- wa-ID
- wa-2037288
- Tag der Veröffentlichung
- 30.06.2023
- Aktualisiert am
- 11.12.2023
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 4 Arbeiten
- Auslober
-
Ev.-Luth. Maria-Magdalena- Kirchengemeinde
c/o STATTBAU HAMBURG Stadtentwicklungsgesellschaft mbH
im Einvernehmen mit dem
Landeskirchenamt der Evangelisch- Lutherischen Kirche in Norddeutschland
Dezernat Bauwesen, Bau- und Denkmalpflege
und der
Freien und Hansestadt Hamburg
letztere vertreten durch die
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
und das
Bezirksamt Hamburg Altona - Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Abgabetermin Pläne
- 05.10.2023 12:00
- Abgabetermin Modell
- 12.10.2023 12:00
- Preisgerichtssitzung
- 03.11.2023
Verfahrensart
Nicht offenes, einphasiges, hochbauliches Workshopverfahren mit 4 eingeladenen Büros
Verfahrensaufgabe
Gegenstand dieses hochbaulichen Workshopverfahrens ist der Neubau einer Kita, Wohn-Pflegegemeinschaft(en), gefördertem Wohnraum, Kirchenbüros und eines Pastorats mit insgesamt etwa 2.500 m² BGF auf dem Grundstück der Ev.-Luth. Maria-Magdalena-Kirchengemeinde in Hamburg-Osdorf.
Das Kirchengelände der Maria Magdalena Kirche und die dortigen Gebäude und Nutzungen stehen vor einem Umstrukturierungsprozess. Das im Gebäude des Gemeindezentrums ansässige KL!CK-Kindermuseum soll umgebaut, erweitert und barrierefrei ertüchtigt werden. Hierfür wird die Kindergartenfläche im Gebäude aufgegeben. Im westlichen Grundstücksbereich soll ein Wohnungsneubau entstehen. Hierhin soll auch die Kita aus dem Gemeindezentrum verlagert werden.
Das Grundstück der Kirchengemeinde umfasst eine Gesamtfläche von insgesamt ca. 9.000 m² und ist nicht rechtlich nach Nutzungen getrennt. Bedingt durch die Einhaltung von Abständen zum angrenzenden Denkmalensemble und zur nördlich verlaufenden Hochspannungsfreileitung, bemisst sich das von den Teilnehmer*innen zu bearbeitende Gebiet auf ca. 900 m² zzgl. Außenflächen.
Es soll ein attraktiver Gebäudekomplex in nachhaltiger Bauweise entstehen, der sich städtebaulich, freiraumplanerisch und architektonisch optimal am Standort einfügt und zeitgemäße Ansprüche an ho- he ökologische Qualität und Klimafreundlichkeit erfüllt. Gesucht wird ein nachhaltiges Konzept, das sowohl den heutigen als auch den zukünftigen klimatischen und architektonischen Anforderungen gerecht wird. Im Bezirk Altona ist der Altonaer STADTKLIMA-Standard bei allen Bauvorhaben zwingend umzusetzen.
Aufgrund der Nutzung des Gebäudes durch eine Kita soll der Gebäudekomplex die Anforderungen von Kindern im Besonderen erfüllen und für Kinder ansprechend gestaltet werden. Das Gebäude wird überwiegend gefördert umgesetzt, es wird daher ein Vorschlag erwartet, der neben einer hohen ästhetischen Qualität, die Belange des kostengünstigen Bauens priorisiert.
Die Wohnbebauung soll einen Beitrag zur Nachfrage nach zeitgemäßem Wohnraum in Hamburg erbringen. 85 % der Wohnungen sollen als geförderter Wohnraum entstehen.
Die Aufgabe der Teilnehmenden besteht in der Entwicklung eines tragfähigen hochbaulichen Konzepts, das die komplexen Rahmenbedingungen des Umfelds angemessen berücksichtigt. Insbesondere ist der Anschluss an und die unmittelbare Nachbarschaft zum denkmalgeschützten Gebäudeensemble zu beachten.
Als stadträumlich verträgliches Maß sind die Maße des Vorbescheids zu übernehmen.
Jury
Moritz Schneider, Architekt, APB. Schneider Andresen Pommée Architekten und Stadtplaner PartG mbB, Hamburg (Vorsitz)
Tanja Storch, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Leitung des Arbeitsstabs des Oberbaudirektors
Dr. Sebastian Kloth, Bezirksamt Altona, Baudezernent
Frie Bräsen, Propst des Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein
Jan Löhrs, Architekt, Spine Architects GmbH, Hamburg
Peter Köster, Landschaftsarchitekt, arbos Freiraumplanung GmbH, Hamburg
Katrin Brandt, STATTBAU HAMBURG Stadtentwicklungsgesellschaft mbh
Michael Benthack, Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein, bauwerk KIRCHLICHE IMMOBILIEN, Geschäftsführer
Jörg Fenske, Pastor der Maria-Magdalena-Kirchengemeinde im Osdorfer Born, Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland und Stellvertreter des Bauausschusses der Kirchengemeinde
Karl-Heinz Bacher, Ev.-Luth. Kita-Werk Hamburg-West/Südholstein
Lars Boettger
Dr. Kaja Steffens
Karsten Strasser
Empfehlung der Jury
Die Jury empfiehlt einstimmig die Verfasser der mit dem 1. Rang ausgezeichneten Arbeit 1104 mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes zu beauftragen.
Nicht offenes, einphasiges, hochbauliches Workshopverfahren mit 4 eingeladenen Büros
Verfahrensaufgabe
Gegenstand dieses hochbaulichen Workshopverfahrens ist der Neubau einer Kita, Wohn-Pflegegemeinschaft(en), gefördertem Wohnraum, Kirchenbüros und eines Pastorats mit insgesamt etwa 2.500 m² BGF auf dem Grundstück der Ev.-Luth. Maria-Magdalena-Kirchengemeinde in Hamburg-Osdorf.
Das Kirchengelände der Maria Magdalena Kirche und die dortigen Gebäude und Nutzungen stehen vor einem Umstrukturierungsprozess. Das im Gebäude des Gemeindezentrums ansässige KL!CK-Kindermuseum soll umgebaut, erweitert und barrierefrei ertüchtigt werden. Hierfür wird die Kindergartenfläche im Gebäude aufgegeben. Im westlichen Grundstücksbereich soll ein Wohnungsneubau entstehen. Hierhin soll auch die Kita aus dem Gemeindezentrum verlagert werden.
Das Grundstück der Kirchengemeinde umfasst eine Gesamtfläche von insgesamt ca. 9.000 m² und ist nicht rechtlich nach Nutzungen getrennt. Bedingt durch die Einhaltung von Abständen zum angrenzenden Denkmalensemble und zur nördlich verlaufenden Hochspannungsfreileitung, bemisst sich das von den Teilnehmer*innen zu bearbeitende Gebiet auf ca. 900 m² zzgl. Außenflächen.
Es soll ein attraktiver Gebäudekomplex in nachhaltiger Bauweise entstehen, der sich städtebaulich, freiraumplanerisch und architektonisch optimal am Standort einfügt und zeitgemäße Ansprüche an ho- he ökologische Qualität und Klimafreundlichkeit erfüllt. Gesucht wird ein nachhaltiges Konzept, das sowohl den heutigen als auch den zukünftigen klimatischen und architektonischen Anforderungen gerecht wird. Im Bezirk Altona ist der Altonaer STADTKLIMA-Standard bei allen Bauvorhaben zwingend umzusetzen.
Aufgrund der Nutzung des Gebäudes durch eine Kita soll der Gebäudekomplex die Anforderungen von Kindern im Besonderen erfüllen und für Kinder ansprechend gestaltet werden. Das Gebäude wird überwiegend gefördert umgesetzt, es wird daher ein Vorschlag erwartet, der neben einer hohen ästhetischen Qualität, die Belange des kostengünstigen Bauens priorisiert.
Die Wohnbebauung soll einen Beitrag zur Nachfrage nach zeitgemäßem Wohnraum in Hamburg erbringen. 85 % der Wohnungen sollen als geförderter Wohnraum entstehen.
Die Aufgabe der Teilnehmenden besteht in der Entwicklung eines tragfähigen hochbaulichen Konzepts, das die komplexen Rahmenbedingungen des Umfelds angemessen berücksichtigt. Insbesondere ist der Anschluss an und die unmittelbare Nachbarschaft zum denkmalgeschützten Gebäudeensemble zu beachten.
Als stadträumlich verträgliches Maß sind die Maße des Vorbescheids zu übernehmen.
Jury
Moritz Schneider, Architekt, APB. Schneider Andresen Pommée Architekten und Stadtplaner PartG mbB, Hamburg (Vorsitz)
Tanja Storch, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Leitung des Arbeitsstabs des Oberbaudirektors
Dr. Sebastian Kloth, Bezirksamt Altona, Baudezernent
Frie Bräsen, Propst des Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein
Jan Löhrs, Architekt, Spine Architects GmbH, Hamburg
Peter Köster, Landschaftsarchitekt, arbos Freiraumplanung GmbH, Hamburg
Katrin Brandt, STATTBAU HAMBURG Stadtentwicklungsgesellschaft mbh
Michael Benthack, Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein, bauwerk KIRCHLICHE IMMOBILIEN, Geschäftsführer
Jörg Fenske, Pastor der Maria-Magdalena-Kirchengemeinde im Osdorfer Born, Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland und Stellvertreter des Bauausschusses der Kirchengemeinde
Karl-Heinz Bacher, Ev.-Luth. Kita-Werk Hamburg-West/Südholstein
Lars Boettger
Dr. Kaja Steffens
Karsten Strasser
Empfehlung der Jury
Die Jury empfiehlt einstimmig die Verfasser der mit dem 1. Rang ausgezeichneten Arbeit 1104 mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes zu beauftragen.