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Campus Westend, 1. Bauabschnitt: Fakultät für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Hörsaalzentrum, Studierendenwohnheime , Frankfurt/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2008270
Aktualisiert am
01.05.2009
Beteiligung
46 Arbeiten
Auslober
Fertigstellung Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
10/2008
Fertigstellung Hörsaalzentrum
2008
Fertigstellung Studierendenwonheime
9/2008

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Luftofotos: wettbewerbe aktuell - 2009

 

Fakultät für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften

Architektur
Thomas Müller Ivan Reimann Architekten
Mitarbeit: Cornelia Walter, Jürgen Sprave, Gerrit Vetter, Ole Ritzke, Silke Halama, Thomas Kaubisch, Uwe Krüger, Cornelia Hensmann, Michael Hinz, Edna Lührs, Torsten Glasenapp

Landschaftsplanung
Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin

Bauherr
Land Hessen vertreten durch das Hessische Baumanagement

Projektdaten
Baubeginn: 9/2006
Fertigstellung: 10/2008
Hauptnutzfläche (HNF): ca. 18.000 m2
Bruttogeschossfläche (BGF): ca. 30.000 m2
Budget KG 300/400: ca. 43 Mio. €

Standortadresse
Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt

Fachplanung
Ausschreibung, Bauleitung: BAL Bauplanungs und Steuerungs GmbH, Berlin
Statik: GSE Ingenieur Gesellschaft, Berlin
TGA: Ingenieur Consult, Frankfurt /Ebert Ingenieure, Nürnberg
Fassadenplanung: ATF, Frankfurt
Lichtplanung: Licht Kunst Licht, Berlin
Medientechnik: DatecH, Sonsbeck

 

Das Fakultätsgebäude der Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaften ist eines von mehreren Neubauten am Campus Westend in Frankfurt am Main. Auf einer Fläche von insgesamt 30.000 qm BGF bietet es Platz für ca. 500 Mitarbeiter und 8000 Studierende der beiden nachfragestärksten Fachbereiche der Universität. Die räumliche Einheit zwischen dem Architekturdenkmal Hans Poelzigs und dem neuen Fakultätsgebäude wird durch Materialwahl, Kubatur und Orientierung bewusst unterstützt.
Die steinerne Fassade mit geschoßhohen Fensterelementen betont die Plastizität des Baukörpers und bietet größtmögliche Flexibilität in der Nutzung. Im Sockel ermöglichen großflächige Verglasungen spannungsvolle Blickbeziehungen und ein hohes Maß an Transparenz.
Das Gebäude kann entsprechend dem Programm als Einheit aber auch als Komposition aus einzelnen Teilen gelesen werden. Eine Bereichsbibliothek und das Foyer bilden den zweigeschossigen Sockel, aus dem die beiden Baukörper der Fakultäten herauswachsen. Zentrale Gartenhöfe optimieren die Belichtungsverhältnisse, bieten Orientierung und unterstützen in der Bibliothek eine konzentrierte Stimmung an den Leseplätzen.


Hörsaalzentrum

Architektur
Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt

Projektleitung: Heinrich Großenbach, Christian Schmitt, Holger Kostmann, Jessica Gerlach, Frank Heinen, Heike Kimmig, Tino Koch, Stefan Kolb, Kaja Kröger, Dominica SanderNatalia Sevillano, Thomas Voss, Isabell Walter
in Arge mit
Haustechnik: Ebert-Ingenieure GmbH & Co. KG, Niederlassung Nürnberg
Außenanlagen: Ferdinand Heide in Arge mit Topos Landschaftsarchitektur, Berlin
Bauleitung: BAL, Bauplanungs und Steuerungs GmbH, Berlin

Fachplanung
Tragwerksplanung: Sailer Stepan und Partner GmbH, Beratende Ingenieure für Bauwesen VBI, München
Haustechnik: Ebert-Ingenieure GmbH & Co. KG, Niederlassung Nürnberg
Küchenplanung: Geisel GmbH Ingenieurbüro für Großküchentechnik, Bempflingen
Lichtplanung: TROPP LIGHTING DESIGN Lichtplanung für Architektur, Weilheim
Brandschutz: Halfkann + Kirchner Sachverständigenpartnerschaft – Brandschutzingenieure, Erkelenz
Bauphysik, Akustik Hörsaalzentrum: Wolfgang Sorge Ingenieurbüro für Bauphysik GmbH, Nürnberg

Bauherr
Goethe – Universität, Frankfurt am Main
vertreten durch
Hessisches Baumanagement Regionalniederlassung Rhein Main
Campus Westend

Projektdaten Hörsaalzentrum
Hauptnutzfläche (HNF): 5.299 m2
Bruttorauminhalt (BRI): 63.374 m3
Bruttogeschoßfläche (BGF): 12.000 m2
Bauzeit: 2006 - 2008
Baukosten: 21,8 Mio. €

 

Das neue Zentrum des ersten Bauabschnittes zur Erweiterung der Goethe-Universität am Campus Westend ging kürzlich in Betrieb. Das Hörsaalgebäude begrenzt den neuen Campus-Platz und bietet 3600 Studierenden Vorlesungs- plätze; alle in Sälen mit ansteigendem Gestühl und mit Tageslicht. So sind nicht nur optimale Sichtbedingungen gegeben, sondern auch die technische Ausstattung des Hauses – mit einem Internetanschluss an jedem Tisch – ist vorbildlich.
In seiner Gestaltung und Positionierung ist das neue Gebäude das Ergebnis des ebenso von Ferdinand Heide entwickelten städtebaulichen Rahmenplans für die gesamte Erweiterung der Universität. Alle Häuser sind klare Volumen, die in einem spannungsreichen Verhältnis zueinander im Park platziert werden. Das Hörsaalzen- trum ist wie eine große freistehende Skulptur – ein monolithischer Körper – aus dem zur Akzentuierung Volumen herausgeschnitten werden. Das Haus verzahnt sich mit dem Campus. Sein Foyer ist die Fortsetzung des Campus-Platzes in das Gebäudeinnere. Zusammen mit der neuen Mensa, die am Platz gegenüber errichtet wurde, entsteht ein Ensemble aus ähnlich gestalteten Volumen. Die charakteristische Typologie des Hörsaal- zentrums ist Ausdruck seiner besonderen Nutzung. Die Architektursprache, die Materialität, die Monumentalität und die Farbigkeit sind eine zeitgemäße Interpretation der Architektur Hans Poelzigs.
Dieser Bezug – die Ensemblebildung – mit den auf dem Areal existierenden und von der Universität bereits seit 2001 genutzten Bauten des Architekten Poelzig ist das zentrale architektonische und städtebauliche Thema alle Neubauten zur Erweiterung der Universität. Das Hörsaalzentrum ist ein kraftvoller, eigenständiger Baustein, der das Ensemble spannungsreich ergänzt.


Studierendenwohnheime

Architektur
Karl + Probst, München
Ludwig Karl und Markus Probst

Entwurf/Wettbewerb:
Karl + Probst in Zusammenarbeit mit
pmp-Probst · Meyer · Partner, München
Mitarbeit: Roland Schützeneder, Claudia Wergin, Carolin Ruckdeschel

Außenanlagen: Topos, Berlin - Stephan Buddatsch

Fachplanung
HLS: Ing. Büro Bauer, Oberschleißheim
Elektro: Ing. Büro Wieder, Erding

Bauherr
Bauherrengemeinschaft Studierendenwohnheime
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau und
Bauverein Katholische Studierendenwohnheime

Projektdaten Studierendenwohnheime
Hauptnutzfläche: 12.000 m²
Bruttogeschoßfläche: 15.000 m²
Bruttorauminhalt: 49.900 m²
Bauzeit: 6/2007 bis 9/2008
Gesamt Baukosten: 22,7 Mio €

Standortadresse
Siolistraße 7, Frankfurt am Main

 

Die evangelische Kirche in Hessen und Nassau und der Bauverein katholischer Studentenheime e.V. errichten in einer Bauherrengemeinschaft zwei Studierendenwohnheime in einem „gemeinsamen Haus“ auf dem Campus Westend. Wesentliche Zweckbestimmung der Baumaßnahme ist, aus sozialen Gründen kostengünstigen Wohnraum für Studierende auf dem Campusgelände der Universität zu schaffen.
Neben der Förderung des Zusammenlebens von Studierenden verschiedener sozialer, nationaler und kultureller Herkunft will das Projekt auch den interdisziplinären Austausch unter Studierenden fördern. Der Gebäudekomplex besteht aus einem Ensemble von insgesamt 7 turmartigen Wohngebäuden (1. bis 5. Obergeschoß) und einem zu - sammenhängenden Sockelgebäude im Erdgeschoß.
Zusätzlich zu Verwaltungs- und Gemeinschaftsräumen der beiden Wohnheime wurden für die Katholische Studentengemeinde (KHG) und für die evangelische Studentengemeinde (ESG) Veranstaltungs-, Beratungs-, Gemeinschafts- und Verwaltungsräume errichtet. Diese Räume sind im Erdgeschoss des Ensembles untergebracht. Als weiterer Teil des Ensembles wurde im östlichen Vorbereich der interkulturelle Begegnungsraum errichtet.

1. Preis: Fakultät f. Rechts- und Wirtschaftswissenschaften | Ankauf: Hörsaalzentrum

Müller Reimann Architekten, Berlin
Mitarbeit: E. Lührs, O. Hebeisen, G. von Stuckrad, I. Praveckova, J. Lott, A. Speirer, K. Osobinski, G. Vetter, B. Green, Th. Kaubisch

TGA: IC Ingenieure Consult, Frankfurt am Main | Reinhard Schmidt
Mitarbeit: Rainer Meins, Dieter Reul, Ronald Bietzke · Feyza Üzmez
Kostenschätzung: BAL AG, Berlin
Tragwerk: GSE, Berlin
Brandschutz: H. Stanek, Berlin
  • Lageplan | © Müller Reimann Architekten, Berlin
  • Campus Westend, 1. Bauabschnitt: Fakultät für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Hörsaalzentrum, Studierendenwohnheime | © Müller Reimann Architekten, Berlin
  • Grundriss UG | © Müller Reimann Architekten, Berlin
  • Grundriss EG | © Müller Reimann Architekten, Berlin
  • Grundriss 1. OG | © Müller Reimann Architekten, Berlin
  • Grundriss 2. OG | © Müller Reimann Architekten, Berlin
  • Grundriss 4. OG | © Müller Reimann Architekten, Berlin
  • Querschnitt | © Müller Reimann Architekten, Berlin
  • Ansicht Ost | © Müller Reimann Architekten, Berlin
  • Ansicht Süd | © Müller Reimann Architekten, Berlin
  • Lageplan
  • Grundriss UG
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1. OG
  • Grundriss 2. OG
  • Grundriss 4. OG
  • Querschnitt
  • Ansicht Ost
  • Ansicht Süd

1. Preis: Hörsaalzentrum | 2. Preis: Fakultät f. Rechts- und Wirtschaftswissenschaften | 3. Preis: Anbau Casino

Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main/Berlin
TGA: Ebert-Ingenieure, Nürnberg
Mitarbeit: Dominica Sander, Jessica Gerlach
Visualisierung: Tobias Laipple, Camillo Braun
Modell: Heinrich Großenbach, Frank Robanus
  • Lageplan | © Ferdinand Heide Architekt
  • Campus Westend, 1. Bauabschnitt: Fakultät für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Hörsaalzentrum, Studierendenwohnheime
  • Hörsaalzentrum - Grundriss EG | © Ferdinand Heide Architekt
  • Hörsaalzentrum - Grundriss Seminarebene | © Ferdinand Heide Architekt
  • Hörsaalzentrum - Grundriss Ebene +4,00 | © Ferdinand Heide Architekt
  • Hörsaalzentrum - Grundriss Ebene +6,95 | © Ferdinand Heide Architekt
  • Campus Westend, 1. Bauabschnitt: Fakultät für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Hörsaalzentrum, Studierendenwohnheime | © Ferdinand Heide Architekt
  • Hörsaalzentrum - Ansicht Süd | © Ferdinand Heide Architekt
  • Fakultät - Grundriss EG | © Ferdinand Heide Architekt
  • Fakultät - Grundriss 1. OG | © Ferdinand Heide Architekt
  • Fakultät - Grundriss 2. OG | © Ferdinand Heide Architekt
  • Campus Westend, 1. Bauabschnitt: Fakultät für Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Hörsaalzentrum, Studierendenwohnheime | © Ferdinand Heide Architekt
  • Fakultät - Ansicht Ost | © Ferdinand Heide Architekt
  • Casino - GR Ebene Platz | © Ferdinand Heide Architekt
  • Casino - Schnitt Nord/Süd | © Ferdinand Heide Architekt
  • Casino - Ansicht Nord | © Ferdinand Heide Architekt
  • Lageplan
  • Hörsaalzentrum - Grundriss EG
  • Hörsaalzentrum - Grundriss Seminarebene
  • Hörsaalzentrum - Grundriss Ebene +4,00
  • Hörsaalzentrum - Grundriss Ebene +6,95
  • Hörsaalzentrum - Ansicht Süd
  • Fakultät - Grundriss EG
  • Fakultät - Grundriss 1. OG
  • Fakultät - Grundriss 2. OG
  • Fakultät - Ansicht Ost
  • Casino - GR Ebene Platz
  • Casino - Schnitt Nord/Süd
  • Casino - Ansicht Nord

1. Preis: Studierendenwohnheim | 3. Preis: Fakultät f. Rechts- und Wirtschaftswissenschaften

karlundp, München
Ludwig Karl, Markus Probst
Mitarbeit: C. Ruckdeschel, A. Frisch, A. Winkler, J. Frede, St. Bathory
TGA: Josef & Thomas Bauer, Unterschleißheim
Modell: Matthes, München

1. Preis: House of Finance | 2. Preis: Hörsaalzentrum | 3. Preis: Anbau Casino

Kleihues + Kleihues, Berlin
Jan Kleihues, Norbert Hensel
Mitarbeit: Ch. Achterkamp, F. Murawski, G. Hildebrand, R. Wies

TGA: INTEG Georg Mayer + Kollegen GmbH
Statik: Assmann Beraten und Planen, Dortmund
Rendering: Engel und Haehnel

3. Preis: Anbau Casino | 4. Preis: Hörsaalzentrum | Ankauf: Fakultät fu. Rechts- und Wirtschaftswissenschaften

Kraus_Milkovic Architekten, Frankfurt am Main
Bernward Kraus · Ana-Marija Milkovic
Mitarbeit: B. Rossmann, S. Weidmann, H.-U. Maas, E. Gessnitzer

SIAT GmbH, München
Frank Zabel, Rolf-Harald Erz, Gerald Offner
Mitarbeit: A. Dietl, K. Heinrichs, I. Pucci, D. Sacher, H. Post, H. Goebels, J. Babenz
Brandsch.: Dr. Sesselmann und Kollegen, Mainz
Statik: Stroh + Ernst AG, Frankfurt am Main
Küchenpl.: Ing.Büro Martin Scherer, Darmstadt
EGL Entwicklung und Gestaltung von Landschaft GmbH, Landshut

3. Preis Hörsaalzentrum |Ankauf: Fakultät f. Rechts- und Wirtschaftswissenschaften

Klaus Theo Brenner - Stadtarchitektur, Berlin
Mitarbeit: K. Heßbrüggen, D. Liksaite, B. Winkler, M. Arndt, J. Thränhardt, St. Münch
TGA: Ing.-Büro Knoth, Berlin, Georg Knoth
Mitarbeit: Dieter Wiegand
Kostenschätzung: BAL, Berlin
Modell: Katrin Helmboldt, Berlin

3. Preis: Anbau Casino | Ankauf: Hörsaalzentrum

Max Dudler, Berlin
Mitarbeit: Simone Boldrin, Jochen Soydan, Aishen Soydan, Iliana Rejes
TGA: ip5 Ingenieurpartnerschaft, Karlsruhe
Thomas Knapp · Martin Selig
Mitarbeit: M. von Lutzau · C. Moosmann

2. Preis: House of Finance

Kahlfeldt Architekten, Berlin
Petra Kahlfeldt, Prof. Paul Kahlfeldt
mit Philipp Rentschler, Berlin
Mitarbeit: C. Walter, P. Dworak, T. Förster, M. Mertens, M. de Rosa, Ch. Schmidt, R. Semang
TGA: IGL Ingenieurges. LANG mbH, Berlin | Peter Krause

3. Preis: House of Finance

Gerber Architekten, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit: C. Balkenhol, H. Beinhoff, A. Brückner, G. Gerber, F. Keimer, K. Liebner, M. Perz, M. Puppendahl, U. Scheinhardt, O. Schüler, S. Hennecke

Modell: Henrik Hilsbos
L.Arch.: Gerber Architekten, Dortmund
Statik: B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann
GmbH, Frankfurt am Main
TGA: Winkels & Behrens, Münster

2. Preis: Studierendenwohnheime

BLK2 Böge Lindner K2 Architekten, Hamburg
Jürgen Böge, Ingeborg Lindner-Böge
Mitarbeit: L.-M. Keßling, D. Kozian, F. Bischof, M. Gutena, J. Krause, B. Zimmermann
TGA: Polke · Ziege · von Moos AG, Zürich | Christian Polke · Mauro Canzian

3. Preis: Studierendenwohnheime

JSWD Architekten, Köln
Mitarbeit: Maic Auschrat, Christian Mammel, Helmut Schröder, Sebastian von Dreusche
TGA: Zibell · Willner und Partner, Köln
Bernhard Zibell
Fachb.: BSV Stadt- und Verkehrspl., Aachen
Verfahrensart
begrenzt offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Landesregierung plant die mit mehr als 38.000 Studierenden größte hessische Hochschule bis zum Jahre 2015 zu einer der modernsten Bildungseinrichtungen in Deutschland auszubauen.
Der neue Campus Westend umfasst das ehemalige von der I.G. Farben als Konzernzentrale genutzte, am nordwestlichen Innenstadtrand gelegene Gesamtareal.
Die im süddlichen Bereich liegenden Gebäude des ehemaligen Verwaltungssitzes der I.G. Farben wurden 1928 bis 1930 nach den Plänen von Hans Poelzig errichtet und stehen heute unter Denkmalschutz.
Ein Masterplan zur Entwicklung des Standortes zu einem Universitätscampus wurde auf Grun lage des Entwurfes des 1. Preisträgers Ferdi- nand Heide, Frankfurt des Städtebaulichen Realisierungswettbewerbs Campus Westend erarbeitet (siehe wa 06/2003). Er bildet die Grundlage der weiteren Planungen, so auch der Bauleitplanung.

Rechts- und Wirtschaftswissenschaften: 4.581 m2 HNF
House of Finance: 6.728 m2 HNF
Hörsaalzentrum: 5.255 m2 HNF
Anbau Casino: 2.196 m2 HNF
Studierendenwohnheime: 9.492 m2 HNF

Fachpreisrichter:
Prof. Dr. Klaus Humpert, Stuttgart (Vors.)
Prof. Roland Burgard, Wien
Prof. Dr. Werner Durth, Darmstadt
Prof. Dr. M. Norbert Fisch, Stuttgart/Braunschweig
Prof. Barbara Jakubeit, Frankfurt am Main
Prof. Ulrike Lauber, München/Berlin
Prof. Manfred Ortner, Berlin

Sachpreisrichter:
Reinhard Bertram, Ev. Kirche, Darmstadt
Udo Corts, Hess. Min. f. Wissenschaft u. Kunst
G. Schmitteckert, Hess. Min. f. Wiss. u. Kunst
Edwin Schwarz, Stadt Frankfurt am Main
Prof. Dr. R. Steinberg, J. W. Goethe-Universität
H. Clausen, Hess. Min. f. Wissenschaft u. Kunst

Preisgerichtsempfehlung:
Es wird dem Auslober empfohlen mit den Preisträgern Verhandlungen über die weitere Bearbeitung der Entwurfsaufgaben zu führen.

Campus Westend der J. W. Gothe-Universität

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