- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2012646
- Tag der Veröffentlichung
- 17.12.2012
- Aktualisiert am
- 17.12.2012
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 32 Arbeiten
- Auslober
- Land Berlin
- Koordination
- Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt , Berlin
- Bewerbungsschluss
- 29.08.2012
- Abgabetermin Pläne
- 20.11.2012
- Abgabetermin Modell
- 27.11.2012
- Preisgerichtssitzung
- 17.12.2012
Verfahrensart
nicht offener Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Im historischen Zentrum Berlins, auf der Spreeinsel, soll im Rahmen einer städtebaulichen Neuordnung der historische Petriplatz wieder hergestellt werden. Bei den im Zusammenhang mit der Baufeldfreimachung von 2007 bis 2009 durchgeführten archäologischen Grabungen sind die Fundamente der mittelalterlichen Lateinschule und der mittelalterlichen, barocken und neogotischen Petrikirche freigelegt worden. Die Wettbewerbsaufgabe umfasst die Planung des Archäologischen Besucherzentrums mit einer Nutzfläche von ca. 2.640 m² am Standort der ehemaligen Lateinschule und eines Ossariums als Außenmagazin am Fundort der Gebeine sowie die Gestaltung der Freiflächen, die die archäologischen Befunde berücksichtigt. Im räumlichen Zusammenhang mit dem Ossarium sollen die Kirchenfundamente im Chorbereich der Strackschen Petrikirche und die angrenzenden Befunde sichtbar gemacht werden.
Im Vorfeld dieses Verfahrens ist der Wettbewerb „Bet- und Lehrhaus auf dem Petriplatz Berlin“ (siehe wa 11/2012). Für die Errichtung eines Sakralbaus auf den Fundamenten der Strackschen Kirche ausgeschrieben worden. Die Umsetzung des Projektes ist zeitlich noch nicht abgesichert. Aus diesem Grund soll in diesem Verfahren so geplant werden, dass der Entwurf des Petriplatzes als Freiraum temporär allein Bestand hat, aber auch den späteren Bau des Sakralbaus berücksichtigt.
Das inhaltliche Konzept des Archäologischen Besucherzentrums sieht, neben der Präsentation der Grundmauern der Lateinschule sowie der Ausstellung von sonstigen Grabungsfunden, vor auch die Arbeitsmethoden archäologischer Tätigkeiten zu präsentieren.
Competition assignment
The historic Petriplatz on the Spree Island shall be reconstructed. The foundations of the mediaeval Latin School and Petri Church were uncovered during excavations. The archaeological visitor centre shall be planned on 2.640 m² floor space incl. the design of the outdoor area. The competition for the House of Prayer and Education was launched before these proceedings (wa 11/2012), but the implementation might be delayed. Therefore the Petriplatz as open space shall temporarily be designed on its own considering the future sacral building.
Fachpreisrichter
Günter Pfeifer, Freiburg (Vors.)
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
Peter Brückner, Tirschenreuth
Manfred Ortner, Berlin
Donata Valentien, Weßling
Sachpreisrichter
Regula Lüscher, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin
Dr. Wolfgang Illert, Dt. Stiftung Denkmalschutz
Dr. Christian Hanke, Bezirksbürgermeister Bezirksamt Mitte von Berlin
André Schmitz, Senatskanzlei
Dr. Matthias Wemhoff, Museum für Vor- und Frühgeschichte
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Bearbeitung der Planungsaufgabe zugrunde zu legen.
nicht offener Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Im historischen Zentrum Berlins, auf der Spreeinsel, soll im Rahmen einer städtebaulichen Neuordnung der historische Petriplatz wieder hergestellt werden. Bei den im Zusammenhang mit der Baufeldfreimachung von 2007 bis 2009 durchgeführten archäologischen Grabungen sind die Fundamente der mittelalterlichen Lateinschule und der mittelalterlichen, barocken und neogotischen Petrikirche freigelegt worden. Die Wettbewerbsaufgabe umfasst die Planung des Archäologischen Besucherzentrums mit einer Nutzfläche von ca. 2.640 m² am Standort der ehemaligen Lateinschule und eines Ossariums als Außenmagazin am Fundort der Gebeine sowie die Gestaltung der Freiflächen, die die archäologischen Befunde berücksichtigt. Im räumlichen Zusammenhang mit dem Ossarium sollen die Kirchenfundamente im Chorbereich der Strackschen Petrikirche und die angrenzenden Befunde sichtbar gemacht werden.
Im Vorfeld dieses Verfahrens ist der Wettbewerb „Bet- und Lehrhaus auf dem Petriplatz Berlin“ (siehe wa 11/2012). Für die Errichtung eines Sakralbaus auf den Fundamenten der Strackschen Kirche ausgeschrieben worden. Die Umsetzung des Projektes ist zeitlich noch nicht abgesichert. Aus diesem Grund soll in diesem Verfahren so geplant werden, dass der Entwurf des Petriplatzes als Freiraum temporär allein Bestand hat, aber auch den späteren Bau des Sakralbaus berücksichtigt.
Das inhaltliche Konzept des Archäologischen Besucherzentrums sieht, neben der Präsentation der Grundmauern der Lateinschule sowie der Ausstellung von sonstigen Grabungsfunden, vor auch die Arbeitsmethoden archäologischer Tätigkeiten zu präsentieren.
Competition assignment
The historic Petriplatz on the Spree Island shall be reconstructed. The foundations of the mediaeval Latin School and Petri Church were uncovered during excavations. The archaeological visitor centre shall be planned on 2.640 m² floor space incl. the design of the outdoor area. The competition for the House of Prayer and Education was launched before these proceedings (wa 11/2012), but the implementation might be delayed. Therefore the Petriplatz as open space shall temporarily be designed on its own considering the future sacral building.
Fachpreisrichter
Günter Pfeifer, Freiburg (Vors.)
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
Peter Brückner, Tirschenreuth
Manfred Ortner, Berlin
Donata Valentien, Weßling
Sachpreisrichter
Regula Lüscher, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin
Dr. Wolfgang Illert, Dt. Stiftung Denkmalschutz
Dr. Christian Hanke, Bezirksbürgermeister Bezirksamt Mitte von Berlin
André Schmitz, Senatskanzlei
Dr. Matthias Wemhoff, Museum für Vor- und Frühgeschichte
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Bearbeitung der Planungsaufgabe zugrunde zu legen.