- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2009040
- Tag der Veröffentlichung
- 27.04.2007
- Aktualisiert am
- 01.11.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekten
- Beteiligung
- 29 Arbeiten
- Auslober
-
Adidas AG
World of Sports - Koordination
- ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
- Bewerbungsschluss
- 10.11.2006
- Abgabetermin Pläne
- 09.03.2007
- Preisgerichtssitzung
- 27.04.2007
- Fertigstellung
- 06/2011
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem internationalen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von ca. 31 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Konzernzentrale der adidas AG befindet sich am traditionellen Firmensitz Herzogenaurach in Franken. Seit 1998 entsteht dort auf 39 ha die World of Sports als das neue Global Headquartier von adidas. Dieses Areal ist der nördliche Teil der 114 ha großen Herzo-Base, eines ehemals von der US-Armee genutzten Geländes (siehe auch wa 10/1999).
Die World of Sports steht für eine campusähnliche Anlage mit hochwertigen Baukörpern und Sportanlagen. 1999 wurden die ersten 700 Arbeitsplätze in einem grundlegend umgebauten Kasernengebäude „Kammgebäude“ angesiedelt und ein neues Mitarbeiterrestaurant „Stripes“ (siehe auch wa 10/1998) geschaffen. Im Jahr 2005 folgte der Neubau des Adi Dassler Sportplatzes.
Im Jahr 2006 wurde das Adi Dassler Brand Center fertig gestellt. Ein Infrastrukturgebäude befindet sich in Planung. Ausserdem wurde 2003 das neue adidas Factory Outlet eröffnet. 2006 wurde in unmittelbarer Nähe zur World of Sports ein Hotel errichtet. Ein öffentliches Sport Center befindet sich in Planung und wird östlich des Hotels errichtet werden.
Innerhalb der World of Sports steht nun als nächster wichtiger Schritt die Planung des sogenannten „Marketing and Operations Module”, kurz MOM, an, das als attraktives Arbeitsumfeld den beiden zentralen Bereichen Global Marketing und Global Operations von adidas dienen soll.
Das MOM, soll nicht nur ein Bürogebäude sein, sondern auch eine Ideenschmiede mit ausreichenden Flächen für Prototypenentwicklung, Produkttests und Produktablage.
Das Raumprogramm umfasst ca. 49.000 m2 BGF für 1.400 Arbeitsplätze, wovon rund 100 in einem eigenständigen Innovationsmodul unterzubringen sind. In der Planung ist eine Erweiterung um bis zu 27.000 m2 BGF für weitere 900 Arbeitsplätze vorzusehen.
Ziel des Wettbewerbs ist ein Entwurf, der dem hohen funktionalen und architektonischen Anspruch der bisher realisierten Bauten entspricht und vom Unternehmen sowie der Marke adidas inspiriert wird.
Fachpreisrichter
Prof. Hans-Peter Achatzi, Berlin/Köln (Vors.)
Prof. Dietrich Fink, München
Prof. Ulrike Lauber, Berlin/München
Prof. Hilde Léon, Berlin/Hannover
Prof. Karl-Heinz Petzinka, Düsseldorf
Andreas Emminger, Nürnberg
Sachpreisrichter
Frank Dassler, adidas AG
Hermann Deininger, adidas AG
Peter Moore, Portland, Oregon (USA)
Jay Pollard, adidas AG
Volker Dietze, adidas AG
Michel Perraudin, MP Consult, Nürnberg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht sieht in beiden mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeiten hervorragende Lösungen. Es gibt einstimmig die Empfehlung, mit den beiden Preisträgern Gespräche zu führen und dabei die Qualitäten und Mängel zu erörtern.
Das Preisgericht empfiehlt, auf der Basis der Ergebnisse der Gespräche einen der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem internationalen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von ca. 31 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Konzernzentrale der adidas AG befindet sich am traditionellen Firmensitz Herzogenaurach in Franken. Seit 1998 entsteht dort auf 39 ha die World of Sports als das neue Global Headquartier von adidas. Dieses Areal ist der nördliche Teil der 114 ha großen Herzo-Base, eines ehemals von der US-Armee genutzten Geländes (siehe auch wa 10/1999).
Die World of Sports steht für eine campusähnliche Anlage mit hochwertigen Baukörpern und Sportanlagen. 1999 wurden die ersten 700 Arbeitsplätze in einem grundlegend umgebauten Kasernengebäude „Kammgebäude“ angesiedelt und ein neues Mitarbeiterrestaurant „Stripes“ (siehe auch wa 10/1998) geschaffen. Im Jahr 2005 folgte der Neubau des Adi Dassler Sportplatzes.
Im Jahr 2006 wurde das Adi Dassler Brand Center fertig gestellt. Ein Infrastrukturgebäude befindet sich in Planung. Ausserdem wurde 2003 das neue adidas Factory Outlet eröffnet. 2006 wurde in unmittelbarer Nähe zur World of Sports ein Hotel errichtet. Ein öffentliches Sport Center befindet sich in Planung und wird östlich des Hotels errichtet werden.
Innerhalb der World of Sports steht nun als nächster wichtiger Schritt die Planung des sogenannten „Marketing and Operations Module”, kurz MOM, an, das als attraktives Arbeitsumfeld den beiden zentralen Bereichen Global Marketing und Global Operations von adidas dienen soll.
Das MOM, soll nicht nur ein Bürogebäude sein, sondern auch eine Ideenschmiede mit ausreichenden Flächen für Prototypenentwicklung, Produkttests und Produktablage.
Das Raumprogramm umfasst ca. 49.000 m2 BGF für 1.400 Arbeitsplätze, wovon rund 100 in einem eigenständigen Innovationsmodul unterzubringen sind. In der Planung ist eine Erweiterung um bis zu 27.000 m2 BGF für weitere 900 Arbeitsplätze vorzusehen.
Ziel des Wettbewerbs ist ein Entwurf, der dem hohen funktionalen und architektonischen Anspruch der bisher realisierten Bauten entspricht und vom Unternehmen sowie der Marke adidas inspiriert wird.
Fachpreisrichter
Prof. Hans-Peter Achatzi, Berlin/Köln (Vors.)
Prof. Dietrich Fink, München
Prof. Ulrike Lauber, Berlin/München
Prof. Hilde Léon, Berlin/Hannover
Prof. Karl-Heinz Petzinka, Düsseldorf
Andreas Emminger, Nürnberg
Sachpreisrichter
Frank Dassler, adidas AG
Hermann Deininger, adidas AG
Peter Moore, Portland, Oregon (USA)
Jay Pollard, adidas AG
Volker Dietze, adidas AG
Michel Perraudin, MP Consult, Nürnberg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht sieht in beiden mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeiten hervorragende Lösungen. Es gibt einstimmig die Empfehlung, mit den beiden Preisträgern Gespräche zu führen und dabei die Qualitäten und Mängel zu erörtern.
Das Preisgericht empfiehlt, auf der Basis der Ergebnisse der Gespräche einen der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen