- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2011902
- Tag der Veröffentlichung
- 21.04.2011
- Aktualisiert am
- 28.02.2023
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Auslober
- National Museum Stettin
- Koordination
- SARP Stettin, Stettin
- Preisgerichtssitzung
- 21.04.2011
- Fertigstellung
- 2022
- Eröffnung
- 2023
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Schifffahrtsmuseum in Stettin ist Teil des Nationalmuseums und soll nun ein eigenes modernes und erkennbares Gebäude erhalten um seine Sammlungen und Exponate ausstellen zu können sowie Stettins Rolle als Polens wichtigste Hafenstadt an der Ostsee zu dokumentieren.
Das 3.480 m² große Areal für das Museum liegt auf einer Ebene 2,2 m über dem Wasserspiegel unter dem Schloßviadukt umgeben von Industriebauten. Es öffnet sich zur Wasserseite und zur Straße und ist mit einer Brücke mit dem Ufer verbunden. Die Geschossfläche soll maximal 50% der Grundfläche betragen mit einem teilweise offenen Erdgeschoss. Das Gebäude soll eine Bauhöhe von 14 m nicht überschreiten und ein flaches Dach mit qualitativ hochwertiger Ausführung erhalten, da man das Dach vom Schloßviadukt her sehen kann. Das Museum soll zur Landmarke des rechten Flussufers und Gegenpart zum historischen Teil der Stadt werden, der direkt gegenüber am anderen Flussufer liegt. Die bestehenden Hafenkräne stellen einen Teil der Fassade zum Wasser dar und verbinden so Vergangenheit und Gegenwart.
Das Museum und Wissenschaftszentrum ist in zwei Bereiche gegliedert: den Ausstellungsbereich und den Lehr- und Verwaltungsbereich. Die Ausstellungsbereiche müssen offen und flexibel gestaltet werden um den verschiedenen Exponaten gerecht zu werden.
Die Außenanlagen um das Museum, die Eingangshalle mit Informationsschalter, Zugang zu Datenträgern und Café und Kiosk sollen öffentlich zugänglich sein.
Eingeschränkter Zutritt wird für den Lehrbereich gewährt, der einen Saal für 100 Personen vorsieht, ausgestattet mit 4D und 5D Kino, einer Bibliothek, Lesesaal, Technikraum und Flächen für Wechselausstellungen und die Dauerausstellungen.
Zutritt nur für authorisierte Personen gelten für die Bereiche Büros, Verwaltung, Werkstätten, Labore, Lagerräume und die Bereiche für Technik und Instandhaltung.
Freien Zugang haben Besucher zur offenen Lagerfläche und Werkstatt für Bootsbau auf dem Geschoss der Ausstellungsräume.
Das Museum soll für 500 Besucher pro Tag konzipiert werden. Der Verwaltungsbereich soll Platz für 35 Angestellte bieten, 15 Personen in der Verwaltung, 5 Restaurateure und 20 Aufsichtspersonen und Dienstleister.
Competition assignment
The Maritime Museum in Szczecin, is a part of the National Museum and shall now get its own modern and recognizable building.
It will be built on an area of 3.480 m², 2,2 m above the water. The maximal building height is 14 m with a flat roof with a high standard finish because it is visible from the viaduct. The museum shall become a landmark of the right riverbank contrasting the historic city. The existing port cranes shall be used as part of the waterfront façade, thus connecting past and present.
The museum is divided in the exhibition areas and the educational and administrative areas. Public areas include the open area, entrance area, media access, café and kiosk. Controlled access for visitors applies for the exhibition areas, educational zone with a lecture hall for 100 people, 4D and 5D cinema, library, reading room and lobbies and the open storage area with a boat building workshop. Only authorized people can enter the administrative zone, workshops, storage, offices etc. The museum shall cater for 500 visitors per day and for 35 staff.
Jury
Bohdan Paczowski, Luxemburg (Vors.)
Jakub Dabrowski, SARP Stettin
Antoni Domicz, SARP Opole
Henryk Łaguna, SARP Warschau
Jan Tarczyn ski, SARP Stettin
Lech Karwowski, National Museum
Wojciech Bal, Marshal’s Office
Ewa Nosek, Stadt Stettin
Jerzy Litwin, Maritime Museum, Danzig
Stellv.: Zbigniew Andruszkiewicz, SARP Stettin
Florian Grzybowski, SARP Stettin
Rafał Machała, National Museum
Offener Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Schifffahrtsmuseum in Stettin ist Teil des Nationalmuseums und soll nun ein eigenes modernes und erkennbares Gebäude erhalten um seine Sammlungen und Exponate ausstellen zu können sowie Stettins Rolle als Polens wichtigste Hafenstadt an der Ostsee zu dokumentieren.
Das 3.480 m² große Areal für das Museum liegt auf einer Ebene 2,2 m über dem Wasserspiegel unter dem Schloßviadukt umgeben von Industriebauten. Es öffnet sich zur Wasserseite und zur Straße und ist mit einer Brücke mit dem Ufer verbunden. Die Geschossfläche soll maximal 50% der Grundfläche betragen mit einem teilweise offenen Erdgeschoss. Das Gebäude soll eine Bauhöhe von 14 m nicht überschreiten und ein flaches Dach mit qualitativ hochwertiger Ausführung erhalten, da man das Dach vom Schloßviadukt her sehen kann. Das Museum soll zur Landmarke des rechten Flussufers und Gegenpart zum historischen Teil der Stadt werden, der direkt gegenüber am anderen Flussufer liegt. Die bestehenden Hafenkräne stellen einen Teil der Fassade zum Wasser dar und verbinden so Vergangenheit und Gegenwart.
Das Museum und Wissenschaftszentrum ist in zwei Bereiche gegliedert: den Ausstellungsbereich und den Lehr- und Verwaltungsbereich. Die Ausstellungsbereiche müssen offen und flexibel gestaltet werden um den verschiedenen Exponaten gerecht zu werden.
Die Außenanlagen um das Museum, die Eingangshalle mit Informationsschalter, Zugang zu Datenträgern und Café und Kiosk sollen öffentlich zugänglich sein.
Eingeschränkter Zutritt wird für den Lehrbereich gewährt, der einen Saal für 100 Personen vorsieht, ausgestattet mit 4D und 5D Kino, einer Bibliothek, Lesesaal, Technikraum und Flächen für Wechselausstellungen und die Dauerausstellungen.
Zutritt nur für authorisierte Personen gelten für die Bereiche Büros, Verwaltung, Werkstätten, Labore, Lagerräume und die Bereiche für Technik und Instandhaltung.
Freien Zugang haben Besucher zur offenen Lagerfläche und Werkstatt für Bootsbau auf dem Geschoss der Ausstellungsräume.
Das Museum soll für 500 Besucher pro Tag konzipiert werden. Der Verwaltungsbereich soll Platz für 35 Angestellte bieten, 15 Personen in der Verwaltung, 5 Restaurateure und 20 Aufsichtspersonen und Dienstleister.
Competition assignment
The Maritime Museum in Szczecin, is a part of the National Museum and shall now get its own modern and recognizable building.
It will be built on an area of 3.480 m², 2,2 m above the water. The maximal building height is 14 m with a flat roof with a high standard finish because it is visible from the viaduct. The museum shall become a landmark of the right riverbank contrasting the historic city. The existing port cranes shall be used as part of the waterfront façade, thus connecting past and present.
The museum is divided in the exhibition areas and the educational and administrative areas. Public areas include the open area, entrance area, media access, café and kiosk. Controlled access for visitors applies for the exhibition areas, educational zone with a lecture hall for 100 people, 4D and 5D cinema, library, reading room and lobbies and the open storage area with a boat building workshop. Only authorized people can enter the administrative zone, workshops, storage, offices etc. The museum shall cater for 500 visitors per day and for 35 staff.
Jury
Bohdan Paczowski, Luxemburg (Vors.)
Jakub Dabrowski, SARP Stettin
Antoni Domicz, SARP Opole
Henryk Łaguna, SARP Warschau
Jan Tarczyn ski, SARP Stettin
Lech Karwowski, National Museum
Wojciech Bal, Marshal’s Office
Ewa Nosek, Stadt Stettin
Jerzy Litwin, Maritime Museum, Danzig
Stellv.: Zbigniew Andruszkiewicz, SARP Stettin
Florian Grzybowski, SARP Stettin
Rafał Machała, National Museum