- wa-ID
- wa-2037176
- Tag der Veröffentlichung
- 23.06.2023
- Aktualisiert am
- 22.11.2023
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 9 Arbeiten
- Auslober
- WVV Wirtschaftsstandort Würzburg Immobilien-Management GmbH, im Auftrag der Würzburger Hafen GmbH
- Koordination
- SCHIRMER Architekten + Stadtplaner GmbH, Würzburg
- Abgabetermin Pläne
- 29.09.2023 17:00
- Abgabetermin Modell
- 13.10.2023
- Preisgerichtssitzung
- 15.11.2023
- Ausstellung
- 12.-19.12.2023
Verfahrensart
Einstufiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil für eingeladene Architekturbüros
Wettbewerbsaufgabe
Am Alten Hafen in Würzburg, zwischen dem alten Hafenbecken des Mains, der Bahntrasse Würzburg-Frankfurt, der Veitshöchheimer Straße und der Brücke der Deutschen Einheit liegt ein zweigeschossiges Parkdeck. Im Auftrag der Würzburger Hafen GmbH beabsichtigt die Ausloberin WVV Wirtschaftsstandort Würzburg Immobilien-Management GmbH (IMG), die Fläche für urbane gewerbliche Nutzungen zeitgemäß zu entwickeln.
Die prägnante Uferbebauung des Mains mit der Altstadt, dem Heizkraftwerk, dem Kulturspeicher, Kino und Hotelbauten soll nach Norden einen neuen Abschluss und gleichzeitig ein Merkzeichen am nordwestlichen Stadteingang erhalten, das auf die exponierte und gleichermaßen sensible Lage reagiert. Das neue Gebäude wird ein Blickpunkt vom westlichen Ufer, von den Weinbergen und der Festung Marienberg werden, wie auch von der Bahn die Einfahrt nach Würzburg wiedererkennbar machen.
Städtebauliche Einfügung, Materialwahl, Energiekonzept sowie ökologisch und ökonomisch optimierter Bau und Betrieb spielen eine hervorragende Rolle im Projekt. Als Teil des WVV-Konzerns, Versorgungsdienstleister der Stadt Würzburg, möchten sich die Würzburger Hafen GmbH und die IMG mit einem beispielhaften Neubauprojekt als Vorreiter in Bezug auf nachhaltiges Bauen und Energieversorgung präsentieren.
Ergänzend zu den gewerblichen Nutzungen und Stellplatzflächen sollen untergeordnet öffentliche Platzflächen sowie ein Busterminal für Reisebusse der Flusskreuzfahrt eingerichtet werden.
Zudem muss die Zugänglichkeit für das Diskothekenschiff „Das Boot“ und die bestehende Anliegestelle für Schiffe bis 110 m Länge sowie die Nutzbarkeit des historischen Krans gewährleistet bleiben.
Die Aufgabe der Freianlagen wird um einen Ideenteil ergänzt, um die Anbindung des Böschungsbereichs am Brückenkopf auf den städtischen Flächen mitzudenken.
Dem Wettbewerb liegt eine Machbarkeitsstudie des Architekturbüros hsp Architekten, Bad Homburg zugrunde. Die Verfasser der Studie nehmen auf eigenen Wunsch nicht am Wettbewerb teil.
Das Wettbewerbsareal umfasst ca. 8.300 m².
Für den Hochbau einschließlich Tiefgarage und Busterminal wird mit eine Bruttogrundfläche BGF von ca. 18.800 m² geplant.
Die Baukosten werden nach BKI 2022 / Index 2023
in den KG 300+400 mit ca. netto 29,2 Mio EUR angenommen.
Die Freianlagen umfassen ca. 6.800 m².
Die Baukosten werden nach bdla-Liste 2020 / Index 2023 in den KG 500 mit ca. netto 2,0 Mio EUR angenommen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Stephan Birk, Architekt, Stuttgart
Marcel Büchner, Architekt, IMG, Würzburg
Prof. Elisabeth Endres, Architektin, München / Braunschweig
Prof. Karin Schmid, Architektin und Stadtplanerin, München
Benjamin Schneider, Architekt, Stadtbaurat, Würzburg
Joachim Wendt, Architekt, Frankfurt/Main
Thomas Wirth, Landschaftsarchitekt, Kitzingen
Sachpreisrichter*innen
Christian Schuchardt, Oberbürgermeister, Würzburg
Thomas Schäfer, Geschäftsführer WVV, Würzburg
Sandra Schmitt, Geschäftsführerin IMG und WHG, Würzburg
Simone Haberer, Mitglied des Stadtrates, Würzburg
Udo Feldinger, Mitglied des Stadtrats, Würzburg
Marina Schmitt, Projektleitung und AL, IMG, Würzburg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, die Arbeit 008 mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
Bei der weiteren Bearbeitung sollen insbesondere die kritisch angemerkten Punkte aus der Einzelbeurteilung überprüft und gegebenenfalls überarbeitet werden.
Ausstellung
12. bis 19. Dezember 2023
Mo-Fr 09:00 bis 18:00 Uhr
Skyline Hill Center, Leightonstraße 3, 97074 Würzburg
Einstufiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil für eingeladene Architekturbüros
Wettbewerbsaufgabe
Am Alten Hafen in Würzburg, zwischen dem alten Hafenbecken des Mains, der Bahntrasse Würzburg-Frankfurt, der Veitshöchheimer Straße und der Brücke der Deutschen Einheit liegt ein zweigeschossiges Parkdeck. Im Auftrag der Würzburger Hafen GmbH beabsichtigt die Ausloberin WVV Wirtschaftsstandort Würzburg Immobilien-Management GmbH (IMG), die Fläche für urbane gewerbliche Nutzungen zeitgemäß zu entwickeln.
Die prägnante Uferbebauung des Mains mit der Altstadt, dem Heizkraftwerk, dem Kulturspeicher, Kino und Hotelbauten soll nach Norden einen neuen Abschluss und gleichzeitig ein Merkzeichen am nordwestlichen Stadteingang erhalten, das auf die exponierte und gleichermaßen sensible Lage reagiert. Das neue Gebäude wird ein Blickpunkt vom westlichen Ufer, von den Weinbergen und der Festung Marienberg werden, wie auch von der Bahn die Einfahrt nach Würzburg wiedererkennbar machen.
Städtebauliche Einfügung, Materialwahl, Energiekonzept sowie ökologisch und ökonomisch optimierter Bau und Betrieb spielen eine hervorragende Rolle im Projekt. Als Teil des WVV-Konzerns, Versorgungsdienstleister der Stadt Würzburg, möchten sich die Würzburger Hafen GmbH und die IMG mit einem beispielhaften Neubauprojekt als Vorreiter in Bezug auf nachhaltiges Bauen und Energieversorgung präsentieren.
Ergänzend zu den gewerblichen Nutzungen und Stellplatzflächen sollen untergeordnet öffentliche Platzflächen sowie ein Busterminal für Reisebusse der Flusskreuzfahrt eingerichtet werden.
Zudem muss die Zugänglichkeit für das Diskothekenschiff „Das Boot“ und die bestehende Anliegestelle für Schiffe bis 110 m Länge sowie die Nutzbarkeit des historischen Krans gewährleistet bleiben.
Die Aufgabe der Freianlagen wird um einen Ideenteil ergänzt, um die Anbindung des Böschungsbereichs am Brückenkopf auf den städtischen Flächen mitzudenken.
Dem Wettbewerb liegt eine Machbarkeitsstudie des Architekturbüros hsp Architekten, Bad Homburg zugrunde. Die Verfasser der Studie nehmen auf eigenen Wunsch nicht am Wettbewerb teil.
Das Wettbewerbsareal umfasst ca. 8.300 m².
Für den Hochbau einschließlich Tiefgarage und Busterminal wird mit eine Bruttogrundfläche BGF von ca. 18.800 m² geplant.
Die Baukosten werden nach BKI 2022 / Index 2023
in den KG 300+400 mit ca. netto 29,2 Mio EUR angenommen.
Die Freianlagen umfassen ca. 6.800 m².
Die Baukosten werden nach bdla-Liste 2020 / Index 2023 in den KG 500 mit ca. netto 2,0 Mio EUR angenommen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Stephan Birk, Architekt, Stuttgart
Marcel Büchner, Architekt, IMG, Würzburg
Prof. Elisabeth Endres, Architektin, München / Braunschweig
Prof. Karin Schmid, Architektin und Stadtplanerin, München
Benjamin Schneider, Architekt, Stadtbaurat, Würzburg
Joachim Wendt, Architekt, Frankfurt/Main
Thomas Wirth, Landschaftsarchitekt, Kitzingen
Sachpreisrichter*innen
Christian Schuchardt, Oberbürgermeister, Würzburg
Thomas Schäfer, Geschäftsführer WVV, Würzburg
Sandra Schmitt, Geschäftsführerin IMG und WHG, Würzburg
Simone Haberer, Mitglied des Stadtrates, Würzburg
Udo Feldinger, Mitglied des Stadtrats, Würzburg
Marina Schmitt, Projektleitung und AL, IMG, Würzburg
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, die Arbeit 008 mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
Bei der weiteren Bearbeitung sollen insbesondere die kritisch angemerkten Punkte aus der Einzelbeurteilung überprüft und gegebenenfalls überarbeitet werden.
Ausstellung
12. bis 19. Dezember 2023
Mo-Fr 09:00 bis 18:00 Uhr
Skyline Hill Center, Leightonstraße 3, 97074 Würzburg