- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2009825
- Tag der Veröffentlichung
- 09.05.2008
- Aktualisiert am
- 20.01.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 36 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Köln
Stiftung Haus u. Museum der
Jüdischen Kultur Köln e.V.
Stiftung Haus und Museum der jüdischen Kultur Köln e.V. - Koordination
- rha reicher · haase associierte GmbH, Aachen
- Bewerbungsschluss
- 13.02.2008
- Abgabetermin Pläne
- 09.05.2008
- Abgabetermin Modell
- 16.05.2008
- Preisgerichtssitzung
- 13.06.2008
Verfahrensart
Begrenz offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 25 Teilnehmern sowie 18 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Im Rahmen der Regionale „2010“ plant die Stadt Köln eine Archäologische Zone als denkmalhaften Bereich und archäologisch-historisches Museum als Erweiterung der bisherigen unterirdischen Ausstellung zum Praetorium zu schaffen.
In zentraler Lage im Bereich des historischen Rathauses in der Altstadt Kölns sollen zwei Baumaßnahmen von unterschiedlichen Bauherren realisiert werden. Beide Bausteine, die Archäologische Zone und das Jüdische Museum Köln, sollen von verschiedenen Bauherren realisiert und in getrennter Trägerschaft geführt werden. Das Konzept „Archäologische Zone“ erschließt das Untergeschoss des historischen Rathauses und die Zone unter dem heutigen, stark erweiterten Rathausplatz. In Verbindung mit dem Jüdischen Museum und dem Wallraf-Richartz- Museum kann hier ein Museumskomplex entstehen, der innerhalb Kölns und darüber hinaus von zentraler Bedeutung ist. Die Archäologische Zone soll als Museum die er grabenen Mauerreste und Architekturbestandteile seit der Römerzeit präsentieren, die sich noch heute weitestgehend unterhalb des Rathausplatzes befinden. Das Gebäude soll an das vorhandene Museum Praetorium an schließen und dieses in ein Gesamtausstellungskonzept integrieren.
Der Standort des Jüdischen Museums Köln befindet sich, sofern es die Grabungsbefunde zulassen, oberhalb der Archäologischen Zone im unbebauten Bereich südwestlich des historischen Rathausplatzes. Als Begegnungs- und Ausstellungsgebäude soll das Haus über das jüdische Leben und die jüdische Kultur informieren. Über die Bodendenkmäler Mikwe und Synagoge gibt es eine inhaltliche und funktionale Schnittstelle zur Archäologischen Zone.
Der unterirdisch auszugrabende Bereich hat eine Größe von 5.400 m2. Hinzu kommen die existierenden Flächen von dem Museum Praetorium, dem Rathausturm, dem Plasmann’schen Keller und dem Löwenhof mit einer Gesamtgröße von 1.100 m2 sowie die neu zu planenden Flächen für Foyer und ortsungebundene Ausstellungsbereiche mit einer Größe von 600 m2. Insgesamt ist von einer Gesamtfläche von ca. 7.000 m2 auszugehen.
Zum heutigen Zeitpunkt ist noch nicht endgültig geklärt, inwiefern der Bau der Archäologischen Zone und des Jüdischen Museums Köln in einer gemeinsamen Bauphase erfolgen werden. Die Gebäude sind so zu planen, dass sie zeitlich voneinander getrennt errichtet werden können.
Competition assignment
The city of Cologne is planning two different buildings, an archaeological zone underneath the city hall and the Jewish Museum. A museum complex shall be established. The site for the Jewish Museum shall be situated above the archaeological zone. The underground area that has to be excavated will be 5.400 sqm in addition to the existing surface area of 1.100 sqm and new areas for the foyer and exhibition space of 600 sqm, in total 7.000 sqm. The buildings are to be planned independently of each other.
Fachpreisrichter
Prof. Dr. Arnold Klotz, Innsbruck (Vors.)
Hans-Dieter Collinet, Ministerium für Bauen
und Verkehr des Landes NRW, Düsseldorf
Prof. Peter Cheret, Stuttgart
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich
Prof. Annette Hillebrandt, Münster/Köln
Prof. Dr. Ingeborg Kuhler, Mannheim
Martin Kohlbauer, Wien
Prof. Andreas Meck, München
Prof. Manfred Ortner, Berlin/Wien
Prof. Matthias Sauerbruch, Berlin
Stefan Schmitz, Köln
Wolfgang Tschapeller, Wien
Sachpreisrichter
Dr. Hans Georg Bögner, Stadtrat
Prof. Dr. Ingeborg Flagge, Berlin
Karl Klipper, Stadtrat
Prof. Dr. Udo Mainzer, Rh. Amt f. Denkmalpflege
Dr. Reimar Molitor, Regionale-Agentur 2010
Prof. Georg Quander, Kulturdezernent, Köln
Barbara Moritz, Stadträtin
Ralph Sterck, Stadtrat
Wilfried Rogasch, Kurator, Berlin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit bei einer weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen und die Verfasser mit der Bearbeitung zu beauftragen.
Begrenz offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 25 Teilnehmern sowie 18 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Im Rahmen der Regionale „2010“ plant die Stadt Köln eine Archäologische Zone als denkmalhaften Bereich und archäologisch-historisches Museum als Erweiterung der bisherigen unterirdischen Ausstellung zum Praetorium zu schaffen.
In zentraler Lage im Bereich des historischen Rathauses in der Altstadt Kölns sollen zwei Baumaßnahmen von unterschiedlichen Bauherren realisiert werden. Beide Bausteine, die Archäologische Zone und das Jüdische Museum Köln, sollen von verschiedenen Bauherren realisiert und in getrennter Trägerschaft geführt werden. Das Konzept „Archäologische Zone“ erschließt das Untergeschoss des historischen Rathauses und die Zone unter dem heutigen, stark erweiterten Rathausplatz. In Verbindung mit dem Jüdischen Museum und dem Wallraf-Richartz- Museum kann hier ein Museumskomplex entstehen, der innerhalb Kölns und darüber hinaus von zentraler Bedeutung ist. Die Archäologische Zone soll als Museum die er grabenen Mauerreste und Architekturbestandteile seit der Römerzeit präsentieren, die sich noch heute weitestgehend unterhalb des Rathausplatzes befinden. Das Gebäude soll an das vorhandene Museum Praetorium an schließen und dieses in ein Gesamtausstellungskonzept integrieren.
Der Standort des Jüdischen Museums Köln befindet sich, sofern es die Grabungsbefunde zulassen, oberhalb der Archäologischen Zone im unbebauten Bereich südwestlich des historischen Rathausplatzes. Als Begegnungs- und Ausstellungsgebäude soll das Haus über das jüdische Leben und die jüdische Kultur informieren. Über die Bodendenkmäler Mikwe und Synagoge gibt es eine inhaltliche und funktionale Schnittstelle zur Archäologischen Zone.
Der unterirdisch auszugrabende Bereich hat eine Größe von 5.400 m2. Hinzu kommen die existierenden Flächen von dem Museum Praetorium, dem Rathausturm, dem Plasmann’schen Keller und dem Löwenhof mit einer Gesamtgröße von 1.100 m2 sowie die neu zu planenden Flächen für Foyer und ortsungebundene Ausstellungsbereiche mit einer Größe von 600 m2. Insgesamt ist von einer Gesamtfläche von ca. 7.000 m2 auszugehen.
Zum heutigen Zeitpunkt ist noch nicht endgültig geklärt, inwiefern der Bau der Archäologischen Zone und des Jüdischen Museums Köln in einer gemeinsamen Bauphase erfolgen werden. Die Gebäude sind so zu planen, dass sie zeitlich voneinander getrennt errichtet werden können.
Competition assignment
The city of Cologne is planning two different buildings, an archaeological zone underneath the city hall and the Jewish Museum. A museum complex shall be established. The site for the Jewish Museum shall be situated above the archaeological zone. The underground area that has to be excavated will be 5.400 sqm in addition to the existing surface area of 1.100 sqm and new areas for the foyer and exhibition space of 600 sqm, in total 7.000 sqm. The buildings are to be planned independently of each other.
Fachpreisrichter
Prof. Dr. Arnold Klotz, Innsbruck (Vors.)
Hans-Dieter Collinet, Ministerium für Bauen
und Verkehr des Landes NRW, Düsseldorf
Prof. Peter Cheret, Stuttgart
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich
Prof. Annette Hillebrandt, Münster/Köln
Prof. Dr. Ingeborg Kuhler, Mannheim
Martin Kohlbauer, Wien
Prof. Andreas Meck, München
Prof. Manfred Ortner, Berlin/Wien
Prof. Matthias Sauerbruch, Berlin
Stefan Schmitz, Köln
Wolfgang Tschapeller, Wien
Sachpreisrichter
Dr. Hans Georg Bögner, Stadtrat
Prof. Dr. Ingeborg Flagge, Berlin
Karl Klipper, Stadtrat
Prof. Dr. Udo Mainzer, Rh. Amt f. Denkmalpflege
Dr. Reimar Molitor, Regionale-Agentur 2010
Prof. Georg Quander, Kulturdezernent, Köln
Barbara Moritz, Stadträtin
Ralph Sterck, Stadtrat
Wilfried Rogasch, Kurator, Berlin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit bei einer weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen und die Verfasser mit der Bearbeitung zu beauftragen.