- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2037596
- Tag der Veröffentlichung
- 29.09.2023
- Aktualisiert am
- 29.04.2024
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen als Generalplaner in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
- Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Mülheim an der Ruhr
- Koordination
- BÄUMLE Architekten | Stadtplaner, Darmstadt
- Abgabetermin Pläne
- 23.01.2024
- Abgabetermin Modell
- 02.02.2024
- Preisgerichtssitzung
- 21. und 22.02.2024
- Ausstellung
- 11.-15.03.2024
Verfahrensart
Einladungswettbewerb mit 10 Teilnehmer*innen
Wettbewerbsaufgabe
Das Max-Planck-Institut für Kohlenforschung betreibt Grundlagenforschung auf allen Gebieten der Katalyse. Das zentrale Thema mit dem sich alle Abteilungen beschäftigen, ist die katalysierte Umwandlung von Verbindungen und Materialien mit größtmöglicher Chemo-, Regio- und Stereoselektivität unter Bedingungen, welche die effiziente Nutzung natürlicher Ressourcen maximieren. Fünf Abteilungen bilden das wissenschaftliche Rückgrat des Instituts. Jede Abteilung wird da-bei von Servicegruppen unterstützt, welche modernste Analytik, IT und Technik in spezialisierten Werkstätten zur Verfügung stellen.
Etwa die Hälfte der rund 350 Beschäftigten des Instituts sind Master-Studierende, Doktoranden und Postdocs. Zusätzlich bildet das Institut momentan etwa 30 Auszubildende in verschiedenen Berufsbildern aus.
Bauen für Forschung dient zwei Grundbedürf-nissen: dem Streben nach Erkenntnis sowie dem Schaffen von „Heimat“, im Sinn von Arbeits- und Lebensort. Aus der Arbeitsweise des Instituts ergibt sich eine enge Zusammenarbeit zwischen den Laboren und den Analytischen Abteilungen. Die Arbeitsbedingungen für die derzeit in historischen Bestandsgebäuden untergebrachten Analytikabteilungen sind suboptimal, darüber hinaus ist eine direkte Verknüpfung mit dem Laborhochhaus wünschenswert.
Das Institut plant daher den Neubau eines zen-tralen Analytikgebäudes. Mit dieser Maßnahme soll ein Gebäude zur Unterbringung aller analy-
tischer Abteilungen in unmittelbarer Nachbarschaft zu den chemischen Forschungsabteilungen im Laborhochhaus errichtet werden. Als Grundstück für den Neubau steht nach Abriss des vorhandenen Verwaltungsgebäudes die Fläche zur Verfügung, die durch die Lembkestraße, die Gebäude Hörsaal und Laborhochhaus sowie die Fahrbahn im Innenhof begrenzt ist.
Mit dem Neubau möchte das Max-Planck-Institut die Außenansicht des Campus komplettieren. Der Innenhof soll als „Grüne Mitte“, Ruhe- und Pausenbereich sowie Kommunikationsraum mit gedacht werden.
Der Neubau hat auch eine Gelenkfunktion zwischen Hörsaalgebäude und Laborhochhaus. Eine Herausforderung stellen die divergierenden Geschossniveaus von Hörsaalgebäude (1) und Laborhochaus (2) dar.
Das Raumprogramm beinhaltet Nutzungs- und Technikflächen von ca. 3.600 m2.
Competition assignment
The institute is planning the construction of a new central analytics building. The aim of this measure is to construct a building to house all analytical departments in the immediate vicinity of the chemical research departments in the high-rise laboratory building. Following the demolition of the existing administration building, the area bounded by Lembkestraße, the lecture hall and high-rise laboratory building and the roadway in the inner courtyard will be available for the new building. With the new building, the Max-Planck- Institute wants to complete the exterior of the campus. The inner courtyard is to be conceived as a ”green center“, rest and break area and communication space.
The room program includes usable and technical areas of approx. 3.600 m2.
Fachpreisrichter*innen
Heiner Farwick, Ahaus/Dortmund (Vorsitz)
Peter Bastian, Münster
Ina Bimberg, Iserlohn
Prof. Anett-Maud Joppien, Frankfurt am Main
Frank Ahlbrecht, Essen
Sachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Frank Neese, MPI Mülheim/Ruhr
Prof. Dr. Dr. h.c. Benjamin List, MPI Mülheim/Ruhr
Dr. Verena Schultz-Coulon, MPI Mülheim/Ruhr
Marc Buchholz, OB Mülheim an der Ruhr
Felix Blasch, Stadt Mülheim an der Ruhr
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den 1. Preisträger zur Grundlage für die weitere Planung zu machen.
Einladungswettbewerb mit 10 Teilnehmer*innen
Wettbewerbsaufgabe
Das Max-Planck-Institut für Kohlenforschung betreibt Grundlagenforschung auf allen Gebieten der Katalyse. Das zentrale Thema mit dem sich alle Abteilungen beschäftigen, ist die katalysierte Umwandlung von Verbindungen und Materialien mit größtmöglicher Chemo-, Regio- und Stereoselektivität unter Bedingungen, welche die effiziente Nutzung natürlicher Ressourcen maximieren. Fünf Abteilungen bilden das wissenschaftliche Rückgrat des Instituts. Jede Abteilung wird da-bei von Servicegruppen unterstützt, welche modernste Analytik, IT und Technik in spezialisierten Werkstätten zur Verfügung stellen.
Etwa die Hälfte der rund 350 Beschäftigten des Instituts sind Master-Studierende, Doktoranden und Postdocs. Zusätzlich bildet das Institut momentan etwa 30 Auszubildende in verschiedenen Berufsbildern aus.
Bauen für Forschung dient zwei Grundbedürf-nissen: dem Streben nach Erkenntnis sowie dem Schaffen von „Heimat“, im Sinn von Arbeits- und Lebensort. Aus der Arbeitsweise des Instituts ergibt sich eine enge Zusammenarbeit zwischen den Laboren und den Analytischen Abteilungen. Die Arbeitsbedingungen für die derzeit in historischen Bestandsgebäuden untergebrachten Analytikabteilungen sind suboptimal, darüber hinaus ist eine direkte Verknüpfung mit dem Laborhochhaus wünschenswert.
Das Institut plant daher den Neubau eines zen-tralen Analytikgebäudes. Mit dieser Maßnahme soll ein Gebäude zur Unterbringung aller analy-
tischer Abteilungen in unmittelbarer Nachbarschaft zu den chemischen Forschungsabteilungen im Laborhochhaus errichtet werden. Als Grundstück für den Neubau steht nach Abriss des vorhandenen Verwaltungsgebäudes die Fläche zur Verfügung, die durch die Lembkestraße, die Gebäude Hörsaal und Laborhochhaus sowie die Fahrbahn im Innenhof begrenzt ist.
Mit dem Neubau möchte das Max-Planck-Institut die Außenansicht des Campus komplettieren. Der Innenhof soll als „Grüne Mitte“, Ruhe- und Pausenbereich sowie Kommunikationsraum mit gedacht werden.
Der Neubau hat auch eine Gelenkfunktion zwischen Hörsaalgebäude und Laborhochhaus. Eine Herausforderung stellen die divergierenden Geschossniveaus von Hörsaalgebäude (1) und Laborhochaus (2) dar.
Das Raumprogramm beinhaltet Nutzungs- und Technikflächen von ca. 3.600 m2.
Competition assignment
The institute is planning the construction of a new central analytics building. The aim of this measure is to construct a building to house all analytical departments in the immediate vicinity of the chemical research departments in the high-rise laboratory building. Following the demolition of the existing administration building, the area bounded by Lembkestraße, the lecture hall and high-rise laboratory building and the roadway in the inner courtyard will be available for the new building. With the new building, the Max-Planck- Institute wants to complete the exterior of the campus. The inner courtyard is to be conceived as a ”green center“, rest and break area and communication space.
The room program includes usable and technical areas of approx. 3.600 m2.
Fachpreisrichter*innen
Heiner Farwick, Ahaus/Dortmund (Vorsitz)
Peter Bastian, Münster
Ina Bimberg, Iserlohn
Prof. Anett-Maud Joppien, Frankfurt am Main
Frank Ahlbrecht, Essen
Sachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Frank Neese, MPI Mülheim/Ruhr
Prof. Dr. Dr. h.c. Benjamin List, MPI Mülheim/Ruhr
Dr. Verena Schultz-Coulon, MPI Mülheim/Ruhr
Marc Buchholz, OB Mülheim an der Ruhr
Felix Blasch, Stadt Mülheim an der Ruhr
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den 1. Preisträger zur Grundlage für die weitere Planung zu machen.