- wa-ID
- wa-2021053
- Tag der Veröffentlichung
- 03.11.2016
- Aktualisiert am
- 03.11.2016
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Beteiligung
- 9 Arbeiten
- Auslober
- Bayerischer Bauindustrieverband e.V
- Koordination
- Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB, München
- Preisgerichtssitzung
- 03.11.2016
Wettbewerbsaufgabe
Der Bayerische Bauindustrieverband betreibt in Stockdorf bei München und Nürnberg-Wetzendorf zwei Bildungszentren für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Baufachkräften. Beide Zentren setzen auf modernste Technologien, um bestmögliche und praxisnahe Lernbedingungen zu schaffen. Das Bauindustriezentrum (BiZ) Nürnberg-Wetzendorf ist dabei für die drei fränkischen Regierungsbezirke sowie für die Oberpfalz zuständig. Rund 400 Auszubildende vorwiegend in den gewerblichen Bauberufen (z.B. Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer, Rohrleitungs- und Kanalbauer) werden hier betreut und absolvieren in den Hallen sowie im Freigelände eine möglichst praxisnahe Ausbildung. Hinzu kommt eine jährlich wachsende Zahl von Teilnehmern an Fort- und Weiterbildungskursen der Bauindustrie. Auszubildende und Lehrgangsteilnehmer haben die Möglichkeit, in den Unterkünften auf dem Gelände zu übernachten und werden vor Ort verpflegt.
Das BauindustrieZentrum in Nürnberg-Wetzendorf wurde in seinen wesentlichen Teilen Ende der 1970er Jahre nach den Plänen der Architekten Scherzer+Scherzer+Partner und Horst Fink aus Nürnberg errichtet und ist bis heute im Wesentlichen unverändert geblieben. Entsprechend dem Baualter weisen die Gebäude erhebliche technische Mängel auf und entsprechen im Hinblick auf energetische Anforderungen nicht mehr dem heutigen Standard. Der Eingangsbereich und der große Vortragssaal sind in verschiedene Ebenen mit unterschiedlichen Höhenniveaus gegliedert, die über Stufenanlagen miteinander verbunden sind, so dass eine Barrierefreiheit im Bestand nur mit erheblichen Umbaumaßnahmen herstellbar wäre.
Der Bayerische Bauindustrieverband beabsichtigt deshalb, den Zentralbereich des BauindustrieZentrums mit Foyer, Vortragssaal, Speisesaal mit Küche und Verwaltungsbereich durch einen Neubau zu ersetzen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die - derzeit bereits in Nürnberg ansässige - Geschäftsstelle Nordbayern des Bayerischen Bauindustrieverbands in den Neubau zu integrieren, Synergieeffekte für den Verwaltungsbereich zu nutzen und für die Mitglieder des Verbandes einen zentralen Treffpunkt zu schaffen.
Neben den Auszubildenden wird das BauindustrieZentrum im Rahmen von Fortbildungen von den Mitgliedern des Bayerischen Bauindustrieverbands und weiteren an der Wertschöpfungskette Bau Beteiligten aufgesucht, so dass der Auslober sowohl auf eine repräsentative und hochwertige Gestaltung als auch auf eine angenehme und kommunikative Atmosphäre der Räumlichkeiten Wert legt. Der neue Zentralbereich soll eine hohe Wertigkeit und Solidität aufweisen und den Qualitätsgedanken der Bayerischen Bauindustrie widerspiegeln.
Der Bayerische Bauindustrieverband betreibt in Stockdorf bei München und Nürnberg-Wetzendorf zwei Bildungszentren für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Baufachkräften. Beide Zentren setzen auf modernste Technologien, um bestmögliche und praxisnahe Lernbedingungen zu schaffen. Das Bauindustriezentrum (BiZ) Nürnberg-Wetzendorf ist dabei für die drei fränkischen Regierungsbezirke sowie für die Oberpfalz zuständig. Rund 400 Auszubildende vorwiegend in den gewerblichen Bauberufen (z.B. Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer, Rohrleitungs- und Kanalbauer) werden hier betreut und absolvieren in den Hallen sowie im Freigelände eine möglichst praxisnahe Ausbildung. Hinzu kommt eine jährlich wachsende Zahl von Teilnehmern an Fort- und Weiterbildungskursen der Bauindustrie. Auszubildende und Lehrgangsteilnehmer haben die Möglichkeit, in den Unterkünften auf dem Gelände zu übernachten und werden vor Ort verpflegt.
Das BauindustrieZentrum in Nürnberg-Wetzendorf wurde in seinen wesentlichen Teilen Ende der 1970er Jahre nach den Plänen der Architekten Scherzer+Scherzer+Partner und Horst Fink aus Nürnberg errichtet und ist bis heute im Wesentlichen unverändert geblieben. Entsprechend dem Baualter weisen die Gebäude erhebliche technische Mängel auf und entsprechen im Hinblick auf energetische Anforderungen nicht mehr dem heutigen Standard. Der Eingangsbereich und der große Vortragssaal sind in verschiedene Ebenen mit unterschiedlichen Höhenniveaus gegliedert, die über Stufenanlagen miteinander verbunden sind, so dass eine Barrierefreiheit im Bestand nur mit erheblichen Umbaumaßnahmen herstellbar wäre.
Der Bayerische Bauindustrieverband beabsichtigt deshalb, den Zentralbereich des BauindustrieZentrums mit Foyer, Vortragssaal, Speisesaal mit Küche und Verwaltungsbereich durch einen Neubau zu ersetzen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die - derzeit bereits in Nürnberg ansässige - Geschäftsstelle Nordbayern des Bayerischen Bauindustrieverbands in den Neubau zu integrieren, Synergieeffekte für den Verwaltungsbereich zu nutzen und für die Mitglieder des Verbandes einen zentralen Treffpunkt zu schaffen.
Neben den Auszubildenden wird das BauindustrieZentrum im Rahmen von Fortbildungen von den Mitgliedern des Bayerischen Bauindustrieverbands und weiteren an der Wertschöpfungskette Bau Beteiligten aufgesucht, so dass der Auslober sowohl auf eine repräsentative und hochwertige Gestaltung als auch auf eine angenehme und kommunikative Atmosphäre der Räumlichkeiten Wert legt. Der neue Zentralbereich soll eine hohe Wertigkeit und Solidität aufweisen und den Qualitätsgedanken der Bayerischen Bauindustrie widerspiegeln.