- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2011384
- Tag der Veröffentlichung
- 30.06.2010
- Aktualisiert am
- 01.09.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus freischaffenden Architekten/Stadtplanern mit Garten- bzw. Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 36 Arbeiten
- Auslober
-
Fischmarkt Hamburg-Altona GmbH
Hamburger Hafen und Logistik AG - Koordination
- Architektinnen Ursula Erler + Antje Kossak, Hamburg
- Abgabetermin
- 01.06.2010
- Preisgerichtssitzung
- 30.06.2010
Verfahrensart
Nicht offener, zweistufiger Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 36 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen. 1. Stufe: städtebaulich-freiraumplan
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet „Areal West“ liegt im Bezirk Hamburg-Altona am ehemaligen Altonaer Fischereihafen. Das Gebiet ist derzeit noch nicht von der Neustrukturierung des nördlichen Elbufers betroffen. Doch wird es mit seinen Neubauten den Schlussstein der „Hamburger Perlenkette“ bilden.
Ziel des Wettbewerbs für das „Areal West“ ist es, Lösungen für die Neubebauung mit einer zukunftsfähigen Mischung aus Gewerbe – mit Schwerpunkt Fischhandel – Büroflächen, Wohn- und Hotelnutzung sowie den notwendigen Parkflächen auf dem Areal zu erarbeiten. Ein besonderes Augenmerk soll durch die Verlagerung der Tiefkühlhalle von der Kaikante zum Geesthang hin auf die Erhaltung der Tiefkühlkapazitäten im Marktareal gelegt werden, um damit Bestand und Versorgung des ansässigen Fischgewerbes sichern zu können.
Die Fläche des Wettbewerbsgebietes hat eine Größe von ca. 17.500 m² einschließlich der öffentlichen Straßenflächen. Das Wettbewerbsgebiet selbst gliedert sich in zwei bzw. drei Baufelder. Zwischen dem nördlichen und dem südlichen Grundstück durchquert die Große Elbstraße das Wettbewerbsgebiet.
Die bautypologische Form der Neubauten ist die langgestreckte Halle ohne herausragende Höhenakzente in Anlehnung an die Form der bestehenden Hallen, des „Elbkaihauses“ und des „Altonaer Kaispeichers“, in der Nachbarschaft. Die südliche Bebauung soll in zwei Komplexen mit einem dazwischen liegenden Platz von ca. 20 m Breite konzipiert werden, über den eine fußläufige Verbindung zwischen Elbpromenade und Großer Elbstraße möglich ist.
Die nördliche Bebauung soll, beispielsweise durch einen Gebäudeeinschnitt, so gestaltet werden, dass diese Sichtachse nicht verstellt wird. Von den wirtschaftlich benötigten Bruttogrundflächen von mindestens 27.000 m² werden ca. 25-30 % für Gewerbe mit Schwerpunkt Fischhandel, ca. 30-35 % Flächen für Büronutzung, ca. 30-35 % für Hotelnutzung und ca. 10-15 % für Wohnnutzung angesetzt.
Competition assignment
The competition area ”Areal West“ in Hamburg-Altona is situated at the former fishing port and its new buildings will form the end of the ”Hamburg chain of pearls“. The ”Areal West“ shall be designed with a sustainable mix of commerce, office and living. The freezer warehouse shall be transferred towards the market area to secure freezer capacities for the local fish trade. The competition area of 17.500 m² including public roads is divided in 2 to 3 plots. The new buildings are designed like elongated warehouses following the adjoining existing warehouses. The southern development shall consist of 2 complexes with a 20 m wide square in between to create pedestrian connections. The gross floor space of 27.000 m² will be divided in: 25-30% commerce, mainly fish trade, 30-35% offices, 30-35% hotels and 10-15% apartments.
Fachpreisrichter
Prof. Ulla Luther, Berlin (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor
Dr. Reinhold Gütter, Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Bezirk Altona
Prof. Petra Kahlfeldt, Berlin
Karin Loosen, Hamburg
Prof. Martin Wollensak, Wismar
Bertel Bruun, Hamburg
Sachpreisrichter
Hartwig Sommerfeld, FMH
Thomas Kuhlmann, HHLA
Friederike Stegmüller, HHLA
Uwe Szczesny, Stadtplanungsausschuss Altona
Gesche Boehlich, Stadtplanungsauss. Altona
Mark Classen, Bauausschuss Altona
Preisgerichtsempfehlung
Die Jury beschließt, dass bei den beiden mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwürfen eine Überarbeitung erfolgen soll.
Nicht offener, zweistufiger Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 36 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen. 1. Stufe: städtebaulich-freiraumplan
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet „Areal West“ liegt im Bezirk Hamburg-Altona am ehemaligen Altonaer Fischereihafen. Das Gebiet ist derzeit noch nicht von der Neustrukturierung des nördlichen Elbufers betroffen. Doch wird es mit seinen Neubauten den Schlussstein der „Hamburger Perlenkette“ bilden.
Ziel des Wettbewerbs für das „Areal West“ ist es, Lösungen für die Neubebauung mit einer zukunftsfähigen Mischung aus Gewerbe – mit Schwerpunkt Fischhandel – Büroflächen, Wohn- und Hotelnutzung sowie den notwendigen Parkflächen auf dem Areal zu erarbeiten. Ein besonderes Augenmerk soll durch die Verlagerung der Tiefkühlhalle von der Kaikante zum Geesthang hin auf die Erhaltung der Tiefkühlkapazitäten im Marktareal gelegt werden, um damit Bestand und Versorgung des ansässigen Fischgewerbes sichern zu können.
Die Fläche des Wettbewerbsgebietes hat eine Größe von ca. 17.500 m² einschließlich der öffentlichen Straßenflächen. Das Wettbewerbsgebiet selbst gliedert sich in zwei bzw. drei Baufelder. Zwischen dem nördlichen und dem südlichen Grundstück durchquert die Große Elbstraße das Wettbewerbsgebiet.
Die bautypologische Form der Neubauten ist die langgestreckte Halle ohne herausragende Höhenakzente in Anlehnung an die Form der bestehenden Hallen, des „Elbkaihauses“ und des „Altonaer Kaispeichers“, in der Nachbarschaft. Die südliche Bebauung soll in zwei Komplexen mit einem dazwischen liegenden Platz von ca. 20 m Breite konzipiert werden, über den eine fußläufige Verbindung zwischen Elbpromenade und Großer Elbstraße möglich ist.
Die nördliche Bebauung soll, beispielsweise durch einen Gebäudeeinschnitt, so gestaltet werden, dass diese Sichtachse nicht verstellt wird. Von den wirtschaftlich benötigten Bruttogrundflächen von mindestens 27.000 m² werden ca. 25-30 % für Gewerbe mit Schwerpunkt Fischhandel, ca. 30-35 % Flächen für Büronutzung, ca. 30-35 % für Hotelnutzung und ca. 10-15 % für Wohnnutzung angesetzt.
Competition assignment
The competition area ”Areal West“ in Hamburg-Altona is situated at the former fishing port and its new buildings will form the end of the ”Hamburg chain of pearls“. The ”Areal West“ shall be designed with a sustainable mix of commerce, office and living. The freezer warehouse shall be transferred towards the market area to secure freezer capacities for the local fish trade. The competition area of 17.500 m² including public roads is divided in 2 to 3 plots. The new buildings are designed like elongated warehouses following the adjoining existing warehouses. The southern development shall consist of 2 complexes with a 20 m wide square in between to create pedestrian connections. The gross floor space of 27.000 m² will be divided in: 25-30% commerce, mainly fish trade, 30-35% offices, 30-35% hotels and 10-15% apartments.
Fachpreisrichter
Prof. Ulla Luther, Berlin (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor
Dr. Reinhold Gütter, Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Bezirk Altona
Prof. Petra Kahlfeldt, Berlin
Karin Loosen, Hamburg
Prof. Martin Wollensak, Wismar
Bertel Bruun, Hamburg
Sachpreisrichter
Hartwig Sommerfeld, FMH
Thomas Kuhlmann, HHLA
Friederike Stegmüller, HHLA
Uwe Szczesny, Stadtplanungsausschuss Altona
Gesche Boehlich, Stadtplanungsauss. Altona
Mark Classen, Bauausschuss Altona
Preisgerichtsempfehlung
Die Jury beschließt, dass bei den beiden mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwürfen eine Überarbeitung erfolgen soll.