- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2003597
- Tag der Veröffentlichung
- 03.04.2000
- Aktualisiert am
- 01.12.2000
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 190 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Ansbach
Hochbauamt - Koordination
- Architekt Olaf Thomeczek, Nürnberg
- Abgabetermin
- 27.06.2000
- Preisgerichtssitzung
- 20.07.2000
- 2. Preisgerichtssitzung 1. Phase
- 21.07.2000
- Abgabetermin 2. Phase
- 29.08.2000
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 28.09.2000
Verfahrensart
Offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Ansbach beabsichtigt den westlichen Rand der Kernstadt neben dem Aquella-Freizeitbad eine multifunktionale Halle zu errichten.
Die Bauaufgabe unterscheidet sich deutlich von vergleichbaren Projekten gleicher Größenordnung: Angestrebt wird nicht die übliche vom Schulsport geprägte Halle mit größerem Tribünenvolumen, sondern eine Sport- und Veranstaltungshalle die den bestmöglichen gestalterischen und funktionellen Rahmen für das Zuschauererlebnis, zugleich aber die Voraussetzungen für täglichen Schulsport und Training bietet.
Das Spielfeld mit einer Nettospielgröße von 22 x 44 m (lichte Höhe über die gesamte Spielfeldfläche mindestens 7 m) plus Umgriff entspricht einer Dreifachschulturnhalle und ist für sämtliche überrregionale Wettkämpfe wie Handball, Basketball, Volleyball, Badminton und Fußball ausreichend.
Bei sportlichen oder außersportlichen Aktionen, die nur Teile der o.g. Spielfeldgröße in Anspruch nehmen, soll die Bestuhlung des „Parterres“ erfolgen, so dass zusätzlich zu den 2.000 festen Tribünenplätzen 1.000 weitere Sitzplätze.
Der Auslober strebt einen kompakten und städtebaulich dominante Baukörper an. Die Begrenztheit des Baugrundstücks zwingt zum sparsamen Umgang mit der Fläche und gegebenenfalls zur Mehrgeschossigkeit unter Ausnutzung der vorhandenen Topografie.
Ein Schwerpunkt der Wettbewerbsaufgabe liegt in der Strukturierung und Gestaltung des Innenenraumes: die Stadt Ansbach strebt eine Architektur an, die ihrerseits für den Zuschauer zu Erlebnis wird und stimulierend zur jeweiligen Veranstaltung beiträgt. Auch unkonventionelle Lösungen sind ausdrücklich diskussionswürdig.
Fachpreisrichter
Hein Goldstein, München (Vors.)
Dr. H. H. Bock, Baureferent, Ansbach
Jörg Kutzer, Ansbach
Bernhard Peck, München
Prof. Andreas Theilig, Ostfildern
Stellv.: Peter Schmidt, Gunzenhausen
Peter Wolf, Hochbauamt, Ansbach
Sachpreisrichter
Ralf Felber, Oberbürgermeister, Stadt Ansbach
Manfred Schober, Stadtrat, Ansbach
Erwin Porzner, Stadtrat, Ansbach
Hans Seeger, Stadt Ansbach
Stellv.: Siegfried Blank, Stadt Ansbach
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit auf der Grundlage des Wettbewerbsentwurfs und unter Berücksichtigung der Festlegungen des Preisgerichts mit der weiteren Bearbeitung zu betrauen, vorausgesetzt die Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit sind nachgewiesen.
Offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Ansbach beabsichtigt den westlichen Rand der Kernstadt neben dem Aquella-Freizeitbad eine multifunktionale Halle zu errichten.
Die Bauaufgabe unterscheidet sich deutlich von vergleichbaren Projekten gleicher Größenordnung: Angestrebt wird nicht die übliche vom Schulsport geprägte Halle mit größerem Tribünenvolumen, sondern eine Sport- und Veranstaltungshalle die den bestmöglichen gestalterischen und funktionellen Rahmen für das Zuschauererlebnis, zugleich aber die Voraussetzungen für täglichen Schulsport und Training bietet.
Das Spielfeld mit einer Nettospielgröße von 22 x 44 m (lichte Höhe über die gesamte Spielfeldfläche mindestens 7 m) plus Umgriff entspricht einer Dreifachschulturnhalle und ist für sämtliche überrregionale Wettkämpfe wie Handball, Basketball, Volleyball, Badminton und Fußball ausreichend.
Bei sportlichen oder außersportlichen Aktionen, die nur Teile der o.g. Spielfeldgröße in Anspruch nehmen, soll die Bestuhlung des „Parterres“ erfolgen, so dass zusätzlich zu den 2.000 festen Tribünenplätzen 1.000 weitere Sitzplätze.
Der Auslober strebt einen kompakten und städtebaulich dominante Baukörper an. Die Begrenztheit des Baugrundstücks zwingt zum sparsamen Umgang mit der Fläche und gegebenenfalls zur Mehrgeschossigkeit unter Ausnutzung der vorhandenen Topografie.
Ein Schwerpunkt der Wettbewerbsaufgabe liegt in der Strukturierung und Gestaltung des Innenenraumes: die Stadt Ansbach strebt eine Architektur an, die ihrerseits für den Zuschauer zu Erlebnis wird und stimulierend zur jeweiligen Veranstaltung beiträgt. Auch unkonventionelle Lösungen sind ausdrücklich diskussionswürdig.
Fachpreisrichter
Hein Goldstein, München (Vors.)
Dr. H. H. Bock, Baureferent, Ansbach
Jörg Kutzer, Ansbach
Bernhard Peck, München
Prof. Andreas Theilig, Ostfildern
Stellv.: Peter Schmidt, Gunzenhausen
Peter Wolf, Hochbauamt, Ansbach
Sachpreisrichter
Ralf Felber, Oberbürgermeister, Stadt Ansbach
Manfred Schober, Stadtrat, Ansbach
Erwin Porzner, Stadtrat, Ansbach
Hans Seeger, Stadt Ansbach
Stellv.: Siegfried Blank, Stadt Ansbach
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit auf der Grundlage des Wettbewerbsentwurfs und unter Berücksichtigung der Festlegungen des Preisgerichts mit der weiteren Bearbeitung zu betrauen, vorausgesetzt die Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit sind nachgewiesen.