- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2008681
- Tag der Veröffentlichung
- 17.01.2006
- Aktualisiert am
- 01.08.2007
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- freischaffende Stadtplaner sowie freischaffende Architekten in Zusammenarbeit mit vorgenannten
- Beteiligung
- 14 Arbeiten
- Koordination
- Machleidt GmbH, Berlin
- Bewerbungsschluss
- 17.01.2006
- Abgabetermin Pläne
- 22.03.2006
- Abgabetermin Modell
- 29.03.2006
- Preisgerichtssitzung
- 21.04.2006
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 60 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Schleswig liegt zwischen Nord- und Ostsee, unmittelbar am Ende des Ostseearmes Schlei in herausragender Landschaft.
Trotz der sinkenden Bevölkerungszahl hat der Wohnungsbestand aufgrund der steigenden Nachfrage nach Wohnungen für kleine (1- bis 2-Personen-) Haushalte zugenommen. Eine relativ konstante Nachfrage besteht nach Grundstücken und Flächen für den individuellen Einfamilienhausbau in Schleswig.
Das Stadtgebiet gewinnt nach Abzug der Bundeswehr, Betriebsstillegungen und weiter anstehenden Nutzungsaufgaben mittelfristig Flächenreserven.
Auf der Grundlage des Masterplanes soll nunmehr für ein erstes Wohngebiet, dem westlichen Gebiet des Kasernengeländes „Auf der Freiheit“, mit einer Größe von 10,5 ha ein städtebaulicher Realisierungswettbewerb durchgeführt werden. Aufgrund der nahen Lage zur Innenstadt und der klar definierten Gebietsgrenzen ist das Gebiet als Initialbereich für die Gesamtentwicklung des ehemaligen Kasernengeländes geeignet.
Das „Leben am Wasser” in der Nähe der Schlei soll mit einem vielfältigen und qualitativ hochwertigen Angebot von Wohnformen (wie z.B. Stadtvillen, Apartments, Einfamilienhäuser mit eigenem Garten, Wohnhäusern in gemeinsamen Gärten und Umnutzung von Bestandsgebäuden) sowohl Familien und Alleinerziehende als auch Alleinstehende und ältere Bewohner an sprechen.
Es wird eine altersmäßig gute Durchmischung des Wohngebietes angestrebt. Das Wohnungsangebot soll ergänzt werden durch integrierte Gemeinschaftsanlagen für Serviceleistungen und Freizeitangebote, deren Errichtung durch den Verkaufserlös mit finanziert werden soll. In den gesamten Entwicklungszielen für das Gebiet wird deutlich, dass keine Monostruktur der Bewohner angestrebt wird.
Die generationenübergreifende Durchmischung von Wohnformen erfordert ebenso eine bauliche Vielfalt der Bautypologien innerhalb einer gemeinsamen Siedlungsidentität.
Fachpreisrichter
Prof. Inken Baller, Berlin/Cottbus (Vors.)
Dr. Carlo W. Becker, Berlin
Prof. Michael Breda, Kiel
Peter Hopfe, Stadt Schleswig
Sabine Kling, Innenminist. Schles.-Holstein, Kiel
Prof. Volkwin Marg, Hamburg
Prof. Carlo Weber, Stuttgart
Sachpreisrichter
Norbert Dreyer, team vivendi gmbh
Christian D. Seifert, team vivendi gmbh
Rainer Haulsen, Stadt Schleswig
Norbert Mumm, Stadt Schleswig
Rainer Wittek, Stadt Schleswig
Thorsten Dahl, Bürgerm. Stadt Schleswig
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur weiteren Realisierung.
Begrenzt offener, einstufiger städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 60 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Schleswig liegt zwischen Nord- und Ostsee, unmittelbar am Ende des Ostseearmes Schlei in herausragender Landschaft.
Trotz der sinkenden Bevölkerungszahl hat der Wohnungsbestand aufgrund der steigenden Nachfrage nach Wohnungen für kleine (1- bis 2-Personen-) Haushalte zugenommen. Eine relativ konstante Nachfrage besteht nach Grundstücken und Flächen für den individuellen Einfamilienhausbau in Schleswig.
Das Stadtgebiet gewinnt nach Abzug der Bundeswehr, Betriebsstillegungen und weiter anstehenden Nutzungsaufgaben mittelfristig Flächenreserven.
Auf der Grundlage des Masterplanes soll nunmehr für ein erstes Wohngebiet, dem westlichen Gebiet des Kasernengeländes „Auf der Freiheit“, mit einer Größe von 10,5 ha ein städtebaulicher Realisierungswettbewerb durchgeführt werden. Aufgrund der nahen Lage zur Innenstadt und der klar definierten Gebietsgrenzen ist das Gebiet als Initialbereich für die Gesamtentwicklung des ehemaligen Kasernengeländes geeignet.
Das „Leben am Wasser” in der Nähe der Schlei soll mit einem vielfältigen und qualitativ hochwertigen Angebot von Wohnformen (wie z.B. Stadtvillen, Apartments, Einfamilienhäuser mit eigenem Garten, Wohnhäusern in gemeinsamen Gärten und Umnutzung von Bestandsgebäuden) sowohl Familien und Alleinerziehende als auch Alleinstehende und ältere Bewohner an sprechen.
Es wird eine altersmäßig gute Durchmischung des Wohngebietes angestrebt. Das Wohnungsangebot soll ergänzt werden durch integrierte Gemeinschaftsanlagen für Serviceleistungen und Freizeitangebote, deren Errichtung durch den Verkaufserlös mit finanziert werden soll. In den gesamten Entwicklungszielen für das Gebiet wird deutlich, dass keine Monostruktur der Bewohner angestrebt wird.
Die generationenübergreifende Durchmischung von Wohnformen erfordert ebenso eine bauliche Vielfalt der Bautypologien innerhalb einer gemeinsamen Siedlungsidentität.
Fachpreisrichter
Prof. Inken Baller, Berlin/Cottbus (Vors.)
Dr. Carlo W. Becker, Berlin
Prof. Michael Breda, Kiel
Peter Hopfe, Stadt Schleswig
Sabine Kling, Innenminist. Schles.-Holstein, Kiel
Prof. Volkwin Marg, Hamburg
Prof. Carlo Weber, Stuttgart
Sachpreisrichter
Norbert Dreyer, team vivendi gmbh
Christian D. Seifert, team vivendi gmbh
Rainer Haulsen, Stadt Schleswig
Norbert Mumm, Stadt Schleswig
Rainer Wittek, Stadt Schleswig
Thorsten Dahl, Bürgerm. Stadt Schleswig
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur weiteren Realisierung.