichtssitzung
- 28.07.2018
Verfahrensart
Einphasiger nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahl-/ Losverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs sind die Gebäudeplanung einer 3- bis 4-zügigen Grundschule mit bis zu 6-gruppigem Hort, einer Einfachsporthalle und die Freianlagenplanung für zugehörige Frei- und Sportflächen, oberirdische PKW- Stellplätze und überdachte Fahrradstellplätze.
Der bisher landwirtschaftlich genutzte Standort mit einer Fläche von ca. 3 ha liegt im Landshuter Osten. Die Programmfläche inkl. Erweiterung beträgt ca. 4750 qm.
Es wird ein zukunftsfähiges Raumkonzept mit Raumgruppen aus Klassenverbunden von jeweils 4 Klassen mit eigenem Lernbereich, dem Bereich für die Fachräume, dem Schulforum (Aula, Pausenhalle, Mensa, Verwaltung) und dem Ganztagsbereich gefordert.
Öffentlichen Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten
Mittwoch, den 01.08.2018 bis Sonntag, den 05.08.2018
jeweils von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
im Saal der Hauptfeuerwache Landshut (Obergeschoss),
Niedermayerstraße 6, 84028 Landshut.
Einphasiger nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahl-/ Losverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs sind die Gebäudeplanung einer 3- bis 4-zügigen Grundschule mit bis zu 6-gruppigem Hort, einer Einfachsporthalle und die Freianlagenplanung für zugehörige Frei- und Sportflächen, oberirdische PKW- Stellplätze und überdachte Fahrradstellplätze.
Der bisher landwirtschaftlich genutzte Standort mit einer Fläche von ca. 3 ha liegt im Landshuter Osten. Die Programmfläche inkl. Erweiterung beträgt ca. 4750 qm.
Es wird ein zukunftsfähiges Raumkonzept mit Raumgruppen aus Klassenverbunden von jeweils 4 Klassen mit eigenem Lernbereich, dem Bereich für die Fachräume, dem Schulforum (Aula, Pausenhalle, Mensa, Verwaltung) und dem Ganztagsbereich gefordert.
Öffentlichen Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten
Mittwoch, den 01.08.2018 bis Sonntag, den 05.08.2018
jeweils von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
im Saal der Hauptfeuerwache Landshut (Obergeschoss),
Niedermayerstraße 6, 84028 Landshut.
28/02/2018 S41 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Landshut: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2018/S 041-090420
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Landshut
DE221
Altstadt 315
Landshut
84028
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Gerhard Mayer
Telefon: +49 871882420
E-Mail: gerhard.mayer@landshut.de
Fax: +49 871882421
NUTS-Code: DE221
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landshut.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.aasta.de/download/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
aasta architekturatelier stadler gmbh
Lovis-Corinth-Str. 20
Dachau
85221
Deutschland
Kontaktstelle(n): Christian Stadler
Telefon: +49 8131668911
E-Mail: rwla.grundschule-ost@aasta.de
Fax: +49 8131668912
NUTS-Code: DE217
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.aasta.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
architekturatelier stadler gmbh
Lovis-Corinth-Str. 20
Dachau
85221
Deutschland
Kontaktstelle(n): Christian Stadler
Telefon: +49 8131668911
E-Mail: rwla.grundschule-ost@aasta.de
Fax: +49 8131668912
NUTS-Code: DE217
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.aasta.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Neubau einer 3- bis 4- zügigen Grundschule im Osten – Gebäude- und Freianlagenplanung
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Wettbewerbs sind die Gebäudeplanung einer 3- bis 4- zügigen Grundschule mit bis zu 6- gruppigem Hort, einer Einfachsporthalle und die Freianlagenplanung für zugehörige Frei- und Sportflächen, oberirdische PKW- Stellplätze und überdachte Fahrradstellplätze. Der bisher landwirtschaftlich genutzte Standort mit einer Fläche von ca. 3 ha liegt im Landshuter Osten. Die Programmfläche inkl. Erweiterung beträgt ca. 4750 qm. Es wird ein zukunftsfähiges Raumkonzept mit Raumgruppen aus Klassenverbunden von jeweils 4 Klassen mit eigenem Lernbereich, dem Bereich für die Fachräume, dem Schulforum (Aula, Pausenhalle, Mensa, Verwaltung) und dem Ganztagsbereich gefordert. Die Beauftragung wird mindestens die für die Genehmigung der Wettbewerbsaufgabe notwendigen weiteren Planungsleistungen beinhalten, sobald und soweit die Aufgabe realisiert wird und die Finanzierung gesichert ist. Das sind mindestens die Leistungsphasen 2 bis 4 gemäß §34 Abs. 3 und §39 Abs. 3 HOAI.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Zulassungsbereich: Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA). Teilnehmer: Der Wettbewerb wird als Realisierungswettbewerb für Architekten / innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten/innen nach RPW 2013 ausgelobt. Es wird eine Bewerbergemeinschaft aus Architekt/in und Landschaftsarchitekt / in gefordert. Das Verfahren wird als einphasiger nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahl-/ Losverfahren durchgeführt. Die angestrebte Teilnehmerzahl beträgt 30 Mindestanforderungen für die Auswahl zur Teilnahme am Wettbewerb: 1. Nachweis der Berufszulassung über Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister. Bedingung für die Teilnahme ist die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnungen „Architekt“ bzw. „Landschaftsarchitekt“. 2. Präsentation Referenzen Referenz Architekt: Planung und Realisierung eines Gebäudes, das der Honorarzone III gem. §35 HOAI bzw. Ziff. 10.2 Objektliste der Anlage 10 zu §34 Abs. 1 und §35 Abs. 6 HOAI zuzuordnen und nicht älter als 7 Jahre ist (Fertigstellung ab 2011). Aus der Präsentation soll die Fachkunde insbesondere im Hinblick auf die angegebenen Eignungskriterien erkennbar sein. Referenz Landschaftsarchitekt: Planung und Realisierung einer Freianlage, die der Honorarzone IV gem. §40 HOAI bzw. Ziff. 11.2 Objektliste der Anlage 11 zu §39 Abs. 4 und §40 Abs. 5 HOAI zuzuordnen ist und nicht älter als 7 Jahre ist (Fertigstellung ab 2011). Aus der Präsentation soll die Fachkunde insbesondere im Hinblick auf die angegebenen Eignungskriterien erkennbar sein. 3. Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 (1) und (2) VgV.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt und Landschaftsarchitekt
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 30
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden ganzheitlich gemäß nachfolgend aufgeführten Gesichtspunkten beurteilt. Die Beurteilung erfolgt durchgängig nach einheitlichen Maßstäben, vorbehaltlich Gewichtung oder geringfügiger Veränderung durch das Preisgericht aus Erkenntnissen der Wettbewerbsarbeiten. Das Preisgericht behält sich vor, aus einzelnen Kriterien zu ergänzen und zu gewichten. Die nachfolgende Reihenfolge der Kriterien stellt keine Hierarchie in der Gewichtung dar. — Städtebauliches Konzept, — Erschließung und Freiraumqualität, — Erfüllung des Raumprogramme und der Funktionalität, Sicherheit, — Architektonische und räumliche Gestaltung, — Wirtschaftlichkeit, — Energie, Ökologie, Nachhaltigkeit, — Gestaltung der Freianlagen
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/04/2018
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/04/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Wettbewerbssumme insgesamt 93 000 EUR zzgl. MwSt.: 1. Preis 37 000 EUR 2. Preis 23 000 EUR 3. Preis 14 000 EUR Anerkennungen 19 000 EUR. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Es werden keine Bearbeitungshonorare ausgeschüttet.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Florian Nagler, Architekt; München; Fachpreisrichter
Stefan Feigel, Architekt; Landshut; Fachpreisrichter
Prof. Uta Stock-Gruber, Landschaftsarchitektin; Buch am Erlbach; Fachpreisrichterin
Thomas Decker, Ltd. BD Regierung von Niederbayern; Fachpreisrichter
Gerhard Mayer, Architekt, Leiter Amt für Gebäudewirtschaft, Stadt Landshut; Fachpreisrichter
Rudolf Schnur, Stadtrat; Sachpreisrichter
Ludwig Graf, Stadtrat; Sachpreisrichter
Gerd Steinberger, Stadtrat; Sachpreisrichter
Anja Hartwig, Staatliches Schulamt Landshut; Sachpreisrichterin
Bettina Schulze, Architektin, Stadt Landshut; Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichterin
Eva Strasser, Schulverwaltungsamt, Stadt Landshut; Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisricht
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Teilnahmeantrag: Eine Bewerbung ist nur mit dem von der Ausloben ausgegebenen formalisierten Bewerbungsbogen möglich. Der Bewerbungsbogen kann unter der unter I.3) genannten Internetadresse heruntergeladen werden. Mit dem Bewerbungsbogen ist der Nachweis der Berufszulassung beider beteiligter Planungspartner (Architektur und Landschaftsarchitektur) in Kopie einzureichen. Zum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer den o.g. Bewerbungsbogen verwendet und vollständig und fristgerecht in Papierform bei der unter I.3) genannten Kontaktstelle eingereicht hat. Den unter III.2.1) genannten formalen Kriterien müssen die Bewerber, wenn sie zum Auswahlverfahren zugelassen werden wollen, ausnahmslos genügen. Sofern mehr Bewerber die anhand der Bewerbungsunterlagen geforderten Kriterien erfüllen als Teilnehmer vorgesehen sind, erfolgt eine Auswahl durch Losziehung. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft im Wettbewerb sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Termine: Ausgabe der Unterlagen 23.4.2018. Teilnehmerkolloquium 14.5.2018. Abgabe der Planunterlagen 19.6.2018, bis 18.00 Uhr. Abgabe des Modells 3.7.2018, bis 18.00 Uhr. Preisgericht 28.7.2018. Beauftragung: Es ist beabsichtigt mit den Preisträgern Verhandlungen gemäß § 17 VGV zur Beauftragung durchzuführen. Dazu haben diese folgende Nachweise der Eignung zu erbringen: 1.Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 (1) und (2) VgV und Formular „Einheitliche Europäische Eigenerklärung“ (EEE); 2.Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 3 Mio. EUR für Personenschäden und über 1,5 Mio. EUR für Sachschäden. 3.Eigenerklärung des Preisträgers zur Größe und Schwierigkeit des realisierten Referenzprojekts: Gebäude mit Herstellungskosten (KG 300 / 400 DIN 276, netto) von mind. 2,5 Mio. EUR, das der Honorarzone III gem. §35 HOAI bzw. Ziff. 10.2 Objektliste der Anlage 10 zu §34 Abs. 1 und §35 Abs. 6 HOAI zuzuordnen und nicht älter als 7 Jahre ist. Freianlage mit Herstellungskosten (KG 500 DIN 276, netto) von mind. 300 000 EUR, die der Honorarzone IV gem. §40 HOAI bzw. Ziff. 11.2 Objektliste der Anlage 11 zu §39 Abs. 4 und §40 Abs. 5 HOAI zuzuordnen ist und nicht älter als 7 Jahre ist. 4.Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Preisträgers. Anzugeben ist die Anzahl der Mitarbeiter und der Führungskräfte, die für den Auftrag zur Verfügung stehen, ohne Praktikanten und Sekretariat. Teilzeitstellen sind auf Vollzeitstellen umzurechnen. Es sind mindestens 3 angestellte Mitarbeiter (Vollzeitstellen) einschließlich der Führungskräfte erforderlich. 5.Eigenerklärung zur Eignungsleihe, wenn der Bewerber für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen will. 6.Eigenerklärung zur beabsichtigten Untervergabe von Teilleistungen, wenn sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, will. Zuschlagskriterien: Die Entscheidung über die Beauftragung wird durch das Ergebnis der Verhandlung bestimmt. Der Zuschlag richtet sich nach den Kriterien und deren Gewichtung wie folgt: a. Projektumsetzung und Projektorganisation (45 %) b. Honorar (5 %) c. Wettbewerbsergebnis (50 %; Platzierung 45 % + Überarbeitung gemäß Preisgerichtsprotokoll 5 %; 1. Preis erhält 50 % der Gesamtpunktzahl, 2. Preis 40 %, 3. Preis 30 %). Im Falle einer weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises (Anteil Realisierung) nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird (§ 8 Abs. 2 RPW 2013).
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
München
80534
Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gelten die Fristen gemäß § 160 Abs. 3 GWB.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27/02/2018
Deutschland-Landshut: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2018/S 041-090420
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Landshut
DE221
Altstadt 315
Landshut
84028
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Gerhard Mayer
Telefon: +49 871882420
E-Mail: gerhard.mayer@landshut.de
Fax: +49 871882421
NUTS-Code: DE221
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landshut.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.aasta.de/download/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
aasta architekturatelier stadler gmbh
Lovis-Corinth-Str. 20
Dachau
85221
Deutschland
Kontaktstelle(n): Christian Stadler
Telefon: +49 8131668911
E-Mail: rwla.grundschule-ost@aasta.de
Fax: +49 8131668912
NUTS-Code: DE217
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.aasta.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
architekturatelier stadler gmbh
Lovis-Corinth-Str. 20
Dachau
85221
Deutschland
Kontaktstelle(n): Christian Stadler
Telefon: +49 8131668911
E-Mail: rwla.grundschule-ost@aasta.de
Fax: +49 8131668912
NUTS-Code: DE217
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.aasta.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Neubau einer 3- bis 4- zügigen Grundschule im Osten – Gebäude- und Freianlagenplanung
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Wettbewerbs sind die Gebäudeplanung einer 3- bis 4- zügigen Grundschule mit bis zu 6- gruppigem Hort, einer Einfachsporthalle und die Freianlagenplanung für zugehörige Frei- und Sportflächen, oberirdische PKW- Stellplätze und überdachte Fahrradstellplätze. Der bisher landwirtschaftlich genutzte Standort mit einer Fläche von ca. 3 ha liegt im Landshuter Osten. Die Programmfläche inkl. Erweiterung beträgt ca. 4750 qm. Es wird ein zukunftsfähiges Raumkonzept mit Raumgruppen aus Klassenverbunden von jeweils 4 Klassen mit eigenem Lernbereich, dem Bereich für die Fachräume, dem Schulforum (Aula, Pausenhalle, Mensa, Verwaltung) und dem Ganztagsbereich gefordert. Die Beauftragung wird mindestens die für die Genehmigung der Wettbewerbsaufgabe notwendigen weiteren Planungsleistungen beinhalten, sobald und soweit die Aufgabe realisiert wird und die Finanzierung gesichert ist. Das sind mindestens die Leistungsphasen 2 bis 4 gemäß §34 Abs. 3 und §39 Abs. 3 HOAI.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Zulassungsbereich: Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA). Teilnehmer: Der Wettbewerb wird als Realisierungswettbewerb für Architekten / innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten/innen nach RPW 2013 ausgelobt. Es wird eine Bewerbergemeinschaft aus Architekt/in und Landschaftsarchitekt / in gefordert. Das Verfahren wird als einphasiger nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahl-/ Losverfahren durchgeführt. Die angestrebte Teilnehmerzahl beträgt 30 Mindestanforderungen für die Auswahl zur Teilnahme am Wettbewerb: 1. Nachweis der Berufszulassung über Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister. Bedingung für die Teilnahme ist die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnungen „Architekt“ bzw. „Landschaftsarchitekt“. 2. Präsentation Referenzen Referenz Architekt: Planung und Realisierung eines Gebäudes, das der Honorarzone III gem. §35 HOAI bzw. Ziff. 10.2 Objektliste der Anlage 10 zu §34 Abs. 1 und §35 Abs. 6 HOAI zuzuordnen und nicht älter als 7 Jahre ist (Fertigstellung ab 2011). Aus der Präsentation soll die Fachkunde insbesondere im Hinblick auf die angegebenen Eignungskriterien erkennbar sein. Referenz Landschaftsarchitekt: Planung und Realisierung einer Freianlage, die der Honorarzone IV gem. §40 HOAI bzw. Ziff. 11.2 Objektliste der Anlage 11 zu §39 Abs. 4 und §40 Abs. 5 HOAI zuzuordnen ist und nicht älter als 7 Jahre ist (Fertigstellung ab 2011). Aus der Präsentation soll die Fachkunde insbesondere im Hinblick auf die angegebenen Eignungskriterien erkennbar sein. 3. Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 (1) und (2) VgV.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt und Landschaftsarchitekt
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 30
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden ganzheitlich gemäß nachfolgend aufgeführten Gesichtspunkten beurteilt. Die Beurteilung erfolgt durchgängig nach einheitlichen Maßstäben, vorbehaltlich Gewichtung oder geringfügiger Veränderung durch das Preisgericht aus Erkenntnissen der Wettbewerbsarbeiten. Das Preisgericht behält sich vor, aus einzelnen Kriterien zu ergänzen und zu gewichten. Die nachfolgende Reihenfolge der Kriterien stellt keine Hierarchie in der Gewichtung dar. — Städtebauliches Konzept, — Erschließung und Freiraumqualität, — Erfüllung des Raumprogramme und der Funktionalität, Sicherheit, — Architektonische und räumliche Gestaltung, — Wirtschaftlichkeit, — Energie, Ökologie, Nachhaltigkeit, — Gestaltung der Freianlagen
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/04/2018
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/04/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Wettbewerbssumme insgesamt 93 000 EUR zzgl. MwSt.: 1. Preis 37 000 EUR 2. Preis 23 000 EUR 3. Preis 14 000 EUR Anerkennungen 19 000 EUR. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Es werden keine Bearbeitungshonorare ausgeschüttet.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Florian Nagler, Architekt; München; Fachpreisrichter
Stefan Feigel, Architekt; Landshut; Fachpreisrichter
Prof. Uta Stock-Gruber, Landschaftsarchitektin; Buch am Erlbach; Fachpreisrichterin
Thomas Decker, Ltd. BD Regierung von Niederbayern; Fachpreisrichter
Gerhard Mayer, Architekt, Leiter Amt für Gebäudewirtschaft, Stadt Landshut; Fachpreisrichter
Rudolf Schnur, Stadtrat; Sachpreisrichter
Ludwig Graf, Stadtrat; Sachpreisrichter
Gerd Steinberger, Stadtrat; Sachpreisrichter
Anja Hartwig, Staatliches Schulamt Landshut; Sachpreisrichterin
Bettina Schulze, Architektin, Stadt Landshut; Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichterin
Eva Strasser, Schulverwaltungsamt, Stadt Landshut; Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisricht
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Teilnahmeantrag: Eine Bewerbung ist nur mit dem von der Ausloben ausgegebenen formalisierten Bewerbungsbogen möglich. Der Bewerbungsbogen kann unter der unter I.3) genannten Internetadresse heruntergeladen werden. Mit dem Bewerbungsbogen ist der Nachweis der Berufszulassung beider beteiligter Planungspartner (Architektur und Landschaftsarchitektur) in Kopie einzureichen. Zum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer den o.g. Bewerbungsbogen verwendet und vollständig und fristgerecht in Papierform bei der unter I.3) genannten Kontaktstelle eingereicht hat. Den unter III.2.1) genannten formalen Kriterien müssen die Bewerber, wenn sie zum Auswahlverfahren zugelassen werden wollen, ausnahmslos genügen. Sofern mehr Bewerber die anhand der Bewerbungsunterlagen geforderten Kriterien erfüllen als Teilnehmer vorgesehen sind, erfolgt eine Auswahl durch Losziehung. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft im Wettbewerb sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Termine: Ausgabe der Unterlagen 23.4.2018. Teilnehmerkolloquium 14.5.2018. Abgabe der Planunterlagen 19.6.2018, bis 18.00 Uhr. Abgabe des Modells 3.7.2018, bis 18.00 Uhr. Preisgericht 28.7.2018. Beauftragung: Es ist beabsichtigt mit den Preisträgern Verhandlungen gemäß § 17 VGV zur Beauftragung durchzuführen. Dazu haben diese folgende Nachweise der Eignung zu erbringen: 1.Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 (1) und (2) VgV und Formular „Einheitliche Europäische Eigenerklärung“ (EEE); 2.Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 3 Mio. EUR für Personenschäden und über 1,5 Mio. EUR für Sachschäden. 3.Eigenerklärung des Preisträgers zur Größe und Schwierigkeit des realisierten Referenzprojekts: Gebäude mit Herstellungskosten (KG 300 / 400 DIN 276, netto) von mind. 2,5 Mio. EUR, das der Honorarzone III gem. §35 HOAI bzw. Ziff. 10.2 Objektliste der Anlage 10 zu §34 Abs. 1 und §35 Abs. 6 HOAI zuzuordnen und nicht älter als 7 Jahre ist. Freianlage mit Herstellungskosten (KG 500 DIN 276, netto) von mind. 300 000 EUR, die der Honorarzone IV gem. §40 HOAI bzw. Ziff. 11.2 Objektliste der Anlage 11 zu §39 Abs. 4 und §40 Abs. 5 HOAI zuzuordnen ist und nicht älter als 7 Jahre ist. 4.Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Preisträgers. Anzugeben ist die Anzahl der Mitarbeiter und der Führungskräfte, die für den Auftrag zur Verfügung stehen, ohne Praktikanten und Sekretariat. Teilzeitstellen sind auf Vollzeitstellen umzurechnen. Es sind mindestens 3 angestellte Mitarbeiter (Vollzeitstellen) einschließlich der Führungskräfte erforderlich. 5.Eigenerklärung zur Eignungsleihe, wenn der Bewerber für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen will. 6.Eigenerklärung zur beabsichtigten Untervergabe von Teilleistungen, wenn sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, will. Zuschlagskriterien: Die Entscheidung über die Beauftragung wird durch das Ergebnis der Verhandlung bestimmt. Der Zuschlag richtet sich nach den Kriterien und deren Gewichtung wie folgt: a. Projektumsetzung und Projektorganisation (45 %) b. Honorar (5 %) c. Wettbewerbsergebnis (50 %; Platzierung 45 % + Überarbeitung gemäß Preisgerichtsprotokoll 5 %; 1. Preis erhält 50 % der Gesamtpunktzahl, 2. Preis 40 %, 3. Preis 30 %). Im Falle einer weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises (Anteil Realisierung) nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird (§ 8 Abs. 2 RPW 2013).
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
München
80534
Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gelten die Fristen gemäß § 160 Abs. 3 GWB.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27/02/2018