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Bahnhof Süd , Bad Homburg v.d.H./ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2005815
Tag der Veröffentlichung
28.09.2001
Aktualisiert am
01.03.2002
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende Architekten und freischaffende Städtebauarchitekten/Stadtplaner sowie Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit vorgenannten
Beteiligung
28 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
10.07.2001
Abgabetermin Pläne
28.09.2001
Abgabetermin Modell
05.10.2001
Preisgerichtssitzung
06.11.2001

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

Grüttner Architekten, Soest
Bernd Grüttner
Mitarbeit: Steffi Ricker · Oliver Zarth

2. Preis

DKS Städtebau Thomas Dilger, Wiesbaden
Thomas Dilger
Mitarbeit: Ivan Rosenbusch · Carola Lamers
Nicola Fischer
L.Arch.: Die Landschaftsarchitekten, Wiesbaden
Petra Bittkau
Fachplaner: Durth Roos Consulting GmbH,
Darmstadt, Dipl.-Ing. Fischer

3. Preis

pp a l s pesch partner architekten stadtplaner, Stuttgart
Prof. Dr. Franz Pesch
Mitarbeit: Corinna Jung · Mira Irion
Anne Dukart · Juri Goebel · Yu Wang · Wei He
Modell: Homolka GmbH, Stuttgart

4. Preis

Dipl.Ing. Architekt Siegfried Irion, Stuttgart
Mediendesign: Felix Althanns, Stuttgart

1. Ankauf

Joachim Strecker, Wülfrath

2. Ankauf

Alfred Koth, Calw

3. Ankauf

B2 Architektur, Herrsching
Andreas Benecke

4. Ankauf

Trojan Trojan + Partner Architekten + Städtebauer BDA, Darmstadt
Prof. Klaus Trojan · Verena Trojan
Städtebaul. Ber.: Ernst Friedrich Krieger
Gregor Bäumle
Modell: Dirk Bonnkirch · Marc Dierschke
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 32 Teilnehmern zuzüglich 8 Einladungen

Wettbewerbsaufgabe:
Ziel des Wettbewerbs ist die städtische und funktionale Neuordnung eines Gebiets mit hervorragender
Verkehrsanbindung in zentraler Lage der Stadt. Die planerische Neubewertung wird notwendig, weil
Bahngelände zum Teil aufgegeben wird und einer höher wertigen Nutzung zugeführt werden soll.
Es handelt sich in dieser Größenordnung um eines der letzten Flächenpotentiale in innerstädtischer
Randlage für eine teilweise Neubebauung, weshalb ein sorgfältiger Umgang bei der Ideenfindung geboten ist.
Der Wettbewerb umfaßt ein ca. 20 Hektar großes Gebiet südlich des Bahnhofs Bad Homburg.
Das Wettbewerbsgebiet ist einerseits durch vorhandene Gewerbestrukturen, andererseits durch
brachliegende Bahnflächen geprägt. Es setzt sich aus äußerst unterschiedlichen Teilen zusammen.
Im Norden liegt das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs, im Westen eine kleine Wohnsiedlung,
bestehend aus Einfamilienhäusern im Birkengrund und mehrgeschossigen Wohngebäuden
an der Daimlerstraße. Im südlichen Teil des Wettbewerbsgebiets befindet sich eine Kleingartenanlage.
Die übrigen Flächen sind gewerblich genutzt und ein- bis dreigeschossig bebaut.
Es wird eine der zentralen Lage angemessene Nutzungsdichte angestrebt. Dabei wird eine
GRZ von 0,6 sowie eine GFZ von 2,0, bezogen auf das Nettobauland des Wettbewerbsgebietes,
als Obergrenze für die städtebauliche Verdichtung vorgegeben. Die Baukörper sind
maßstabsverträglich in die vorhandene Baustrukturen zu integrieren.
Ausgehend von gesamtstädtischen Bedarfsstrukturen sollen im Wettbewerbsgebiet folgende
Nutzungsmischungen zusätzlich oder ergänzend untergebracht werden:
- Büro für Dienstleistungen
- Freizeiteinrichtungen
- Information
- Unterhaltung
- Einzelhandel und Gastronomie nur zur Eigenversorgung
des Wettbewerbsgebiets und angrenzender Bereiche im Industriegebiet Mitte.
Insbesondere sollen eine Diskothek sowie ein Kino für den mittelzentralen Einzugsbereich Bad
Homburg einen attraktiven Standort erhalten.
Dabei sind die vorhandene Wohnnutzung und die Lebensqualität der Bewohner zu schützen

Fachpreisrichter:
Prof. Thomas Sieverts, Bonn (Vors.)
Prof. Günter Telian, Karlsruhe
Jochen Kehm, Biebertal
Jürgen Hölz, Bad Homburg

Sachpreisrichter:
Reinhard A. Wolters, OB, Stadt Bad Homburg
Wolfgang Fischer, Bau- u. Planungsausschuß
Wolfgang Herder, Stadtrat, Bad Homburg


Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die weitere Entwicklung des Planungsgebietes
auf der Grundlage der Konzeption des mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurfes
zu bearbeiten.

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