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ArtLab-Pavillons der EPFL , Lausanne/ Schweiz

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2012617
Tag der Veröffentlichung
12.10.2012
Aktualisiert am
01.04.2016
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Zulassungsbereich
EU / Schweiz
Teilnehmer
12 ausgewählte Teilnehmer
Beteiligung
12 Arbeiten
Auslober
Preisgerichtssitzung
27.06.2012
Bekanntgabe
12.10.2012

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Mai 2018 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten Der aktuelle Neubau auf dem Campus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) heißt ArtLab und besteht aus drei eigenständigen Gebäuden unter einem Dach – dem Pavillon für Kunst & Wissenschaft, der Galerie Datasquare für Informationstechnologie und dem Montreux Jazz Café. Diese drei Gebäude organisieren sich unter einem einzigen großen Schrägdach, das sich über 235 m Länge erstreckt. Dazwischen befinden sich je offene Flächen, die ihrerseits zwei Achsen erzeugen. So entstehen Wegeverbindungen und Bezüge zu den bestehenden anderen Gebäuden des Campus. Es gibt ein japanisches Sprichwort: „Leben unter einem Dach“, was bedeutet, dass verschiedenste Individuen zusammenkommen und zusammenfinden – und ArtLab ist genau die architektonische...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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April 2016 -- Zwischenstand des Projekts

Im Oktober 2012 haben die japanischen Architekten Kengo Kuma & Associates aus Tokio den Wettbewerb gewonnen. Sie sind zügig beauftragt worden, und die Pavillons auf dem Place Cosandey der EPFL in Lausanne (Schweiz), einer berühmten polytechnischen Hochschule, werden derzeit gebaut. Sie dienen einer Verbindung von Technologie und Kultur und beherbergen neben einer Ausstellung zur Geschichte der Hochschule und deren Großprojekten u.a. auch weitere Räume für temporäre Ausstellungen von internationalen und Schweizer Künstlern, Konferenzräume, ein multifunktionales Auditorium. Man rechnet gegenwärtig mit einer Fertigstellung Ende 2016.

1. Preis

Kengo Kuma & Associates, Tokyo
Holzer Kobler Architekturen, Zürich, Schweiz

Finalist

Barkow Leibinger Architekten, Berlin

Finalist

2b architects, Lausanne

Finalist

FRPO, Madrid

Finalist

Jackob + McFarlane, Paris

Finalist

Harry Gugger Studio, Basel

Finalist

Made IN, Geneva 6

Finalist

Carlottiassociatti, Lugano

Finalist

Berger & Berger, Paris

Finalist

168 Saint-Denis, New York

Finalist

Convergeo / Waldvogel & Huang, Lausanne

Finalist

HHF Architekten ETH SIA BSA, Basel
AWP Architectes Paris
Verfahrensart
Zweiphasiger Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Um die Bedeutung und die Arbeit der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) für die Öffentlichkeit erfahrbarer zu machen, soll ein lebendiger und dauerhafter Campus, ein dynamischer Ort, der Menschen unterschiedlichster Lebensfromen und Altersgruppen anzieht und der ein anregendes Zentrum für Wissenschaft, Kultur, Innovation, Dialog und soziales Leben darstellt, entstehen. Der Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sowie der Gesellschaft soll gestärkt und der Wert der wissenschaftlichen Forschung verdeutlicht werden.
Das Konzept besteht darin, dass über Ausstellungen und Experimente, die jeder nachvollziehen kann, wissenschaftliche und technologische Entwicklungen erfahrbar gemacht werden sollen. Die Maßnahme gliedert sich in folgende drei Themenbereiche, die zusammenhängend gesehen werden: Im Pavillon Montreux Jazz Lab (1.200 m²) soll die Verbindung zwischen Technologie und Kultur durch zwei miteinander verbundene Bereiche vermittelt werden. Bereich 1 umfasst die Einführung in die Medien- und Kommunikationstechnologien und Bereich 2 enthält ein Multifunktionales Auditorium.
Der Pavillon Welkom (480 m²) ist als Empfangsbereich und für die Präsentation der EPFL gedacht. Er soll auf einen täglichen Betrieb und für 200.000 Besucher pro Jahr ausgelegt sein. In ihm sollen die Geschichte der Hochschule sowie Großprojekte präsentiert werden. Ebenso sollen Konferenzen und Pressekonferenzen, etc. darin stattfinden können.
Der Pavillon Kunst und Kultur (540 m²) widmet sich mit einer großen Ausstellungsfläche (300 m²) der bildenden Kunst, der Fotografie und Skulpturen. In einer temporären Ausstellung sollen Werke von internationalen und Schweizer Künstlern Platz haben. Er ist in den Bereich Empfang und Vernissage, multifunktionaler Bereich mit der Möglichkeit für mobile Ausstellungen mit mobiler Technik und einem Atelier-Bereich für Künstler, die dort wohnen und arbeiten können, gegliedert. Für die Realisierung ist ein Budget von 20 Millionen Franken vorgesehen.

Competition assignment
To show the importance and work of the École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) to the public a lively and dynamic campus shall be developed. It shall become an inspiring centre for science, culture and innovation with an intense dialogue between science, politics, economy and society, stressing the value of scientific research. The essence of the concept is that scientific and technological experiments shall be clarified by exhibitions and easily comprehensible experiments. The measure is divided in 3 corre - lated topics: In the Montreux Jazz Lab Pavilion (1.200 m²) the link between technology and culture shall be shown in 2 areas with interactive media- and communication technologies and a multifunctional auditorium. The Welkom Pavilion (480 m²) serves as foyer and presentation of the EPFL with a daily operation for 200.000 visitors per year for major projects and as conference venue. The Art and Culture Pavilion (540 m²) with its large exhibition area (300 m²) is dedicated to visual arts, photography and sculptures and is divided in lobby, multifunctional area and a studio for artists.
The budget is 20 mio. Swiss francs.

Jury
Patrick Aebischer, EPFL
Francis-Luc Perret, EPFL
Adrienne Corboud Fumagalli, EPFL
Pierre Gerster, EPFL
Raphael Gindrat, EPFL
Dieter Dietz, Architekt
Mathieu Jaton Montreux Jazz Festival
Claude Nobs, Montreux Jass Festival/Montreux Sounds
Dominique Perrault, DPA Architectures, Paris
Jacques Richter, Richter Dahl · Rocha & Associés
Thierry Wegmüller, Carte Blanche Productions
Emmanuel de Tscharner, Association Vaudoise pour la Construction Adaptée aux personnes Handicapées

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