- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2022519
- Tag der Veröffentlichung
- 11.10.2017
- Aktualisiert am
- 05.02.2018
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
-
Allianz Deutschland AG
Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung - Koordination
- WSP Deutschland AG, München
- Bekanntgabe
- 11.10.2017
Verfahrensart
Zweistufiger Architektenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Planung für den neuen Allianz Standort in Stuttgart-Vaihingen konkretisiert sich.
In der ersten Stufe des Wettbewerbsverfahrens geht es um die städtebaulichen Aspekte. Dazu soll der neue Standort in das vorhandene Fuß- und Radwegesystem eingebettet und in Nord-Süd-Richtung durch eine Wegeverbindung durchquerbar gemacht werden. Als wichtiger Knotenpunkt für den öffentlichen Nahverkehr soll der Bahnhof Vaihingen in Zukunft besser zu Fuß erreichbar sein. Die Mehrheit der Allianz Mitarbeiter in Stuttgart kommt mit Bus und Bahn, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit. Die Allianz möchte sie ermutigen, das auch weiterhin zu tun. Die Wettbewerbsteilnehmer sind zudem aufgefordert, eine städtebauliche Lösung zu entwickeln, die der stadtklimatischen Funktion des Geländes Rechnung trägt. So soll im Süden des Geländes ein durchgängiger Grünzug in einer Breite von etwa 40 Metern für Abkühlung sorgen und Lebensraum für Tiere bieten. Favorisiert wird ein Gebäudekomplex, der sich aus mehreren Bauteilen unterschiedlicher Größe zusammensetzt. Eine planerische Auflage ist eine abgestufte Bebauung, bei der sich die höheren Baukörper entlang der Heßbrühlstraße konzentrieren und die Gebäudehöhe nach Süden in Richtung des Grünstreifens abnimmt.
In der zweiten Bearbeitungsphase stehen die architektonischen und funktionalen Aspekte im Mittelpunkt. Der Entwurf müsse zudem die hohen Nachhaltigkeitsansprüche der Allianz erfüllen und einen umweltfreundlichen, energieeffizienten Betrieb ermöglichen. Wie bei allen Neubauten strebt die Allianz eine Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) an. Gewünscht sind zweckmäßige Lösungen, die Funktionen und Abläufe sinnvoll strukturieren und eine flexible und nachhaltige Nutzung ermöglichen. Die Allianz legt Wert auf ein Arbeitsumfeld, das niemanden ausschließt. Deshalb wird dem barrierefreien Zugang besondere Beachtung geschenkt.
Zweistufiger Architektenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Planung für den neuen Allianz Standort in Stuttgart-Vaihingen konkretisiert sich.
In der ersten Stufe des Wettbewerbsverfahrens geht es um die städtebaulichen Aspekte. Dazu soll der neue Standort in das vorhandene Fuß- und Radwegesystem eingebettet und in Nord-Süd-Richtung durch eine Wegeverbindung durchquerbar gemacht werden. Als wichtiger Knotenpunkt für den öffentlichen Nahverkehr soll der Bahnhof Vaihingen in Zukunft besser zu Fuß erreichbar sein. Die Mehrheit der Allianz Mitarbeiter in Stuttgart kommt mit Bus und Bahn, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit. Die Allianz möchte sie ermutigen, das auch weiterhin zu tun. Die Wettbewerbsteilnehmer sind zudem aufgefordert, eine städtebauliche Lösung zu entwickeln, die der stadtklimatischen Funktion des Geländes Rechnung trägt. So soll im Süden des Geländes ein durchgängiger Grünzug in einer Breite von etwa 40 Metern für Abkühlung sorgen und Lebensraum für Tiere bieten. Favorisiert wird ein Gebäudekomplex, der sich aus mehreren Bauteilen unterschiedlicher Größe zusammensetzt. Eine planerische Auflage ist eine abgestufte Bebauung, bei der sich die höheren Baukörper entlang der Heßbrühlstraße konzentrieren und die Gebäudehöhe nach Süden in Richtung des Grünstreifens abnimmt.
In der zweiten Bearbeitungsphase stehen die architektonischen und funktionalen Aspekte im Mittelpunkt. Der Entwurf müsse zudem die hohen Nachhaltigkeitsansprüche der Allianz erfüllen und einen umweltfreundlichen, energieeffizienten Betrieb ermöglichen. Wie bei allen Neubauten strebt die Allianz eine Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) an. Gewünscht sind zweckmäßige Lösungen, die Funktionen und Abläufe sinnvoll strukturieren und eine flexible und nachhaltige Nutzung ermöglichen. Die Allianz legt Wert auf ein Arbeitsumfeld, das niemanden ausschließt. Deshalb wird dem barrierefreien Zugang besondere Beachtung geschenkt.