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Bahnhofsplatz und Königstorpassage , Nürnberg

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2006673
Tag der Veröffentlichung
01.03.2002
Aktualisiert am
01.07.2002
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
32 Arbeiten
Auslober
Abgabetermin
01.03.2002
Preisgerichtssitzung
09.04.2002

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Fritsch + Knodt & Klug ArchitektInnen, Nürnberg
Mitarbeit: Johannes Fritsch
Werkgemeinschaft Freiraum, Nürnberg
Mitarbeit: Peter Gillich
Verkehr: Planungsgruppe Jendreyko, München

2. Preis

Raum 3 Architekten, Nürnberg
Matthias Massari · Frank Löffler
Mitarbeit: Andres Schneider
L.Arch.: Kaiser + Juritza, Würzburg

3. Preis

Landschaftsarchitekt Bernhard Lorenz, Nürnberg
Dr. Jürgen Rauch, München
Mitarbeit: C. Moltré · A. Römheld · B. Baudler
M. Hennig · J. Westenfeld

4. Preis

Frese + Kleindienst Architekten, Nürnberg
Adler & Olesch, Nürnberg
Mitarbeit: A. Volkmar · H. Wiebe · D. Schleip
Verkehr: GEVAS Humberg + Partner, München

Ankauf

KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurt am Main
Mitarbeit: P. Potiwihok · J. Reinsch · G. Gutscher
U. Erhard · A. Vultaggio · M. Özer
L.Arch.: Prof. Rainer Schmidt
Lichtplanung: ag Licht
Verkehr: Prof. Dr. Rudolf W. Eger
Ing. für Bauwesen: Bollinger + Grohmann

Ankauf

mahl gebhard konzepte, München
Manfred Jupitz, Nürnberg
Johannes Mahl-Gebhard, München
Mitarbeit: Pierre Degoutin
Verkehr/Tragwerk: Atte Rieger und
Thomas Herbert, Nürnberg

Ankauf

ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel
Fischer · Richter · Creutzig
Mitarbeit: M. Viereck · M. Zinnecker
A. Khosravi · Mohsen
Verfahrensart
begrenzt offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Nürnberg ist durch die Einbindung an das ICund das ICE-Netz der Deutschen Bahn Knotenpunkt im internationalen Schienenverkehr. Das ist mit der Ausschlag für den umfassenden Umbau des Bahnhofsgebäudes zu einem at - traktiven Geschäfts- und Infrastrukturzentrum. Der Umbau des Hauptbahnhofes wird voraussichtlich im Jahr 2002 abgeschlossen sein. Der Platz und die Königstorpassage in der Unterfüh - rung entsprechen in keiner Weise dem neuen Er scheinungsbild des Gebäudes. Ziel und Zweck des Wettbewerbs ist es, für den Bahnhofsplatz und die Königstorpassage Vorschläge eines gestalterischen Gesamtkonzeptes zu erhalten. Trotz des dominierenden Verkehrs soll der Bahnhofsplatz städtebauliche Qualitäten zurückerhalten. Die Fußgängerpassage aus den siebziger Jahren, die Königstorpassage (Ebene -1), entspricht nicht mehr den heutigen Ansprüchen einer ästhetischen Geschäftszone. Dem schleichenden Wandel zu einem dunklen Angstraum soll mit baugestalterischen Mitteln entgegengewirkt werden. Die Wegeverbindung innerhalb der Passage zu den öffentlichen Nahverkehrsmitteln sowie die Verbindungsgänge vom Bahnhof zur Altstadt und den weiteren Ausgängen sollen aufgewertet werden. Die Funktion als Ge - schäftspassage soll aufgewertet und die Einkaufsfunktion gestärkt werden. Dabei soll der Gestaltungsanspruch des Bahnhofsumbaus auf die unterirdische Passage übertragen werden. Der Bahnhofsvorplatz ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte und wird aktuell von ca. 60.000 Kraftfahrzeugen täglich passiert. Die Mittelinsel am Bahnhofsplatz ist ein wichtiger ÖPNV-Umsteigeknoten. Hier treffen sich die Straßenbahnlinien sowie die Buslinien.

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