Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2012153
- Tag der Veröffentlichung
- 02.04.2012
- Aktualisiert am
- 26.04.2012
- Verfahrensart
- Studentenwettbewerb
- Teilnehmer
- Studierende der Fachbereiche Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung, Gestaltung und verwandter Disziplinen, die in einem aus dem Zulassungsbereich stammendem Land immatrikuliert sind
- Auslober
- InformationsZentrum Beton GmbH
- Abgabetermin
- 02.04.2012
- Preisgerichtssitzung
- 26.04.2012
- Concrete Design Workshop
- August 2012
- Preiverleihung Deutschland
- 08.11.2012
Verfahrensart
Internationaler Studentenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
ENERGIE ist ein dominierendes Thema in der architektonischen Debatte des nachhaltigen Bauens geworden. Dort spielt es gemeinsam mit Fragen der Dauerhaftigkeit, des Recyclings und der Reduktion von CO2-Emissionen eine herausragende Rolle. Es scheint, als ob die aktuelle Diskussion zu diesen Themen sich vor allem in Denkansätzen spiegelt, die von den Schlagworten Reduzieren, Minimieren, Einschränken und Verhindern geprägt sind. Der aktuelle Zyklus des Concrete Design Competition beschäftigt sich mit dem Thema ENERGIE. Der Wettbewerb fordert zum Entdecken der spezifischen Eigenschaften von Beton auf, die ihn zu einem wichtigen und vielfältig wandelbaren Material für „energiebewusste“ Anwendungen machen. Er hat das Ziel, zentrale Eigenschaften wie Masse, Volumen, Oberfläche, Substanz und Zusammensetzung in ihrer Anwendung so weiterzuentwickeln, dass sie aktuellen Bedürfnissen und Wünschen entsprechen.
Der 5. Concrete Design Competition „ENERGIE“ fragt auch nach Strategien für die Verbesserung der Beziehungen zwischen der gebauten Umwelt und ihren Nutzern. Erzeugung und Verbrauch
von benötigter Energie können in intelligenter Art und Weise erfolgen – etwa wenn Tages- bzw. Lebenszyklusbetrachtungen eine Rolle spielen. Die Masse eines Volumens kann genutzt werden, um Wärme und Kälte aufzunehmen und zu speichern. Die Entwicklung von Baustrukturen, die Energie produzieren, könnte Teil eines umfassenderen Ansatzes sein.
Der Wettbewerb gibt keinen spezifischen Entwurf oder ein Raumprogramm vor. Die Wettbewerbsteilnehmer können selbst einen Kontext für die Entwurfsbearbeitung wählen, der den eigenen Intentionen und Zielen entspricht und der überzeugenden Präsentation ihrer Ideen und Lösungen dient.
Wettbewerbsbeiträge können von Objekten, Möbeln, Gebäudeentwürfen aller Art und architektonischen Details bis hin zur stadt- und landschaftsplanerischen Projekten reichen.
Jury Deutschland
Christiane Bohlmann, HeidelbergCement AG
Arno Brandlhuber, Berlin
Bettina Kraus, Amsterdam/Berlin
Prof. Dr. Volker Schmid, London/Berlin
Prof. Tobias Wallisser, Stuttgart/Sydney
Concrete Design Workshop
Die nationalen Preisträger werden eingeladen, an einem sechstägigen internationalen Concrete Design Workshop teilzunehmen, dieser findet in den Niederlanden statt.
Internationaler Studentenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
ENERGIE ist ein dominierendes Thema in der architektonischen Debatte des nachhaltigen Bauens geworden. Dort spielt es gemeinsam mit Fragen der Dauerhaftigkeit, des Recyclings und der Reduktion von CO2-Emissionen eine herausragende Rolle. Es scheint, als ob die aktuelle Diskussion zu diesen Themen sich vor allem in Denkansätzen spiegelt, die von den Schlagworten Reduzieren, Minimieren, Einschränken und Verhindern geprägt sind. Der aktuelle Zyklus des Concrete Design Competition beschäftigt sich mit dem Thema ENERGIE. Der Wettbewerb fordert zum Entdecken der spezifischen Eigenschaften von Beton auf, die ihn zu einem wichtigen und vielfältig wandelbaren Material für „energiebewusste“ Anwendungen machen. Er hat das Ziel, zentrale Eigenschaften wie Masse, Volumen, Oberfläche, Substanz und Zusammensetzung in ihrer Anwendung so weiterzuentwickeln, dass sie aktuellen Bedürfnissen und Wünschen entsprechen.
Der 5. Concrete Design Competition „ENERGIE“ fragt auch nach Strategien für die Verbesserung der Beziehungen zwischen der gebauten Umwelt und ihren Nutzern. Erzeugung und Verbrauch
von benötigter Energie können in intelligenter Art und Weise erfolgen – etwa wenn Tages- bzw. Lebenszyklusbetrachtungen eine Rolle spielen. Die Masse eines Volumens kann genutzt werden, um Wärme und Kälte aufzunehmen und zu speichern. Die Entwicklung von Baustrukturen, die Energie produzieren, könnte Teil eines umfassenderen Ansatzes sein.
Der Wettbewerb gibt keinen spezifischen Entwurf oder ein Raumprogramm vor. Die Wettbewerbsteilnehmer können selbst einen Kontext für die Entwurfsbearbeitung wählen, der den eigenen Intentionen und Zielen entspricht und der überzeugenden Präsentation ihrer Ideen und Lösungen dient.
Wettbewerbsbeiträge können von Objekten, Möbeln, Gebäudeentwürfen aller Art und architektonischen Details bis hin zur stadt- und landschaftsplanerischen Projekten reichen.
Jury Deutschland
Christiane Bohlmann, HeidelbergCement AG
Arno Brandlhuber, Berlin
Bettina Kraus, Amsterdam/Berlin
Prof. Dr. Volker Schmid, London/Berlin
Prof. Tobias Wallisser, Stuttgart/Sydney
Concrete Design Workshop
Die nationalen Preisträger werden eingeladen, an einem sechstägigen internationalen Concrete Design Workshop teilzunehmen, dieser findet in den Niederlanden statt.