- wa-ID
- wa-2037130
- Tag der Veröffentlichung
- 10.01.2023
- Aktualisiert am
- 20.12.2023
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen / Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
- Gemeinde Haimhausen
- Koordination
- OPLA Bürogemeinschaft für Ortsplanung, Stadtentwicklung & Architektur, Augsburg
- Abgabetermin Pläne
- 30.03.2023 16:00
- Abgabetermin Modell
- 17.04.2023 16:00
- Preisgerichtssitzung
- 20.06.2023
- Preisgerichtssitzung Überarbeitungsphase
- 09.11.2023
Verfahrensart
Städtebauliche Ideenwettbewerb gemäß der RPW 2013 als Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet umfasst das gesamte ehemalige Firmengelände der alten Schloßbrauerei Haimhausen sowie die unmittelbar angrenzenden Grundstücke zwischen Hauptstraße, Dorfstraße, Schlosszufahrt und Mühlbach mit einer Gesamtgröße von 19.564 m². Zudem umfasst das Wettbewerbsgebiet den an die zu überplanenden Flächen angrenzenden Straßenraum der Haupt- und Dorfstraße mit einer Gesamtgröße von 3.980 m², die in das Gestaltungskonzept einzubinden sind.
Auf dem primär zu überplanenden Areal (Fl.Nrn. 130, 130/8 und 131), das weitestgehend versiegelt ist, befindet sich noch die leerstehende Bausubstanz der ehemaligen Nutzung. Der bauliche Zustand der Gebäude lässt bis auf das Sudhaus und die Klausnerei (die, wie auch die Klausenkapelle auf Fl.Nr. 131/1, unter Denkmalschutz stehen) keine wirtschaftliche Instandsetzung zu, sodass ein Gebäudeabbruch notwendig wird. Das Sudhaus und die Klausnerei sollen hingegen saniert werden. Das Sudhaus soll insb. für nicht wesentlich störendes Gewerbe (Dienstleistung, Büros etc.) sowie Gastronomie (Bistro oder Café) genutzt werden. Die Klausnerei hingegen soll auch der Wohnnutzung dienen.
Die Wettbewerbsaufgabe besteht darin für den Bereich des Gebäudeabbruchs der alten Schloßbrauerei ein, im Zusammenspiel mit den angrenzenden Flächen, gesamtheitliches Nutzungs- und Gestaltungskonzept zur Nachnutzung der innerörtlichen Gewerbebrache zu entwickeln und damit eine Aufwertung und Attraktivierung des Gesamtareals im Sinne einer neuen Ortsmitte zu bewirken.
Zentrale Bausteine der Nachnutzung sind die Bereitstellung von
- Wohnraum für unterschiedliche Zielgruppen,
- Flächen für Dienstleistungen und verträgliche Gewerbenutzungen sowie
- Gemeinbedarfsnutzungen, insb. der Unterbringung eines Rathauses,
Durch das Zusammenspiel der Nutzungen sollen Synergieeffekte entstehen.
Eine weitere wesentliche Rolle bei der Umgestaltung des Areals spielt die Schaffung von attraktiven und öffentlich nutzbaren Aufenthaltsbereichen, Grünstrukturen und Durchwegungen. Dabei sollen die großkronigen Gehölzstrukturen z.T. zwingend und z.T. nach Möglichkeit erhalten werden.
Insgesamt soll innerhalb des Wettbewerbsgebietes ein offener und belebter Ortsraum entstehen, der möglichst optimal in das Umgebungsgefüge integriert.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Christina Simon-Philipp, Architektin / Stadtplanerin (Vorsitz)
Prof. Susanne Burger, Landschaftsarchitektin
Prof. Mikala Holme Samsøe, Architektin
Prof. Marcus Rommel, Architekt
Rainer Hofmann, Architekt
Georg Renoth, Architekt / Stadtplaner
Sachpreisrichter*innen
Peter Felbermeier, Erster Bürgermeister
Martin Müller, Gemeinderat
Veronika Horzella, Gemeinderätin
Ergun Dost, Gemeinderat
Christina Meckel, Gemeinderätin (nur am 20.06. anwesend; am 09.11. vertreten von Ludwig Meier, Gemeinderat)
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, sich mit dem Landesamt für Denkmalpflege bzgl. der beiden erstplatzierten Arbeiten (2021 und 2025) hinsichtlich der Vereinbarkeit mit dem Denkmalschutz abzustimmen und dann mit den Verfasser*innen der beiden erstplatzierten Arbeiten weitere Gespräche zu führen.
Städtebauliche Ideenwettbewerb gemäß der RPW 2013 als Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet umfasst das gesamte ehemalige Firmengelände der alten Schloßbrauerei Haimhausen sowie die unmittelbar angrenzenden Grundstücke zwischen Hauptstraße, Dorfstraße, Schlosszufahrt und Mühlbach mit einer Gesamtgröße von 19.564 m². Zudem umfasst das Wettbewerbsgebiet den an die zu überplanenden Flächen angrenzenden Straßenraum der Haupt- und Dorfstraße mit einer Gesamtgröße von 3.980 m², die in das Gestaltungskonzept einzubinden sind.
Auf dem primär zu überplanenden Areal (Fl.Nrn. 130, 130/8 und 131), das weitestgehend versiegelt ist, befindet sich noch die leerstehende Bausubstanz der ehemaligen Nutzung. Der bauliche Zustand der Gebäude lässt bis auf das Sudhaus und die Klausnerei (die, wie auch die Klausenkapelle auf Fl.Nr. 131/1, unter Denkmalschutz stehen) keine wirtschaftliche Instandsetzung zu, sodass ein Gebäudeabbruch notwendig wird. Das Sudhaus und die Klausnerei sollen hingegen saniert werden. Das Sudhaus soll insb. für nicht wesentlich störendes Gewerbe (Dienstleistung, Büros etc.) sowie Gastronomie (Bistro oder Café) genutzt werden. Die Klausnerei hingegen soll auch der Wohnnutzung dienen.
Die Wettbewerbsaufgabe besteht darin für den Bereich des Gebäudeabbruchs der alten Schloßbrauerei ein, im Zusammenspiel mit den angrenzenden Flächen, gesamtheitliches Nutzungs- und Gestaltungskonzept zur Nachnutzung der innerörtlichen Gewerbebrache zu entwickeln und damit eine Aufwertung und Attraktivierung des Gesamtareals im Sinne einer neuen Ortsmitte zu bewirken.
Zentrale Bausteine der Nachnutzung sind die Bereitstellung von
- Wohnraum für unterschiedliche Zielgruppen,
- Flächen für Dienstleistungen und verträgliche Gewerbenutzungen sowie
- Gemeinbedarfsnutzungen, insb. der Unterbringung eines Rathauses,
Durch das Zusammenspiel der Nutzungen sollen Synergieeffekte entstehen.
Eine weitere wesentliche Rolle bei der Umgestaltung des Areals spielt die Schaffung von attraktiven und öffentlich nutzbaren Aufenthaltsbereichen, Grünstrukturen und Durchwegungen. Dabei sollen die großkronigen Gehölzstrukturen z.T. zwingend und z.T. nach Möglichkeit erhalten werden.
Insgesamt soll innerhalb des Wettbewerbsgebietes ein offener und belebter Ortsraum entstehen, der möglichst optimal in das Umgebungsgefüge integriert.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Christina Simon-Philipp, Architektin / Stadtplanerin (Vorsitz)
Prof. Susanne Burger, Landschaftsarchitektin
Prof. Mikala Holme Samsøe, Architektin
Prof. Marcus Rommel, Architekt
Rainer Hofmann, Architekt
Georg Renoth, Architekt / Stadtplaner
Sachpreisrichter*innen
Peter Felbermeier, Erster Bürgermeister
Martin Müller, Gemeinderat
Veronika Horzella, Gemeinderätin
Ergun Dost, Gemeinderat
Christina Meckel, Gemeinderätin (nur am 20.06. anwesend; am 09.11. vertreten von Ludwig Meier, Gemeinderat)
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, sich mit dem Landesamt für Denkmalpflege bzgl. der beiden erstplatzierten Arbeiten (2021 und 2025) hinsichtlich der Vereinbarkeit mit dem Denkmalschutz abzustimmen und dann mit den Verfasser*innen der beiden erstplatzierten Arbeiten weitere Gespräche zu führen.