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  • Alte Messe West
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  • 1. Preis: de+ architekten, Berlin · BACHER Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 2. Preis: MVRDV - Winy Maas, Jacob van Rijs · Nathalie de Vries, Rotterdam · Mahl Gebhard Konzepte, München
  • 3. Preis: Machleidt GmbH, Berlin · A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 4. Preis: MM.WERK Architektur. Entwicklung. Forschung, Wien · YEWO LANDSCAPES GmbH, Wien

Alte Messe West , Leipzig/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2034587
Tag der Veröffentlichung
22.07.2022
Aktualisiert am
24.01.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen und Stadtplaner*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Koordination
Büro für urbane Projekte, Leipzig
Bewerbungsschluss
25.08.2022
Abgabetermin
18.11.2022
Preisgerichtssitzung
09.01.2023
Ausstellung
18.01.-17.02.2023

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

1. Preis

de+ architekten, Berlin
Claudia Euler · Jan Dilling
Mitarbeit: Max Dilling

BACHER Landschaftsarchitekten, Berlin
Siegfried Bacher · Rebecca Rößler
Mitarbeit: Laura Polley · Shijie Yuan
  • 1. Preis: de+ architekten, Berlin · BACHER Landschaftsarchitekten, Berlin
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2. Preis

MVRDV - Winy Maas, Jacob van Rijs · Nathalie de Vries, Rotterdam
Prof. Jacob van Rijs
Mitarbeit: Sven Thorissen · Enrico Pintabona · Luca Vacchini · Chun Hoi Hui
Francisco Polo Tobarra · Anastasia Voutsa · Marta Janowska · Jasmin Dieterle-Proesel
Kristina Knauf · Thiemo Tippmann · Alexandra Ntoukas · Anni Zhao · Sebastian Grasberger

Mahl Gebhard Konzepte, München
Andrea Gebhard
  • 2. Preis: MVRDV - Winy Maas, Jacob van Rijs · Nathalie de Vries, Rotterdam · Mahl Gebhard Konzepte, München
  • 2. Preis: MVRDV - Winy Maas, Jacob van Rijs · Nathalie de Vries, Rotterdam · Mahl Gebhard Konzepte, München
  • 2. Preis: MVRDV - Winy Maas, Jacob van Rijs · Nathalie de Vries, Rotterdam · Mahl Gebhard Konzepte, München
  • 2. Preis: MVRDV - Winy Maas, Jacob van Rijs · Nathalie de Vries, Rotterdam · Mahl Gebhard Konzepte, München
  • 2. Preis: MVRDV - Winy Maas, Jacob van Rijs · Nathalie de Vries, Rotterdam · Mahl Gebhard Konzepte, München
  • 2. Preis: MVRDV - Winy Maas, Jacob van Rijs · Nathalie de Vries, Rotterdam · Mahl Gebhard Konzepte, München
  • 2. Preis: MVRDV - Winy Maas, Jacob van Rijs · Nathalie de Vries, Rotterdam · Mahl Gebhard Konzepte, München
  • 2. Preis: MVRDV - Winy Maas, Jacob van Rijs · Nathalie de Vries, Rotterdam · Mahl Gebhard Konzepte, München
  • 2. Preis: MVRDV - Winy Maas, Jacob van Rijs · Nathalie de Vries, Rotterdam · Mahl Gebhard Konzepte, München
  • 2. Preis: MVRDV - Winy Maas, Jacob van Rijs · Nathalie de Vries, Rotterdam · Mahl Gebhard Konzepte, München

3. Preis

Machleidt GmbH, Berlin
Prof. Benjamin Wille
Mitarbeit: Robert Ritzel · Julia Ulbricht
Luise Becker · Johannes Deichmann

A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
Jan Grimmek · Steffan Robel
Mitarbeit: Silvia Groeger · Zlatina Stoyanova
  • 3. Preis: Machleidt GmbH, Berlin · A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Machleidt GmbH, Berlin · A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Machleidt GmbH, Berlin · A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Machleidt GmbH, Berlin · A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Machleidt GmbH, Berlin · A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
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4. Preis

MM.WERK Architektur. Entwicklung. Forschung, Wien
Dr.-Ing. Marina Mather
Mitarbeit: Edna Mirkovski · Helmuts Kaugers

YEWO LANDSCAPES GmbH, Wien
Dominik Scheuch
Mitarbeit: Karolina Petz · Julijan Kodric · Alena Cohrs
Monal Singh · Natana Char · Hannes Zollner
  • 4. Preis: MM.WERK Architektur. Entwicklung. Forschung, Wien · YEWO LANDSCAPES GmbH, Wien
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Verfahrensart
Nicht offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Leipzig beabsichtigt, das Areal um die ehemalige Großmarkthalle Leipzig – mit ihrer freitragenden Hallenarchitektur ein herausragendes Baudenkmal der 1920 er Jahre –sowie sich anschließende, weitgehend gewerblich geprägte Flächen mit einer Ausdehnung von insgesamt 36 ha in den kommenden Jahren zu einem Quartier verschiedener Nutzungen mit dem Schwerpunkt Gewerbe und einem belebten Gebietszentrum mit urbanem Charakter zu entwickeln.

Im Zentrum der Entwicklung steht die markante, jedoch seit langem nur in geringem Umfang genutzte Großmarkthalle. Die im vergangenen Jahr von der Stadt Leipzig erworbene Halle soll dauerhaft und vollständig in Nutzung gebracht und in Anknüpfung an bereits vorhandene Angebote zu einem bedeutenden Sport-, Kultur und Freizeitstandort mit regionaler Ausstrahlung qualifiziert werden.

Ausgehend von diesen Nutzungen sollen derzeit weitgehend unter- und ungenutzte Flächen im näheren und weiteren Umfeld der Großmarkthalle, die sich im Eigentum der Stadt Leipzig sowie privater Eigentümer befinden, neu geordnet werden, um hier in Fortführung der Entwicklung auf dem benachbarten Gelände der „Alten Messe Leipzig“ attraktive neue Gewerbeflächen zu erschließen. Dabei soll der erfolgreiche Wandel der Alten Messe zum Forschungs- und Wissenschaftsstandort auf das Bearbeitungsgebiet ausstrahlen und sich hier mit neuen gewerblichen Nutzungen unter Berücksichtigung bereits bestehender Ansiedlungen und vorhandener Flächenpotenziale im Sinne einer Alten Messe West fortsetzen.

Um für die anstehende Gebietstransformation eine geordnete städtebauliche Entwicklung zu gewährleisten, führt die Stadt Leipzig einen städtebaulichen Wettbewerb durch. Ziel des Wettbewerbs ist die Erarbeitung eines übergeordneten Gesamtkonzepts für die Alte Messe West, das auf einem soliden Erschließungs- und Freiraumsystem mit einem zentralen öffentlichen Raum beruht und flexible Bauflächen für eine abschnittsweise Realisierung ausweist. Das Wettbewerbsergebnis soll durch den Wettbewerbsgewinner in einen städtebaulichen Entwurf im Sinne einer „Masterplanung“ überführt werden, der Grundlage für ein sich anschließendes Bebauungsplanverfahren wird.

Fachpreisrichter
Prof. Markus Neppl, Architekt und Stadtplaner, Köln (Vorsitz)
Thomas Dienberg, Stadt Leipzig, Bürgermeister und Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bau
A. W. Faust, Landschaftsarchitekt, Berlin
Martin Haas, Architekt, Stuttgart
Matthias Rottmann, Stadtplaner, Architekt, Köln

Sachpreisrichter*innen
Anja Hähle-Posselt, Stadt Leipzig, Leiterin Amt für Wirtschaftsförderung
Dr. Sabine Heymann, Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig
André Hofmann, Biosaxony e. V., Geschäftsführer, Leipzig
Falk Warnecke, Stadtbezirksbeirat Mitte der Stadt Leipzig

Empfehlung des Preisgerichts
Zum Abschluss empfiehlt das Preisgericht der Ausloberin mit einstimmigem Beschluss, die Verfasser der mit dem ersten Preis ausgezeichneten Wettbewerbsarbeit mit der weiteren Bearbeitung gemäß Punkt A14 der Auslobung zu beauftragen. Darüber hinaus sollen die in der schriftlichen Beurteilung beschriebenen Kritikpunkte und Hinweise berücksichtigt werden.

Ausstellung
Die Ausloberin wird alle Wettbewerbsarbeiten in einer Ausstellung im Stadtbüro der Stadt Leipzig, Burgplatz 1 (direkter Zugang Markgrafenstraße), 04109 Leipzig öffentlich präsentieren. Die Ausstellung wird am 18.01.2023 um 11.00 Uhr im Rahmen einer Preisverleihung von Bürgermeister Thomas Dienberg eröffnet und bis zum 17.02.2023 gezeigt.
10/08/2022    S153

Deutschland-Leipzig: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

2022/S 153-438259

Berichtigung

Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

Dienstleistungen

(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 140-400954)

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau, Stadtplanungsamt

Postanschrift: Martin-Luther-Ring 4-6

Ort: Leipzig

NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt

Postleitzahl: 04109

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Stadt Leipzig, Stadtplanungsamt

E-Mail: niklas.spiegel@leipzig.de

Telefon: +49 3411234896

Fax: +49 3411234930

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: https://www.leipzig.de

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Nichtoffener städtebaulicher Realisierungswettbewerb Alte Messe West in Leipzig

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

 

Die Stadt Leipzig beabsichtigt, das Areal um die ehemalige Großmarkthalle Leipzig – mit ihrer freitragenden Hallenarchitektur ein herausragendes Baudenkmal der 1920 er Jahre –sowie sich anschließende, weitgehend gewerblich geprägte Flächen mit einer Ausdehnung von insgesamt 36 ha in den kommenden Jahren zu einem Quartier verschiedener Nutzungen mit dem Schwerpunkt Gewerbe und einem belebten Gebietszentrum mit urbanem Charakter zu entwickeln.

Im Zentrum der Entwicklung steht die markante, jedoch seit langem nur in geringem Umfang genutzte Großmarkthalle. Die im vergangenen Jahr von der Stadt Leipzig erworbene Halle soll dauerhaft und vollständig in Nutzung gebracht und in Anknüpfung an bereits vorhandene Angebote zu einem bedeutenden Sport-, Kultur und Freizeitstandort mit regionaler Ausstrahlung qualifiziert werden.

Ausgehend von diesen Nutzungen sollen derzeit weitgehend unter- und ungenutzte Flächen im näheren und weiteren Umfeld der Großmarkthalle, die sich im Eigentum der Stadt Leipzig sowie privater Eigentümer befinden, neu geordnet werden, um hier in Fortführung der Entwicklung auf dem benachbarten Gelände der „Alten Messe Leipzig“ attraktive neue Gewerbeflächen zu erschließen. Dabei soll der erfolgreiche Wandel der Alten Messe zum Forschungs- und Wissenschaftsstandort auf das Bearbeitungsgebiet ausstrahlen und sich hier mit neuen gewerblichen Nutzungen unter Berücksichtigung bereits bestehender Ansiedlungen und vorhandener Flächenpotenziale im Sinne einer "Alten Messe West" fortsetzen.

Um für die anstehende Gebietstransformation eine geordnete städtebauliche Entwicklung zu gewährleisten, führt die Stadt Leipzig einen städtebaulichen Wettbewerb durch. Ziel des Wettbewerbs ist die Erarbeitung eines übergeordneten Gesamtkonzepts für die Alte Messe West, das auf einem soliden Erschließungs- und Freiraumsystem mit einem zentralen öffentlichen Raum beruht und flexible Bauflächen für eine abschnittsweise Realisierung ausweist. Das Wettbewerbsergebnis soll durch den Wettbewerbsgewinner in einen städtebaulichen Entwurf im Sinne einer „Masterplanung“ überführt werden, der Grundlage für ein sich anschließendes Bebauungsplanverfahren wird.

Der Wettbewerb wird als nichtoffener städtebaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit 12 teilnehmenden Büros/Teams aus Architekten/Stadtplanern mit Landschaftsarchitekten durchgeführt. Maximal vier der Teilnehmer werden von der Ausloberin gemäß § 3 Abs. 3 vorausgewählt.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/08/2022
VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 140-400954

Abschnitt VII: Änderungen

VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: III.2.1
Anstatt:

 

Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Stadtplaner in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten. Bewerber müssen die Teilnahmeberechtigung für beide Fachdisziplinen Architekt/Stadtplaner und Landschaftsarchitekt innerhalb einer Büroorganisation oder im Rahmen einer Bewerbergemeinschaft erfüllen. Bei Bewerbergemeinschaften soll die Federführung für den Auftrag beim Architekten/Stadtplaner liegen.

muss es heißen:

 

Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Stadtplaner in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten. Bewerber müssen die Teilnahmeberechtigung für beide Fachdisziplinen Architekt/Stadtplaner und Landschaftsarchitekt innerhalb einer Büroorganisation, im Rahmen einer Bewerbergemeinschaft oder in Nachunternehmerschaft des Landschaftsarchitekten erfüllen. Bei Bewerbergemeinschaften soll die Federführung für den Auftrag beim Architekten/Stadtplaner liegen.

VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
22/07/2022    S140

Deutschland-Leipzig: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

2022/S 140-400954

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau, Stadtplanungsamt

Postanschrift: Martin-Luther-Ring 4-6

Ort: Leipzig

NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt

Postleitzahl: 04109

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Stadt Leipzig, Stadtplanungsamt

E-Mail: niklas.spiegel@leipzig.de

Telefon: +49 3411234896

Fax: +49 3411234930

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: https://www.leipzig.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.urbaneprojekte.de/kompetenzen/verfahrensbetreuung/staedtebaulicher-wettbewerb-alte-messe-west
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Nichtoffener städtebaulicher Realisierungswettbewerb Alte Messe West in Leipzig

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Die Stadt Leipzig beabsichtigt, das Areal um die ehemalige Großmarkthalle Leipzig – mit ihrer freitragenden Hallenarchitektur ein herausragendes Baudenkmal der 1920 er Jahre –sowie sich anschließende, weitgehend gewerblich geprägte Flächen mit einer Ausdehnung von insgesamt 36 ha in den kommenden Jahren zu einem Quartier verschiedener Nutzungen mit dem Schwerpunkt Gewerbe und einem belebten Gebietszentrum mit urbanem Charakter zu entwickeln.

Im Zentrum der Entwicklung steht die markante, jedoch seit langem nur in geringem Umfang genutzte Großmarkthalle. Die im vergangenen Jahr von der Stadt Leipzig erworbene Halle soll dauerhaft und vollständig in Nutzung gebracht und in Anknüpfung an bereits vorhandene Angebote zu einem bedeutenden Sport-, Kultur und Freizeitstandort mit regionaler Ausstrahlung qualifiziert werden.

Ausgehend von diesen Nutzungen sollen derzeit weitgehend unter- und ungenutzte Flächen im näheren und weiteren Umfeld der Großmarkthalle, die sich im Eigentum der Stadt Leipzig sowie privater Eigentümer befinden, neu geordnet werden, um hier in Fortführung der Entwicklung auf dem benachbarten Gelände der „Alten Messe Leipzig“ attraktive neue Gewerbeflächen zu erschließen. Dabei soll der erfolgreiche Wandel der Alten Messe zum Forschungs- und Wissenschaftsstandort auf das Bearbeitungsgebiet ausstrahlen und sich hier mit neuen gewerblichen Nutzungen unter Berücksichtigung bereits bestehender Ansiedlungen und vorhandener Flächenpotenziale im Sinne einer "Alten Messe West" fortsetzen.

Um für die anstehende Gebietstransformation eine geordnete städtebauliche Entwicklung zu gewährleisten, führt die Stadt Leipzig einen städtebaulichen Wettbewerb durch. Ziel des Wettbewerbs ist die Erarbeitung eines übergeordneten Gesamtkonzepts für die Alte Messe West, das auf einem soliden Erschließungs- und Freiraumsystem mit einem zentralen öffentlichen Raum beruht und flexible Bauflächen für eine abschnittsweise Realisierung ausweist. Das Wettbewerbsergebnis soll durch den Wettbewerbsgewinner in einen städtebaulichen Entwurf im Sinne einer „Masterplanung“ überführt werden, der Grundlage für ein sich anschließendes Bebauungsplanverfahren wird.

Der Wettbewerb wird als nichtoffener städtebaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit 12 teilnehmenden Büros/Teams aus Architekten/Stadtplanern mit Landschaftsarchitekten durchgeführt. Maximal vier der Teilnehmer werden von der Ausloberin gemäß § 3 Abs. 3 vorausgewählt.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

Für die Teilnahme am Wettbewerb müssen folgende Mindestanforderungen erfüllt werden:

– fristgerechter Eingang der Bewerbung

– Verwendung des zur Verfügung gestellten, vollständig ausgefüllten und an den geforderten Stellen unterschriebenen Bewerbungsbogens und Einreichung mit den im Bewerbungsbogen geforderten Nachweisen und Erklärungen, bestehend aus

a) Angaben zum Bewerber bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft

b) Angaben zur beabsichtigten Vergabe von Unteraufträgen gemäß § 36 VgV

c) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB; bei Bewerbergemeinschaften ist diese Erklärung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft separat abzugeben

d) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gemäß § 44 Abs. 1 und § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV

e) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV durch Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 250.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden zweifach maximiert; der Nachweis darf nicht älter sei, als 12 Monate zum Tag der Bewerbungsfrist; werden die Deckungssummen oder die zweifache Maximierung nicht erreicht, ist eine formlose Eigenerklärung des Bewerbers abzugeben, dass die geforderten Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst oder eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird; bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen

f) Angaben zu Referenzen

Als Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind als Mindestanforderungen zur Teilnahme am Wettbewerb gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV zwei mit der Wettbewerbsaufgabe vergleichbare Referenzen für die Erarbeitung städtebaulicher Entwürfe in Anlehnung an das Merkblatt 51 der Architektenkammer Baden-Württemberg anzugeben und zur Prüfung durch den Auftraggeber auf maximal 2 Blättern DIN A4 darzustellen:

Referenz 1: Städtebaulicher Entwurf, Bearbeitungsgebiet ≥ 10 ha

Mindestanforderungen: Die Referenz darf nicht älter als 10 Jahre sein, Abschluss der Bearbeitung spätestens im Jahr 2012. Das Bearbeitungsgebiet muss mindestens 10 ha groß sein. Gegenstand der Bearbeitung soll ein eigenständiger städtebaulicher Entwurf sein (im Gegensatz z.B. zu einem reinen Rechtsplan für eine Bebauungsplanung).

Referenz 2: Städtebaulicher Entwurf mit Schwerpunkt Gewerbe/Forschung und Wissenschaft

Mindestanforderungen: Die Referenz darf nicht älter als 10 Jahre sein, Abschluss der Bearbeitung spätestens im Jahr 2012. Gegenstand der Bearbeitung soll ein eigenständiger städtebaulicher Entwurf sein (im Gegensatz z.B. zu einem reinen Rechtsplan für eine Bebauungsplanung). Die Nutzungen sollen vergleichbar mit der Wettbewerbsaufgabe als Schwerpunkt die Nutzungsarten Gewerbe/Forschung und Wissenschaft umfassen.

Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, wenn die jeweilige Referenz nur von einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft erbracht wird.

g) Wenn zutreffend: Erklärung zur Bildung einer Bewerbergemeinschaft; Die Erklärung ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft auszufüllen.

Bei der Bildung von Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft auszufüllen.

Erfüllen mehr Bewerber die Mindestanforderungen, als Teilnehmer zum Wettbewerb ausgewählt werden sollen, entscheidet das Los über die Teilnahme am Wettbewerb.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Stadtplaner in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten. Bewerber müssen die Teilnahmeberechtigung für beide Fachdisziplinen Architekt/Stadtplaner und Landschaftsarchitekt innerhalb einer Büroorganisation oder im Rahmen einer Bewerbergemeinschaft erfüllen. Bei Bewerbergemeinschaften soll die Federführung für den Auftrag beim Architekten/Stadtplaner liegen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
noch in Abstimmung
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Beurteilungskriterien

– Qualität des städtebaulichen Entwurfes

– Qualität des Freiraums und Grünverbund

– Räumliche und gestalterische Qualität, Einfügen in die Umgebung

– Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Aspekte

– Flexibilität und Funktionalität des Bebauungs- und Nutzungskonzepts

– Qualität des Erschließungssystems, Verkehr und Mobilität

– Klimaschutz und stadtklimatische Anforderungen

– Belange von Natur- und Umwelt

– Wirtschaftlichkeit

Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/08/2022
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Die zur Verfügung stehende Wettbewerbssumme beträgt insgesamt 160.000 EUR brutto.

Davon werden 100.000 EUR als Preisgeld wie folgt auf vier Preise verteilt:

1. Preis: 40.000 EUR

2. Preis: 30.000 EUR

3. Preis: 20.000 EUR

4. Preis: 10.000 EUR

Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann gemäß § 7 Abs. 2 RPW 2013 durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

 

Die verbleibenden 60.000,00 EUR werden als Aufwandsentschädigung an alle Teilnehmer aufgeteilt, die fristgerecht eine den Anforderungen der Auslobung entsprechende Wettbewerbsarbeit einreichen.

IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Thomas Dienberg, Bürgermeister und Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bau, Stadt Leipzig
angefragt:
Vanessa Miriam Carlow, Architektin und Stadtplanerin, Berlin
Markus Neppl, Architekt, Köln
Martin Haas, Architekt, Stuttgart
Klaus Schroll, Landschaftsarchitekt, Berlin
Die Besetzung des Preisgerichts befindet sich noch in Abstimmung und ist nicht bindend

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

1. Verfahrenstermine:

Bearbeitungszeit: Mitte September bis Mitte November 2022

Preisgerichtssitzung: Januar 2023

2. Bewerbungen

a) Die Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen und Standortinformation) werden kostenfrei über folgenden Link zum Download bereit gestellt: https://www.urbaneprojekte.de/...

Der darin enthaltene Bewerbungsbogen ist zwingend zu verwenden. Die Vergabestelle behält sich vor, Bewerbungen andernfalls nicht zu berücksichtigen.

b) Der Bewerbungsbogen ist vollständig auszufüllen, die geforderten Erklärungen und Nachweise sind vollständig abzugeben bzw. beizufügen. Die Vergabestelle wird unvollständige Teilnahmeanträge nicht berücksichtigen, wenn fehlende Erklärungen und/oder Nachweise bis zum Ablauf einer gesetzten Nachfrist nicht nachgereicht werden. Auf die Einreichung nicht geforderter Unterlagen ist zu verzichten!

c) Rückfragen zum Verfahren und zur Bewerbung können bis zum 18.08.2022 per E-Mail an die Adresse niklas.spiegel@leipzig.de gestellt werden. Die Beantwortung der Fragen wird kontinuierlich bis zum 19.08.2022 unter der URL https://www.urbaneprojekte.de/kompetenzen/verfahrensbetreuung/staedtebaulicher-wettbewerb-alte-messe-west zur Verfügung gestellt. Die Bewerber haben eigenverantwortlich auf die Bereitstellung von Antworten zu achten.

d) Die Einreichung der Bewerbungsunterlagen erfolgt per E-Mail an die Adresse verfahren@urbaneprojekte.de.

3. Beauftragung:

Die Ausloberin beabsichtigt, unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts den Wettbewerbsgewinner mit der weiteren Bearbeitung des städtebaulichen Entwurfs gemäß Merkblatt 51 der Architektenkammer Baden-Württemberg zu beauftragen. Im Falle einer Beauftragung werden gemäß § 8 Abs. 2 RPW 2013 durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrundegelegt wird.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig

Postanschrift: Braustraße 2

Ort: Leipzig

Postleitzahl: 04107

Land: Deutschland

Telefon: +49 3419771040

Fax: +49 3419771049

Internet-Adresse: http://www.ldl.sachsen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der Vergabestelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen, § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB. Bei Verstößen, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagenerkennbar sind, hat die Rüge gegenüber der Vergabestelle bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist zu erfolgen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Teilt die Vergabestelle mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der oben genannten Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4,161 Abs. 1 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronisch) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig

Postanschrift: Braustraße 2

Ort: Leipzig

Postleitzahl: 04107

Land: Deutschland

Telefon: +49 3419771040

Fax: +49 3419771049

Internet-Adresse: http://www.ldl.sachsen.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/07/2022

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