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Amtsgericht , Dresden/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2008914
Tag der Veröffentlichung
17.11.2006
Aktualisiert am
01.01.2014
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
40 Arbeiten
Auslober
Koordination
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederl. Dresden I, Dresden
Bewerbungsschluss
04.08.2006
Abgabetermin Pläne
16.10.2006
Abgabetermin Modell
23.10.2006
Preisgerichtssitzung
17.11.2006
Fertigstellung
08/2012

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Januar 2014 — Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Das ehemalige Königliche Amtsgericht Dresden an der Lothringer Straße wurde in den Jahren 1888-1892 im Stil der italienischen Neorenaissance errichtet. Im Februar 1945 wurde das Gebäude so schwer beschädigt, dass der 5. Flügel abgerissen werden musste. Der Erweiterungsneubau für das Amtsgericht Dresden komplettiert die Blockrandbebauung und schließt lückenlos an das historische Gebäude des Landgerichtes an. Alt- und Neubau werden funktional verbunden, sodass mit dem Landgericht, dem Amtsgericht, der Staatsanwaltschaft und der Oberstaatsanwaltschaft ein modernes Gerichtszentrum entsteht. Die Fassade gliedert sich in...

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1. Preis

Pussert Kosch Architekten, Dresden

2. Preis

Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin
Piero Bruno

3. Preis

harris + kurrle architekten bda, Stuttgart

4. Preis

hsv-architekten , Braunschweig

Ankauf

PFP Planungs GmbH, Hamburg
Architekturbüro Prof. Friedrich

Ankauf

Auer Weber Architekten, München

Ankauf

Prof. Jurij Martinhoff, Braunschweig
Prof. Martinhoff Architekten, Braunschweig
Jurij Martinhoff

Ankauf

gildehaus reich architekten , Weimar
Verfahrensart
begrenzt offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Der Freistaat Sachsen beabsichtigt, zur Unterbringung des Amtsgerichts in Dresden, das Justizzentrum durch einen Neu bau zu arrondieren. Die geforderte Hauptnutzfläche beträgt ca. 7.960 m2.
Der Standort liegt im Innenstadtbereich von Dresden, in unmittelbarer Nähe zur Elbe und innerhalb des inneren Stadtringes. Auf dem zur Verfügung stehenden Baufeld neben dem Gebäude des Landgerichts befand sich bis zum Ende des 2. Weltkriegs eine dichte innerstädtische Wohnbebauung. Die zerstörten Gebäude wurden nach Kriegsende abgebrochen. Anschließend erfolgte in den 60er-Jahren die Bebauung mit Garagen, die bis heute privat genutzt werden.
Als besondere Herausforderung wird eine Lösung erwartet, die die weitere städtebauliche Entwicklung des Grundstücks thematisiert. Ausserdem soll die Bebauung in ihrer städtebaulichen Konzeption die Möglichkeit offen halten, weitere Programmflächen zukünftig zu ergänzen. Ziel ist ein komprimiertes und funktionales Justizzentrum für die bereits untergebrachten Justizeinrichtungen:
– Landgericht Dresden
– Staatsanwaltschaft Dresden
– Generalstaatsanwaltschaft Dresden, sowie für das neu unterzubringende Amtsgericht zu schaffen.

Fachpreisrichter
Delia Bassin, Dresden (Vors.)
Wolf-Karl Reidner, Sächs. Staatsmin. der Finanzen, Dresden
Prof. Dieter Janosch, Staatsbetrieb Sächs. Immobilien- und Baumanagement, Dresden
Andreas Wurff, Stadtplanungsamt, Dresden
Prof. Christian Knoche, Stuttgart
Rainer Hofmann, München
Stellv.: Marcus van Reimersdahl, Sächs. Staatsministerium der Finanzen, Dresden
Prof. Dorothea Becker, Dresden

Sachpreisrichter
Gabriele Hauser, Sächs. Staatsmin. der Justiz
Gerd Halfar, Landgericht Dresden
H.-J. Müller-Kuckelberg, Amtsgericht Dresden
Dr. Stefan Franke, Oberlandesgericht Nürnberg
Michael Wolting, Amtsgericht Dresden
Stellv.: Martin Schultze-Griebler, Landgericht Dresden

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Rang zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.

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