- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2014391
- Tag der Veröffentlichung
- 02.07.2007
- Aktualisiert am
- 07.12.2007
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus freischaffenden Landschaftsarchitekten, Architekten und/oder Stadtplanern
- Beteiligung
- 22 Arbeiten
- Auslober
-
Hansestadt Lübeck
Possehl Stiftung zu Lübeck e.V. - Bewerbungsschluss
- 02.07.2007
- Abgabetermin Pläne
- 02.11.2007
- Preisgerichtssitzung
- 07.12.2007
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Ideenwettbewerb mit Realisierungsteilen mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 21 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Lübecker Altstadt ist als herausragendes Beispiel mittelalterlicher Stadtbaukunst im Jahr 1987 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen worden. Neben der Erhaltung der historischen Bausubstanz sind auch an die Gestaltung des öffentlichen Raumes hohe Anforderungen zu stellen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, soll der Fußgängerbereich erweitert und gestalterisch aufgewertet werden (Schrangen, obere Breite Straße, Kohlmarkt, Sandstraße, Klingenberg). Der unterschiedliche Charakter der Straßen sollte hierbei herausgearbeitet werden.
Ziel ist es, eine städtebauliche und freiraumplanerische Gestaltung zu entwickeln, die der einzigartigen Lage des Wettbewerbsbereiches in der Lübecker Altstadt gerecht wird. Unter Beachtung der Kernaus sagen der vorangegangenen Perspektivenwerkstatt sowie der Leitmotive zu den einzelnen Plätzen gilt es, für die Lübecker Platzfolge Schrangen bis Klingenberg eine Gesamtidee zu entwickeln. Die Verkehrsflächen von Kohlmarkt, Sandstraße und Klingenberg für den Stadtbus-, Taxen- und Lieferverkehr sollen auf das notwendige Maß reduziert und die Flächen für die Fußgänger erweitert werden. Die Aufenthaltsqualität für Besucher und Bewohner soll durch mehr Raum für die Fußgänger, Verweilmöglichkeiten, Grünund Wasserelemente, eine benutzerfreundliche qualitätsvolle Ausgestaltung verbessert und zu einem hochwertigen Fußgängerbereich gestaltet werden. Die angrenzenden Straßenräume sind dabei städtebaulich und freiraumplanerisch an die zentrale Achse anzubinden. Die einzigartigen Sichtbeziehungen sollen herausgearbeitet und in Wert gestellt werden.
Fachpreisrichter
Prof. Kunibert Wachten, Dortmund (Vors.)
Franz-Peter Boden, Hansestadt Lübeck
Martin van den Hövel, Hamburg
Fred London, London
Prof. Carsten Lorenzen, Kopenhagen
Prof. Andreas Theilig, Stuttgart
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, die Arbeit des 1. Preises zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.
Einstufiger, begrenzt offener Ideenwettbewerb mit Realisierungsteilen mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 21 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Lübecker Altstadt ist als herausragendes Beispiel mittelalterlicher Stadtbaukunst im Jahr 1987 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen worden. Neben der Erhaltung der historischen Bausubstanz sind auch an die Gestaltung des öffentlichen Raumes hohe Anforderungen zu stellen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, soll der Fußgängerbereich erweitert und gestalterisch aufgewertet werden (Schrangen, obere Breite Straße, Kohlmarkt, Sandstraße, Klingenberg). Der unterschiedliche Charakter der Straßen sollte hierbei herausgearbeitet werden.
Ziel ist es, eine städtebauliche und freiraumplanerische Gestaltung zu entwickeln, die der einzigartigen Lage des Wettbewerbsbereiches in der Lübecker Altstadt gerecht wird. Unter Beachtung der Kernaus sagen der vorangegangenen Perspektivenwerkstatt sowie der Leitmotive zu den einzelnen Plätzen gilt es, für die Lübecker Platzfolge Schrangen bis Klingenberg eine Gesamtidee zu entwickeln. Die Verkehrsflächen von Kohlmarkt, Sandstraße und Klingenberg für den Stadtbus-, Taxen- und Lieferverkehr sollen auf das notwendige Maß reduziert und die Flächen für die Fußgänger erweitert werden. Die Aufenthaltsqualität für Besucher und Bewohner soll durch mehr Raum für die Fußgänger, Verweilmöglichkeiten, Grünund Wasserelemente, eine benutzerfreundliche qualitätsvolle Ausgestaltung verbessert und zu einem hochwertigen Fußgängerbereich gestaltet werden. Die angrenzenden Straßenräume sind dabei städtebaulich und freiraumplanerisch an die zentrale Achse anzubinden. Die einzigartigen Sichtbeziehungen sollen herausgearbeitet und in Wert gestellt werden.
Fachpreisrichter
Prof. Kunibert Wachten, Dortmund (Vors.)
Franz-Peter Boden, Hansestadt Lübeck
Martin van den Hövel, Hamburg
Fred London, London
Prof. Carsten Lorenzen, Kopenhagen
Prof. Andreas Theilig, Stuttgart
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, die Arbeit des 1. Preises zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.