- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2026598
- Tag der Veröffentlichung
- 17.05.2019
- Aktualisiert am
- 17.05.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 22 Arbeiten
- Koordination
- kohler grohe architekten, Stuttgart
- Abgabetermin Pläne
- 08.03.2019
- Abgabetermin Modell
- 28.03.2019
- Preisgerichtssitzung
- 12.04.2019
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb mit 27 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Augustaanlage ist die bedeutendste Stadteinfahrt Mannheims und Auftakt der repräsentativen Achse zum Wasserturm, dem Wahrzeichen der Stadt Mannheim. Angelegt wurde sie 1907 aus Anlass der „Internationalen Kunst- und großen Gartenbau-Ausstellung“ mit einer vierreihigen Platanenallee. Die Augustaanlage und dabei insbesondere die zentrale Grünfläche wurden vor wenigen Jahren neugestaltet und bepflanzt. Mehrere in die Jahre gekommene Bürogebäude wurden bzw. werden saniert oder erneuert. Die Ansiedlung von gastronomischen Nutzungen erhöht die Nutzungsmischung und belebt den öffentlichen Raum.
Das Wettbewerbsgrundstück mit einer Größe von ca. 7.300 m² liegt an der Augustaanlage direkt gegenüber dem Europaplatz.
Der Auslober beabsichtigt die Realisierung einer Neubebauung. Das angestrebte Konzept geht von einer gemischten Nutzung bestehend aus Büro, Hotel, Wohnnutzung sowie evtl. kleinere Handels-/Gastronomieeinheiten im Erd-geschoss zur Augustaanlage hin aus.
Die derzeit noch auf dem Grundstück befind-lichen Verwaltungsgebäude werden zur Disposition gestellt. Die Besonderheit der Aufgabenstellung stellt die prominente Lage dar sowie die Möglichkeit, im Zusammenspiel mit der gegenüberliegenden Bebauung eine städtebauliche Markierung des östlichen Stadteingangs von Mannheim zu schaffen.
Die Ausbildung eines Hochpunkts als gleichwertiges Pendant zum gegenüberliegenden Verwaltungsgebäude Augustaanlage 66 wird begrüßt. Das gestalterische Standortpotential „Hochhaus am Stadteingang“ soll ausgeschöpft und optimiert werden.
Für die Neubebauung sind folgende Nutzungen vorzusehen: Flächenverteilung:
- Wohnen, 23%, davon 30% günstiges Wohnen
- Hotel ca. 22%
- Büro ca. 53%
- Gastronomie und Einzelhandel ca. 2%
Competition assignment
The Augustaanlage as entrance to Mannheim’s city, leading to the landmark water tower, was created in 1907 and was redesigned and re-planted in 2011. Now a mixed use high-rise building shall be created as unique feature on the site with 7.300 m², as an equivalent to the opposite administration building Augustaanlage 66. The long-distance effect must be considered.
The uses include:
- Living, 23% (30% low-cost housing)
- Hotel 22%
- Office 53%
- Catering/retail 2%
Lettable office sizes shall be variable.
Fachpreisrichter
Wolfgang Riehle, Reutlingen (Vors.)
Prof. Jens Wittfoht, Stuttgart
Prof. Stefanie Eberding, Stuttgart
Prof. Thomas Zimmermann, Frankfurt/Main
Petra Wörner, Frankfurt/Main
Prof. Peter Schlaier, Stuttgart
Peter W. Schmidt, Pforzheim
Gabriele D’Inka, Fellbach
Prof. Stefan Werrer, Stuttgart
Sachpreisrichter
Ferdinand Piëch, ARGON GmbH, Stuttgart
Dirk Wehinger, ARGON GmbH, Stuttgart
Veit Hübner, Unica Immobilien, Krailling
Dr. Peter Kurz, OB, Stadt Mannheim
Lothar Quast, Bürgermeister, Stadt Mannheim
Klaus Elliger, Stadt Mannheim
Christiane Ram, Stadt Mannheim
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb mit 27 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Augustaanlage ist die bedeutendste Stadteinfahrt Mannheims und Auftakt der repräsentativen Achse zum Wasserturm, dem Wahrzeichen der Stadt Mannheim. Angelegt wurde sie 1907 aus Anlass der „Internationalen Kunst- und großen Gartenbau-Ausstellung“ mit einer vierreihigen Platanenallee. Die Augustaanlage und dabei insbesondere die zentrale Grünfläche wurden vor wenigen Jahren neugestaltet und bepflanzt. Mehrere in die Jahre gekommene Bürogebäude wurden bzw. werden saniert oder erneuert. Die Ansiedlung von gastronomischen Nutzungen erhöht die Nutzungsmischung und belebt den öffentlichen Raum.
Das Wettbewerbsgrundstück mit einer Größe von ca. 7.300 m² liegt an der Augustaanlage direkt gegenüber dem Europaplatz.
Der Auslober beabsichtigt die Realisierung einer Neubebauung. Das angestrebte Konzept geht von einer gemischten Nutzung bestehend aus Büro, Hotel, Wohnnutzung sowie evtl. kleinere Handels-/Gastronomieeinheiten im Erd-geschoss zur Augustaanlage hin aus.
Die derzeit noch auf dem Grundstück befind-lichen Verwaltungsgebäude werden zur Disposition gestellt. Die Besonderheit der Aufgabenstellung stellt die prominente Lage dar sowie die Möglichkeit, im Zusammenspiel mit der gegenüberliegenden Bebauung eine städtebauliche Markierung des östlichen Stadteingangs von Mannheim zu schaffen.
Die Ausbildung eines Hochpunkts als gleichwertiges Pendant zum gegenüberliegenden Verwaltungsgebäude Augustaanlage 66 wird begrüßt. Das gestalterische Standortpotential „Hochhaus am Stadteingang“ soll ausgeschöpft und optimiert werden.
Für die Neubebauung sind folgende Nutzungen vorzusehen: Flächenverteilung:
- Wohnen, 23%, davon 30% günstiges Wohnen
- Hotel ca. 22%
- Büro ca. 53%
- Gastronomie und Einzelhandel ca. 2%
Competition assignment
The Augustaanlage as entrance to Mannheim’s city, leading to the landmark water tower, was created in 1907 and was redesigned and re-planted in 2011. Now a mixed use high-rise building shall be created as unique feature on the site with 7.300 m², as an equivalent to the opposite administration building Augustaanlage 66. The long-distance effect must be considered.
The uses include:
- Living, 23% (30% low-cost housing)
- Hotel 22%
- Office 53%
- Catering/retail 2%
Lettable office sizes shall be variable.
Fachpreisrichter
Wolfgang Riehle, Reutlingen (Vors.)
Prof. Jens Wittfoht, Stuttgart
Prof. Stefanie Eberding, Stuttgart
Prof. Thomas Zimmermann, Frankfurt/Main
Petra Wörner, Frankfurt/Main
Prof. Peter Schlaier, Stuttgart
Peter W. Schmidt, Pforzheim
Gabriele D’Inka, Fellbach
Prof. Stefan Werrer, Stuttgart
Sachpreisrichter
Ferdinand Piëch, ARGON GmbH, Stuttgart
Dirk Wehinger, ARGON GmbH, Stuttgart
Veit Hübner, Unica Immobilien, Krailling
Dr. Peter Kurz, OB, Stadt Mannheim
Lothar Quast, Bürgermeister, Stadt Mannheim
Klaus Elliger, Stadt Mannheim
Christiane Ram, Stadt Mannheim
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.