- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2011787
- Tag der Veröffentlichung
- 06.12.2011
- Aktualisiert am
- 12.03.2012
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Generalplanerteams bestehend aus Planungsfachleuten der Fachbereiche Architektur (Gesamtleitung), Bauingenieurwesen, Gebäudetechnik (HLKSE) und Landschaftsarchitektur
- Beteiligung
- 26 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Langenthal
Stadtbauamt - Koordination
- Strasser Architekten, Bern
- Bewerbungsschluss
- 06.06.2011
- Abgabetermin Pläne
- 23.09.2011
- Abgabetermin Modell
- 05.10.2011
- Preisgerichtssitzung
- 06.12.2011
Verfahrensart
Anonymer Projektwettbewerb im einstufigen offenen Verfahren gemäß GATT/WTO sowie den gesetzlichen Grundlagen über das öffentliche Beschaffungswesen des Kantons Bern (ÖBG und ÖBV).
Wettbewerbsaufgabe
Das Alterszentrum Haslibrunnen bietet heute 53 Alters- und Pflegebetten an. Die Anlage weist einen zunehmenden Instandsetzungsbedarf auf. Neben technischem und baulichem Sanierungsbedarf müssen auch betriebliche Mängel behoben werden. Die Struktur der heutigen Wohngruppen entspricht nicht mehr dem Raumprogramm für Alters bauten. Verschiedene Zimmer sind zu klein, die Aufenthaltsbereiche zu knapp und ein multifunktioneller Raum fehlt vollständig.
Die Stadt Langenthal hat sich intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt und beschlossen, die baulichen Defizite des Alterszentrums Haslibrunnen mit einer Erweiterung zu verbinden. Die Anlage dient auch künftig ausschließlich dem betreuten Wohnen.
Das Alterszentrum Haslibrunnen soll auf ein Angebot von max. 152 Betten mit den entsprechenden Infrastrukturen erweitert werden (inkl. der 44 zusätzlichen Pflegeplätze, die vom Spital Region Oberaargau SRO in der Langzeitabteilung nicht mehr geführt werden).
Im Endausbau sind im Wesentlichen vorgesehen:
- 8 integrierte Wohngruppen mit ca. 15 Personen
- 1 Wohngruppe Palliativpflege (8 Personen)
- 1 Wohngruppe Übergangspflege (8 Personen)
- 2 Wohngruppen für BewohnerInnen mit Demenz erkrankungen (je ca. 8 Personen) inkl. geschützter Außenraum (Demenzgarten)
Neben dem Alterszentrum Haslibrunnen befinden sich in unmittelbarer Nähe die Alterswohnungen Schützenstraße (Nr. 4). Dieses Gebäude ergänzt das altersgerechte Wohnangebot durch hindernisfreie 2- und 3-Zimmerwohnungen. Es besteht eine enge Beziehung zwischen den beiden Institutionen. Der öffentliche Mittagstisch und die Cafeteria im Alterszentrum Haslibrunnen können gemeinsam genutzt werden.
Competition assignment
The existing nursing centre Haslibrunnen has to be redeveloped and extended, with future 152 beds and the respective infrastructure. Planned are: 8 integrated groups for approx. 15 persons, 1 group palliative care (8 persons), 1 group transitional care (8 persons), 2 groups for residents with dementia (each for 8 persons) and protected outdoor area (dementia garden).
Sachpreisrichter
Thomas Rufener, Stadtpräsident
Ressortvorsteher Bau und Planung (Vorsitz)
Reto Müller, Gemeinderat, Langenthal
Adrian Vonrüti, Sozialamt Langenthal
Urs Lüthi, Direktor Dahlia Langnau und
Dahlia Oberaargau
Fachpreisrichter
Urs Affolter, Stadtbaumeister, Stadt Langenthal
Marianne Burkhalter, Zürich
Arthur Rüegg, Zürich
Willi Egli, Zürich
Martin Sturm, Langnau
Preisgerichtsempfehlung
Mit dem Entscheid, den 1. Preis zur Weiterbearbeitung zu empfehlen, sollen die Kritikpunkte des Preisgerichts in der weiteren Projektierung aufgenommen werden.
Anonymer Projektwettbewerb im einstufigen offenen Verfahren gemäß GATT/WTO sowie den gesetzlichen Grundlagen über das öffentliche Beschaffungswesen des Kantons Bern (ÖBG und ÖBV).
Wettbewerbsaufgabe
Das Alterszentrum Haslibrunnen bietet heute 53 Alters- und Pflegebetten an. Die Anlage weist einen zunehmenden Instandsetzungsbedarf auf. Neben technischem und baulichem Sanierungsbedarf müssen auch betriebliche Mängel behoben werden. Die Struktur der heutigen Wohngruppen entspricht nicht mehr dem Raumprogramm für Alters bauten. Verschiedene Zimmer sind zu klein, die Aufenthaltsbereiche zu knapp und ein multifunktioneller Raum fehlt vollständig.
Die Stadt Langenthal hat sich intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt und beschlossen, die baulichen Defizite des Alterszentrums Haslibrunnen mit einer Erweiterung zu verbinden. Die Anlage dient auch künftig ausschließlich dem betreuten Wohnen.
Das Alterszentrum Haslibrunnen soll auf ein Angebot von max. 152 Betten mit den entsprechenden Infrastrukturen erweitert werden (inkl. der 44 zusätzlichen Pflegeplätze, die vom Spital Region Oberaargau SRO in der Langzeitabteilung nicht mehr geführt werden).
Im Endausbau sind im Wesentlichen vorgesehen:
- 8 integrierte Wohngruppen mit ca. 15 Personen
- 1 Wohngruppe Palliativpflege (8 Personen)
- 1 Wohngruppe Übergangspflege (8 Personen)
- 2 Wohngruppen für BewohnerInnen mit Demenz erkrankungen (je ca. 8 Personen) inkl. geschützter Außenraum (Demenzgarten)
Neben dem Alterszentrum Haslibrunnen befinden sich in unmittelbarer Nähe die Alterswohnungen Schützenstraße (Nr. 4). Dieses Gebäude ergänzt das altersgerechte Wohnangebot durch hindernisfreie 2- und 3-Zimmerwohnungen. Es besteht eine enge Beziehung zwischen den beiden Institutionen. Der öffentliche Mittagstisch und die Cafeteria im Alterszentrum Haslibrunnen können gemeinsam genutzt werden.
Competition assignment
The existing nursing centre Haslibrunnen has to be redeveloped and extended, with future 152 beds and the respective infrastructure. Planned are: 8 integrated groups for approx. 15 persons, 1 group palliative care (8 persons), 1 group transitional care (8 persons), 2 groups for residents with dementia (each for 8 persons) and protected outdoor area (dementia garden).
Sachpreisrichter
Thomas Rufener, Stadtpräsident
Ressortvorsteher Bau und Planung (Vorsitz)
Reto Müller, Gemeinderat, Langenthal
Adrian Vonrüti, Sozialamt Langenthal
Urs Lüthi, Direktor Dahlia Langnau und
Dahlia Oberaargau
Fachpreisrichter
Urs Affolter, Stadtbaumeister, Stadt Langenthal
Marianne Burkhalter, Zürich
Arthur Rüegg, Zürich
Willi Egli, Zürich
Martin Sturm, Langnau
Preisgerichtsempfehlung
Mit dem Entscheid, den 1. Preis zur Weiterbearbeitung zu empfehlen, sollen die Kritikpunkte des Preisgerichts in der weiteren Projektierung aufgenommen werden.