- wa-ID
- wa-2034025
- Tag der Veröffentlichung
- 27.04.2022
- Aktualisiert am
- 27.07.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Teams aus Architekt*innen/Stadtplaner*innen (Federführung) und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Zug
Baudepartement - Koordination
- hmb partners AG, Zürich
- Bewerbungsschluss
- 04.05.2022
- Abgabetermin
- 26.08.2022
- Schlusspräsentationen und Beurteilung
- 14./15.09.2022
Verfahrensart
Selektiver, nicht anonymer, einstufiger städtebaulicher Studienauftrag mit Schlusspräsentation nach SIA 143, Ausgabe 2009
Verfahrensaufgabe
Die Bezeichnung «Ahornpark Zug» steht für ein innerstädtisches Geviert in der Stadt Zug, welches über einen mittel- bis langfristigen Zeithorizont baulich entwickelt und verdichtet werden soll. Die Grundstücke innerhalb des Gevierts sind im Eigentum der Einwohnergemeinde Stadt Zug, der Pensionskasse Stadt Zug sowie dem CSA RES, vertreten durch die Credit Suisse Asset Management Schweiz AG (nachfolgend CS). Der Planungsperimeter umfasst das heute existierende Areal Werkhof, Feuerwehr, Remise (Einwohnergemeinde Stadt Zug), das Wohn- und Geschäftshaus Baarerstrasse 110 und 112 (CS), das Hochhaus Baarerstrasse 118-122 und die Wohnbebauung Ahornstrasse 2-8 (Pensionskasse Stadt Zug).
Das Geviert Ahornpark liegt im Quartier Guthirt und schliesst zweiseitig an das hochverdichtete «Tech Cluster» der Urban Assets Zug AG an. Im südlich angrenzenden Geviert erfolgt mit Hochhausprojekt «Pi» ebenfalls eine markante Verdichtung und eine stadträumliche Veränderung.
Um die städtebaulichen Grundlagen für eine langfristige Geviertsentwicklung zu sichern, haben die Grundeigentümer einen gemeinsamen städtebaulichen Studienauftrag ausgelobt.
Aufgrund seiner Lage sowie seines Verdichtungs- und Freiraumpotenzials ist das Geviert von grossem öffentlichem Interesse. Im Vorfeld des Studienauftrags wurde im Auftrag der Grundeigentümer eine öffentliche Mitwirkungsveranstaltung durchgeführt. Die Erkenntnisse daraus sind in das Programm des Studienauftrags miteingeflossen. Ziel des Studienauftrags ist das Erlangen eines städtebaulichen Gesamtkonzepts (Richtprojekt), welches als Grundlage zur Erarbeitung eines Bebauungsplans dient. Im Rahmen des Studienauftrags wurden Lösungsansätze gesucht, welche die zentrale Lage, eine angemessene bauliche Verdichtung, die Schaffung qualitativ hochwertiger, öffentlich nutzbarer Freiflächen sowie die Ansprüche der Grundeigentümerschaften und der Planungsbehörde der Stadt Zug in Einklang bringen.
Die Anforderungen an die Entwicklung wurden in Leitsätzen formuliert. Ein innenliegender Park soll als Herzstück des neuen Stadtbausteins die Identität des Areals prägen und eine starke gesellschaftliche wie auch räumliche Funktion für das ganze Guthirt-Quartier einnehmen. Der Park stellt dabei verschiedene öffentliche, nicht-öffentliche und private Freiräume, verbunden durch eine offene Durchwegung, zur Verfügung. Die Erdgeschossräume sollen möglichst flexibel nutzbar sein und so die Belebung des Quartiers fördern. Hochwertige Wohnräume in verschiedenen Preissegmenten tragen ebenfalls zur Diversität und einem aktiven Quartierleben bei. Dabei ist das städtebauliche Konzept so zu konfigurieren, dass die drei Grundeigentümer zeitlich unabhängig voneinander entwickelt werden können. Zudem ist das Projekt mit ressourcenschonende Energieträgern und Baumaterialien zu realisieren. Um eine möglichst hohe Akzeptanz des neuen Quartierbausteins sicherzustellen, ist der Austausch von Grundeigentümern mit Planungsbehörden, Nachbarschaft und anderen Interessensgruppen über den gesamten Entwicklungsprozess zu fördern und zu leben.
Fachrichter*innen
Anouk Kuitenbrouwer, MArch (Vorsitz)
Daniel Niggli, dipl. Arch. ETH/SIA/BSA
Brigitte Wullschleger, Dipl. Arch. ETH SIA BSA
Sabrina Contratto, Dipl. Arch. ETH SIA, CAS Urban Management
Massimo Fontana, Dipl. Landschaftsarchitekt HTL/BSLA
Sachrichter*innen
Laura Guthke, Stadt Zug Immobilien (Vertretung Grundeigentümer)
Andreas Diesslin, Credit Suisse Asset Management (Vertretung Grundeigentümer)
Martin Kümmerli, Pensionskasse Stadt Zug (Vertretung Grundeigentümer)
Harald Klein, Stadtplanung Stadt Zug
Empfehlung des Beurteilungsgremiums
Das Beurteilungsgremium empfiehlt den Grundeigentümern einstimmig den Projektbeitrag von Team 4 Diener & Diener / BRYUM als Grundlage für die weitere Projektentwicklung und die Verfassenden mit der Erstellung des Richtprojekts zu beauftragen.
Selektiver, nicht anonymer, einstufiger städtebaulicher Studienauftrag mit Schlusspräsentation nach SIA 143, Ausgabe 2009
Verfahrensaufgabe
Die Bezeichnung «Ahornpark Zug» steht für ein innerstädtisches Geviert in der Stadt Zug, welches über einen mittel- bis langfristigen Zeithorizont baulich entwickelt und verdichtet werden soll. Die Grundstücke innerhalb des Gevierts sind im Eigentum der Einwohnergemeinde Stadt Zug, der Pensionskasse Stadt Zug sowie dem CSA RES, vertreten durch die Credit Suisse Asset Management Schweiz AG (nachfolgend CS). Der Planungsperimeter umfasst das heute existierende Areal Werkhof, Feuerwehr, Remise (Einwohnergemeinde Stadt Zug), das Wohn- und Geschäftshaus Baarerstrasse 110 und 112 (CS), das Hochhaus Baarerstrasse 118-122 und die Wohnbebauung Ahornstrasse 2-8 (Pensionskasse Stadt Zug).
Das Geviert Ahornpark liegt im Quartier Guthirt und schliesst zweiseitig an das hochverdichtete «Tech Cluster» der Urban Assets Zug AG an. Im südlich angrenzenden Geviert erfolgt mit Hochhausprojekt «Pi» ebenfalls eine markante Verdichtung und eine stadträumliche Veränderung.
Um die städtebaulichen Grundlagen für eine langfristige Geviertsentwicklung zu sichern, haben die Grundeigentümer einen gemeinsamen städtebaulichen Studienauftrag ausgelobt.
Aufgrund seiner Lage sowie seines Verdichtungs- und Freiraumpotenzials ist das Geviert von grossem öffentlichem Interesse. Im Vorfeld des Studienauftrags wurde im Auftrag der Grundeigentümer eine öffentliche Mitwirkungsveranstaltung durchgeführt. Die Erkenntnisse daraus sind in das Programm des Studienauftrags miteingeflossen. Ziel des Studienauftrags ist das Erlangen eines städtebaulichen Gesamtkonzepts (Richtprojekt), welches als Grundlage zur Erarbeitung eines Bebauungsplans dient. Im Rahmen des Studienauftrags wurden Lösungsansätze gesucht, welche die zentrale Lage, eine angemessene bauliche Verdichtung, die Schaffung qualitativ hochwertiger, öffentlich nutzbarer Freiflächen sowie die Ansprüche der Grundeigentümerschaften und der Planungsbehörde der Stadt Zug in Einklang bringen.
Die Anforderungen an die Entwicklung wurden in Leitsätzen formuliert. Ein innenliegender Park soll als Herzstück des neuen Stadtbausteins die Identität des Areals prägen und eine starke gesellschaftliche wie auch räumliche Funktion für das ganze Guthirt-Quartier einnehmen. Der Park stellt dabei verschiedene öffentliche, nicht-öffentliche und private Freiräume, verbunden durch eine offene Durchwegung, zur Verfügung. Die Erdgeschossräume sollen möglichst flexibel nutzbar sein und so die Belebung des Quartiers fördern. Hochwertige Wohnräume in verschiedenen Preissegmenten tragen ebenfalls zur Diversität und einem aktiven Quartierleben bei. Dabei ist das städtebauliche Konzept so zu konfigurieren, dass die drei Grundeigentümer zeitlich unabhängig voneinander entwickelt werden können. Zudem ist das Projekt mit ressourcenschonende Energieträgern und Baumaterialien zu realisieren. Um eine möglichst hohe Akzeptanz des neuen Quartierbausteins sicherzustellen, ist der Austausch von Grundeigentümern mit Planungsbehörden, Nachbarschaft und anderen Interessensgruppen über den gesamten Entwicklungsprozess zu fördern und zu leben.
Fachrichter*innen
Anouk Kuitenbrouwer, MArch (Vorsitz)
Daniel Niggli, dipl. Arch. ETH/SIA/BSA
Brigitte Wullschleger, Dipl. Arch. ETH SIA BSA
Sabrina Contratto, Dipl. Arch. ETH SIA, CAS Urban Management
Massimo Fontana, Dipl. Landschaftsarchitekt HTL/BSLA
Sachrichter*innen
Laura Guthke, Stadt Zug Immobilien (Vertretung Grundeigentümer)
Andreas Diesslin, Credit Suisse Asset Management (Vertretung Grundeigentümer)
Martin Kümmerli, Pensionskasse Stadt Zug (Vertretung Grundeigentümer)
Harald Klein, Stadtplanung Stadt Zug
Empfehlung des Beurteilungsgremiums
Das Beurteilungsgremium empfiehlt den Grundeigentümern einstimmig den Projektbeitrag von Team 4 Diener & Diener / BRYUM als Grundlage für die weitere Projektentwicklung und die Verfassenden mit der Erstellung des Richtprojekts zu beauftragen.
Städtebaulicher Studienauftrag Ahornpark, Zug
Auslober
Stadt Zug
Wettbewerbsbetreuung
hmb partners AG, Meilen
Wettbewerbsaufgabe
Als «Ahornpark» wird das Geviert innerhalb der Ahorn-, Industrie-, Göbli- und Baarerstrasse in der Stadt Zug bezeichnet. Die drei Grundeigentümer loben gemeinsam einen städtebaulichen Studienauftrag aus. Die Grundeigentümer sind die Einwohnergemeinde der Stadt Zug, die Pensionkasse der Stadt Zug und die Credit Suisse Asset Management Schweiz AG.
Die Aufgabe ist die Entwicklung eines städtebaulichen Gesamtkonzepts für das Geviert. Die Projektideen sollen Lösungsansätze zu Bebauung, Freiraum & Umgebung, Nutzungen und Wirtschaftlichkeit, Etappierbarkeit sowie Energie, Mobilität & Klima darlegen.
Wettbewerbsart
Anonymer, einstufiger städtebaulicher Studienauftrag mit Präqualifikation
Zulassungsbereich
EU + Schweiz
Teilnehmer
Die Bearbeitungsteams müssen die Fachgebiete Architektur/Städtebau (Federführung) und Landschaftsarchitektur nachweisen.
Termine
Bewerbungsschluss: 04. Mai 2022
Abgabetermin: 26. August 2022
Weitere Informationen und Unterlagen unter