- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2010464
- Tag der Veröffentlichung
- 01.04.2009
- Aktualisiert am
- 01.09.2021
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten
- Beteiligung
- 11 Arbeiten
- Auslober
- Deutsche Post AG
- Koordination
- AS&P – Albert Speer & Partner GmbH , Frankfurt am Main
- Abgabetermin Pläne
- 15.12.2008
- Abgabetermin Modell
- 19.12.2008
- Preisgerichtssitzung
- 30.01.2009
Verfahrensart
Privatrechtliches Auswahlverfahren mit eingeladenen Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Möglich sind sowohl die Planung eines Neubaus mit einem Komplettabriss der bestehenden Beethovenhalle, als auch ein partieller Abriss in Kombination mit Neu- und Umbauten unter Einbeziehung der vorhandenen Bausubstanz. Auf dem Areal der Beethovenhalle in Bonn soll für eine in Gründung befindliche Stiftung ein neues „Beethoven Festspielhaus“ errichtet werden. Die von Siegfried Wolske in den Jahren 1956 bis 1959 erbaute Beethovenhalle steht seit 1990 unter Denkmalschutz. Die Kuppel über dem Großen Saal macht sie zu einem markanten Gebäude, das die Stadtsilhouette entlang des Rheins wesentlich prägt.
Nach Einschätzung der Unteren Denkmalschutzbehörde sollte der bestehende große Saal in seiner äußeren Form erhalten bleiben, außerdem das Eingangsfoyer mit seinen Fresken und Wandmalereien aus der Enststehungszeit des Gebäudes und die erdgeschossige Zugangshalle. Das neue Beethoven Festspielhaus sollte aufgrund der exponierten Lage einen neuen architektonischen und städtebaulichen Akzent setzen, der als unverwechselbares Wahrzeichen wahrgenommen wird. Hierbei ist anzustreben, dass die heute vorhandene Wirkung der Kuppel eine adäquate Entsprechung findet. Für den Außenbereich soll ein Gesamtkonzept erstellt werden. Hierbei ist insbesondere eine Aufwertung und gestalterische Ausprägung zum Rhein hin erwünscht.
Das Raumprogramm umfasst 7.292 m2 NF und gliedert sich u.a. in:
– Grosser Saal 2.845 m2
– Kleiner Saal 715 m2
– Öffentlicher Bereich 1.880 m2
– Hallenverwaltung 360 m2
– Allgemeine Räume 297 m2
– Bistro/Catering/ViP 420 m2
– Beethoven Orchester 385 m2
Competition assignment
On the present site of Beethovenhalle in Bonn a new Beethofen Festspielhaus (Festival Hall) is to built for a foundation still to be established. Two options are feasible: Complete demolition of the existing Beethovenhalle and designing a new building, or demolishing parts only and realizing a design involving new sections and conversion work while incorporating parts of the existing structure. Built between 1956 and 1959 by Siegfried Wolske, Beethovenhalle is a listed building. With its cupola atop the large auditorium it is a striking building, which is highly instrumental in shaping the city silhouette along the Rhine in northern Bonn.
The Lower Cultural Preservation Authority stipulates that the external design of the extisting large hall be retained, this also applies to the entrance foyer with its frescos and murals dating from the time the building was first constructed and the entry hall at ground leve. However, they could be assigned a new function and completeley rebuilt inside.
Preisgerichtsempfehlung / Recommendation by the Jury
Das Expertengremium empfiehlt die Weiterbearbeitung der Arbeiten von
Zaha Hadid, Hermann & Valentiny, Arata Isozaki und Richard Meier.
Privatrechtliches Auswahlverfahren mit eingeladenen Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Möglich sind sowohl die Planung eines Neubaus mit einem Komplettabriss der bestehenden Beethovenhalle, als auch ein partieller Abriss in Kombination mit Neu- und Umbauten unter Einbeziehung der vorhandenen Bausubstanz. Auf dem Areal der Beethovenhalle in Bonn soll für eine in Gründung befindliche Stiftung ein neues „Beethoven Festspielhaus“ errichtet werden. Die von Siegfried Wolske in den Jahren 1956 bis 1959 erbaute Beethovenhalle steht seit 1990 unter Denkmalschutz. Die Kuppel über dem Großen Saal macht sie zu einem markanten Gebäude, das die Stadtsilhouette entlang des Rheins wesentlich prägt.
Nach Einschätzung der Unteren Denkmalschutzbehörde sollte der bestehende große Saal in seiner äußeren Form erhalten bleiben, außerdem das Eingangsfoyer mit seinen Fresken und Wandmalereien aus der Enststehungszeit des Gebäudes und die erdgeschossige Zugangshalle. Das neue Beethoven Festspielhaus sollte aufgrund der exponierten Lage einen neuen architektonischen und städtebaulichen Akzent setzen, der als unverwechselbares Wahrzeichen wahrgenommen wird. Hierbei ist anzustreben, dass die heute vorhandene Wirkung der Kuppel eine adäquate Entsprechung findet. Für den Außenbereich soll ein Gesamtkonzept erstellt werden. Hierbei ist insbesondere eine Aufwertung und gestalterische Ausprägung zum Rhein hin erwünscht.
Das Raumprogramm umfasst 7.292 m2 NF und gliedert sich u.a. in:
– Grosser Saal 2.845 m2
– Kleiner Saal 715 m2
– Öffentlicher Bereich 1.880 m2
– Hallenverwaltung 360 m2
– Allgemeine Räume 297 m2
– Bistro/Catering/ViP 420 m2
– Beethoven Orchester 385 m2
Competition assignment
On the present site of Beethovenhalle in Bonn a new Beethofen Festspielhaus (Festival Hall) is to built for a foundation still to be established. Two options are feasible: Complete demolition of the existing Beethovenhalle and designing a new building, or demolishing parts only and realizing a design involving new sections and conversion work while incorporating parts of the existing structure. Built between 1956 and 1959 by Siegfried Wolske, Beethovenhalle is a listed building. With its cupola atop the large auditorium it is a striking building, which is highly instrumental in shaping the city silhouette along the Rhine in northern Bonn.
The Lower Cultural Preservation Authority stipulates that the external design of the extisting large hall be retained, this also applies to the entrance foyer with its frescos and murals dating from the time the building was first constructed and the entry hall at ground leve. However, they could be assigned a new function and completeley rebuilt inside.
Preisgerichtsempfehlung / Recommendation by the Jury
Das Expertengremium empfiehlt die Weiterbearbeitung der Arbeiten von
Zaha Hadid, Hermann & Valentiny, Arata Isozaki und Richard Meier.