- wa-ID
- wa-2038570
- Tag der Veröffentlichung
- 02.09.2024
- Aktualisiert am
- 02.09.2024
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Beteiligung
- 4 Arbeiten
- Auslober
- APE LUMA 1 GmbH, Lützow
- Koordination
- büro luchterhandt & partner Luchterhandt Senger Witt Stadtplaner PartGmbB, Hamburg
- Preisgerichtssitzung
- 11.10.2023
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Grundstück an der Uferstraße 3 in Kiel-Wik ist Teil der Konversionsflächen im nord-östlichen Bereich dieses Kieler Stadtteils, wo Nord-Ostsee- Kanal und Förde aufeinandertreffen. Durch Umstrukturierungen innerhalb der Bundeswehr stehen hier nun Flächen einer zivilen Nutzung zur Verfügung und sind daher einem städtebaulichen Entwicklungsprozess unterworfen. Ziel dabei ist es, ein vernetztes, gemischt genutztes Quartier zu generieren, welches sich die einmalige Lage der Wik, insbesondere die Zugänglichkeit der außerordentlichen Orte Wiks am Tor zum Nord-Ostsee- Kanal und der Kieler Innenförde zu eigen macht.
Anlass des Verfahrens ist die angestrebte Bebauung des Wettbewerbsgrundstücks. Dieses soll gewerblich genutzt werden, sich dabei in das neu entstehende Quartier rund um den Schleusenpark einfügen und die Einzigartigkeit des Ortes architektonisch und stadträumlich mitformen.
Im Rahmen der Wettbewerbsaufgabe gilt es, ein architektonisches und freiräumliches Gesamtkonzept für die neue Bebauung des Grundstücks zu erarbeiten. Die Gebäude sollen so auf dem Grundstück platziert sein, dass die Aufteilung in zwei realteilbare Grundstücke möglich ist. Grundsätzlich soll die Planung im Einklang mit den städtebaulichen Leitideen stehen.
Der vorliegende, positiv beschiedene Bauvorbescheid stellt zwar einen grundsätzlich zulässigen städtebaulichen Lösungsansatz dar, umfasst allerdings neben dem Wettbewerbsgrundstück das Flurstück 30/66, welches nicht zur Wettbewerbsaufgabe gehört. Insofern soll ein neues städtebauliches und architektonisches Konzept für das Vorhaben entwickelt werden, wie es im Folgenden beschrieben wird. Die zu planenden Baukörper und Volumina sollen dabei eigenständige Antworten auf die vielfältigen Fragestellungen und Herausforderungen der städtebaulich- freiraumplanerischen und hochbaulichen Rahmenbedingungen des Grundstücks im Kontext des Schleusenparks am Wiker Balkon finden. Diese Antworten sollen sich sowohl in der städtebaulichen Kubatur, in einer der Nutzungen folgenden Gliederung der Baukörper und einer dem Ort und der Nutzung angemessenen Architektursprache wiederfinden. Ein bewusster Umgang mit dem Standort, der Lage und seiner topografischen Situation bilden die Herausforderungen der wettbewerblichen Planung.
Jury
Klaus-H Petersen (Vorsitz)
Björn Bergfeld
AW Faust
Doris Grondke
Ingrid Spengler
Carsten Venus
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Grundstück an der Uferstraße 3 in Kiel-Wik ist Teil der Konversionsflächen im nord-östlichen Bereich dieses Kieler Stadtteils, wo Nord-Ostsee- Kanal und Förde aufeinandertreffen. Durch Umstrukturierungen innerhalb der Bundeswehr stehen hier nun Flächen einer zivilen Nutzung zur Verfügung und sind daher einem städtebaulichen Entwicklungsprozess unterworfen. Ziel dabei ist es, ein vernetztes, gemischt genutztes Quartier zu generieren, welches sich die einmalige Lage der Wik, insbesondere die Zugänglichkeit der außerordentlichen Orte Wiks am Tor zum Nord-Ostsee- Kanal und der Kieler Innenförde zu eigen macht.
Anlass des Verfahrens ist die angestrebte Bebauung des Wettbewerbsgrundstücks. Dieses soll gewerblich genutzt werden, sich dabei in das neu entstehende Quartier rund um den Schleusenpark einfügen und die Einzigartigkeit des Ortes architektonisch und stadträumlich mitformen.
Im Rahmen der Wettbewerbsaufgabe gilt es, ein architektonisches und freiräumliches Gesamtkonzept für die neue Bebauung des Grundstücks zu erarbeiten. Die Gebäude sollen so auf dem Grundstück platziert sein, dass die Aufteilung in zwei realteilbare Grundstücke möglich ist. Grundsätzlich soll die Planung im Einklang mit den städtebaulichen Leitideen stehen.
Der vorliegende, positiv beschiedene Bauvorbescheid stellt zwar einen grundsätzlich zulässigen städtebaulichen Lösungsansatz dar, umfasst allerdings neben dem Wettbewerbsgrundstück das Flurstück 30/66, welches nicht zur Wettbewerbsaufgabe gehört. Insofern soll ein neues städtebauliches und architektonisches Konzept für das Vorhaben entwickelt werden, wie es im Folgenden beschrieben wird. Die zu planenden Baukörper und Volumina sollen dabei eigenständige Antworten auf die vielfältigen Fragestellungen und Herausforderungen der städtebaulich- freiraumplanerischen und hochbaulichen Rahmenbedingungen des Grundstücks im Kontext des Schleusenparks am Wiker Balkon finden. Diese Antworten sollen sich sowohl in der städtebaulichen Kubatur, in einer der Nutzungen folgenden Gliederung der Baukörper und einer dem Ort und der Nutzung angemessenen Architektursprache wiederfinden. Ein bewusster Umgang mit dem Standort, der Lage und seiner topografischen Situation bilden die Herausforderungen der wettbewerblichen Planung.
Jury
Klaus-H Petersen (Vorsitz)
Björn Bergfeld
AW Faust
Doris Grondke
Ingrid Spengler
Carsten Venus