- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2005815
- Tag der Veröffentlichung
- 28.09.2001
- Aktualisiert am
- 01.03.2002
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekten und freischaffende Städtebauarchitekten/Stadtplaner sowie Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit vorgenannten
- Beteiligung
- 28 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Bad Homburg
- Bewerbungsschluss
- 10.07.2001
- Abgabetermin Pläne
- 28.09.2001
- Abgabetermin Modell
- 05.10.2001
- Preisgerichtssitzung
- 06.11.2001
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 32 Teilnehmern zuzüglich 8 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe:
Ziel des Wettbewerbs ist die städtische und funktionale Neuordnung eines Gebiets mit hervorragender
Verkehrsanbindung in zentraler Lage der Stadt. Die planerische Neubewertung wird notwendig, weil
Bahngelände zum Teil aufgegeben wird und einer höher wertigen Nutzung zugeführt werden soll.
Es handelt sich in dieser Größenordnung um eines der letzten Flächenpotentiale in innerstädtischer
Randlage für eine teilweise Neubebauung, weshalb ein sorgfältiger Umgang bei der Ideenfindung geboten ist.
Der Wettbewerb umfaßt ein ca. 20 Hektar großes Gebiet südlich des Bahnhofs Bad Homburg.
Das Wettbewerbsgebiet ist einerseits durch vorhandene Gewerbestrukturen, andererseits durch
brachliegende Bahnflächen geprägt. Es setzt sich aus äußerst unterschiedlichen Teilen zusammen.
Im Norden liegt das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs, im Westen eine kleine Wohnsiedlung,
bestehend aus Einfamilienhäusern im Birkengrund und mehrgeschossigen Wohngebäuden
an der Daimlerstraße. Im südlichen Teil des Wettbewerbsgebiets befindet sich eine Kleingartenanlage.
Die übrigen Flächen sind gewerblich genutzt und ein- bis dreigeschossig bebaut.
Es wird eine der zentralen Lage angemessene Nutzungsdichte angestrebt. Dabei wird eine
GRZ von 0,6 sowie eine GFZ von 2,0, bezogen auf das Nettobauland des Wettbewerbsgebietes,
als Obergrenze für die städtebauliche Verdichtung vorgegeben. Die Baukörper sind
maßstabsverträglich in die vorhandene Baustrukturen zu integrieren.
Ausgehend von gesamtstädtischen Bedarfsstrukturen sollen im Wettbewerbsgebiet folgende
Nutzungsmischungen zusätzlich oder ergänzend untergebracht werden:
- Büro für Dienstleistungen
- Freizeiteinrichtungen
- Information
- Unterhaltung
- Einzelhandel und Gastronomie nur zur Eigenversorgung
des Wettbewerbsgebiets und angrenzender Bereiche im Industriegebiet Mitte.
Insbesondere sollen eine Diskothek sowie ein Kino für den mittelzentralen Einzugsbereich Bad
Homburg einen attraktiven Standort erhalten.
Dabei sind die vorhandene Wohnnutzung und die Lebensqualität der Bewohner zu schützen
Fachpreisrichter:
Prof. Thomas Sieverts, Bonn (Vors.)
Prof. Günter Telian, Karlsruhe
Jochen Kehm, Biebertal
Jürgen Hölz, Bad Homburg
Sachpreisrichter:
Reinhard A. Wolters, OB, Stadt Bad Homburg
Wolfgang Fischer, Bau- u. Planungsausschuß
Wolfgang Herder, Stadtrat, Bad Homburg
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die weitere Entwicklung des Planungsgebietes
auf der Grundlage der Konzeption des mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurfes
zu bearbeiten.
Einstufiger, begrenzt offener Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 32 Teilnehmern zuzüglich 8 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe:
Ziel des Wettbewerbs ist die städtische und funktionale Neuordnung eines Gebiets mit hervorragender
Verkehrsanbindung in zentraler Lage der Stadt. Die planerische Neubewertung wird notwendig, weil
Bahngelände zum Teil aufgegeben wird und einer höher wertigen Nutzung zugeführt werden soll.
Es handelt sich in dieser Größenordnung um eines der letzten Flächenpotentiale in innerstädtischer
Randlage für eine teilweise Neubebauung, weshalb ein sorgfältiger Umgang bei der Ideenfindung geboten ist.
Der Wettbewerb umfaßt ein ca. 20 Hektar großes Gebiet südlich des Bahnhofs Bad Homburg.
Das Wettbewerbsgebiet ist einerseits durch vorhandene Gewerbestrukturen, andererseits durch
brachliegende Bahnflächen geprägt. Es setzt sich aus äußerst unterschiedlichen Teilen zusammen.
Im Norden liegt das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs, im Westen eine kleine Wohnsiedlung,
bestehend aus Einfamilienhäusern im Birkengrund und mehrgeschossigen Wohngebäuden
an der Daimlerstraße. Im südlichen Teil des Wettbewerbsgebiets befindet sich eine Kleingartenanlage.
Die übrigen Flächen sind gewerblich genutzt und ein- bis dreigeschossig bebaut.
Es wird eine der zentralen Lage angemessene Nutzungsdichte angestrebt. Dabei wird eine
GRZ von 0,6 sowie eine GFZ von 2,0, bezogen auf das Nettobauland des Wettbewerbsgebietes,
als Obergrenze für die städtebauliche Verdichtung vorgegeben. Die Baukörper sind
maßstabsverträglich in die vorhandene Baustrukturen zu integrieren.
Ausgehend von gesamtstädtischen Bedarfsstrukturen sollen im Wettbewerbsgebiet folgende
Nutzungsmischungen zusätzlich oder ergänzend untergebracht werden:
- Büro für Dienstleistungen
- Freizeiteinrichtungen
- Information
- Unterhaltung
- Einzelhandel und Gastronomie nur zur Eigenversorgung
des Wettbewerbsgebiets und angrenzender Bereiche im Industriegebiet Mitte.
Insbesondere sollen eine Diskothek sowie ein Kino für den mittelzentralen Einzugsbereich Bad
Homburg einen attraktiven Standort erhalten.
Dabei sind die vorhandene Wohnnutzung und die Lebensqualität der Bewohner zu schützen
Fachpreisrichter:
Prof. Thomas Sieverts, Bonn (Vors.)
Prof. Günter Telian, Karlsruhe
Jochen Kehm, Biebertal
Jürgen Hölz, Bad Homburg
Sachpreisrichter:
Reinhard A. Wolters, OB, Stadt Bad Homburg
Wolfgang Fischer, Bau- u. Planungsausschuß
Wolfgang Herder, Stadtrat, Bad Homburg
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die weitere Entwicklung des Planungsgebietes
auf der Grundlage der Konzeption des mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurfes
zu bearbeiten.