- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2012203
- Tag der Veröffentlichung
- 15.12.2011
- Aktualisiert am
- 01.05.2013
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten
- Beteiligung
- 19 Arbeiten
- Koordination
- blumergaignat ag, Küsnacht
- Bewerbungsschluss
- 30.05.2011
- Abgabetermin Pläne
- 11.11.2011
- Abgabetermin Modell
- 25.11.2011
- Preisgerichtssitzung
- 15.12.2011
Verfahrensart
Projektwettbewerb im selektiven Verfahren
Wettbewerbsaufgabe
Das derzeitige Pflegeheim auf dem Spitalareal in Appenzell weist zahlreiche bauliche und räumliche Mängel auf. Es genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr. Zukünftige Bedürfnisse (u.a. die Errichtung einer Wohngruppe für Menschen mit Demenz, kleinere Zimmereinheiten) sind in den bestehenden Räumlichkeiten nur erschwert realisierbar.
Das Alters- und Pflegezentrum stellt eine erste Etappe der baulichen Realisierung eines künftigen Gesundheitszentrums dar. Der Große Rat hat dazu ein etappiertes Vorgehen beschlossen. Der dringendste Schritt ist ein Ersatzbau für das bestehende Pflegeheim.
Das Alters- und Pflegezentrum ist so konzipiert, dass es auch autonom betrieben werden kann. Mit der Nähe zum Spital Appenzell sollen Synergien genutzt werden. Dennoch soll das neue Alters- und Pflegeheim Appenzell klar als eigenständige Adresse gesehen und verstanden werden. Mit dem neuen Alters- und Pflegezentrum soll zusammen mit den bestehenden Angeboten im Bürgerheim und im Altersheim Gontenbad der Bedarf an zeitgemäßen Pflegebetten für die gesamte Bevölkerung von Appenzell IR langfristig gedeckt werden können.
Um dem „Altersbericht“ von 2007 gerecht zu werden, muss das Alters- und Pflegezentrum über 60 Pflegebetten verfügen. Eine Erweiterung um 20 Betten soll baulich und betrieblich möglich sein. Das Alters- und Pflegezentrum wird Funktionen übernehmen, welche heute im Spital untergebracht sind. Dies betrifft die Küche und die Lingerie. Zur Versorgung der bestehenden Gebäude ist es notwendig, das neue Alters- und Pflegezentrum mit einem Verbindungsgang an das Erdgeschoss des bestehenden Pflegeheims anzubinden.
Competition assignment
The existing nursing home in Appenzell has many spatial and structural shortcomings. The new nursing home will be the first step in the development of a future health centre. It will exploit synergies with the nearby Appenzell hospital. However the nursing home shall be operated independently. Together with the existing facilities, the required amount of up-todate nursing beds should be covered in the long term. To fulfil the demands of the ”Age Report 2007“, the home must have 60 nursing beds. A further extension for 20 beds shall be possible. The new nursing home will take over functions of the hospital. For the supply of the existing buildings it has to be connected to the ground floor of the existing home.
Sachpreisrichter
Antonia Fässler, Gesundheits- und Sozialdepartement
Stefan Sutter, Bau- und Umweltdepartement
Kurt A. Kaufmann, Spitaldirektor
Andreas Miller, Leiter Pflegedienst
Dr. med. Renzo Saxer, Kantonsarzt
Fachpreisrichter
Martin Bauer, Zürich
Christian Matt, Bregenz
Markus Dünner, Kantonsbaumeister GR
Otto Hugentobler, Kantonsbaumeister AR
Piet Kempter, St. Gallen
Tobias Pauli, St. Gallen
Preisgerichtsempfehlung
Nach eingehender Diskussion entschied das Preisgericht einstimmig, das Projekt mit dem 1. Preis zur Weiterbearbeitung und Ausführung zu empfehlen.
Projektwettbewerb im selektiven Verfahren
Wettbewerbsaufgabe
Das derzeitige Pflegeheim auf dem Spitalareal in Appenzell weist zahlreiche bauliche und räumliche Mängel auf. Es genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr. Zukünftige Bedürfnisse (u.a. die Errichtung einer Wohngruppe für Menschen mit Demenz, kleinere Zimmereinheiten) sind in den bestehenden Räumlichkeiten nur erschwert realisierbar.
Das Alters- und Pflegezentrum stellt eine erste Etappe der baulichen Realisierung eines künftigen Gesundheitszentrums dar. Der Große Rat hat dazu ein etappiertes Vorgehen beschlossen. Der dringendste Schritt ist ein Ersatzbau für das bestehende Pflegeheim.
Das Alters- und Pflegezentrum ist so konzipiert, dass es auch autonom betrieben werden kann. Mit der Nähe zum Spital Appenzell sollen Synergien genutzt werden. Dennoch soll das neue Alters- und Pflegeheim Appenzell klar als eigenständige Adresse gesehen und verstanden werden. Mit dem neuen Alters- und Pflegezentrum soll zusammen mit den bestehenden Angeboten im Bürgerheim und im Altersheim Gontenbad der Bedarf an zeitgemäßen Pflegebetten für die gesamte Bevölkerung von Appenzell IR langfristig gedeckt werden können.
Um dem „Altersbericht“ von 2007 gerecht zu werden, muss das Alters- und Pflegezentrum über 60 Pflegebetten verfügen. Eine Erweiterung um 20 Betten soll baulich und betrieblich möglich sein. Das Alters- und Pflegezentrum wird Funktionen übernehmen, welche heute im Spital untergebracht sind. Dies betrifft die Küche und die Lingerie. Zur Versorgung der bestehenden Gebäude ist es notwendig, das neue Alters- und Pflegezentrum mit einem Verbindungsgang an das Erdgeschoss des bestehenden Pflegeheims anzubinden.
Competition assignment
The existing nursing home in Appenzell has many spatial and structural shortcomings. The new nursing home will be the first step in the development of a future health centre. It will exploit synergies with the nearby Appenzell hospital. However the nursing home shall be operated independently. Together with the existing facilities, the required amount of up-todate nursing beds should be covered in the long term. To fulfil the demands of the ”Age Report 2007“, the home must have 60 nursing beds. A further extension for 20 beds shall be possible. The new nursing home will take over functions of the hospital. For the supply of the existing buildings it has to be connected to the ground floor of the existing home.
Sachpreisrichter
Antonia Fässler, Gesundheits- und Sozialdepartement
Stefan Sutter, Bau- und Umweltdepartement
Kurt A. Kaufmann, Spitaldirektor
Andreas Miller, Leiter Pflegedienst
Dr. med. Renzo Saxer, Kantonsarzt
Fachpreisrichter
Martin Bauer, Zürich
Christian Matt, Bregenz
Markus Dünner, Kantonsbaumeister GR
Otto Hugentobler, Kantonsbaumeister AR
Piet Kempter, St. Gallen
Tobias Pauli, St. Gallen
Preisgerichtsempfehlung
Nach eingehender Diskussion entschied das Preisgericht einstimmig, das Projekt mit dem 1. Preis zur Weiterbearbeitung und Ausführung zu empfehlen.