- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2005659
- Tag der Veröffentlichung
- 28.09.2001
- Aktualisiert am
- 01.02.2002
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekten sowie Garten- und Landschaftsarchitekten und Fachingenieure für Verkehrsplanung in Zusammenarbeit mit Architekten
- Beteiligung
- 25 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Heidelberg und die Deutsche Bahn AG
- Koordination
- ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
- Bewerbungsschluss
- 08.06.2001
- Abgabetermin
- 28.09.2001
- Abgabetermin Pläne
- 28.09.2001
- Abgabetermin Modell
- 12.10.2001
- Preisgerichtssitzung
- 11./12.11.2001
Verfahrensart
Begrenzt offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 24 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet ist geprägt von weiträumigen Gleisanlagen, Gewerbebetrieben sowie Brachflächen. Diese rund 114 ha große Fläche stellt die einzige größere Konversionsfläche der Stadt Heidelberg dar, deren Haupteigentümerin die Deutsche Bahn AG ist. Durch seine Größe, die in etwa der Fläche der Altstadt entspricht und durch seine zentrale Lage stellt das Gelände eine der größten Herausforderungen für nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung in Heidelberg dar.
Die Stadt Heidelberg beabsichtigt gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG, diese Fläche als gemischt genutztes, zukunftsorientiertes und nachhaltiges Stadtquartier mit eigener Identität und hoher Lebensqualität zu entwickeln.
Wettbewerbsaufgabe ist, ein Planungskonzept zu erarbeiten, das eine Verknüpfung mit den angrenzenden Stadt- und Landschaftsräumen, insbesondere der Heidelberger Innenstadt ermöglicht, und dabei den nordöstlich gelegenen Hauptbahnhof als Bindeglied einbezieht. Gefragt ist eine Gesamtkonzeption, die hohe städtebauliche Qualitäten aufweist, eine Realisierung in Schritten erlaubt und an veränderten Markt- und Bedarfssituationen an pass bar ist. Bei der Schaffung zusätzlicher Gewerbeflächen ist an die Zielbereiche Biotechnologie, Informations- und Umwelttechnik/-forschung gedacht. Für den Zielbereich Wohnen gilt es 7.000 – 9.500 neue Wohnungen in ökologischer Bauweise unter gebremster Flächeninanspruchnahme zu errichten. Übergeordnetes Planungsprinzip soll eine nach haltige Stadtentwicklung sein, die sich durch ökologische Tragfähigkeit, soziale Stabilität und ökonomische Funktionsfähigkeit auszeichnet.
Der Wettbewerb soll die Grundlage für die anschließende Erarbeitung einer städtebaulichen Rahmenplanung bilden.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Kees Christiaanse, Rotterdam/Berlin (Vors.)
Prof. Cornelia Bott, Korntal-Münchingen
Prof. Michael Braum, Berlin/Hannover
Prof. Franz Pesch, Stuttgart
Gisela Stete, Darmstadt
Stellv.: Prof. Christl Drey, Köln
Prof. Martin Schirmer, Würzburg
Sachpreisrichter
Bernhard H. Hansen, DB AG, Frankfurt/M.
Diethelm Fichtner, Stadtplanungsamt
Prof. Dr. Raban v. der Malsburg, 1. Bürgerm.
Dr. Peter Schnell, DB AG, Stuttgart
Stellv.: Alf Hoinkis, DB Imm., Karlsruhe
Roland Jerusalem, Stadtplanungsamt
Bernd Sahrbacher, DB Imm. Karlsruhe
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den Auslobern einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Planung unter Berücksichtigung der in der Beurteilung kritisierten Punke zugrunde zu legen und die Verfasser der Arbeit entsprechend zu beauftragen.
Begrenzt offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 24 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet ist geprägt von weiträumigen Gleisanlagen, Gewerbebetrieben sowie Brachflächen. Diese rund 114 ha große Fläche stellt die einzige größere Konversionsfläche der Stadt Heidelberg dar, deren Haupteigentümerin die Deutsche Bahn AG ist. Durch seine Größe, die in etwa der Fläche der Altstadt entspricht und durch seine zentrale Lage stellt das Gelände eine der größten Herausforderungen für nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung in Heidelberg dar.
Die Stadt Heidelberg beabsichtigt gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG, diese Fläche als gemischt genutztes, zukunftsorientiertes und nachhaltiges Stadtquartier mit eigener Identität und hoher Lebensqualität zu entwickeln.
Wettbewerbsaufgabe ist, ein Planungskonzept zu erarbeiten, das eine Verknüpfung mit den angrenzenden Stadt- und Landschaftsräumen, insbesondere der Heidelberger Innenstadt ermöglicht, und dabei den nordöstlich gelegenen Hauptbahnhof als Bindeglied einbezieht. Gefragt ist eine Gesamtkonzeption, die hohe städtebauliche Qualitäten aufweist, eine Realisierung in Schritten erlaubt und an veränderten Markt- und Bedarfssituationen an pass bar ist. Bei der Schaffung zusätzlicher Gewerbeflächen ist an die Zielbereiche Biotechnologie, Informations- und Umwelttechnik/-forschung gedacht. Für den Zielbereich Wohnen gilt es 7.000 – 9.500 neue Wohnungen in ökologischer Bauweise unter gebremster Flächeninanspruchnahme zu errichten. Übergeordnetes Planungsprinzip soll eine nach haltige Stadtentwicklung sein, die sich durch ökologische Tragfähigkeit, soziale Stabilität und ökonomische Funktionsfähigkeit auszeichnet.
Der Wettbewerb soll die Grundlage für die anschließende Erarbeitung einer städtebaulichen Rahmenplanung bilden.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Kees Christiaanse, Rotterdam/Berlin (Vors.)
Prof. Cornelia Bott, Korntal-Münchingen
Prof. Michael Braum, Berlin/Hannover
Prof. Franz Pesch, Stuttgart
Gisela Stete, Darmstadt
Stellv.: Prof. Christl Drey, Köln
Prof. Martin Schirmer, Würzburg
Sachpreisrichter
Bernhard H. Hansen, DB AG, Frankfurt/M.
Diethelm Fichtner, Stadtplanungsamt
Prof. Dr. Raban v. der Malsburg, 1. Bürgerm.
Dr. Peter Schnell, DB AG, Stuttgart
Stellv.: Alf Hoinkis, DB Imm., Karlsruhe
Roland Jerusalem, Stadtplanungsamt
Bernd Sahrbacher, DB Imm. Karlsruhe
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den Auslobern einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Planung unter Berücksichtigung der in der Beurteilung kritisierten Punke zugrunde zu legen und die Verfasser der Arbeit entsprechend zu beauftragen.