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  • Bahnstadt Heidelberg – Baufelder B1 und B2 | © wa wettbewerbe aktuell
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  • Bahnstadt Heidelberg – Baufelder B1 und B2 - Luftaufnahme September 2024
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Bahnstadt Heidelberg – Baufelder B1 und B2 , Heidelberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2021315
Tag der Veröffentlichung
27.06.2017
Aktualisiert am
31.07.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Koordination
ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
Abgabetermin Pläne
07.04.2017
Abgabetermin Modell
13.04.2017
Preisgerichtssitzung
02.06.2017

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Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im September 2024.
Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

 

Der Europaplatz Heidelberg entstand auf Flächen eines ehemaligen Areals rund um den Güterbahnhof. Er schafft als städtebauliches Bindeglied zwischen der Bahnstadt und dem Hauptbahnhof ein neues Entree durch den Bahnhof in die Stadt. Eine zum Platz geöffnete Stadtloggia bildet die zentrale, wettergeschützte und direkte Wegebeziehung vom Bahnhof zum Czernyring mit Stadtbahnhaltestelle und Konferenzzentrum. Das Projekt umfasst eine Quartiersentwicklung aus „einem Guss“ mit über 75.000 m² BGF. Neben 105 Wohnungen entstanden die neue Zentrale der Heidelberger Sparkasse, die Heidelberger Volksbank, die Verwaltung des Springer Nature Verlags und das Atlantic Hotel Heidelberg mit über 320 Zimmern. Wie das gesamte Quartier, wurde auch das Hotelhochhaus, weltweit einzigartig, im Passivhausstandard errichtet. In den Sockel- und Untergeschossen befinden sich neben Gewerbeflächen eine öffentliche Garage und eines der größten Fahrradparkhäuser Deutschlands mit 1600 Stellplätzen.

Westlich vom Europaplatz entstand im Übergang zum Wohnhof eine öffentliche Gasse. In ihrem Fokus steht der historische Wasserturm des ehemaligen Güterbahnhofs und ein kleiner Quartiersplatz mit Brunnen und Treppenanlage zum Busbahnhof. Die Verknüpfung mit dem östlich geplanten Czerny Quartier schafft eine mittig aus der Stadtloggia geführte offene Passage.

Der auf den ersten Blick einheitliche Duktus der ruhigen Lochfassaden aus Dietfurter Kalkstein wird durch die unterschiedliche Ausbildung der Geschossgesimse, Gebäudeecken und Plastizität der Fassaden subtil differenziert. So werden die Häuser auf den zweiten Blick einzeln lesbar. Hinzu kommen skulpturale Einschnitte und Staffeln für Terrassen. Sie reagieren auf die Topografie, die städtebauliche Einbindung der Gebäudehöhen, auf Sichtachsen im Quartier und von der öffentlichen Hotelterrasse mit Skybar auf den Heidelberger Schlossblick.

 

  • Bahnstadt Heidelberg – Baufelder B1 und B2 - Luftaufnahme September 2024 | © wa wettbewerbe aktuell
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04/2022

Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im Juli 2022.
Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

 

März 2022 -- Zwischenstand des Projekts

1. Preis: Winking Froh Architekten, Berlin, POLA Landschaftsarchitekten, Berlin

Die Baufelder B1 und B2 bilden durch ihre Lage unmittelbar am Heidelberger Hauptbahnhof und im Schnittpunkt der zentralen Erschließungsachsen den prominenten Auftakt der Bahnstadt. 

Der Lage angemessen sollte in diesen Wettbewerb ein innerstädtischer Nutzungsmix aus Wohnen, Hotel und Büro realisiert werden. Hierfür war die aus dem Rahmenplan vorgegebene städtebauliche Figur als "Blaupause" zu übernehmen und an die jeweiligen Nutzungen auf Plausibilität zu überprüfen und bei Bedarf moderat zu verändern. Von besonderer Bedeutung ist die räumliche Sequenz Bahnhof-Platz-Übergang zur Bahnstadt, deren Bedeutung nicht allein in der zentralen fußläufigen Erschließungsfunktion begründet ist, sondern auch in den Sichtbeziehungen. Für ihren Wettbewerbsentwurf erhielten Winking Froh Architekten, Berlin, und POLA Landschaftsarchitekten, Berlin, im Juni 2017 den ersten Preis und im Anschluss den Auftrag. Auf dem Luftbild vom August 2021 sieht man den Rohbau. 

  • Bahnstadt Heidelberg – Baufelder B1 und B2 - Luftaufnahme Juli 2022 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Bahnstadt Heidelberg – Baufelder B1 und B2 - Luftaufnahme Juli 2022
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell

1. Preis

Winking Froh Architekten, Berlin
Martin Froh
Mitarbeit: Michael Sägesser · David Manjavidze
Jan Diefenbach · Besian Nuellari
Edward Jabbour
POLA Landschaftsarchitekten, Berlin
Jörg Michel
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Winking Froh Architekten, Berlin

2. Preis

HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH + Co. KG, Düsseldorf
Gerhard Feldmeyer · Volker Weuthen
Mitarbeit: Richard Ginter · Matthias Faber
Yangyang Gan · Simon Bauer · Monika Brodalko
Lisa Kauer · Hu Feng · Zuo-Miao Ye
Brandschutz: Corall Ingenieure, Meerbusch
Tragwerk: imagine structure, Frankfurt/Main
LAND Germany, Düsseldorf
Dr. Andreas Kipar
  • 2. Preis: HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH   Co. KG, Düsseldorf
  • 2. Preis: HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH   Co. KG, Düsseldorf
  • 2. Preis: HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH   Co. KG, Düsseldorf
  • 2. Preis: HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH Co. KG, Düsseldorf
  • 2. Preis: HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH Co. KG, Düsseldorf
  • 2. Preis: HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH Co. KG, Düsseldorf

3. Preis

KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurt am Main
Jürgen Engel · Christopher Hammerschmidt
Thomas Bussse · Mario Dinev
Emilia Markowska · Martin Bige
Taehwan Kim · Ananda Ephaim Wiegandt
Bingxin Liu · Hobin Choi · Ulf Gatzke-Yu
Tragwerk: Weiske und Partner, Stuttgart
Energie/TGA: Lemon Consult, Zürich
Brandschutz: Ing.-Büro Michielsen, Neustadt/W.
Verkehr: Prof. Dr. Rudolf Eger, Darmstadt
Einzelhandel: Strömbergs GmbH, Hamburg
FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH, Düsseldorf
Prof. Thomas Fenner · Simon Quindel
  • 3. Preis: KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurt am Main

Anerkennung

ap88 Architekten Partnerschaft mbB Bellm, Löffel, Lubs, Trager, Heidelberg
Bellm Löffel Lubs Trager
Patrick Lubs
Mitarbeit: Helge Kunz · Diana Holoch
Adriano Bruno · Tatiana Danilova · Nora Kramer
Visualisierung: Marek Mucha
BHM Planungsges. mbH, Bruchsal
Prof. Sigurd Karl Henne
Mitarbeit: Max Hansen
  • Anerkennung: ap88 Architekten Partnerschaft mbB Bellm, Löffel, Lubs, Trager, Heidelberg
  • Anerkennung: ap88 Architekten Partnerschaft mbB Bellm, Löffel, Lubs, Trager, Heidelberg
  • Anerkennung: ap88 Architekten Partnerschaft mbB Bellm, Löffel, Lubs, Trager, Heidelberg
  • Anerkennung: ap88 Architekten Partnerschaft mbB Bellm, Löffel, Lubs, Trager, Heidelberg
  • Anerkennung: ap88 Architekten Partnerschaft mbB Bellm, Löffel, Lubs, Trager, Heidelberg
  • Anerkennung: ap88 Architekten Partnerschaft mbB Bellm, Löffel, Lubs, Trager, Heidelberg
  • Anerkennung: ap88 Architekten Partnerschaft mbB Bellm, Löffel, Lubs, Trager, Heidelberg
  • Anerkennung: ap88 Architekten Partnerschaft mbB Bellm, Löffel, Lubs, Trager, Heidelberg
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil als Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Baufelder B1 und B2 bilden durch ihre Lage unmittelbar am Heidelberger Hauptbahnhof und im Schnittpunkt der zentralen Erschließungsachsen den prominenten Auftakt der Bahnstadt. Der Lage angemessen soll ein innerstädtischer Nutzungsmix aus Wohnen, Hotel und Büro realisiert werden. Hierfür ist die aus dem Rahmenplan vorgegebene städtebauliche Figur als „Blaupause“ zu übernehmen (siehe auch wa 2/2002) und an die jeweiligen Nutzungen auf Plausibilität zu überprüfen und bei Bedarf moderat zu verändern. Hierbei sind insbesondere auch die Mikrostandorte für Wohnen und Büros konzeptabhängig vorzuschlagen.
Von besonderer Bedeutung ist die räumliche Sequenz Bahnhof-Platz-Übergang zur Bahnstadt, deren Bedeutung nicht allein in der zentralen fußläufigen Erschließungsfunktion begründet ist, sondern auch in den Sichtbeziehungen. Hier ist darzustellen, inwieweit das zukünftige Kongresszentrum als Landmark der Bahnstadt bereits beim Verlassen des Bahnhofes durch eine Gelenkfunktion erlebbar gemacht werden kann. Für die zwischen den Gebäuden B1 und B2 liegende Platzfläche sollen Ideen entwickelt werden.
Das Baufeld B1 ist für Wohnnutzung, gewerbliche Nutzungen, Dienstleistungen und die Hotelnutzung vorgesehen.
Das Baufeld B2 soll vollständig mit Büronutzung und gewerblicher Nutzung im Erdgeschoss belegt werden.
Wohnen 7.800 m2
Reine Büronutzung 25.600 m2
Hotel 14.500 m2
Dienstleistung/Gastronomie 11.400 m2

Competition assignment
The buildings B1 (living, commercial, services, hotel) and B2 (use by owner, commercial) form the entrance of the Bahnstadt district. An inner-city mix shall be developed, adopting the urban figure as “blueprint” (wa 2/2002) with ideas for the space between B1 and B2 and a transition between station and district. Bahnstadt Heidelberg – Baufelder B1 und B2

Fachpreisrichter
Prof. Franz Pesch, Stuttgart (Vors.)
Rüdiger Ebel, Hamburg
AW Faust, Berlin
Jürgen Odszuck, 1. Bgm., Heidelberg
Markus Schaefer, Zürich
Jan Störmer, Hamburg
Ekkehard Voss, Hamburg
Prof. Andrea Wandel, Frankfurt a. M.

Sachpreisrichter
Alexander Föhr, Gemeinderat, Heidelberg
Jörn Gildehaus, Gustav-Zech-Stiftung, Bremen
Felix Grädler, Gemeinderat, Heidelberg
Dr. Simone Schenk, Gemeinderätin, Heidelberg
Irmtraud Spinnler, Gemeinderätin, Heidelberg
Wolfrat Voigt, Gustav-Zech-Stiftung, Bremen
Kurt Zech, Gustav-Zech-Stiftung, Bremen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Verfasser der mit dem ersten Preis ausgezeichneten Arbeit zu beauftragen.

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