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Amalie-Sieveking-Haus, Ev. Altenheim , Hamm/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2008029
Tag der Veröffentlichung
23.04.2004
Aktualisiert am
01.09.2004
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
10 Arbeiten
Auslober
Koordination
Jost Consult Münster GmbH, Münster
Abgabetermin Pläne
23.04.2004
Abgabetermin Modell
30.04.2004
Preisgerichtssitzung
12.05.2004

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Walter von Lom Planungs GmbH, Köln
Mitarbeit: Dierk Ellegiers · Peter Dederichs
Martina Predikant · Suse Roth · Sandra Kaufhold
Haustechnik: Ingenieurgesellschaft mbH
Kalinowski + Kappe, Köln
Tragwerk: Konstruktionsgruppe für Bauwesen,
Köln

2. Preis

Bukowski · Abdelkadar Architekten, Münster
in Arbeitsgemeinschaft mit
Eichhorst Architektur- und Ing.-Büro, Hamm
Mitarbeit: Heiner Probst

3. Preis

Gruppe MDK Ges. für Architektur und Stadtplanung mbH, Münster
Mitarbeit: Pablo Molesina · Elmar Nelles
Peter Henken · Thorsten Schmedt
Verfahrensart
Begrenzter Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Das Amalie-Sieveking-Haus in Hamm ist eine Einrichtung, in der 80 pflegebedürftige alte Menschen leben. Das Haus wurde 1990 fertiggestellt. 32 der 80 Bewohner leben derzeit noch in Doppelzimmern. Es ist abzusehen, dass die Doppelzimmer zur Erhöhung der Wohnqualität abgebaut werden.
Das Areal des Auslobers befindet sich im Stadtteil Hamm-Uentrop. Für die geplante Bebauung stehen zwei Grundstücke zur Verfügung. Ein Grundstück liegt im Norden des Areals ein weiteres im Süden des Areals.
Um die Wirtschaftlichkeit der Einrichtung langfristig zu sichern, ist der Neubau von Pflegeplätzen beabsichtigt. Diese Pflegeplätze sollen in Hausgemeinschaften betrieben werden. Ausserdem ist eine Wohnanlage mit 20 bis 30 Servicewohnungen für Senioren als Ergänzungsbauten zum bestehenden Altenheim ge plant. In einem von den Wohnungen getrennten Baukörper sind 4 Hausgemeinschaften à 10 Bewohner zu planen. Aus betriebswirtschaftlichen Grün den sind je Geschoss zwei Hausgemeinschaften wünschenswert.
In der Hausgemeinschaft hat jeder Bewohner seinen Individualbereich mit einem Wohn-/Schlafraum und einem Duschbad. Die Bewohnerzimmer verfügen nicht über einen Balkon. Aus diesem Grunde ist das Fenster so groß zu planen, dass die Bewohner auch vom Bett aus eine Blickbeziehung nach außen erhalten. Jede Hausgemeinschaft bildet eine in sich geschlossene Wohneinheit und hat eine eigene Eingangstür.
Die Servicewohnungen für Senioren sind als barrierefreie Wohnungen zu planen. Bei den 3-Zimmer Wohnungen ist ein Schlafzimmer als Doppelschlafzimmer vorzusehen.

Preisrichter
Herr Prof. Wolf, Leipzig (Vors.)
Herr Dingerdissen, Hamm
Herr Kusch, Hamm
Herr Oehm, Hamm
Herr Pfarrer Pothmann, Hamm
Herr Schneider, Köln
Herr Wendel, Münster
Herr Witkowski, Hamm
Stellv.: Herr Daus, Hamm

Sachverständige Berater
Herr Draheim
Herr Niemann, Hamm
Herr Stefan

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Arbeit des ersten Preises zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.

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