Arealentwicklung Werkhof Hochstrasse , Schaffhausen/ Schweiz

Verfahrensart
Selektiver Projektwettbewerb gemäss der Ordnung SIA 142, Ausgabe 2009

Wettbewerbsaufgabe
Das Werkhofareal soll zu einem wichtigen Quartierbaustein und An­kerpunkt für die Quartiere Geissberg und Hochstrasse werd­en. Es soll künftig als lnteraktionshof sowie Wohn-, Lebens- und Aufenthaltsort mit Ausstrahlung ins Quartier dienen. Es bietet vielfältige Möglichkeiten zur sozialen Interaktion, indem Wohnen, Dienstleistung, Gastronomie und Freizeit auf neuartige Weise miteinander verwoben werden. Dieses attraktive Angebot soll breite Bevölkerungsschichten ansprechen.
Bereits vorhandene Nutzungen (Café / Confiserie) werden integriert und erhalten neue Entwicklungsmöglichkeiten. Das identitätsstiften­de Potenzial der Bestandsbauten wird genutzt und formt zusammen mit den Neubauten ein spannendes Ensemble. Eine kreative und lust­volle Umgebungsgestaltung und Durchgrünung sorgt für eine attraktive Aufenthaltsqualität und ein angenehmes Lokalklima.

Fachpreisrichter*innen
Bruno Krucker, Zürich, Fachbereich Architektur (Vorsitz)
Sonja Fritschi, Mönchaltorf, Fachbereich Landschaftsarchitektur
Marcel Angele, Leiter Stadtplanung, Vertreter Stadt Schaff­hausen

Sachpreisrichter
Karl Klaiber, Klaiber Immobilien AG, Baurechtsnehmerin
Markus Bosshard, MScRE (Curem), Vertreter Klaiber Immobilien AG
Nico Ledergerber, dipl. Architekt FH, Generalplaner

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Bauherrschaft einstimmig, die Verfassenden des erstrangierten Projekts «Im Werk» mit der Weiterbearbeitung ihrer Projektidee und der Ausführung zu beauftragen. Dabei ist die Kritik im vorliegenden Bericht zu berücksichtigen.