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Areal West, Große Elbstraße , Hamburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2011384
Tag der Veröffentlichung
30.06.2010
Aktualisiert am
01.09.2011
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus freischaffenden Architekten/Stadtplanern mit Garten- bzw. Landschaftsarchitekten
Beteiligung
36 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architektinnen Ursula Erler + Antje Kossak, Hamburg
Abgabetermin
01.06.2010
Preisgerichtssitzung
30.06.2010

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


September 2011 – Zwischenstand des Projekts

Nach der Empfehlung des Preisgerichts beabsichtigt der Bauherr, das Gesamtprojekt Areal West auf die beiden Gewinner eines ersten Preises aufzuteilen. (Baufeld Süd: Gerber Architekten, Baufeld Nord: Schweger Assoziierte)
Im Rahmen einer Bauvoranfrage wurde auf Grundlage unseres Masterplans im Mai ein gemeinsames Projekt eingereicht.
Nach einem positiven Bescheid im September hoffen wir auf eine weitere Beauftragung.

Berichtigung
Der Bericht über den Bearbeitungsstand des Wettbewerbs „Areal West“ Grosse Elbstrasse, Hamburg entspricht leider nicht ganz den Tatsachen. Schweger Associated Architects GmbH stellen klar:
„Richtig ist, dass die Bauvoranfrage gestellt ist. Die Grundlage dafür war das vom Preisgericht empfohlene städtebau- liche Konzept von Schweger Associated Architects.[...]
In der Bauvoranfrage wurde von den bei- den Preisträgern das Baufeld Süd: Gerber Architekten und Baufeld Nord: Schweger Associated Architects bearbeitet.“
Soweit die Architekten.

1. Preis

Gerber Architekten, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit: Hannes Beinhoff · Nathalie Feustel
Sandra Kroll · Choi Yeon Yung · Jens Bentfeld
Andrea Kuhlmann · Ulrich Scheinhardt
Tragwerk: B+G Ing., Bollinger und Grohmann GmbH, Frankfurt
Haustechnik: ZWP Hamburg
Brandschutz: Ingenieurbüro für vorbeugenden Brandschutz, Bremen
Visualisierung: Kilian Enders, Berlin
Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
Luc Monsigny

1. Preis

Schweger & Partner Architekten, Hamburg
Prof. Peter Schweger
Mitarbeit: Carsten Diekmann · Jens Förster
Jens-Peter Frahm · Ralf Hawer · Hannah Jonas
Markus Schlosser · Mark Schüler
Ökologie/TGA: Ing.Ges. Ridder+Meyn, Berlin Tragwerk/Hochwasser: Dr. Binnewies, Hamburg
Verkehr: Masuch + Olbrisch, Berlin
Hager Partner AG, Zürich
Guido Hager
Mitarbeit: Michael Karl · Kerstin Max
Pascal Posset

3. Preis

APB. Grossmann-Hensel Schneider Andresen, Hamburg
Mitarbeit: Julia Fiebig · Marc Lüders
Aleksandra Mlynczak · Hanna Wilkens
TGA: Winter Ber. Ing. für Gebäudetechnik GmbH, Hamburg
Visualisierung: Masterbox GmbH, Hamburg
Modell: Voigt + Hopf Modellbau, Schwerin
Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden
Till Rehwaldt
Mitarbeit: Angela Aurin

5. Preis

KBNK Architekten GmbH, Hamburg
Franz-Josef Nähring · Hildegard Krause
Frank Birwe
Mitarbeit: Adam Beard · Jennifer Harms
Fachber.: Arup GmbH Ingenieure, Berlin
Landschaftsarchitektin Birgit Hammer, Berlin
Birgit Hammer
Mitarbeit: Ulrike Brinsa · Susanne Stiegat
Verfahrensart
Nicht offener, zweistufiger Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 36 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen. 1. Stufe: städtebaulich-freiraumplan

Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet „Areal West“ liegt im Bezirk Hamburg-Altona am ehemaligen Altonaer Fischereihafen. Das Gebiet ist derzeit noch nicht von der Neustrukturierung des nördlichen Elbufers betroffen. Doch wird es mit seinen Neubauten den Schlussstein der „Hamburger Perlenkette“ bilden.
Ziel des Wettbewerbs für das „Areal West“ ist es, Lösungen für die Neubebauung mit einer zukunftsfähigen Mischung aus Gewerbe – mit Schwerpunkt Fischhandel – Büroflächen, Wohn- und Hotelnutzung sowie den notwendigen Parkflächen auf dem Areal zu erarbeiten. Ein besonderes Augenmerk soll durch die Verlagerung der Tiefkühlhalle von der Kaikante zum Geesthang hin auf die Erhaltung der Tiefkühlkapazitäten im Marktareal gelegt werden, um damit Bestand und Versorgung des ansässigen Fischgewerbes sichern zu können.
Die Fläche des Wettbewerbsgebietes hat eine Größe von ca. 17.500 m² einschließlich der öffentlichen Straßenflächen. Das Wettbewerbsgebiet selbst gliedert sich in zwei bzw. drei Baufelder. Zwischen dem nördlichen und dem südlichen Grundstück durchquert die Große Elbstraße das Wettbewerbsgebiet.
Die bautypologische Form der Neubauten ist die langgestreckte Halle ohne herausragende Höhenakzente in Anlehnung an die Form der bestehenden Hallen, des „Elbkaihauses“ und des „Altonaer Kaispeichers“, in der Nachbarschaft. Die südliche Bebauung soll in zwei Komplexen mit einem dazwischen liegenden Platz von ca. 20 m Breite konzipiert werden, über den eine fußläufige Verbindung zwischen Elbpromenade und Großer Elbstraße möglich ist.
Die nördliche Bebauung soll, beispielsweise durch einen Gebäudeeinschnitt, so gestaltet werden, dass diese Sichtachse nicht verstellt wird. Von den wirtschaftlich benötigten Bruttogrundflächen von mindestens 27.000 m² werden ca. 25-30 % für Gewerbe mit Schwerpunkt Fischhandel, ca. 30-35 % Flächen für Büronutzung, ca. 30-35 % für Hotelnutzung und ca. 10-15 % für Wohnnutzung angesetzt.

Competition assignment
The competition area ”Areal West“ in Hamburg-Altona is situated at the former fishing port and its new buildings will form the end of the ”Hamburg chain of pearls“. The ”Areal West“ shall be designed with a sustainable mix of commerce, office and living. The freezer warehouse shall be transferred towards the market area to secure freezer capacities for the local fish trade. The competition area of 17.500 m² including public roads is divided in 2 to 3 plots. The new buildings are designed like elongated warehouses following the adjoining existing warehouses. The southern development shall consist of 2 complexes with a 20 m wide square in between to create pedestrian connections. The gross floor space of 27.000 m² will be divided in: 25-30% commerce, mainly fish trade, 30-35% offices, 30-35% hotels and 10-15% apartments.

Fachpreisrichter
Prof. Ulla Luther, Berlin (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor
Dr. Reinhold Gütter, Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Bezirk Altona
Prof. Petra Kahlfeldt, Berlin
Karin Loosen, Hamburg
Prof. Martin Wollensak, Wismar
Bertel Bruun, Hamburg

Sachpreisrichter
Hartwig Sommerfeld, FMH
Thomas Kuhlmann, HHLA
Friederike Stegmüller, HHLA
Uwe Szczesny, Stadtplanungsausschuss Altona
Gesche Boehlich, Stadtplanungsauss. Altona
Mark Classen, Bauausschuss Altona

Preisgerichtsempfehlung
Die Jury beschließt, dass bei den beiden mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwürfen eine Überarbeitung erfolgen soll.

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