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  • Am Hirschgarten MK 3+4
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  • 1. Preis: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
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Am Hirschgarten MK 3+4 , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2014394
Tag der Veröffentlichung
18.07.2008
Aktualisiert am
01.02.2017
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
9 Arbeiten
Auslober
Koordination
bgsm Architekten Stadtplaner, München
Abgabetermin Pläne
08.09.2008
Abgabetermin Modell
15.09.2008
Preisgerichtssitzung
30.09.2008
Fertigstellung
02/2017

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Februar 2017 – Fertigstellung des Projekts – Pressemitteillung, München, 23.03.2017

Fertigstellung der Wohnhochhäuser am Hirschgarten
Die jetzt fertiggestellten „Wohnhochhäuser am Hirschgarten“ in München stellen ein Konzept für Zusammenleben in der Stadt vor – in einem Areal, das ursprünglich ausschließlich für Gewerbenutzung vorgesehen war. Im Jahr 2008 wurde dafür ein Realisierungswettbewerb durchgeführt, bei dem der Entwurf von Allmann Sattler Wappner Architekten den 1. Preis erhielt. Auf Basis einer vom Projekt-Entwickler LBBW Immobilien Capital GmbH initiierten Marktanalyse ist dann im Jahr 2012 ein Modell für zukünftiges Wohnen entwickelt worden. Heute bieten die beiden Wohntürme durch ihr architektonisches Konzept eine neue Aufenthalts- und Lebensqualität für die Bewohner und formen damit eine markante Adresse im neuen Stadtentwicklungsgebiet „Am Hirschgarten“. Das Projekt gehört zu einer großen, neu erschlossenen Fläche, die durch die Verlagerung von Bahnhöfen und Betriebsabläufen der Deutschen Bahn in München entstanden ist.

Architektonischer Ausdruck für das „Sharing-Konzept“
Die Wohnhochhäuser, die unter dem Namen „Friends“ vermarktet werden, repräsentieren die architektonische Umsetzung des Sharing-Konzeptes als neue, innerstädtische Wohnform: In beiden Türmen befinden sich von allen Bewohnern zu nutzende Dachterrassen und sogenannte „kitchen lounges“. Diese effiziente Überlagerung von privatem und gemeinschaftlichem Raum basiert auf dem urbanen Konzept für zukunftsweisende Stadthaustypologien. Das Raumkonzept ordnet alle Wohnflächen effizient um den jeweils zentral gelegenen Versorgungskern, den sogenannten „cube“ aus Bad, Küche und Haushaltsraum. So entstehen flexible und gut belichtete Räume und Wohnungen.

Identitätsbildendes Fassadenkonzept
Allmann Sattler Wappner Architekten haben ein gefaltetes Erkermotiv entwickelt und es zu einer reliefartigen Gebäudehülle geformt: Diese, über die Höhe und in den Ebenen versetzt rhythmisierten Ausformungen im Fassadenkleid erzielen die spezifische bauplastische Wirkung der Wohnhochhäuser. Die Fassadengestaltung folgt dabei typologisch Hochhausvorbildern mit raumhohen Fenstern, wie sie schon lange in anderen Metropolen existieren. Für die Bewohner ergeben sich durch die erkerartigen Fassadenaustritte mit einem 180 Grad- Rundumblick weite Sichtbezüge. Die zusätzlich gewonnene Wohnfläche schafft eine unverwechselbare, urbane Raumqualität.
Der direkt angrenzende Hotel- und Bürokomplex sowie das nördlich davon gelegene Quartier mit Einzelhandel und Büroflächen wurde ebenfalls von Allmann Sattler Wappner Architekten entworfen. Das Prinzip, ein einheitliches Fassadengrid als Ordnungsraster unter wechselnden Parametern zu variieren, setzt sich in allen Entwürfen fort: Die raumbildenden Bausteine zeichnen sich durch eine strukturelle und farbliche Gemeinsamkeit in der Fassadengestaltung aus – verschiedene Varianten in den Füllungen und Materialitäten differenzieren und modifizieren das Erscheinungsbild. In den neuen Quartieren ist somit eine urbane Struktur- und Aufenthaltsqualität entstanden, die sich von den Gebäuden bis in die Außenanlagen fortsetzt.

Das Werk von Allmann Sattler Wappner Architekten ist das Ergebnis jahrzehntelanger Auseinandersetzung mit Funktionalität, Ästhetik und Nachhaltigkeit. Zu den berühmtesten Bauten gehören die Herz Jesu Kirche in München, das Dornier Museum in Friedrichshafen und das Verwaltungsgebäude der Südwestmetall in Reutlingen sowie die weltweite Corporate Architecture der Audi AG. Mit 90 Mitarbeitern und Spezialisten aus allen relevanten Fachdisziplinen sorgt das Büro für das Gelingen ausgezeichneter Architektur in jedem Entstehungsschritt – im vereinbarten Projektrahmen mit der besten aller guten Möglichkeiten eine unverwechselbare Lösung zu entwickeln. Dazu gehören Machbarkeitsstudien und Wettbewerbe ebenso wie die Master- und Gebäudeplanung sowie Interior Design. Aktuelle Projekte sind die Wohntürme am Hirschgarten in München, die Neugestaltung der Domumgebung in Köln, der Stadtbahntunnel in Karlsruhe sowie Masterplanungen für ein Pharmaunternehmen und einen Automobilkonzern.

ALLMANN SATTLER WAPPNER . ARCHITEKTEN
www.allmannsattlerwappner.de

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Wohnhochhäuser am Hirschgarten - Projektdaten
Direktauftrag auf Basis des Realisierungswettbewerbs 2008, 1. Preis

Auslober: aurelis Real Estate GmbH & Co.KG, München
Bauherr: LBBW Immobilien Capital GmbH
Projektphase: 01/2013 - 02/2017
Leistungsphasen: Lph 1 - 4
Gesamtkosten: 72 Mio EUR
Bruttogeschossfläche: 45.900 m2.

Team: Michael Frank, Kai Homm, Robert Liedgens, Veronika Stetter
Projektsteuerung:Drees & SommerGmbH, München
Tragwerksplanung: bwp Burggraf + Reiminger Beratende Ingenieure GmbH, München
Ausführungsplanung/Brandschutz: a + p Architekten, München
Brandschutz/Bauphysik: PMI GmbH Ingenieure für Bauphysik, Unterhaching
Technische Gebäudeausrüstung: T.P.I. Trippe + Partner Ingenieurgesellschaft mbH, Leinfelden - Echterdingen

Fotos: Brigida González

  • 1. Preis: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • 1. Preis: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • 1. Preis: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • 1. Preis: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
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  • 1. Preis: Allmann Sattler Wappner Architekten, München
  • 1. Preis: Allmann Sattler Wappner Architekten, München

1. Preis

Allmann Sattler Wappner Architekten, München
Prof. Markus Allmann · Amandus Sattler
Ludwig Wappner
L.Arch.: realgrün Landschaftsarchitekten,
München
Wolf D. Auch · Klaus D. Neumann
Mitarbeit: Sabrina Schuppener · Raphael Huber
Thorsten Overberg · Eva Walczyk
Maximilian Köth · Felix Nölke · Severin Oswald
Sebastian Exner · Elise Matter
Tragwerk: CBP München GmbH
Cordula Cherubim Riedel
Baumanagement: CBP München GmbH
Christian Spotka
Energie: Transsolar Energietechnik GmbH,
Stuttgart /München
Thomas Auer
Brandschutz: K+K Fire GmbH München
Florian Mödel
Modell: Grüne Modellbau, Wolfratshausen

1. Preis

BRT Architekten LLP Bothe · Richter · Teherani, Hamburg
Bothe · Richter · Teherani, Hamburg
Mitarbeit: Sven Breuer · Steffen Thauer
Louisa Dyckerhoff · Philipp Gubkin
Ina Kranz · Kim Fenck · Marek Lipsky
L.Arch.: t 17 Landschaftsarchitekten, München
Stephan Huber · Manfred Kerler
Mitarbeit: Carina Simmchen
Visualisierung: on3studio, Hamburg
Haustechnik/Fassade: DS-Plan, Stuttgart
Brandschutz: hhpberlin, München

2. Preis

Fink & Jocher Architekten und Stadtplaner, München
Prof. Dietrich Fink · Prof. Dr. Thomas Jocher
L.Arch.: grabner + huber landschaftsarchitekten,
Freising
Doris Grabner · Jürgen Huber
Mitarbeit: Ivan Grafl · Jana Stratmann
Chih-Chieh Chuang · Christof Bedall
Florian Rauchenberger · Marianna Nikodem
Haustechnik/Fassade: DS-Plan, Stuttgart

4. Preis

Baumschlager · Eberle ZT GmbH, Lustenau
Prof. Carlo Baumschlager
L.Arch.: Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten,
München
Prof. Rainer Schmidt
Mitarbeit: Clemens Nuyken · Christoph von Oefele
Christian Kaindl · Herman Salm · Sean Lin
Bauphysik/Energie: Lars Jungahns, PhD
Kosten: Norbert Wigger
Modell: Gnädinger Architektur-Modellbau GmbH,
St. Gallen
Visualisierung: Jinrong Zhong
Verfahrensart
Einstufiger Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb mit 10 Teilnehmern

Mit insgesamt ca. 178 Hektar stellen die „Zentralen Bahnflächen München“ eines der bedeutendsten Entwicklungsgebiete der bayerischen Landeshauptstadt dar. In den nächsten Jahren werden hier Wohnungen und Arbeitsplätze für 30.000 Menschen geschaffen. Das Planungsgebiet Birketweg im Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg ist Teil dieses städtebaulichen Projekts.
Nach den Vorgaben des Bebauungsplans entsteht auf einer Fläche von rund 54 Hektar südlich des Hirschgartens bereits in Teilbereichen ein eigenständiges Stadtquartier. Kommunikatives und Identität stiftendes Zentrum des neuen Quartiers sollen die Kerngebiete MK 3 und MK 4 westlich der Wilhelm-Hale-Straße werden. Um einen Quartiersplatz herum sollen sich hier Läden, Gastronomie, Dienstleister und Büros ansiedeln und einen Ort urbaner Lebendigkeit entstehen lassen. Profil überragende Hochhäuser sollen das neue Quartier sichtbar in der Stadt verankern.

MK 3:
Gesamtfläche ca. 31.800 m2
Büronutzung ca. 26.600 m2
Einzelhandel/Gastronomie (EG) ca. 5.200 m2
Einzelhandel und Gastronomie (OG) gemäß B-Plan möglich

MK 4:
Gesamtfläche: ca. 40.600 m2
Büronutzung ca. 40.600 m2
Einzelhandel und Gastronomie (OG) gemäß B-Plan möglich

Die Büronutzung stellt die flächenmäßig größte Nutzung dar. Die Ausloberin strebt dabei die Bildung einer besonders hochwertigen Adresse an. Der Nutzungsflexibilität der Büroflächen gilt von Seiten der Ausloberin besonderes Augenmerk.

Fachpreisrichter
Prof. Sigurd Trommer, Bonn (Vors.)
Oliver Kaps, aurelis Real Estate GmbH & Co. KG
Prof. Manfred Kovatsch, München
Prof. Regine Leibinger, Berlin
Prof. Hilde León, Berlin
Dr. Elisabeth Merk, München
Susanne Wamsler, Regensburg

Sachpreisrichter
Andreas Lotte, Stadtrat, München
Marian Offman, Stadträtin, München
Paul Bickelbacher, Stadtrat, München
Christa Stock, Stadträtin, München
Ingeborg Staudenmeyer, Bezirksausschuss 9
Stefan Wiegand, aurelis Real Estate

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