- wa-ID
- wa-2021795
- Tag der Veröffentlichung
- 23.03.2017
- Aktualisiert am
- 04.03.2017
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 14 Arbeiten
- Auslober
- Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, LBM Trier
- Koordination
- BGHplan Umweltplanung und Landschaftsarchitektur GmbH, Trier
- Preisgerichtssitzung
- 04.03.2017
Verfahrensart
Einstufiger, offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der derzeit im Neubau befindliche Abschnitt der B50 hat eine strukturpolitisch herausragende Bedeutung und zählt zu den wichtigsten großräumigen Verkehrsprojekten bundesweit. Er ist Bestandteil einer überregionalen Fernstraßenverbindung, mit der die belgischen/niederländischen Nordseehäfen sowie die belgischen Ballungsräume mit dem Rhein-Main-Gebiet verbunden werden.
Zu dieser Fernstraßenverbindung gehört die A 60 von der belgischen Grenze bis zur A 1 bei Wittlich, die bereits 2002 fertig wurde. Um von dort aus eine Verbindung zur A 61 zu schaffen, folgt jetzt der Neu- und Ausbau der B 50 bis zur A 61 bei Rheinböllen. Dieser Ausbau wird als „B 50 neu“ bezeichnet. Der Streckenabschnitt, an dem die „B 50 neu“ bei Zeltingen-Rachtig über das Moseltal führt, ist der Hochmoselübergang mit der Hochmoselbrücke. Das Brückenbauwerk gilt als eine der größten Brücken Deutschlands.
Am östlichen Brückenwiderlager auf der Hunsrückseite ist eine unbewirtschaftete Rastanlage für 48 PKW- und 10 Busparkplätze vorgesehen mit einem Aussichtspunkt. Der Standort liegt in andschaftlich attraktiver Lage am Hangrand zum tief eingeschnittenen Moseltal. Von hier öffnet sich ein Panoramablick ins Flusstal, auf die gegenüber liegenden Weinberghänge und ebenso auf das technisch interessante Brückenbauwerk. Damit eignet sich diese Stelle in besonderer Weise zur Gestaltung eines prägnanten Ortes als Aussichts- und Informationspunkt sowohl für Durchreisende als auch für Gäste und Einwohner der Region.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines gestalterischen und funktionalen Konzeptes für die Rastanlage mit zugehörigem Funktionsgebäude (WC-Anlage), den Aussichtspunkt und das landschaftsräumliche Umfeld. Hierzu gehören die angrenzenden Plateauflächen mit einem Freizeitgelände und einer Schutzhütte zur Nutzung durch Bürger und Vereine der umgebenden Ortschaften, die Einbeziehung der Flächen unterhalb der Brücke zur Einbindung der Basis der Brückenpfeiler und zur Schaffung einer Verbindung zwischen Rastanlage und östlichem Moselufer sowie die Einbindung der Anlagen in das natur- / kulturlandschaftliche und touristische Umfeld.
Wettbewerbsgegenstand ist weiterhin die Entwicklung eines konzeptionellen Ansatzes für eine Information an diesem Ort zu den touristischen Punkten der Region und zu der Ingenieurleistung der Hochmoselbrücke.
Der Wettbewerb verfolgt als Ziel, die Erlebbarkeit sowohl der Mosellandschaft als auch des Brückenbauwerks zu steigern. Dabei sind gleichzeitig die Wahrnehmung vom zu gestaltenden Ort aus, als auch die Wahrnehmung dieses Ortes selbst in der Landschaft von Bedeutung. Es ist den Wettbewerbsteilnehmern frei gestellt, mit welchen Gestaltungsmitteln sie dies umsetzen. Dabei sind sowohl bauliche Anlagen (Turm, Aussichtskanzel o.ä.), als auch landschaftsgestalterische Maßnahmen denkbar („LandArt“, Topografie), die eine entsprechende Wahrnehmung im Kontext mit der Wirkung des Brückenbauwerkes innerhalb der landschafts- und siedlungsräumlichen Gegebenheiten ermöglicht.
Einstufiger, offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der derzeit im Neubau befindliche Abschnitt der B50 hat eine strukturpolitisch herausragende Bedeutung und zählt zu den wichtigsten großräumigen Verkehrsprojekten bundesweit. Er ist Bestandteil einer überregionalen Fernstraßenverbindung, mit der die belgischen/niederländischen Nordseehäfen sowie die belgischen Ballungsräume mit dem Rhein-Main-Gebiet verbunden werden.
Zu dieser Fernstraßenverbindung gehört die A 60 von der belgischen Grenze bis zur A 1 bei Wittlich, die bereits 2002 fertig wurde. Um von dort aus eine Verbindung zur A 61 zu schaffen, folgt jetzt der Neu- und Ausbau der B 50 bis zur A 61 bei Rheinböllen. Dieser Ausbau wird als „B 50 neu“ bezeichnet. Der Streckenabschnitt, an dem die „B 50 neu“ bei Zeltingen-Rachtig über das Moseltal führt, ist der Hochmoselübergang mit der Hochmoselbrücke. Das Brückenbauwerk gilt als eine der größten Brücken Deutschlands.
Am östlichen Brückenwiderlager auf der Hunsrückseite ist eine unbewirtschaftete Rastanlage für 48 PKW- und 10 Busparkplätze vorgesehen mit einem Aussichtspunkt. Der Standort liegt in andschaftlich attraktiver Lage am Hangrand zum tief eingeschnittenen Moseltal. Von hier öffnet sich ein Panoramablick ins Flusstal, auf die gegenüber liegenden Weinberghänge und ebenso auf das technisch interessante Brückenbauwerk. Damit eignet sich diese Stelle in besonderer Weise zur Gestaltung eines prägnanten Ortes als Aussichts- und Informationspunkt sowohl für Durchreisende als auch für Gäste und Einwohner der Region.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines gestalterischen und funktionalen Konzeptes für die Rastanlage mit zugehörigem Funktionsgebäude (WC-Anlage), den Aussichtspunkt und das landschaftsräumliche Umfeld. Hierzu gehören die angrenzenden Plateauflächen mit einem Freizeitgelände und einer Schutzhütte zur Nutzung durch Bürger und Vereine der umgebenden Ortschaften, die Einbeziehung der Flächen unterhalb der Brücke zur Einbindung der Basis der Brückenpfeiler und zur Schaffung einer Verbindung zwischen Rastanlage und östlichem Moselufer sowie die Einbindung der Anlagen in das natur- / kulturlandschaftliche und touristische Umfeld.
Wettbewerbsgegenstand ist weiterhin die Entwicklung eines konzeptionellen Ansatzes für eine Information an diesem Ort zu den touristischen Punkten der Region und zu der Ingenieurleistung der Hochmoselbrücke.
Der Wettbewerb verfolgt als Ziel, die Erlebbarkeit sowohl der Mosellandschaft als auch des Brückenbauwerks zu steigern. Dabei sind gleichzeitig die Wahrnehmung vom zu gestaltenden Ort aus, als auch die Wahrnehmung dieses Ortes selbst in der Landschaft von Bedeutung. Es ist den Wettbewerbsteilnehmern frei gestellt, mit welchen Gestaltungsmitteln sie dies umsetzen. Dabei sind sowohl bauliche Anlagen (Turm, Aussichtskanzel o.ä.), als auch landschaftsgestalterische Maßnahmen denkbar („LandArt“, Topografie), die eine entsprechende Wahrnehmung im Kontext mit der Wirkung des Brückenbauwerkes innerhalb der landschafts- und siedlungsräumlichen Gegebenheiten ermöglicht.