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Auf der Freiheit , Schleswig/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2008681
Tag der Veröffentlichung
17.01.2006
Aktualisiert am
01.08.2007
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
freischaffende Stadtplaner sowie freischaffende Architekten in Zusammenarbeit mit vorgenannten
Beteiligung
14 Arbeiten
Koordination
Machleidt GmbH, Berlin
Bewerbungsschluss
17.01.2006
Abgabetermin Pläne
22.03.2006
Abgabetermin Modell
29.03.2006
Preisgerichtssitzung
21.04.2006

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August 2007 -- Zwischenstand des Projekts


1. Preis Architekten BKSP, Hannover
„Direkt im Anschluss an das Wettbewerbs verfahren wurde auf Grundlage unserer Planung der B-Plan für die „Freiheit" in Schleswig entwickelt und beschlossen“, so die 1. Preisträger. „Wie die Wettbewerbsjury beschlossen hatte, soll das „Flieger"-Gebäude erhalten bleiben und nicht durch einen Neubau ersetzt werden. Die Gesamtplanung „Auf der Freiheit" wird in Bauabschnitten von West nach Ost umgesetzt.
Für den 1. Bauabschnitt haben die Architekten BKSP den Planungsauftrag (bis Leistungsphase 5) erhalten. Er umfasst verschiedene Typen Stadthäuser und Appartementhäuser.
Das erste Musterhaus soll noch 2007 erstellt werden.“

1. Preis

Irene Lohaus Peter Carl Landschaftsarchitektur, Hannover
Architekten BKSP, Hannover
Thomas Obermann
L.Arch.: Irene Lohaus · Peter Carl
Landschaftsarchitektur, Hannover
Mitarbeit: H. Wilkens · T. Zeller
K. Stosberg · L. Voland

2. Preis

wbp Landschaftsarchitekten, Bochum
Arbeitsgemeinschaft
dreibund architekten, Bochum
Ballerstedt · Helms · Koblank
plan-lokal, Dortmund
L.Arch.: wbp landschaftsarchitekten, Bochum

3. Preis

KPW Papay · Warncke und Partner Architekten, Hamburg
Mitarbeit: Jörg Furhmann
Katharina Wiedemann-Arndt · Nicolas Willms
L.Arch.: Michael Nagler, Hamburg
Mitarbeit: Anette Ehret

1. Ankauf

STUDIOinges Architektur und Städtebau, Berlin
Francesca Saetti · Stefan Schwirtz
Thomas Bochmann

2. Ankauf

Schrickel & Partner Landschaftsarchitektur, Berlin
Feddersen Architekten, Berlin
Eckhard Feddersen
Schrickel & Partner, Berlin
Mitarbeit: Sandra Seifert · Sebastian Awick
Alida Koch · Walter Nauerschnig
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 60 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Schleswig liegt zwischen Nord- und Ostsee, unmittelbar am Ende des Ostseearmes Schlei in herausragender Landschaft.
Trotz der sinkenden Bevölkerungszahl hat der Wohnungsbestand aufgrund der steigenden Nachfrage nach Wohnungen für kleine (1- bis 2-Personen-) Haushalte zugenommen. Eine relativ konstante Nachfrage besteht nach Grundstücken und Flächen für den individuellen Einfamilienhausbau in Schleswig.
Das Stadtgebiet gewinnt nach Abzug der Bundeswehr, Betriebsstillegungen und weiter anstehenden Nutzungsaufgaben mittelfristig Flächenreserven.
Auf der Grundlage des Masterplanes soll nunmehr für ein erstes Wohngebiet, dem westlichen Gebiet des Kasernengeländes „Auf der Freiheit“, mit einer Größe von 10,5 ha ein städtebaulicher Realisierungswettbewerb durchgeführt werden. Aufgrund der nahen Lage zur Innenstadt und der klar definierten Gebietsgrenzen ist das Gebiet als Initialbereich für die Gesamtentwicklung des ehemaligen Kasernengeländes geeignet.
Das „Leben am Wasser” in der Nähe der Schlei soll mit einem vielfältigen und qualitativ hochwertigen Angebot von Wohnformen (wie z.B. Stadtvillen, Apartments, Einfamilienhäuser mit eigenem Garten, Wohnhäusern in gemeinsamen Gärten und Umnutzung von Bestandsgebäuden) sowohl Familien und Alleinerziehende als auch Alleinstehende und ältere Bewohner an sprechen.
Es wird eine altersmäßig gute Durchmischung des Wohngebietes angestrebt. Das Wohnungsangebot soll ergänzt werden durch integrierte Gemeinschaftsanlagen für Serviceleistungen und Freizeitangebote, deren Errichtung durch den Verkaufserlös mit finanziert werden soll. In den gesamten Entwicklungszielen für das Gebiet wird deutlich, dass keine Monostruktur der Bewohner angestrebt wird.
Die generationenübergreifende Durchmischung von Wohnformen erfordert ebenso eine bauliche Vielfalt der Bautypologien innerhalb einer gemeinsamen Siedlungsidentität.

Fachpreisrichter
Prof. Inken Baller, Berlin/Cottbus (Vors.)
Dr. Carlo W. Becker, Berlin
Prof. Michael Breda, Kiel
Peter Hopfe, Stadt Schleswig
Sabine Kling, Innenminist. Schles.-Holstein, Kiel
Prof. Volkwin Marg, Hamburg
Prof. Carlo Weber, Stuttgart

Sachpreisrichter
Norbert Dreyer, team vivendi gmbh
Christian D. Seifert, team vivendi gmbh
Rainer Haulsen, Stadt Schleswig
Norbert Mumm, Stadt Schleswig
Rainer Wittek, Stadt Schleswig
Thorsten Dahl, Bürgerm. Stadt Schleswig

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur weiteren Realisierung.

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