- wa-ID
- wa-2026982
- Tag der Veröffentlichung
- 05.07.2019
- Aktualisiert am
- 14.11.2019
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekt*innen, Innenarchitekt*innen in einer Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 19 Arbeiten
- Auslober
- Markt Wiesau
- Koordination
- oberprillerarchitekten, Hörmannsdorf
- Abgabetermin
- 30.09.2019 16:00
- Preisgerichtssitzung
- 07.11.2019
Verfahrensart
Offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Der Markt Wiesau beabsichtigt den im zentralen Ortsbereich gelegenen Bahnhof zu revitalisieren. Der Bahnhof liegt nahe der Ortsmitte und in unmittelbarer Nähe des Berufschulzentrums.
Das Wettbewerbsgebiet hat insgesamt eine Größe von ca. 9812 m². Die Gleisanlagen befinden sich östlich des Bahnhofgebäudes, im Westen liegt der Bahnhofsplatz mit einer Bushaltestelle der RBO (Regionalbus Ostbayern).
Der aktuelle Zustand des nichtdenkmalgeschützten Gebäudes ist durch die Jahre des Leerstands und den daraus resultierenden Schäden durch Vandalismus, sowie durch einen mangelnden Bauunterhalt gekennzeichnet. In allen Geschossen gibt es Feuchtigkeitsschäden. Das Gebäude weist neben der einzigartigen Lage eine hohe architektonische Qualität auf. Die solide massive Bauweise erlaubt eine vielseitige Nutzung. Mit der Aufwertung des Bahnhofsareals könnte zusätzlich zum Ortszentrum ein weiterer Anziehungspunkt entstehen.
Im Gebäude soll u.a. eine Wartehalle, eine öffentliche Toilettenanlage, ein Dienstzimmer für Mitarbeiter der RBO, ein Bereich für museale Zwecke, die Gemeindebücherei mit Nebenräumen und im 1. Obergeschoss eine Praxis entstehen. Die Dachgeschosse können in das Planungskonzept miteinbezogen werden.
Die Erschließung des Gebäudes ist barrierefrei zu planen und eine Aufzuganlage in Richtung Bahnsteig vorzusehen. Die Aufzuganlage ist so zu konzipieren, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine barrierefreie Anbindung, seitens der Bahn, zu den Gleisen erstellt werden könnte. Eine mögliche Brücke ist nicht Teil dieses Wettbewerbs.
In der Freifläche südlich des Gebäudes ist ein Park & Ride Platz mit E-Ladesäulen, Radabstellmöglichkeiten sowie ein musealer Außenbereich vorgesehen. Die Gebäude in diesem Bereich werden zum Teil abgebrochen, s. Anlage 07. Das südlich gelegene Pendant zum Hankerla-Haus kann, im Hinblick auf das Gesamtensemble, erhalten und mit einer neuen Nutzung versehen werden. Möglich wäre ein Fahrradverleih. Die Freiflächen zwischen den Gebäude und den Gleisen sind grünordnerisch aufzuwerten um eine einladende Situation zu schaffen.
Die vor dem Bahnhofsgebäude vorhandene Bushaltestelle wird aufgelöst und soll nördlich des Gebäudes im Bereich des Hankerla-Hauses neu gestaltet werden. Es sollten Haltestellen für 3 Busse gleichzeitig und ein überdachter Wartebereich eingerichtet werden. Das Hankerla-Haus steht nicht zur Verfügung, es wird weiterhin als Vereinsheim genutzt.
Fachpreisrichter
Karlheinz Beer, Architekt, Weiden (Vorsitz)
Dr. Hubert Schmid, Regierung der Oberpfalz - Städtebauförderung, Regensburg
Peter Kuchenreuther, Architekt, Marktredwitz
Andreas Schmöller, Architekt, Passau
Klaus Weig, Kreisbaumeister, Landratsamt Tirschenreuth
Rupert Wirzmüller, Landschaftsarchitekt, Regensburg
Sachpreisrichter*in
Toni Dutz, Erster Bürgermeister
André Putzlocker, Dritter Bürgermeister
Michael Dutz, Fraktionssprecher
Georg Wurzer, Franktionssprecher
Thomas Streber, Fraktionssprecher
Barbara Habel, Museumsfachkraft
Empfehlung des Preisgerichts
Empfehlung Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser des mit dem 1. Preis ausgezeichneten Projekts, mit der Tarnzahl 1010 auf der Grundlage ihres Wettbewerbsentwurfs und unter Berücksichtigung der schriftlichen Beurteilung, mit der weiteren Planung zu beauftragen.
Bei der weiteren Bearbeitung sollen die in der Einzelbewertung genannten Aspekte, insbesondere der Brandschutz, berücksichtigt werden. Das Gebäude soll durch ein sog. Sicherheitstreppenhaus und Aufzug erschlossen werden. Die zeichnerisch vorgeschlagene Lösung zeigt jedoch Mängel in der bautechnischen Umsetzung und ist diesbezüglich entsprechend nachzubessern.
Offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Der Markt Wiesau beabsichtigt den im zentralen Ortsbereich gelegenen Bahnhof zu revitalisieren. Der Bahnhof liegt nahe der Ortsmitte und in unmittelbarer Nähe des Berufschulzentrums.
Das Wettbewerbsgebiet hat insgesamt eine Größe von ca. 9812 m². Die Gleisanlagen befinden sich östlich des Bahnhofgebäudes, im Westen liegt der Bahnhofsplatz mit einer Bushaltestelle der RBO (Regionalbus Ostbayern).
Der aktuelle Zustand des nichtdenkmalgeschützten Gebäudes ist durch die Jahre des Leerstands und den daraus resultierenden Schäden durch Vandalismus, sowie durch einen mangelnden Bauunterhalt gekennzeichnet. In allen Geschossen gibt es Feuchtigkeitsschäden. Das Gebäude weist neben der einzigartigen Lage eine hohe architektonische Qualität auf. Die solide massive Bauweise erlaubt eine vielseitige Nutzung. Mit der Aufwertung des Bahnhofsareals könnte zusätzlich zum Ortszentrum ein weiterer Anziehungspunkt entstehen.
Im Gebäude soll u.a. eine Wartehalle, eine öffentliche Toilettenanlage, ein Dienstzimmer für Mitarbeiter der RBO, ein Bereich für museale Zwecke, die Gemeindebücherei mit Nebenräumen und im 1. Obergeschoss eine Praxis entstehen. Die Dachgeschosse können in das Planungskonzept miteinbezogen werden.
Die Erschließung des Gebäudes ist barrierefrei zu planen und eine Aufzuganlage in Richtung Bahnsteig vorzusehen. Die Aufzuganlage ist so zu konzipieren, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine barrierefreie Anbindung, seitens der Bahn, zu den Gleisen erstellt werden könnte. Eine mögliche Brücke ist nicht Teil dieses Wettbewerbs.
In der Freifläche südlich des Gebäudes ist ein Park & Ride Platz mit E-Ladesäulen, Radabstellmöglichkeiten sowie ein musealer Außenbereich vorgesehen. Die Gebäude in diesem Bereich werden zum Teil abgebrochen, s. Anlage 07. Das südlich gelegene Pendant zum Hankerla-Haus kann, im Hinblick auf das Gesamtensemble, erhalten und mit einer neuen Nutzung versehen werden. Möglich wäre ein Fahrradverleih. Die Freiflächen zwischen den Gebäude und den Gleisen sind grünordnerisch aufzuwerten um eine einladende Situation zu schaffen.
Die vor dem Bahnhofsgebäude vorhandene Bushaltestelle wird aufgelöst und soll nördlich des Gebäudes im Bereich des Hankerla-Hauses neu gestaltet werden. Es sollten Haltestellen für 3 Busse gleichzeitig und ein überdachter Wartebereich eingerichtet werden. Das Hankerla-Haus steht nicht zur Verfügung, es wird weiterhin als Vereinsheim genutzt.
Fachpreisrichter
Karlheinz Beer, Architekt, Weiden (Vorsitz)
Dr. Hubert Schmid, Regierung der Oberpfalz - Städtebauförderung, Regensburg
Peter Kuchenreuther, Architekt, Marktredwitz
Andreas Schmöller, Architekt, Passau
Klaus Weig, Kreisbaumeister, Landratsamt Tirschenreuth
Rupert Wirzmüller, Landschaftsarchitekt, Regensburg
Sachpreisrichter*in
Toni Dutz, Erster Bürgermeister
André Putzlocker, Dritter Bürgermeister
Michael Dutz, Fraktionssprecher
Georg Wurzer, Franktionssprecher
Thomas Streber, Fraktionssprecher
Barbara Habel, Museumsfachkraft
Empfehlung des Preisgerichts
Empfehlung Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser des mit dem 1. Preis ausgezeichneten Projekts, mit der Tarnzahl 1010 auf der Grundlage ihres Wettbewerbsentwurfs und unter Berücksichtigung der schriftlichen Beurteilung, mit der weiteren Planung zu beauftragen.
Bei der weiteren Bearbeitung sollen die in der Einzelbewertung genannten Aspekte, insbesondere der Brandschutz, berücksichtigt werden. Das Gebäude soll durch ein sog. Sicherheitstreppenhaus und Aufzug erschlossen werden. Die zeichnerisch vorgeschlagene Lösung zeigt jedoch Mängel in der bautechnischen Umsetzung und ist diesbezüglich entsprechend nachzubessern.
05/07/2019 S128 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Offenes Verfahren
Deutschland-Wiesau: Architekturentwurf
2019/S 128-314409
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Markt Wiesau
Marktplatz 1
Wiesau
95676
Deutschland
E-Mail: poststelle@wiesau.de
NUTS-Code: DE23A
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wiesau.de/
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.oberprillerarchitekten.de/wettbewerbe-kategorie/betreuung/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
oberprillerarchitekten
Am Schöllgraben 18
Hörmannsdorf
84187
Deutschland
Telefon: +49 870291480
E-Mail: mail@oberprillerarchitekten.de
Fax: +49 870291339
NUTS-Code: DE227
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.oberprillerarchitekten.de/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
oberprillerarchitekten
Am Schöllgraben 18
Hörmannsdorf
84187
Deutschland
Telefon: +49 870291480
E-Mail: mail@oberprillerarchitekten.de
Fax: +49 870291339
NUTS-Code: DE227
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.oberprillerarchitekten.de/
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Offener Realisierungswettbewerb für das Projekt „Bahnhofsgebäude Wiesau mit Umgriff“, Markt Wiesau
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Der Markt Wiesau beabsichtigt den im zentralen Ortsbereich gelegenen Bahnhof zu revitalisieren. Der Bahnhof liegt nahe der Ortsmitte und in unmittelbarer Nähe des Berufschulzentrums.
Das Wettbewerbsgebiet hat insgesamt eine Größe von ca. 9 812 m2. Die Gleisanlagen befinden sich östlich des Bahnhofgebäudes, im Westen liegt der Bahnhofsplatz mit einer Bushaltestelle der RBO (Regionalbus Ostbayern).
Der aktuelle Zustand des nichtdenkmalgeschützten Gebäudes ist durch die Jahre des Leerstands und den daraus resultierenden Schäden durch Vandalismus, sowie durch einen mangelnden Bauunterhalt gekennzeichnet. In allen Geschossen gibt es Feuchtigkeitsschäden. Das Gebäude weist neben der einzigartigen Lage eine hohe architektonische Qualität auf. Die solide massive Bauweise erlaubt eine vielseitige Nutzung. Mit der Aufwertung des Bahnhofsareals könnte zusätzlich zum Ortszentrum ein weiterer Anziehungspunkt entstehen. Im Gebäude soll u. a. eine Wartehalle, eine öffentliche Toilettenanlage, ein Dienstzimmer für Mitarbeiter der RBO, ein Bereich für museale Zwecke, die Gemeindebücherei mit Nebenräumen und im 1. Obergeschoss eine Praxis entstehen. Die Dachgeschosse können in das Planungskonzept miteinbezogen werden.
Die Erschließung des Gebäudes ist barrierefrei zu planen und eine Aufzuganlage in Richtung Bahnsteig vorzusehen. Die Aufzuganlage ist so zu konzipieren, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine barrierefreie Anbindung, seitens der Bahn, zu den Gleisen erstellt werden könnte. Eine mögliche Brücke ist nicht Teil dieses Wettbewerbs.
In der Freifläche südlich des Gebäudes ist ein Park & Ride Platz mit E-Ladesäulen, Radabstellmöglichkeiten sowie ein musealer Außenbereich vorgesehen. Die Gebäude in diesem Bereich werden zum Teil abgebrochen, s. Anlage 07. Das südlich gelegene Pendant zum Hankerla-Haus kann, im Hinblick auf das Gesamtensemble, erhalten und mit einer neuen Nutzung versehen werden.
Die Freiflächen zwischen den Gebäude und den Gleisen sind grünordnerisch aufzuwerten um eine einladende Situation zu schaffen.
Die vor dem Bahnhofsgebäude vorhandene Bushaltestelle wird aufgelöst und soll nördlich des Gebäudes im Bereich des Hankerla-Hauses neu gestaltet werden. Es sollten Haltestellen für 3 Busse gleichzeitig und ein überdachter Wartebereich eingerichtet werden. Das Hankerla-Haus steht nicht zur Verfügung, es wird weiterhin als Vereinsheim genutzt.
Als Anhaltspunkt kann die Machbarkeitsstudie „Revitalisierung Bahnhof Wiesau“ aus dem Jahr 2012 vom Architekturbüro Brückner & Brückner, sowie die Bachelorarbeit „Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes für den Bahnhof Wiesau“ von Romina, Maria Fiala von 2015 herangezogen werden (siehe Anlage 05 und 06).
Der Auslober wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträger, die für die Umsetzung notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen:
Es ist in Abhängigkeit der haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen eine Beauftragung der Leistungsphasen 1-5 nach HOAI 2013 § 35 Gebäudeplanung und Innenräume und Leistungsphasen 1 bis 5 HOAI § 40, Freiraumplanung, vorgesehen. Der Auslober behält sich vor, in einer zweiten Stufe die jeweiligen Lph 6 bis 9 zu beauftragen. Die Entscheidung über die Beauftragung wird durch das Ergebnis des anschließenden Verhandlungsverfahrens bestimmt, bei dem das Wettbewerbsergebnis mit 50 % der Gesamtpunktzahl gewertet wird. Die Gemeinde behält sich vor den 1. Preisträger ohne Verhandlung zu beauftragen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, die gem. Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Landschafts- oder Innenarchitekt befugt sind. Die Bildung von Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften wird zwingend vorgeschrieben. Die möglichen Kombinationen können der Auslobung unter Punkt 4.3 entnommen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Offen
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden ganzheitlich gemäß nachfolgend aufgeführten Gesichtspunkten beurteilt. Die Beurteilung erfolgt durchgängig nach einheitlichen Maßstäben, durch das Preisgericht.
Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien aus den Erkenntnissen der Wettbewerbsarbeiten zu gewichten.
Die nachfolgende Reihenfolge der Kriterien stellt keine Hierarchie in der Gewichtung dar.
— Architektonische und räumliche Gestaltung,
— Vernetzung und Funktionalität der Freianlagen,
— Funktionalität, Barrierefreiheit,
— Konstruktion, Energie, Ökologie, Nachhaltigkeit,
— Wirtschaftlichkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/09/2019
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme beträgt 45 000 EUR netto, als Preise folgendermaßen aufgeteilt:
1) Preis 22 500 EUR;
2) Preis 13 500 EUR;
3) Preis 9 000 EUR.
Sofern Wettbewerbsteilnehmer Mehrwertsteuer abführen, wird ihnen diese anteilig zusätzlich vergütet.
Das Preisgericht ist berechtigt, die Preissumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Karlheinz Beer, Architekt, Weiden (FP)
Dr. Hubert Schmid, Regierung d. Oberpfalz – Städtebauförderung, Regensburg (FP)
Jürgen Hlady, Innenerachitekt, Geisenfeld (FP)
Peter Kuchenreuther, Architekt, Marktredwitz (FP)
Andreas Schmöller, Architekt, Passau (FP)
Klaus Weig, Kreisbaumeister, Landratsamt Tirschenreuth (FP)
Rupert Wirzmüller, Landschaftsarchitekt, Regensburg (FP)
Annemarie Bosch, Architektin, Erlangen (st. anw. stellv. FP)
Toni Dutz, 1. Bürgermeister, CSU (SP)
André Putzlocker, 3. Bürgermeister, CSU (SP)
Michael Dutz, CSU-Fraktionssprecher (SP)
Georg Wurzer, SPD-Fraktionssprecher (SP)
Thomas Streber, FW-Fraktionssprecher (SP)
Barbara Habel, Museumsfachkraft (SP)
Fritz Holm, 2. Bürgermeister (st. anw. stellv. SP)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Nordbayern
Postfach 606
Ansbach
91511
Deutschland
Telefon: +49 981531277
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Fax: +49 981531837
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen die Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
oberprillerarchitekten
Am Schöllgraben 18
Hörmannsdorf
84187
Deutschland
Telefon: +49 870291480
E-Mail: mail@oberprillerarchitekten.de
Fax: +49 870291339Internet-Adresse: www.oberprillerarchitekten.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/07/2019
Deutschland-Wiesau: Architekturentwurf
2019/S 128-314409
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Markt Wiesau
Marktplatz 1
Wiesau
95676
Deutschland
E-Mail: poststelle@wiesau.de
NUTS-Code: DE23A
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wiesau.de/
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.oberprillerarchitekten.de/wettbewerbe-kategorie/betreuung/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
oberprillerarchitekten
Am Schöllgraben 18
Hörmannsdorf
84187
Deutschland
Telefon: +49 870291480
E-Mail: mail@oberprillerarchitekten.de
Fax: +49 870291339
NUTS-Code: DE227
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.oberprillerarchitekten.de/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
oberprillerarchitekten
Am Schöllgraben 18
Hörmannsdorf
84187
Deutschland
Telefon: +49 870291480
E-Mail: mail@oberprillerarchitekten.de
Fax: +49 870291339
NUTS-Code: DE227
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.oberprillerarchitekten.de/
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Offener Realisierungswettbewerb für das Projekt „Bahnhofsgebäude Wiesau mit Umgriff“, Markt Wiesau
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Der Markt Wiesau beabsichtigt den im zentralen Ortsbereich gelegenen Bahnhof zu revitalisieren. Der Bahnhof liegt nahe der Ortsmitte und in unmittelbarer Nähe des Berufschulzentrums.
Das Wettbewerbsgebiet hat insgesamt eine Größe von ca. 9 812 m2. Die Gleisanlagen befinden sich östlich des Bahnhofgebäudes, im Westen liegt der Bahnhofsplatz mit einer Bushaltestelle der RBO (Regionalbus Ostbayern).
Der aktuelle Zustand des nichtdenkmalgeschützten Gebäudes ist durch die Jahre des Leerstands und den daraus resultierenden Schäden durch Vandalismus, sowie durch einen mangelnden Bauunterhalt gekennzeichnet. In allen Geschossen gibt es Feuchtigkeitsschäden. Das Gebäude weist neben der einzigartigen Lage eine hohe architektonische Qualität auf. Die solide massive Bauweise erlaubt eine vielseitige Nutzung. Mit der Aufwertung des Bahnhofsareals könnte zusätzlich zum Ortszentrum ein weiterer Anziehungspunkt entstehen. Im Gebäude soll u. a. eine Wartehalle, eine öffentliche Toilettenanlage, ein Dienstzimmer für Mitarbeiter der RBO, ein Bereich für museale Zwecke, die Gemeindebücherei mit Nebenräumen und im 1. Obergeschoss eine Praxis entstehen. Die Dachgeschosse können in das Planungskonzept miteinbezogen werden.
Die Erschließung des Gebäudes ist barrierefrei zu planen und eine Aufzuganlage in Richtung Bahnsteig vorzusehen. Die Aufzuganlage ist so zu konzipieren, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine barrierefreie Anbindung, seitens der Bahn, zu den Gleisen erstellt werden könnte. Eine mögliche Brücke ist nicht Teil dieses Wettbewerbs.
In der Freifläche südlich des Gebäudes ist ein Park & Ride Platz mit E-Ladesäulen, Radabstellmöglichkeiten sowie ein musealer Außenbereich vorgesehen. Die Gebäude in diesem Bereich werden zum Teil abgebrochen, s. Anlage 07. Das südlich gelegene Pendant zum Hankerla-Haus kann, im Hinblick auf das Gesamtensemble, erhalten und mit einer neuen Nutzung versehen werden.
Die Freiflächen zwischen den Gebäude und den Gleisen sind grünordnerisch aufzuwerten um eine einladende Situation zu schaffen.
Die vor dem Bahnhofsgebäude vorhandene Bushaltestelle wird aufgelöst und soll nördlich des Gebäudes im Bereich des Hankerla-Hauses neu gestaltet werden. Es sollten Haltestellen für 3 Busse gleichzeitig und ein überdachter Wartebereich eingerichtet werden. Das Hankerla-Haus steht nicht zur Verfügung, es wird weiterhin als Vereinsheim genutzt.
Als Anhaltspunkt kann die Machbarkeitsstudie „Revitalisierung Bahnhof Wiesau“ aus dem Jahr 2012 vom Architekturbüro Brückner & Brückner, sowie die Bachelorarbeit „Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes für den Bahnhof Wiesau“ von Romina, Maria Fiala von 2015 herangezogen werden (siehe Anlage 05 und 06).
Der Auslober wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträger, die für die Umsetzung notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen:
Es ist in Abhängigkeit der haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen eine Beauftragung der Leistungsphasen 1-5 nach HOAI 2013 § 35 Gebäudeplanung und Innenräume und Leistungsphasen 1 bis 5 HOAI § 40, Freiraumplanung, vorgesehen. Der Auslober behält sich vor, in einer zweiten Stufe die jeweiligen Lph 6 bis 9 zu beauftragen. Die Entscheidung über die Beauftragung wird durch das Ergebnis des anschließenden Verhandlungsverfahrens bestimmt, bei dem das Wettbewerbsergebnis mit 50 % der Gesamtpunktzahl gewertet wird. Die Gemeinde behält sich vor den 1. Preisträger ohne Verhandlung zu beauftragen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, die gem. Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Landschafts- oder Innenarchitekt befugt sind. Die Bildung von Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften wird zwingend vorgeschrieben. Die möglichen Kombinationen können der Auslobung unter Punkt 4.3 entnommen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Offen
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden ganzheitlich gemäß nachfolgend aufgeführten Gesichtspunkten beurteilt. Die Beurteilung erfolgt durchgängig nach einheitlichen Maßstäben, durch das Preisgericht.
Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien aus den Erkenntnissen der Wettbewerbsarbeiten zu gewichten.
Die nachfolgende Reihenfolge der Kriterien stellt keine Hierarchie in der Gewichtung dar.
— Architektonische und räumliche Gestaltung,
— Vernetzung und Funktionalität der Freianlagen,
— Funktionalität, Barrierefreiheit,
— Konstruktion, Energie, Ökologie, Nachhaltigkeit,
— Wirtschaftlichkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/09/2019
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme beträgt 45 000 EUR netto, als Preise folgendermaßen aufgeteilt:
1) Preis 22 500 EUR;
2) Preis 13 500 EUR;
3) Preis 9 000 EUR.
Sofern Wettbewerbsteilnehmer Mehrwertsteuer abführen, wird ihnen diese anteilig zusätzlich vergütet.
Das Preisgericht ist berechtigt, die Preissumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Karlheinz Beer, Architekt, Weiden (FP)
Dr. Hubert Schmid, Regierung d. Oberpfalz – Städtebauförderung, Regensburg (FP)
Jürgen Hlady, Innenerachitekt, Geisenfeld (FP)
Peter Kuchenreuther, Architekt, Marktredwitz (FP)
Andreas Schmöller, Architekt, Passau (FP)
Klaus Weig, Kreisbaumeister, Landratsamt Tirschenreuth (FP)
Rupert Wirzmüller, Landschaftsarchitekt, Regensburg (FP)
Annemarie Bosch, Architektin, Erlangen (st. anw. stellv. FP)
Toni Dutz, 1. Bürgermeister, CSU (SP)
André Putzlocker, 3. Bürgermeister, CSU (SP)
Michael Dutz, CSU-Fraktionssprecher (SP)
Georg Wurzer, SPD-Fraktionssprecher (SP)
Thomas Streber, FW-Fraktionssprecher (SP)
Barbara Habel, Museumsfachkraft (SP)
Fritz Holm, 2. Bürgermeister (st. anw. stellv. SP)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Nordbayern
Postfach 606
Ansbach
91511
Deutschland
Telefon: +49 981531277
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Fax: +49 981531837
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen die Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
oberprillerarchitekten
Am Schöllgraben 18
Hörmannsdorf
84187
Deutschland
Telefon: +49 870291480
E-Mail: mail@oberprillerarchitekten.de
Fax: +49 870291339Internet-Adresse: www.oberprillerarchitekten.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/07/2019