- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2003510
- Tag der Veröffentlichung
- 12.07.2000
- Aktualisiert am
- 01.04.2001
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Andere
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 70 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Zell im Wiesental
Bürgermeisteramt - Abgabetermin
- 28.09.2000
- Preisgerichtssitzung
- 11.10.2000
- Preisgerichtssitzung 1. Phase
- 11.-13.10.2000
- Beteiligung 2. Phase
- 26 Arbeiten
- Abgabetermin 2. Phase
- 21.12.2000
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 11./12.01.2001
Verfahrensart
Offener einstufiger Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe
Da es in der Stadt Zell im Wiesental bisher kein auf ältere Menschen zugeschnittenes Angebot gibt, hat der Gemeinderat über einen städtebaulichen Wettbewerb zunächst das Quartier festgelegt, in dem nun ein umfassendes Hilfsangebot für Senioren realisiert werden soll. Dazu ist eine Wohnform erforderlich, die nicht nur Obdach und eine selbständige Lebensführung ermöglichen, sondern auch die Sicherheit bietet, bei Bedarf bestimmte Hilfsangebote in Anspruch nehmen zu können. Die Privatheit der selbständig geführten Wohnung auf der einen Seite und auf der anderen Seite der Wunsch nach Sicherheit sind die Leitgedanken, den mit der sinnvollen und wirtschaftlichen Vernetzung der zu realisierenden Teilbereiche Infopoint, Betreutes Wohnen, Pflegeheim, Arztpraxis, Wellnessbereich und einer Großküche, die Ausgangspunkt für Essen auf Rädern sein soll, Rechnung getragen werden soll. Soviel Selbständigkeit wie möglich – soviel Hilfe wie nötig.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
Pflegeheim (34 Plätze) 1.700 m2
Betreutes Wohnen 2.410 m2
Gemeinschaftsbereich 550 m2
Therapiebereich/Wellness 500 m2
Gemeinschaftspraxis/Ärztezentrum 600 m2
Um eine soziale und demografische Durchmischung des Quartiers zu ermöglichen, ist eine Belegung von Wohnungen auch durch junge Familien angedacht. Die Altkatholische Kirche steht als Ort, in der Veranstaltungen, Konzerte, Gottesdienste stattfinden können, zur Verfügung – diese gilt es an- und einzubinden. Erwartet wird auch die Schaffung eines einladenden öffentlichen Außenbereiches, in dem Wasser als gestaltendes Element vom oberhalb gelegenen Schwanenweiher her einbezogen werden kann.
Fachpreisrichter*in
Wolfgang Riehle, Reutlingen (Vors.)
Prof. Hans Klumpp, Aichtal
Dieter Rädle, Ravensburg
Gisela Fleig-Harbauer, Emmendingen
Stellv.: Prof. Raimund Blödt, Konstanz
Sachpreisrichter*in
Karlheinz Lais, Bürgermeister, Zell i. W.
Siegfried Kiefer, Stadtrat, Zell i. W.
Andreas Müller, Stadtrat, Zell i. W.
Stellv.: Gertrud Fräulin, Stadträtin, Zell i. W.
Thomas Kaiser, Stadtrat, Zell i. W.
Bernd Wassmer, Stadtrat, Zell i. W.
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den Entwurf, der mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde, zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen und den Verfasser mit den weiteren Architektenleistungen zu beauftragen.
Offener einstufiger Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe
Da es in der Stadt Zell im Wiesental bisher kein auf ältere Menschen zugeschnittenes Angebot gibt, hat der Gemeinderat über einen städtebaulichen Wettbewerb zunächst das Quartier festgelegt, in dem nun ein umfassendes Hilfsangebot für Senioren realisiert werden soll. Dazu ist eine Wohnform erforderlich, die nicht nur Obdach und eine selbständige Lebensführung ermöglichen, sondern auch die Sicherheit bietet, bei Bedarf bestimmte Hilfsangebote in Anspruch nehmen zu können. Die Privatheit der selbständig geführten Wohnung auf der einen Seite und auf der anderen Seite der Wunsch nach Sicherheit sind die Leitgedanken, den mit der sinnvollen und wirtschaftlichen Vernetzung der zu realisierenden Teilbereiche Infopoint, Betreutes Wohnen, Pflegeheim, Arztpraxis, Wellnessbereich und einer Großküche, die Ausgangspunkt für Essen auf Rädern sein soll, Rechnung getragen werden soll. Soviel Selbständigkeit wie möglich – soviel Hilfe wie nötig.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
Pflegeheim (34 Plätze) 1.700 m2
Betreutes Wohnen 2.410 m2
Gemeinschaftsbereich 550 m2
Therapiebereich/Wellness 500 m2
Gemeinschaftspraxis/Ärztezentrum 600 m2
Um eine soziale und demografische Durchmischung des Quartiers zu ermöglichen, ist eine Belegung von Wohnungen auch durch junge Familien angedacht. Die Altkatholische Kirche steht als Ort, in der Veranstaltungen, Konzerte, Gottesdienste stattfinden können, zur Verfügung – diese gilt es an- und einzubinden. Erwartet wird auch die Schaffung eines einladenden öffentlichen Außenbereiches, in dem Wasser als gestaltendes Element vom oberhalb gelegenen Schwanenweiher her einbezogen werden kann.
Fachpreisrichter*in
Wolfgang Riehle, Reutlingen (Vors.)
Prof. Hans Klumpp, Aichtal
Dieter Rädle, Ravensburg
Gisela Fleig-Harbauer, Emmendingen
Stellv.: Prof. Raimund Blödt, Konstanz
Sachpreisrichter*in
Karlheinz Lais, Bürgermeister, Zell i. W.
Siegfried Kiefer, Stadtrat, Zell i. W.
Andreas Müller, Stadtrat, Zell i. W.
Stellv.: Gertrud Fräulin, Stadträtin, Zell i. W.
Thomas Kaiser, Stadtrat, Zell i. W.
Bernd Wassmer, Stadtrat, Zell i. W.
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den Entwurf, der mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde, zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen und den Verfasser mit den weiteren Architektenleistungen zu beauftragen.
Altenwohn- und Pflegeheim mit
Ärztezentrum in Zell im Wiesental
(Siehe auch E.U.bau aktuell 33/2000 vom 14.08.2000)
Auslober:
Stadt Zell im Wiesental
Wettbewerbsaufgabe:
Aufgabe und Ziel des Realisierungswettbewerbes ist es, auf den zur Verfügung stehenden Grundstücken einen realisierbaren Entwurf für die Errichtung eines Altenwohn- und Pflegeheims mit betreutem Wohnen und Ärztezentrum zu erlangen.
Wettbewerbsart:
Offener einstufiger Realisierungswettbewerb
mit 2 Bearbeitungsphasen
Zulassungsbereich:
Land Baden-Württemberg und die Kantone Basel-Stadt und Basel-Land der Schweiz. Teilnahme von außerhalb des Zulassungsbereichs sind möglich.
Teilnehmer:
Natürliche Personen in ihrer Fachrichtung als Architekten und Garten- und Landschaftsarchitekten, sofern sie am Tag der Auslobung an einem Ort innerhalb des Zulassungsbereichs in die Architektenliste eingetragen sind. Die Beteiligung studentischer Mitarbeit wird empfohlen. Außerdem sind Künstler in Zusammenarbeit mit Architekten zugelassen. Bei ständigen Arbeitsgemeinschaften genügt die Teilnahmeberechtigung eines Partners. Bei Teilnahme von Garten- und Landschaftsarchitekten ist eine Arbeitsgemeinschaft mit Architekten gefordert.
Termine:
Tag der Auslobung 12. 07. 2000
Abgabe Pläne 28. 09. 2000
Fachpreisrichter:
Prof. Hans Klumpp, Aichtal
Dieter Rädle, Ravensburg
Wolfgang Riehle, Reutlingen
Gisela Fleig-Harbauer, Emmendingen
Preise:
Gesamtpreissumme netto DM 140.000,–
Unterlagen:
Gegen eine Schutzgebühr von DM 200,– (Verrechnungsscheck) können die Unterlagen beim Stadtbauamt Zell im Wiesental, Übergangs-Rathaus, Teichstraße 4, 79669 Zell im Wiesental (Tel. 07625/13361 oder 62) angefordert werden. Die Unterlagen werden auf CD-Rom abgegeben. Sie werden nur auf ausdrückliche Anforderung in Papierform zugesandt
Ärztezentrum in Zell im Wiesental
(Siehe auch E.U.bau aktuell 33/2000 vom 14.08.2000)
Auslober:
Stadt Zell im Wiesental
Wettbewerbsaufgabe:
Aufgabe und Ziel des Realisierungswettbewerbes ist es, auf den zur Verfügung stehenden Grundstücken einen realisierbaren Entwurf für die Errichtung eines Altenwohn- und Pflegeheims mit betreutem Wohnen und Ärztezentrum zu erlangen.
Wettbewerbsart:
Offener einstufiger Realisierungswettbewerb
mit 2 Bearbeitungsphasen
Zulassungsbereich:
Land Baden-Württemberg und die Kantone Basel-Stadt und Basel-Land der Schweiz. Teilnahme von außerhalb des Zulassungsbereichs sind möglich.
Teilnehmer:
Natürliche Personen in ihrer Fachrichtung als Architekten und Garten- und Landschaftsarchitekten, sofern sie am Tag der Auslobung an einem Ort innerhalb des Zulassungsbereichs in die Architektenliste eingetragen sind. Die Beteiligung studentischer Mitarbeit wird empfohlen. Außerdem sind Künstler in Zusammenarbeit mit Architekten zugelassen. Bei ständigen Arbeitsgemeinschaften genügt die Teilnahmeberechtigung eines Partners. Bei Teilnahme von Garten- und Landschaftsarchitekten ist eine Arbeitsgemeinschaft mit Architekten gefordert.
Termine:
Tag der Auslobung 12. 07. 2000
Abgabe Pläne 28. 09. 2000
Fachpreisrichter:
Prof. Hans Klumpp, Aichtal
Dieter Rädle, Ravensburg
Wolfgang Riehle, Reutlingen
Gisela Fleig-Harbauer, Emmendingen
Preise:
Gesamtpreissumme netto DM 140.000,–
Unterlagen:
Gegen eine Schutzgebühr von DM 200,– (Verrechnungsscheck) können die Unterlagen beim Stadtbauamt Zell im Wiesental, Übergangs-Rathaus, Teichstraße 4, 79669 Zell im Wiesental (Tel. 07625/13361 oder 62) angefordert werden. Die Unterlagen werden auf CD-Rom abgegeben. Sie werden nur auf ausdrückliche Anforderung in Papierform zugesandt