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  • 6. Thüringer Landesgartenschau 2028 in der Orlaregion
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  • 1. Preis: Station C23 – Rudolph Langner Architekten Landschaftsarchitekten, Leipzig
  • 3. Preis: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis: geskes hack Landschaftsarchitekten, Berlin
  • Anerkennung ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin
  • Anerkennung RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn

6. Thüringer Landesgartenschau 2028 in der Orlaregion , Pößneck, Neustadt an der Orla, Triptis/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2036332
Tag der Veröffentlichung
30.05.2023
Aktualisiert am
30.11.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
fagus - FachGesellschaft für Umweltplanung und Stadtentwicklung mbH, Markkleeberg
Bewerbungsschluss
26.09.2023
Abgabetermin
26.09.2023
Preisgerichtssitzung
22.11.2023

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Station C23 – Rudolph Langner Architekten Landschaftsarchitekten, Leipzig
Prof. Sigrun Langner · Michael Rudolph
Mitarbeit: Sebastian Pietzsch · Susanne Heimrich
Karina Legutke · Beatrice Puschkarski
Fachplanung: Heiner Luz, Pflanzplanung
  • 1. Preis: Station C23 – Rudolph Langner Architekten Landschaftsarchitekten, Leipzig
  • 1. Preis: Station C23 – Rudolph Langner Architekten Landschaftsarchitekten, Leipzig
  • 1. Preis: Station C23 – Rudolph Langner Architekten Landschaftsarchitekten, Leipzig
  • 1. Preis: Station C23 – Rudolph Langner Architekten Landschaftsarchitekten, Leipzig
  • 1. Preis: Station C23 – Rudolph Langner Architekten Landschaftsarchitekten, Leipzig
  • 1. Preis: Station C23 – Rudolph Langner Architekten Landschaftsarchitekten, Leipzig

3. Preis

Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
Maik Böhmer
Mitarbeit: Otis Schmidt · Sarah Lemnitz · Janina Gäckler
Yannick Heese · Zhaojun Wang · Maira Kuper
  • 3. Preis: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin

3. Preis

geskes hack Landschaftsarchitekten, Berlin
Christof Geskes
Mitarbeit: Stefan Hack · Valeriya Barysheva · Dong Liu · Yanan Xu
  • 3. Preis: geskes hack Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: geskes hack Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: geskes hack Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: geskes hack Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: geskes hack Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: geskes hack Landschaftsarchitekten, Berlin

Anerkennung

RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
Prof. Stephan Lenzen
Mitarbeit: Beiyi Wang · Asif Adnan · Heng Sun · Thomas Kißmann
Fachplanung: Christan Marrero, Visualisierungen
  • Anerkennung RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
  • Anerkennung RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
  • Anerkennung RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
  • Anerkennung RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
  • Anerkennung RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
  • Anerkennung RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn

Anerkennung

ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin
Sofia Petersson · Moritz Schloten
Mitarbeit: Anne Arndt
  • Anerkennung ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin
  • Anerkennung ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin
  • Anerkennung ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin
  • Anerkennung ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin
  • Anerkennung ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin
  • Anerkennung ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin
Verfahrensart
Einstufiger, nicht offener, freiraumplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Die Städte Pößneck, Neustadt an der Orla und Triptis werden im Jahr 2028 die 6. Thüringer Landesgartenschau ausrichten.

Die Landesgartenschau soll dazu beitragen, dass in Städten oder regionalen Bereichen unter umweltpolitischen und ökologischen Gesichtspunkten gestaltete Lebensräume und Grünzonen geschaffen, gesichert und gleichzeitig städtebauliche und strukturelle Defizite aufgearbeitet werden. Dies deckt sich weitgehend mit den strategischen Zielstellungen der drei Städte. Sie werden als Leistungsträger im ländlichen Raum die gesamte Orlaregion voranbringen werden, aufbauend auf geschichtlicher Tradition, mit Blick auf nachhaltige Zukunftsthemen in einer einzigartigen Kulturlandschaft.

Die Grundlage für den Wettbewerb bildet die Bewerbung der drei Städte zur Ausrichtung der Landesgartenschau (Machbarkeitsstudie 10/2021) unter dem Motto „Zusammen.Wachsen“. Es unterstreicht dabei den Willen des gemeinsamen Vorankommens. Die Zusammenarbeit der Städte zwischen Triptis und Pößneck schafft einen Spannungsbogen in der Orlaregion, der alle dazwischen liegenden Orte und Landschaftsräume mit einbezieht und das Spektrum der Erlebnisangebote wesentlich bereichert.

Die Städte können auf eine jeweils lange Geschichte zurückblicken. Sie sind aufgereiht am blauen Band der Orla und der Kotschau. Die räumliche Distanz beträgt insgesamt 25 km. Alle drei Ansiedlungen sind über 700 Jahre alt.

Es gibt einerseits viele Gemeinsamkeiten, die ähnliche Voraussetzungen und Herausforderungen in den Städten erkennen lassen. Andererseits gibt es in jeder Stadt individuelle Entwicklungsachsen und Besonderheiten. Es gilt die besonderen Qualitäten eines jeden Ortes herauszuarbeiten und in der Zusammenschau zu einem breiten Fächer an Erlebnisangeboten zusammen zu stellen.

Die Hauptstandorte der Gartenschau (Kernzonen) in den Städten sind:

In Pößneck:
Zukunftspark Lederwerke (zukünftiger Wohn- und Arbeitsstandort mit Parklandschaft)
Stadtlandschaft „Eventpark Rosenbergplatz“ (Erholungspark mit attraktiven Spielangeboten)

In Neustadt an der Orla:
Park der 5 Jahreszeiten (Buteile-Park, regionaler Anziehungspunkt mit attraktiven Freizeitangeboten)
Volkshauspark mit benachbartem historischem Stadtpark und Rosengarten (grüne Mitte der Stadt)

In Triptis:
Schlosspark (Thema Wasser)
Sportplatz mit benachbartem Stausee (sport- und bildungsbetontes Hinterland)

Diese Flächen sind jeweils eingebunden in den städtischen Kontext und überwiegend zentral gelegen.

Gegenstand des Wettbewerbs ist die Freianlagenplanung für die im Nachgang der Landesgartenschau dauerhaft bestehenden Freiflächen. Der Realisierungsteil beinhaltet Dauerkonzept und Ausstellungskonzept für die oben genannten Standorte in den Städten.

Der Ideenteil bezieht sich jeweils auf stadträumliche Nachbarbereiche mit Freianlagen und wichtigen Infrastruktureinrichtungen (Busbahnhof Neustadt, langfristige Wohnentwicklung der Lederwerke), die aus freiraum- und stadtplanerischer Sicht mit eingeordnet werden sollen, jedoch in ihrer Umsetzung über den Gartenschaurahmen hinausgehen.

Mit dem Wettbewerb sollen ambitionierte und zukunftsweisende Vorschläge für ein identitätsbildendes, harmonisches, modernes und wirtschaftliches Nachnutzungs- und Ausstellungskonzept der LGS 2028 in den drei Städten formuliert werden.

Im Vordergrund stehen dabei die Daueranlagen, die nach 2028 voll funktionsfähige Freiraumgefüge bieten sollen. Im Jahr 2028 werden sie zum Anziehungspunkt für Gartenschaubesucher, bereichert durch Blumenpflanzungen, Ausstellungen und den Wirbel einer Landesgartenschau.

Die Verbindungswege durch die Orlasenke werden gesondert betrachtet. Sie sind in Ansätzen mit zu denken. Ihre Durcharbeitung ist nicht im Wettbewerb zu erbringen.

Der Wettbewerb richtet sich an Landschaftsarchitekten. Es wird empfohlen, Architekten für die Konzipierung der Baulichkeiten einzubeziehen sowie Sonderfachleute beratend für die Konzeptentwicklung der Infrastrukturen.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Gerd Aufmkolk, Landschaftsarchitekt, Nürnberg (Vorsitz)
Prof. Irene Lohaus, Landschaftsarchitektin, Dresden
Stefan Dittrich, Landschaftsarchitekt, Erfurt
Heike Roos, Landschaftsarchitektin, Weimar
Vinzenz Dilcher, Architekt, Weimar
Andrea Ziegenrücker, Landschaftsarchitektin, Erfurt

Sachpreisrichter*innen
Wiebke Neumann, Fördergesellschaft LGS Hessen und Thüringen, Wiesbaden
Torsten Weil, Staatssekretär, Erfurt
Michael Modde, Bürgermeister, Pößneck
Ralf Weiße, Bürgermeister, Neustadt an der Orla
Peter Orosz, Bürgermeister, Triptis

Empfehlung des Preisgerichtes
Das Preisgericht empfiehlt den Auslobern einstimmig, die Arbeit mit dem 1. Preis (Tarnzahl 1012) als Grundlage zur weiteren Bearbeitung zu beauftragen und das Verhandlungsverfahren umgehend zu beginnen.
Für die weitere Bearbeitung des 1. Preises gibt das Preisgericht die Empfehlung, die Anmerkungen zu den einzelnen Themen aus der schriftlichen Beurteilung zu beachten.
31/05/2023    S103

Deutschland-Pößneck: Landschaftsgärtnerische Gestaltung

2023/S 103-322635

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Pößneck

Postanschrift: Markt 1

Ort: Pößneck

NUTS-Code: DEG0K Saale-Orla-Kreis

Postleitzahl: 07381

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Stadtverwaltung Pößneck

E-Mail: Thomas.Reich@poessneck.de

Telefon: +49 3647500-208

Fax: +49 3647500-5208

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.poessneck.de
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Neustadt an der Orla

Postanschrift: Markt 1

Ort: Neustadt an der Orla

NUTS-Code: DEG0K Saale-Orla-Kreis

Postleitzahl: 07806

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Stadtverwaltung Pößneck

E-Mail: Thomas.Reich@poessneck.de

Telefon: +49 3647500-208

Fax: +49 3647500-5208

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.poessneck.de
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Triptis

Postanschrift: Markt 1

Ort: Triptis

NUTS-Code: DEG0K Saale-Orla-Kreis

Postleitzahl: 07819

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Stadtverwaltung Pößneck

E-Mail: Thomas.Reich@poessneck.de

Telefon: +49 3647500-208

Fax: +49 3647500-5208

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.poessneck.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Wettbewerb betrifft eine gemeinsame Beschaffung
Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.urbaneprojekte.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: fagus FachGesellschaft für Umweltplanung und Stadtentwicklung mbH

Postanschrift: Hauptstraße 9

Ort: Markkleeberg

NUTS-Code: DED52 Leipzig

Postleitzahl: 04416

Land: Deutschland

E-Mail: lgs-2028@fagus-leipzig.de

Telefon: +49 34135679-44

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.fagus-leipzig.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: fagus FachGesellschaft für Umweltplanung und Stadtentwicklung mbH

Postanschrift: Hauptstraße 9

Ort: Markkleeberg

Postleitzahl: 04416

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): fagus FachGesellschaft für Umweltplanung und Stadtentwicklung mbH

Telefon: +49 34135679-44

E-Mail: lgs-2028@fagus-leipzig.de

NUTS-Code: DED52 Leipzig

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.fagus-leipzig.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Einstufiger, nichtoffener, freiraumplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren für die 6. Thüringer Landesgartenschau 2028 in der Orlaregion

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71421000 Landschaftsgärtnerische Gestaltung
II.2)Beschreibung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Die Städte Pößneck, Neustadt an der Orla und Triptis werden im Jahr 2028 die 6. Thüringer Landesgartenschau ausrichten.

Die Landesgartenschau soll dazu beitragen, dass in Städten oder regionalen Bereichen unter umweltpolitischen und ökologischen Gesichtspunkten gestaltete Lebensräume und Grünzonen geschaffen, gesichert und gleichzeitig städtebauliche und strukturelle Defizite aufgearbeitet werden. Dies deckt sich weitgehend mit den strategischen Zielstellungen der drei Städte. Sie werden als Leistungsträger im ländlichen Raum die gesamte Orlaregion voranbringen werden, aufbauend auf geschichtlicher Tradition, mit Blick auf nachhaltige Zukunftsthemen in einer einzigartigen Kulturlandschaft.

Die Grundlage für den Wettbewerb bildet die Bewerbung der drei Städte zur Ausrichtung der Landesgartenschau (Machbarkeitsstudie 10/2021) unter dem Motto „Zusammen.Wachsen“. Es unterstreicht dabei den Willen des gemeinsamen Vorankommens. Die Zusammenarbeit der Städte zwischen Triptis und Pößneck schafft einen Spannungsbogen in der Orlaregion, der alle dazwischen liegenden Orte und Landschaftsräume mit einbezieht und das Spektrum der Erlebnisangebote wesentlich bereichert.

Die Städte können auf eine jeweils lange Geschichte zurückblicken. Sie sind aufgereiht am blauen Band der Orla und der Kotschau. Die räumliche Distanz beträgt insgesamt 25 km. Alle drei Ansiedlungen sind über 700 Jahre alt.

Es gibt einerseits viele Gemeinsamkeiten, die ähnliche Voraussetzungen und Herausforderungen in den Städten erkennen lassen. Andererseits gibt es in jeder Stadt individuelle Entwicklungsachsen und Besonderheiten. Es gilt die besonderen Qualitäten eines jeden Ortes herauszuarbeiten und in der Zusammenschau zu einem breiten Fächer an Erlebnisangeboten zusammen zu stellen.

Die Hauptstandorte der Gartenschau (Kernzonen) in den Städten sind:

In Pößneck:

Zukunftspark Lederwerke (zukünftiger Wohn- und Arbeitsstandort mit Parklandschaft)

Stadtlandschaft „Eventpark Rosenbergplatz“ (Erholungspark mit attraktiven Spielangeboten)

In Neustadt an der Orla:

Park der 5 Jahreszeiten (Buteile-Park, regionaler Anziehungspunkt mit attraktiven Freizeitangeboten)

Volkshauspark mit benachbartem historischem Stadtpark und Rosengarten (grüne Mitte der Stadt)

In Triptis:

Schlosspark (Thema Wasser)

Sportplatz mit benachbartem Stausee (sport- und bildungsbetontes Hinterland)

Diese Flächen sind jeweils eingebunden in den städtischen Kontext und überwiegend zentral gelegen.

Gegenstand des Wettbewerbs ist die Freianlagenplanung für die im Nachgang der Landesgartenschau dauerhaft bestehenden Freiflächen. Der Realisierungsteil beinhaltet Dauerkonzept und Ausstellungskonzept für die oben genannten Standorte in den Städten.

Der Ideenteil bezieht sich jeweils auf stadträumliche Nachbarbereiche mit Freianlagen und wichtigen Infrastruktureinrichtungen (Busbahnhof Neustadt, langfristige Wohnentwicklung der Lederwerke), die aus freiraum- und stadtplanerischer Sicht mit eingeordnet werden sollen, jedoch in ihrer Umsetzung über den Gartenschaurahmen hinausgehen.

Mit dem Wettbewerb sollen ambitionierte und zukunftsweisende Vorschläge für ein identitätsbildendes, harmonisches, modernes und wirtschaftliches Nachnutzungs- und Ausstellungskonzept der LGS 2028 in den drei Städten formuliert werden.

Im Vordergrund stehen dabei die Daueranlagen, die nach 2028 voll funktionsfähige Freiraumgefüge bieten sollen. Im Jahr 2028 werden sie zum Anziehungspunkt für Gartenschaubesucher, bereichert durch Blumenpflanzungen, Ausstellungen und den Wirbel einer Landesgartenschau.

Die Verbindungswege durch die Orlasenke werden gesondert betrachtet. Sie sind in Ansätzen mit zu denken. Ihre Durcharbeitung ist nicht im Wettbewerb zu erbringen.

Der Wettbewerb richtet sich an Landschaftsarchitekten. Es wird empfohlen, Architekten für die Konzipierung der Baulichkeiten einzubeziehen sowie Sonderfachleute beratend für die Konzeptentwicklung der Infrastrukturen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

Dem Wettbewerb ist ein Auswahlverfahren vorgeschaltet.

Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind maximal 20 Bewerber, die aus den eingegangenen Bewerbungen gemäß § 3 Abs. 3 RPW zur Teilnahme ausgewählt werden. Erfüllen mehr als 20 Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, erfolgt die Festlegung der Teilnehmer mittels Losverfahren. (gemäß VgV §75(6))

Zusätzlich werden 5 Büros von den Auslobern gesetzt, so dass insgesamt 25 Teilnehmer zugelassen werden. Diese dürfen keine anderen, als die in der Bewerbung zum Teilnahmewettbewerb genannten Verfasser/innen und Mitverfasser/innen (freie Mitarbeiter) am Wettbewerb beteiligen.

Eingeladene Büros und Bewerber, die zur Auslosung zugelassen werden wollen, müssen den formalen Kriterien ausnahmslos genügen. Sie belegen dies auf einer von den Auslobern vorgegebenen Bewerbererklärung und mit dem Nachweis der geforderten Referenzprojekte.

Teilnehmer, die von den Auslobern gesetzt werden, müssen den formalen Kriterien ebenfalls ausnahmslos genügen und haben dies ebenfalls innerhalb der Bewerbungsfrist nachzuweisen.

Folgende formale Kriterien sind von allen Bewerbern zu erfüllen:

Fristgerechter Eingang der Bewerbung in Form des ausgefüllten und unterschriebenen Teilnahmeantrages

Vollständige Erklärung gemäß Formular „Bewerbung zur Teilnahme“

Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (Kammermitgliedschaft)

Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen für den Wettbewerb 500.000,- EUR für Sachschäden, 1.500.000,- EUR für Personenschäden, je 2-fach jährlich maximiert

Nachweis der Fachkunde durch Vorlage von 1 Referenzprojekt in der Art einer Freianlage mit mehreren Funktionsbereichen, Zuordnung zu HZ IV-V nach HOAI*, realisiert, erbrachter Umfang Leistungsphasen 2 bis 8 gem. § 39 HOAI

Vorlage von 1 Referenzprojekt der HZ IV-V nach HOAI*, Wettbewerbserfolg (mind. Anerkennung)

*) Es sind je Landschaftsarchitekt genau zwei Referenzprojekte darzustellen, die den o.g. Bedingungen entsprechen. Im Falle von Arbeitsgemeinschaften ist klar darzustellen, welchem Unternehmen die Referenz zuzuordnen ist. Die Unternehmenszugehörigkeit der verantwortlichen Projektleiter ist anzugeben.Die Referenzprojekte sind separat auf je einem Blatt DIN A4, einseitig darzustellen. Bei Bewerbergemeinschaften Nachweis von genau zwei Referenzprojekten gemeinsam.

Die Bewerbung zur Teilnahme ist mit den o.g. Unterlagen bis zum 27.06.2023, 17:30 Uhr ausschließlich per E-Mail an folgende Mailadresse zu richten:

E-Mailadresse lgs-2028@fagus-leipzig.de

Betreff „Bewerbung für WB LGS 2028 in der Orlaregion “

Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen.Der/die bevollmächtigte Vertreter/in der juristischen Person und der/die verantwortliche/n Verfasser/innen der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen.

Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärung bei Wettbewerbsabgabe eine/n bevollmächtigte/n Vertreter/in zu benennen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss das federführende Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.Die Zusammenarbeit mit Architekten oder Stadtplanern wird empfohlen.Soweit Sonderfachleute bzw. Fachberater/innen hinzugezogen werden, unterliegen diese nicht den Teilnahmebedingungen, sind jedoch in der Verfassererklärung mit Namen und Anschrift aufzuführen.

Für den Auslober besteht keine Verpflichtung zu einer Beauftragung dieser Sonderfachleute und Fachberater/innen.

Teilnahmehindernisse sind unter RPW 2013 § 4 (2) beschrieben. Jede/r Teilnehmer/in hat seine/ihre Teilnahmeberechtigung sorgfältig zu prüfen. Die Teilnahme erfolgt in eigener Verantwortung. Bei Zweifel über die Teilnahmeberechtigung wird eine Rücksprache mit dem Landeswettbewerbsausschuss der Architektenkammer Thüringen empfohlen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Landschaftsarchitekt/in, gemäß Architektengesetzen der Länder oder Architekten, die nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Hochschulabschlüsse auf dem Gebiet der Landschaftsarchitektur/Architektur, berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Landschaftsarchitekt/in tätig zu werden.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Därr Landschaftsarchitekten, Halle/S.
hutterreimann landschaftsarchitektur, Berlin
lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner, München/ Magdeburg
Rudolph Langner Station C23 PartG, Leipzig/ Weimar
Weidinger Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Folgende formale Kriterien sind von allen Bewerbern zu erfüllen:

1) Fristgerechter Eingang der Bewerbung in Form des ausgefüllten und unterschriebenen Teilnahmeantrages

2) Vollständige Erklärung gemäß Formular „Bewerbung zur Teilnahme“

3) Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (Kammermitgliedschaft)

4) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen für den Wettbewerb 500.000,- EUR für Sachschäden, 1.500.000,- EUR für Personenschäden, je 2-fach jährlich maximiert

5) Nachweis der Fachkunde durch Vorlage von 1 Referenzprojekt in der Art einer Freianlage mit mehreren Funktionsbereichen, Zuordnung zu HZ IV-V nach HOAI*, realisiert, erbrachter Umfang Leistungsphasen 2 bis 8 gem. § 39 HOAI

6) Vorlage von 1 Referenzprojekt der HZ IV-V nach HOAI*, Wettbewerbserfolg (mind. Anerkennung)

*) Es sind je Landschaftsarchitekt genau zwei Referenzprojekte darzustellen, die den o.g. Bedingungen entsprechen. Im Falle von Arbeitsgemeinschaften ist klar darzustellen, welchem Unternehmen die Referenz zuzuordnen ist. Die Unternehmenszugehörigkeit der verantwortlichen Projektleiter ist anzugeben.Die Referenzprojekte sind separat auf je einem Blatt DIN A4, einseitig darzustellen. Bei Bewerbergemeinschaften Nachweis von genau zwei Referenzprojekten gemeinsam.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/06/2023
Ortszeit: 17:30
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 04/07/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Für Preise und Anerkennungen wird eine Summe von 130.000 EUR (zzgl. MwSt) bereitgestellt.

1. Preis 42.900 EUR

2. Preis 28.600 EUR

3. Preis 19.500 EUR

4. Preis 13.000 EUR

Anerkennungen in Summe 26.000 EUR.

Das Preisgericht ist mit einstimmigem Beschluss befugt, die Preisgelder anders als dargestellt zu verteilen.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

 

Die zur Teilnahme am freiraumplanerischen Wettbewerb eingeladenen Bewerber*innen und Bewerbungsgemeinschaften erhalten jeweils ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 2.000 EUR, vorbehaltlich der Einreichung einer prüffähigen Wettbewerbsarbeit.

IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Herr Prof. Gerd Aufmkolk, Landschaftsarchitekt, Nürnberg
Frau Prof. Irene Lohaus, Landschaftsarchitektin, Hannover / Dresden
Herr Vinzenz Dilcher, Architekt, Weimar
Herr Stefan Dittrich, Landschaftsarchitekt, Erfurt
Frau Heike Roos, Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin, Denstedt bei Weimar
Frau Andrea Ziegenrücker, Landschaftsarchitektin, Erfurt
Frau Carolin Leist, GF Fördergesellschaft LGS Hessen und Thüringen mbH, Wiesbaden
Herr Michael Modde, BM Stadt Pößneck
Herr Peter Orosz, BM Stadt Triptis
Herr Torsten Weil, Staatssekretär TMIL, Erfurt
Herr Ralf Weiße, BM Stadt Neustadt an der Orla

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

1. Weitere verbindliche Vergabe-/Beschaffungsunterlagen der Teilnahmeantragsphase sind:

- 01 Teilnahmeantrag (pdf und docx),

- 02 Wettbewerbsauslobung (Auslobungstext, pdf)

- 03 Machbarkeitsstudie zur interkommunalen Bewerbung der Städte (A1, pdf)

- 04 Gesamtkonzept Gartenschau Orlaregion, Auslobungsplan (A2, pdf)

- 05 Pößneck Fotodokumentation (A16, pdf)

- 06 Stadträumliches Konzept - Pößneck (A18, pdf)

- 07 Fotodokumentation - Neustadt an der Orla (A26, pdf)

- 08 Stadträumliches Konzept - Neustadt an der Orla (A28, pdf)

- 09 Fotodokumentation - Triptis (A36, pdf)

- 10 Stadträumliches Konzept - Triptis (A37, pdf).

Diese Dokumente stehen ab dem Tag der Bekanntmachung zum Download bereit unter: www.urbaneprojekte.de

2. Terminplan zum Wettbewerb:

Bewerbungsschluss: 27.06.2023

Information der Teilnehmer: 04.07.2023

Versand Wettbewerbsunterlagen: 04.07.2023

Rückfragen zur Auslobung: 19.07.2023

Rückfragenkolloquium und Ortsbegehung: 21.07.2023

Beantwortung der Rückfragen: 28.07.2023

Abgabe der Wettbewerbsbeiträge: 26.09.2023

Sitzung Preisgericht: 22.11.2023

Pressekonferenz: 23.11.2023

Ausstellung: ab 27.11.2023, anschließend vier Wochen, Wanderausstellung

3. Angaben zum Verhandlungsverfahren

Die Auslober beabsichtigen, nach Abschluss des Wettbewerbs den Wettbewerbssieger mit weiteren Planungsleistungen zur Realisierung der als „Realisierungsteil“ ausgeschriebenen Teile zu beauftragen. Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs ab. Die Auslober werden unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts nach Auftragsverhandlung den Zuschlag für die Leistungsphasen 1 bis 5 (HOAI §§ 39, 40, Honorarzone V) an den/die Gewinner/in erteilen.

Zu diesem Zwecke werden die Auftraggeber den/die Wettbewerbsgewinner/in zum Vergabegespräch gemäß VgV auffordern und mit ihm/ihr über den Auftrag verhandeln.

Sollten die Auftraggeber aus wichtigen Gründen davon abweichen wollen, werden sie unter allen Preisträgern Verhandlungen nach VgV durchführen, im Rahmen derer sie die vorstehend genannten Leistungen an einen der Preisträger vergeben werden.

Es ist davon auszugehen, dass die Beauftragung von den jeweiligen Städten separat und entsprechend der Fördermittelrichtlinien auch projektweise erfolgt. Die Auslober behalten sich eine abschnittsweise Beauftragung vor. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der Leistungsphasen 6-8 (9) besteht nicht.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Landesverwaltungsamt Thüringen, Geschäftsstelle der Vergabekammer

Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4

Ort: Weimar

Postleitzahl: 99423

Land: Deutschland

E-Mail: vergabekammer@tlvwa.thueringen.de

Telefon: +49 36157332-1254
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Architektenkammer Thüringen

Postanschrift: Bahnhofstraße 39

Ort: Erfurt

Postleitzahl: 99084

Land: Deutschland

E-Mail: info@architekten-thueringen.de

Telefon: +49 361210500

Internet-Adresse: https://architekten-thueringen.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/05/2023

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