Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2010883
- Tag der Veröffentlichung
- 18.01.2010
- Aktualisiert am
- 12.05.2011
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Auslober
-
Stadt Brandenburg a.d. Havel
- Koordination
- ag.u Lange + Grigoleit Landschaftsarchitektur - Umweltplanung, Berlin
- Abgabetermin
- 18.01.2010
- Preisgerichtssitzung
- 12.05.2010
Verfahrensart
Offener, zweiphasiger städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Brandenburg an der Havel ist Wachstumsmotor und Versorgungszentrum einer vergleichsweise strukturschwachen Region. Trotz sinkender Einwohnerzahlen will und kann sich die Stadt langfristig als Oberzentrum stabilisieren und qualifizieren. Die Stärkung der Innenstadt nimmt dabei eine entscheidende Rolle ein. Die Überlegungen zum Bahnhofsumfeld reichen weit zurück und haben mit dem Städtebaulichen Entwicklungskonzept vom Frühjahr 2009 konkrete Formen angenommen. Wichtige Bauvorhaben werden ab 2010 realisiert, darunter ein Gesundheitszentrum des städtischen Klinikums gegenüber vom Hauptbahnhof und eine Fußgängerbrücke über den Stadtkanal, welche den Bahnhof mit der Innenstadt verbinden wird. Das Eintrittstor in die Innenstadt ist der Bahnhof. Sowohl für die Stadt als auch für die Region sind der Bahnhof und das Bahnhofsumfeld ein öffentlicher Raum von höchster Bedeutung. Seiner Rolle als attraktives Eingangstor in die Stadt Brandenburg und wichtiger Verkehrsknotenpunkt der Region wird dieser Bereich gegenwärtig jedoch nicht gerecht. Nicht zuletzt will sich die Stadt Brandenburg zur Eröffnung der Bundesgartenschau 2015 mit einer ansprechenden Visitenkarte präsentieren. Mit der Aufwertung und Neuordnung des Bahnhofsumfeldes steht die Stadt vor einer großen Herausforderung. Dieses Vorhaben bietet die Chance, ein ursprünglich gründerzeitliches, gegenwärtig jedoch stark gestörtes Stadtgefüge zu reparieren. Durch eine umfassende Neugestaltung und städtebauliche Neuordnung soll die Gestalt- und Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raumes im Umfeld des Bahnhofs wesentlich verbessert werden. Die vorhandenen Baufelder bieten Raum für zeitgemäße Nutzungen und ansprechende Architektur. Gleichzeitig können die verschiedenen Verkehrsträger besser miteinander verknüpft werden, so dass auch Pendlern ein schnelles und optimiertes Umsteigen ermöglicht werden kann. Hier wird ein entschiedener Beitrag zur Veränderung in der Verkehrsmittelwahl zu Gunsten des öffentlichen und nicht-motorisierten Verkehrs geleistet. Mit einer deutlichen Verbesserung der Erreichbarkeit mit dem Fahrrad kann ein wichtiger Beitrag zur Klimaschutzpolitik geleistet werden. Dazu gehört u.a. die Schaffung geeigneter Fahrradabstellmöglichkeiten. Und nicht zuletzt geht es darum, das Bahnhofsgebäude selbst in Wert zu setzen.
Offener, zweiphasiger städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Brandenburg an der Havel ist Wachstumsmotor und Versorgungszentrum einer vergleichsweise strukturschwachen Region. Trotz sinkender Einwohnerzahlen will und kann sich die Stadt langfristig als Oberzentrum stabilisieren und qualifizieren. Die Stärkung der Innenstadt nimmt dabei eine entscheidende Rolle ein. Die Überlegungen zum Bahnhofsumfeld reichen weit zurück und haben mit dem Städtebaulichen Entwicklungskonzept vom Frühjahr 2009 konkrete Formen angenommen. Wichtige Bauvorhaben werden ab 2010 realisiert, darunter ein Gesundheitszentrum des städtischen Klinikums gegenüber vom Hauptbahnhof und eine Fußgängerbrücke über den Stadtkanal, welche den Bahnhof mit der Innenstadt verbinden wird. Das Eintrittstor in die Innenstadt ist der Bahnhof. Sowohl für die Stadt als auch für die Region sind der Bahnhof und das Bahnhofsumfeld ein öffentlicher Raum von höchster Bedeutung. Seiner Rolle als attraktives Eingangstor in die Stadt Brandenburg und wichtiger Verkehrsknotenpunkt der Region wird dieser Bereich gegenwärtig jedoch nicht gerecht. Nicht zuletzt will sich die Stadt Brandenburg zur Eröffnung der Bundesgartenschau 2015 mit einer ansprechenden Visitenkarte präsentieren. Mit der Aufwertung und Neuordnung des Bahnhofsumfeldes steht die Stadt vor einer großen Herausforderung. Dieses Vorhaben bietet die Chance, ein ursprünglich gründerzeitliches, gegenwärtig jedoch stark gestörtes Stadtgefüge zu reparieren. Durch eine umfassende Neugestaltung und städtebauliche Neuordnung soll die Gestalt- und Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raumes im Umfeld des Bahnhofs wesentlich verbessert werden. Die vorhandenen Baufelder bieten Raum für zeitgemäße Nutzungen und ansprechende Architektur. Gleichzeitig können die verschiedenen Verkehrsträger besser miteinander verknüpft werden, so dass auch Pendlern ein schnelles und optimiertes Umsteigen ermöglicht werden kann. Hier wird ein entschiedener Beitrag zur Veränderung in der Verkehrsmittelwahl zu Gunsten des öffentlichen und nicht-motorisierten Verkehrs geleistet. Mit einer deutlichen Verbesserung der Erreichbarkeit mit dem Fahrrad kann ein wichtiger Beitrag zur Klimaschutzpolitik geleistet werden. Dazu gehört u.a. die Schaffung geeigneter Fahrradabstellmöglichkeiten. Und nicht zuletzt geht es darum, das Bahnhofsgebäude selbst in Wert zu setzen.