- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2030221
- Tag der Veröffentlichung
- 10.11.2020
- Aktualisiert am
- 01.05.2022
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 77 Arbeiten
- Auslober
-
Land Sachsen-Anhalt
Burg Giebichstein Kunsthochschule Halle - Koordination
- Wenzel & Drehmann PEM GmbH , Weißenfels
- Bewerbungsschluss
- 07.12.2020 11:00
- Abgabetermin Pläne
- 26.03.2021
- Preisgerichtssitzung
- 19.05.2021
- Abgabetermin Pläne 2. Phase
- 20.08.2021
- Abgabetermin Modell 2. Phase
- 27.08.2021
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 07./08.10.2021
- Ausstellung
- 08.04.-08.05.2022
Verfahrensart
Nicht offener zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 70 Teilnehmer*innen sowie 10 Zuladungen und einem nachgeschalteten Verh
Wettbewerbsaufgabe
Die 1915 gegründete Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle bietet mit ihren beiden Fachbereichen Kunst und Design ein unverwechselbares Profil mit exzellenten Ausbildungs- und Studienbedingungen an. Mit über 1.000 Studierenden zählt sie zu den größten Kunsthochschulen Deutschlands. Beide Fachbereiche sind auf zwei Standorte verteilt: den Campus Design an der Straße Neuwerk 7 und den Campus Kunst mit der historischen Burg Giebichenstein an der Seebener Straße. Die Bibliothek der Kunsthochschule, situiert am Campus Design, verfügt mit einem Bestand von rund 100.000 Medien über die wichtigste wissenschaftliche Spezialbibliothek zu Kunst sowie Design des 20. und 21. Jahrhunderts und ist in einem 2015 errichteten und inzwischen mehrfach preisgekrönten Bau auf dem Campus Design zu finden (wa-ID: wa-2012185). Auf dem Campus Kunst soll ein Neubau eines Mehrzweckgebäudes mit einer gestalteten Freifläche entstehen. Das neu zu errichtendem Gebäude soll die bisher auf Nebenstandorte verteilten Studiengänge an einem Standort zusammenführen. Gewünscht wird ein hochwertiges, zukunftstaugliches Atelier- und Werkstattgebäude mit ca. 3.320 m² Nutzungsfläche.
An die städtebauliche Einbindung werden gleichermaßen höchste Ansprüche gestellt. Dies gilt insbesondere hinsichtlich der Einfügung des Neubaus in die Bestandssituation, wobei die Belange des Denkmalschutzes und hohe Freiraumqualitäten des Umfelds eine wesentliche Rolle spielen. Von großer Relevanz sind darüber hinaus dauerhafte Nachhaltigkeit und ökologische Gesichtspunkte.
Die Hauptfunktionen des Neubaus umfassen Ateliers, eine Hochschulgalerie, ein Audio- und Video-Studio, eine Mensa, druckgrafische Werkstätten, Büros und Seminarräume. Im Gebäude sind darüber hinaus ein zentraler, gro.zügiger Eingangsbereich sowie Kommunikations- und Aufenthaltsflächen erforderlich.
Für die Ateliers soll ein Ateliertypus entwickelt werden, welcher auch wandelnden Anforderungen und Erwartungen gerecht werden kann. Die Hochschulgalerie soll Präsentations- und Ausstellungsflächen bieten, die öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen verschiedenster Art ermöglichen. Die Arbeitsbereiche in den Außenflächen sind als nutzbare Flächen für die künstlerische Arbeit im Freien herzurichten.
Competition assignment
Burg Giebichenstein University of Art and Design was established in 1915. The design campus with the award-winning library (wa-ID: wa-2012185) is located at Straße Neuwerk 7 and the art campus at Seebener Straße. A new multifunctional building with 3.320 m2 shall be developed at the art campus, blending in with the environment and focusing on sustainability.
The building shall comprise studios, a gallery, workshops etc. and a spacious lobby. The gallery shall offer space for public events and the outdoor areas shall be usable for artistic work.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart (Vors.)
Prof. Karl-Heinz Petzinka, Düsseldorf
Prof. Axel Müller-Schöll, Stuttgart/Halle
Prof. Amandus Samsøe Sattler, München
Prof. Angela Mensing-de Jong, TU Dresden
Gesa Loschwitz-Himmel, Holzkirchen
Dagmar Bürk-Kaiser, Stuttgart
Sachpreisrichter*innen/Jury
Prof. Dieter Hofmann, Burg Giebichenstein
Kunsthochschule Halle
Carla Wilkins, Berlin
Nicole Weishof, MF Sachsen-Anhalt
Sabine Spansel, BLSA
Helgard Tittel, MWL
Ann-Kristin Georg, Stadt Halle
Preisgerichtsempfehlung/ Recommendation by the Jury
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig die mit dem 1. Preis prämierte Arbeit zu realisieren
Nicht offener zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 70 Teilnehmer*innen sowie 10 Zuladungen und einem nachgeschalteten Verh
Wettbewerbsaufgabe
Die 1915 gegründete Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle bietet mit ihren beiden Fachbereichen Kunst und Design ein unverwechselbares Profil mit exzellenten Ausbildungs- und Studienbedingungen an. Mit über 1.000 Studierenden zählt sie zu den größten Kunsthochschulen Deutschlands. Beide Fachbereiche sind auf zwei Standorte verteilt: den Campus Design an der Straße Neuwerk 7 und den Campus Kunst mit der historischen Burg Giebichenstein an der Seebener Straße. Die Bibliothek der Kunsthochschule, situiert am Campus Design, verfügt mit einem Bestand von rund 100.000 Medien über die wichtigste wissenschaftliche Spezialbibliothek zu Kunst sowie Design des 20. und 21. Jahrhunderts und ist in einem 2015 errichteten und inzwischen mehrfach preisgekrönten Bau auf dem Campus Design zu finden (wa-ID: wa-2012185). Auf dem Campus Kunst soll ein Neubau eines Mehrzweckgebäudes mit einer gestalteten Freifläche entstehen. Das neu zu errichtendem Gebäude soll die bisher auf Nebenstandorte verteilten Studiengänge an einem Standort zusammenführen. Gewünscht wird ein hochwertiges, zukunftstaugliches Atelier- und Werkstattgebäude mit ca. 3.320 m² Nutzungsfläche.
An die städtebauliche Einbindung werden gleichermaßen höchste Ansprüche gestellt. Dies gilt insbesondere hinsichtlich der Einfügung des Neubaus in die Bestandssituation, wobei die Belange des Denkmalschutzes und hohe Freiraumqualitäten des Umfelds eine wesentliche Rolle spielen. Von großer Relevanz sind darüber hinaus dauerhafte Nachhaltigkeit und ökologische Gesichtspunkte.
Die Hauptfunktionen des Neubaus umfassen Ateliers, eine Hochschulgalerie, ein Audio- und Video-Studio, eine Mensa, druckgrafische Werkstätten, Büros und Seminarräume. Im Gebäude sind darüber hinaus ein zentraler, gro.zügiger Eingangsbereich sowie Kommunikations- und Aufenthaltsflächen erforderlich.
Für die Ateliers soll ein Ateliertypus entwickelt werden, welcher auch wandelnden Anforderungen und Erwartungen gerecht werden kann. Die Hochschulgalerie soll Präsentations- und Ausstellungsflächen bieten, die öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen verschiedenster Art ermöglichen. Die Arbeitsbereiche in den Außenflächen sind als nutzbare Flächen für die künstlerische Arbeit im Freien herzurichten.
Competition assignment
Burg Giebichenstein University of Art and Design was established in 1915. The design campus with the award-winning library (wa-ID: wa-2012185) is located at Straße Neuwerk 7 and the art campus at Seebener Straße. A new multifunctional building with 3.320 m2 shall be developed at the art campus, blending in with the environment and focusing on sustainability.
The building shall comprise studios, a gallery, workshops etc. and a spacious lobby. The gallery shall offer space for public events and the outdoor areas shall be usable for artistic work.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart (Vors.)
Prof. Karl-Heinz Petzinka, Düsseldorf
Prof. Axel Müller-Schöll, Stuttgart/Halle
Prof. Amandus Samsøe Sattler, München
Prof. Angela Mensing-de Jong, TU Dresden
Gesa Loschwitz-Himmel, Holzkirchen
Dagmar Bürk-Kaiser, Stuttgart
Sachpreisrichter*innen/Jury
Prof. Dieter Hofmann, Burg Giebichenstein
Kunsthochschule Halle
Carla Wilkins, Berlin
Nicole Weishof, MF Sachsen-Anhalt
Sabine Spansel, BLSA
Helgard Tittel, MWL
Ann-Kristin Georg, Stadt Halle
Preisgerichtsempfehlung/ Recommendation by the Jury
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig die mit dem 1. Preis prämierte Arbeit zu realisieren
10/11/2020 S219
Deutschland-Halle (Saale): Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2020/S 219-538480
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Land Sachsen-Anhalt, BLSA vertreten durch die Burg Giebichstein Kunsthochschule Halle
Postanschrift: Neuwerk 7
Ort: Halle (Saale) NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06108
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Kathleen Bröse
E-Mail: wettbewerb-neubau@burg-halle.de
Telefon: +49 3443-284390
Fax: +49 3443-284399
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.burg-halle.de
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.burg-halle.de/wettbewerb-neubau
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.burg-halle.de/wettbewerb-neubau
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Interdisziplinärer (§§34/39 HOAI) nichtoffener 2-phasiger Pla-nungswettbewerb für „Neubau – Ateliers und Werkstätten der Kunst“ der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Hale
Referenznummer der Bekanntmachung: 230_WB
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der Ausschreibung ist die Planung (§ 34 HOAI für Gebäude und Innenräume sowie § 39 HOAI Freianlagen) für die Errichtung eines in der Gestaltung zukunftsweisenden Atelier- und Werkstattneubaus mit Außenanlagen für den Fachbereich Kunst der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle auf einer der historischen Unterburg gegenüber gelegenen Fläche.
Das neu zu errichtende Gebäude soll mit ca. 3 320 m2 Nutzfläche geplant werden.
Inmitten des historisch geprägten Umfelds mit einer heterogenen, z. T. gründerzeitlichen Blockrandbebauung und in Nachbarschaft zum historischen Straßenbahndepot sowie der barocken Sankt-Bartholomäus-Kirche gelegen, wird für den Neubau ein der traditionsreichen, renommierten und modernen Kunsthochschule angemessener Entwurf als realisierbarer Wettbewerbsbeitrag erwartet. An den Entwurf werden höchste gestalterische Anforderungen gestellt.
Auf 2 Grundstücken nördlich der Innenstadt in Halle gelegen soll ein Neubau eines Mehrzweckgebäudes mit Gestaltung der Freiflächen erfolgen. Das neu zu errichtende Gebäude für den Fachbereich Kunst soll bisher auf Nebenstandorte verteilte Räumlichkeiten am Standort Unterburg zusammenführen.
Gewünscht wird ein hochwertiges, zukunftstaugliches Atelier- und Werkstattgebäude. Der Architekturwettbewerb bietet die einzigartige Möglichkeit, die historische Unterburg und das künstlerisch geprägte Quartier mit einem hochwertigen, zeitgemäßen Neubau mit hoher Strahlkraft zu ergänzen und dadurch neben der Betonung der Attraktivität der Kunsthochschule städtebauliche Impulse zu setzen.
An die städtebauliche Einbindung werden höchste Ansprüche gestellt. Dies gilt insbesondere hinsichtlich der Einfügung des Neubaus in die Bestandssituation, wobei die Belange des Denkmalschutzes und hohe Freiraumqualitäten eine wesentliche Rolle spielen.
Dies begründet sich anhand der in der Umgebung zahlreich befindlichen Baudenkmale, dem denkmalgeschützten Straßenzug Seebener Str. 1-16/177-197 als auch dem vorhandenen zu schützenden Baumbestand.
Von großer Relevanz sind darüber hinaus dauerhafte Nachhaltigkeit und ökologische Gesichtspunkte.
Die Hauptfunktionen des Neubaus umfassen Ateliers, eine Hochschulgalerie, ein Audio- und Video-Studio, eine Mensa, druckgrafische Werkstätten, Büros und Seminarräume. Im Gebäude sind darüber hinaus ein zentraler, großzügiger Eingangs- und Empfangsbereich sowie Kommunikations- und Aufenthaltsflächen erforderlich.
Für die Ateliers soll ein Ateliertypus entwickelt und gebaut werden, welcher auch in den Folgejahren den sich wandelnden Anforderungen und Erwartungen gerecht werden kann.
Die Hochschulgalerie soll repräsentative Präsentations- und Ausstellungsflächen bieten, die öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen verschiedenster Art ermöglichen.
Die Arbeitsbereiche in den Außenflächen sind als befestigte und nutzbare Flächen für die künstlerische Arbeit im Freien herzurichten.
Allen Funktionsbereichen liegen unterschiedlichste architektonische und bauliche sowie energetische und technische Anforderungen zugrunde, auf die der Entwurf qualitätsvoll eingehen muss. Es wird eine bestmögliche Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit während der Gesamtnutzungsdauer angestrebt.
Als Wettbewerbsbeitrag wird ein dem Selbstverständnis der Hochschule entsprechender hochwertiger funktionaler und gestalterisch anspruchsvoller Gebäudeentwurf erwartet.
Das Multifunktionsgebäude einschließlich Außenraum soll in einem vorgesehenen Gesamtbaukostenrahmen i. H. v. ca. 23 Mio. EUR ab dem Jahr 2022 planerisch und ab dem Jahr 2022/2023 baulich realisiert werden.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Ausloberin legt großen Wert auf die Beteiligung „junger Büros“ für den federführenden Leistungsbereich § 34 HOAI (Gebäude) und möchte hier einen Anteil von ca. 20 % im angestrebten Teilnehmer*innenfeld erreichen. Als „junge Büros“ gelten Büros mit bis zu max. 7 Jahren freiberuflicher/selbständiger Tätigkeit.
Weitere siehe ergänzende verbindliche Inhalte zum Bekanntmachungstext unter:
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
— Architekt*in für Leistungsbereich § 34 HOAI (Gebäude),
— Innenarchitekt*in für Leistungsbereich § 34 HOAI (Innenraum) alternativ: Architekt*in,
— Landschaftsarchitekt*in für Leistungsbereich nach § 39 HOAI (Freianlagen),
— ergänzende Erläuterungen: siehe Datei „Ergänzende verbindliche Inhalte zum Bekanntmachungstext“ unter: www.burg-halle.de/wettbewerb-neubau
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Höchstzahl: 80
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Peter Zirkel (Dresden)
Staab Architekten (Berlin)
Gernot Schulz Architekten (Köln)
HPP Hentrich-Petschnigg & Partner (Düsseldorf)
Leuschner/Gänsicke/Beinhoff (Hamburg)
Bruno Fioretti Marquez (Berlin)
PAG Pracownia Architektury G?owacki (Wroc?aw/Polen)
Dietrich Untertrifaller (Bregenz/Österreich)
Addenda Architects (Barcelona/Spanien)
motorplan (Weimar)
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Siehe ergänzende verbindliche Inhalte zum Bekanntmachungstext unter:
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/12/2020
Ortszeit: 11:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 05/11/2020
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme einschl. Summe der Preisgelder beträgt brutto 170 000 EUR (Bearbeitungshonorar und Preisgelder/Anerkennungen).
— 1. Preis 50 000 EUR (brutto),
— 2. Preis 30 000 EUR (brutto),
— 3. Preis 15 000 EUR (brutto),
— 3 Anerkennungen mit je 5 000 EUR (brutto).
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Für alle Teams/Teilnehmer*innen der Wettbewerbsphase 2 steht ein Bearbeitungshonorar in Summe von 60 000 EUR brutto zur Verfügung. Die Einzelsumme je Team/Teilnehmer*in richtet sich nach der Anzahl der form- und fristgerecht eingehenden Wettbewerbsbeiträge in der Wettbewerbsphase 2. Eine Vergütung erfolgt, sofern der jeweilige Wettbewerbsbeitrag form- und fristgerecht eingereicht und durch das Preisgericht zur Wertung zugelassen wurde.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter*innen:
— Herr Prof. Karl-Heinz Petzinka (Düsseldorf)
— Herr Thomas Dietzsch (Halle/Saale
— Herr Amandus Samsøe Sattler (München)
— Frau Prof. Jórunn Ragnarsdóttir (Stuttgart)
— Herr Prof. Axel Müller-Schöll
— Frau Hille Krause (Hamburg)
— Landschaftsarchitekt*in n. n.
stellv. Fachpreisrichter*innen:
— Herr Prof. Ivan Reimann (Berlin)
— n. n.
— Herr Axel Lohrer (München /Magdeburg)
— Frau Prof. Angela Mensing-de Jong (Dresden)
— n.n .…
Sachpreisrichter*innen:
— Herr Prof. Dieter Hofmann/Rektor Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
— Frau Carla Wilkins/Lightvision Design, Berlin
— Herr René Rebenstorf/Stadt Halle (Saale) — Geschäftsbereich Stadtentwicklung und Umwelt
— Frau Bauoberrätin Nicole Weishof /Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt, Referat 37- Baumaßnahmen Land
— Frau Sabine Spansel/Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt
— Vertreter*in Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt
Stellv. Sachpreisrichter*innen:
— Frau Linda Baasch/Kanzlerin Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
— Frau Prof. Julia Kröpelin/Prodekanin Fachbereich Kunst Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
— Frau Dr.-Ing. Brigitta Ziegenbein/Abteilungsleiterin Stadtplanung der Stadt Halle (Saale)
— Herr Thomas Bechstein/Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt, Referat 37- Baumaßnahmen Land
— Frau Andrea Langner/Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt
— Vertreter*in Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Ausloberin legt äußerst hohen Wert auf ein nachhaltiges und effizient funktionierendes Gebäude. Daher wird den Teilnehmern*innen empfohlen, die Aspekte für Nachhaltigkeit und Gebäudebewirtschaftung frühzei-tig in den Entwurfsüberlegungen zu berücksichtigen und ggf. externe fachliche Expertise bereits bei der Er-arbeitung des Wettbewerbsbeitrages zu integrieren.
Als Projektsprache während des gesamten Bauvorhabens gilt ausschließlich Deutsch in Wort und Schrift.
Rückfragen während der Teilnahmeantragsphase sind ausschließlich in Schriftform an die in I.3) aufgeführten Kontaktstelle (via upload auf: www.burg-halle.de/wettbewerb-neubau) zu senden.
Redaktionsschluss für die Annahme von Rückfragen ist der 27.11.2020 – 11.00 Uhr. Eingehende Rückfragen und deren Beantwortung werden gesammelt und in anonymisierter Form über
www.burg-halle.de/wettbewerb-neubau am 13.11.; 20.11. und 30.11.2020 zur Verfügung gestellt.
Schlusstermin für die Annahme/den Eingang der Teilnahmeantragsunterlagen ist der 7.12.2020 11.00 Uhr. Die Teilnahmeanträge sind über den in Pkt. I.3 benannten Uploadlink
(www.burg-halle.de/wettbewerb-neubau) ausschl. elektronisch einzureichen. Eine davon abweichende Abgabe/Zustellung ist nicht zugelassen und führt zur Nichtberücksichtigung der eingereichten Unterlagen.
Angaben zum vorgesehenen Teilnehmer*innenfeld:
— Wettbewerbsphase 1: Höchstzahl 80,
— Wettbewerbsphase 2: Höchstzahl 30 (Auswahl gem. Preisgerichtsentscheidung).
Folgende Termine Wettbewerbsphase 1 sind vorgesehen:
— Versendung der Einladung zum Wettbewerb: 29.1.2021,
— Rückfragenkolloquium: 18.2.2021,
— Abgabetermin der Wettbewerbsbeiträge Phase 1: 26.3.2021,
— Ergebnismitteilung des Wettbewerbs Phase 1: 25.5.2021.
Folgende Termine Wettbewerbsphase 2 sind vorgesehen:
— Versendung der Einladung zum Wettbewerb: 14.6.2021,
— Rückfragenkolloquium: 30.6.2021,
— Abgabetermin der Wettbewerbsbeiträge Phase 2: 20.8.2021,
— Abgabe der Modelle: 27.8.2021,
— Ergebnismitteilung des Wettbewerbs Phase 2: 13.10.2021.
Folgende Termine für das anschließende Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb sind vorgesehen:
— Einladung der Preisträger*innen zur Teilnahme an den Verhandlungsgesprächen/Aufforderung zur Angebotsabgabe/Verhandlungsgespräche: 42.- 49. KW 2021
— Ausstellungsbeginn: ab 50.KW 2021
Bestandteile der verbindlichen Vergabe-/Beschaffungsunterlagen der Teilnahmeantragsphase sind
(siehe www.wenzel-drehmann.de/WBBurg):
1. Wettbewerbsbekanntmachung,
2. ergänzende verbindliche Inhalte zum Bekanntmachungstext,
3. Bewerbungsbogen,
4. Entwurf der Vertrags- und Honorierungseckpunkte.
Die öffentliche Auftraggeberin behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Land Sachsen-Anhalt
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Ort: Halle (Saale) Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Telefon: +49 345-5140
Fax: +49 345-5141115
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Rechtsbehelfshinweis:
Anträge auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens dürfen keine der Unzulässigkeitskriterien nach § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB erfüllen.
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Verfahren vor der Vergabekammer für die unterliegende Partei kostenpflichtig ist.
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/11/2020