- wa-ID
- wa-2033318
- Tag der Veröffentlichung
- 19.08.2020
- Aktualisiert am
- 24.01.2022
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
- GWG Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Winterthur
- Koordination
- archipel, Zürich
- Bewerbungsschluss
- 30.09.2020
- Abgabetermin Pläne
- 12.02.2021
- Abgabetermin Modell
- 03.03.2021
- Preisgerichtssitzung
- 08.09.2021
- 2. Preisgerichtssitzung
- 22.09.2021
Verfahrensart
Selektiver Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Areal Depot Deutweg befindet sich im Winterthurer Quartier Mattenbach und ist mit einer Arealfläche von 10 504 m² eine zentrale Baulandreserve der Stadt, welche im Baurecht an ausgewählte gemeinnützige Wohnbauträger abgegeben wird. Die Identität des Ortes, die zentrale Lage und der gute Anschluss an den öffentlichen Verkehr sind herausragende Qualitäten des Areals. Winterthur präsentiert sich unter dem Label «Gartenstadt Winterthur» mit langer Tradition. So legt die Stadt grossen Wert auf Grün- und Freiflächen.
Die drei Winterthurer Genossenschaften gaiwo (Genossenschaft für Alters- und Invalidenwohnungen), GWG Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Winterthur und WBG-Talgut (Wohnbaugenossenschaft Talgut) schlossen sich mit dem Ziel einer gemeinsamen Arealentwicklung zur Trägerschaft «Konsortium Depot Deutweg» zusammen. Sie erhielten in einem Bewerbungsverfahren den Zuschlag der Stadt Winterthur für das Baurecht.
Auf der Grundlage einer Machbarkeitsstudie (von BDE Architekten GmbH) legte der Stadtrat 2019 einen Gestaltungsplan auf, der Anfang 2021 Rechtskraft erhielt. Der Gestaltungsplan bildet die rechtliche Grundlage für das beabsichtigte Bauvorhaben.
Auf dem Areal Depot Deutweg sollen rund 120 genossenschaftliche Wohnungen entstehen. In den bestehenden, teilweise geschützten Hallen mit Vorplatz und im geschützten Verwaltungsgebäude sind grösstenteils gewerbliche und gemeinschaftliche Nutzungen, unter anderem ein Doppelkindergarten geplant. Den drei Genossenschaften ist es wichtig, neben bezahlbarem und innovativem Wohnraum, Angebote für das Quartier entstehen zu lassen.
An diesem urbanen Standort in Winterthur ist in Ergänzung eines vielfältigen Wohnungsangebots ein ausgewogener, genossenschaftlich organisierter Mix von wohnergänzenden Nutzungen und Gewerbebetrieben mit hohem Quartiernutzen vorgesehen. Das «Depot Deutweg» hat das Potenzial, ein Treffpunkt des Quartiers zu werden und die Quartieridentität zu stärken.
Die zu bearbeitende Aufgabenstellung umfasst folgende Gebäude- und Arealteile:
- Neubauten mit rund 120 Wohnungen
- Geschützte Urhalle inkl. Neubaueinbauten
- Geschützter Verwaltungsbau (Der Verwaltungsbau ist bezüglich Einbindung ins Areal und in die Situation Wettbewerbsbestandteil. Der Innenausbau ist nicht Gegenstand des Wettbewerbs, sofern dort nicht der Doppelkindergarten untergebracht ist).
- Geschützter Vorplatz, die «Piazza»
- Erhalt und Nutzbarkeit weiterer Hallen ist im Wettbewerbsprojekt zu prüfen
Fachpreisrichter*innen
Oliver Erb (Architekt Winterthur)
Zita Cotti (Architektin Zürich)
Elisabeth Boesch (Architektin Zürich)
Michael Boogman (AfS Winterthur)
Stefan Rotzler (Landschaftsarchitekt Gockhausen)
Gian Trachsler (Architekt Zürich, Ersatz)
Sachpreisrichter*innen
Samuel Schwitter (Geschäftsführer gaiwo)
Jann Wäckerli (Vorstand GWG, Architekt Winterthur)
Yves Hartmann (Präsident WBG-Talgut)
Marco Oss (Präsident gaiwo, Ersatz)
Andreas Siegenthaler (Geschäftsführer GWG, Ersatz)
Heinz Hunn (Vorstand WBG-Talgut, Ersatz)
Empfehlung des Preisgerichts
Das Beurteilungsgremium empfiehlt der Bauträgerschaft das Projekt TAPIS zur Weiterbearbeitung.
Selektiver Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Areal Depot Deutweg befindet sich im Winterthurer Quartier Mattenbach und ist mit einer Arealfläche von 10 504 m² eine zentrale Baulandreserve der Stadt, welche im Baurecht an ausgewählte gemeinnützige Wohnbauträger abgegeben wird. Die Identität des Ortes, die zentrale Lage und der gute Anschluss an den öffentlichen Verkehr sind herausragende Qualitäten des Areals. Winterthur präsentiert sich unter dem Label «Gartenstadt Winterthur» mit langer Tradition. So legt die Stadt grossen Wert auf Grün- und Freiflächen.
Die drei Winterthurer Genossenschaften gaiwo (Genossenschaft für Alters- und Invalidenwohnungen), GWG Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Winterthur und WBG-Talgut (Wohnbaugenossenschaft Talgut) schlossen sich mit dem Ziel einer gemeinsamen Arealentwicklung zur Trägerschaft «Konsortium Depot Deutweg» zusammen. Sie erhielten in einem Bewerbungsverfahren den Zuschlag der Stadt Winterthur für das Baurecht.
Auf der Grundlage einer Machbarkeitsstudie (von BDE Architekten GmbH) legte der Stadtrat 2019 einen Gestaltungsplan auf, der Anfang 2021 Rechtskraft erhielt. Der Gestaltungsplan bildet die rechtliche Grundlage für das beabsichtigte Bauvorhaben.
Auf dem Areal Depot Deutweg sollen rund 120 genossenschaftliche Wohnungen entstehen. In den bestehenden, teilweise geschützten Hallen mit Vorplatz und im geschützten Verwaltungsgebäude sind grösstenteils gewerbliche und gemeinschaftliche Nutzungen, unter anderem ein Doppelkindergarten geplant. Den drei Genossenschaften ist es wichtig, neben bezahlbarem und innovativem Wohnraum, Angebote für das Quartier entstehen zu lassen.
An diesem urbanen Standort in Winterthur ist in Ergänzung eines vielfältigen Wohnungsangebots ein ausgewogener, genossenschaftlich organisierter Mix von wohnergänzenden Nutzungen und Gewerbebetrieben mit hohem Quartiernutzen vorgesehen. Das «Depot Deutweg» hat das Potenzial, ein Treffpunkt des Quartiers zu werden und die Quartieridentität zu stärken.
Die zu bearbeitende Aufgabenstellung umfasst folgende Gebäude- und Arealteile:
- Neubauten mit rund 120 Wohnungen
- Geschützte Urhalle inkl. Neubaueinbauten
- Geschützter Verwaltungsbau (Der Verwaltungsbau ist bezüglich Einbindung ins Areal und in die Situation Wettbewerbsbestandteil. Der Innenausbau ist nicht Gegenstand des Wettbewerbs, sofern dort nicht der Doppelkindergarten untergebracht ist).
- Geschützter Vorplatz, die «Piazza»
- Erhalt und Nutzbarkeit weiterer Hallen ist im Wettbewerbsprojekt zu prüfen
Fachpreisrichter*innen
Oliver Erb (Architekt Winterthur)
Zita Cotti (Architektin Zürich)
Elisabeth Boesch (Architektin Zürich)
Michael Boogman (AfS Winterthur)
Stefan Rotzler (Landschaftsarchitekt Gockhausen)
Gian Trachsler (Architekt Zürich, Ersatz)
Sachpreisrichter*innen
Samuel Schwitter (Geschäftsführer gaiwo)
Jann Wäckerli (Vorstand GWG, Architekt Winterthur)
Yves Hartmann (Präsident WBG-Talgut)
Marco Oss (Präsident gaiwo, Ersatz)
Andreas Siegenthaler (Geschäftsführer GWG, Ersatz)
Heinz Hunn (Vorstand WBG-Talgut, Ersatz)
Empfehlung des Preisgerichts
Das Beurteilungsgremium empfiehlt der Bauträgerschaft das Projekt TAPIS zur Weiterbearbeitung.