Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2026304
- Tag der Veröffentlichung
- 12.04.2019
- Aktualisiert am
- 20.10.2019
- Online-Verfahren
- Teilnahme über www.wettbewerbe-aktuell.de
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekten als Generalplaner mit Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 16 Arbeiten
- Auslober
- Evangelische Kirchengemeinde zu Staaken
- Koordination
-
MPArchitekten , Berlin
wa wettbewerbe aktuell, Freiburg i.Br. - Bewerbungsschluss
- 09.05.2019 16:00
- Abgabetermin Pläne
- 26.07.2019 16:00
- Abgabetermin Modell
- 02.08.2019 16:00
- Preisgerichtssitzung
- 21.08.2019
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Ausgewählte Teilnehmer
A2F Architekten GmbH
Alten Architekten GmbH
ARGE Atelier . Schmelzer . Weber | Höhne Fitschen + Partner
Bruno Fioretti Marquez
CKRS Architektengesellschaft mbH
FORMATION A, GbR von Architekten
Gruber + Popp Architekten BDA
LANKES KOENGETER Architekten
motorplan Architekten BDA
mrschmidt Architekten
NKBAK Architekten PartG
Numrich Albrecht Klumpp Architekten
Pfeiferklein Architekten Part GmbB i.G.
roedig . schop architekten
sander hofrichter planungsgesellschaft
Scharabi Architektur und Projektmanagement GbR
Scheidt Kasprusch Gesellschaft von Architekten mbH
SEHW Architektur GmbH
wittig brösdorf architekten
wulf architekten gmbh
Anlass und Ziel
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines Begegnungszentrums auf dem Grundstück Brunsbütteler Damm 312 in Berlin Spandau. Mit dem Neubau des Begegnungszentrums soll ein inklusiver Ort für alle Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtteil entstehen. Ziel ist es, ein offenes Haus zu schaffen, das gemeinschaftlich von Stadtteil-, Gemeinde- und Familienzentrum genutzt wird und Raum bietet für eine Kindertagesstätte mit 90 Kindern. Darüber hinaus wird das Programm durch einen Ausbildungs- und Inklusionsbetrieb ergänzt, der die bestehende Gemeindearbeit mit eingeschränkten und/oder benachteiligten Kindern und Jugendlichen weiterführt.
Die verschiedenen Einrichtungen werden unter einem Dach zusammenarbeiten, gemeinsame Erschließungs- und Kommunikationsflächen bieten Raum für informellen Austausch und erzeugen Synergien zwischen den verschiedenen Nutzern.
Aktuell befindet sich auf dem Areal das Gemeindezentrum Zuversicht, ein Gebäudeensemble bestehend aus der viergeschosshohen Zuversichtskirche mit freigestelltem Turm, einer zweigeschossigen Wohnbebauung im Westen und dem eingeschossigen Pavillon des Begegnungszentrums im Süden.
Die in den 1960er Jahren errichteten Gebäude weisen bauliche und energetische Defizite auf und entsprechen nicht dem aktuellen und zukünftigen Bedarf. Die Bevölkerungsstruktur im Quartier hat sich maßgeblich verändert, die Anzahl der evangelischen Christen im Gebiet ist rückläufig.
Um den Standort Zuversicht auch für kommende Generationen zu erhalten, hat der Evangelische Gemeindekirchenrat beschlossen, die Bestandsgebäude abzureißen, um ein neues, zukunftsweisendes Konzept zu entwickeln und einen inklusiven Ort mit generationen- und milieuübergreifenden, interkulturellen Angeboten für alle Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtteil zu schaffen. Neben Gemeinde-, Stadtteil- und Familienzentrum sollen eine Kindertagesstätte für 90 Kinder und ein Küchenbetrieb, der die Essensversorgung verschiedener sozialer Einrichtungen im Stadtteil übernehmen wird, entstehen.
Ziel des Wettbewerbs ist es, ein städtebaulich tragfähiges Gesamtkonzept für die Umsetzung der Bauaufgabe zu finden. Dabei soll auch untersucht werden, inwieweit identitätsstiftende Elemente des vorhandenen Gebäudeensembles in das Konzept integriert werden können.
Fachpreisrichter
Jens Bauermeister, Architekt, Berlin
Dr.-Ing. Achim Krekeler, Architekt, Brandenburg
Janes von Moers, Landschaftsarchitekt, Klimaschutzmanager der EKBO Berlin
Petra Vondenhof-Anderhalten, Architektin, Berlin
Sachpreisrichter
Frank Bewig, Bezirksstadtrat und Leiter der Abteilung Bauen, Planen und Gesundheit/Zentrale Dienste, Bezirksamt Spandau
Stefan Pfeiffer, Gemeindekirchenrat, Evangelische Kirchengemeinde zu Staaken
Martina Pirch, Leitung des Referats Soziale Stadt, Stadtumbau, Zukunftsinitiative Stadtteil, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober und Bauherren einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit 0014 der weiteren Bearbeitung der Planungsaufgabe mit dem Ziel der Realisierung zugrunde zu legen.
Für die weitere Bearbeitung sind folgende Hinweise des Preisgerichts zu beachten:
- Der Kitabereich muss im Hinblick auf die Flächenanforderungen, die Organisation über drei Geschosse sowie eine barrierefreie Erschließung aller Bereiche überarbeitet werden.
- Hinsichtlich der Rettungswege sind in allen Bereichen die baurechtlichen Anforderungen zu erfüllen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Ausgewählte Teilnehmer
A2F Architekten GmbH
Alten Architekten GmbH
ARGE Atelier . Schmelzer . Weber | Höhne Fitschen + Partner
Bruno Fioretti Marquez
CKRS Architektengesellschaft mbH
FORMATION A, GbR von Architekten
Gruber + Popp Architekten BDA
LANKES KOENGETER Architekten
motorplan Architekten BDA
mrschmidt Architekten
NKBAK Architekten PartG
Numrich Albrecht Klumpp Architekten
Pfeiferklein Architekten Part GmbB i.G.
roedig . schop architekten
sander hofrichter planungsgesellschaft
Scharabi Architektur und Projektmanagement GbR
Scheidt Kasprusch Gesellschaft von Architekten mbH
SEHW Architektur GmbH
wittig brösdorf architekten
wulf architekten gmbh
Anlass und Ziel
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines Begegnungszentrums auf dem Grundstück Brunsbütteler Damm 312 in Berlin Spandau. Mit dem Neubau des Begegnungszentrums soll ein inklusiver Ort für alle Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtteil entstehen. Ziel ist es, ein offenes Haus zu schaffen, das gemeinschaftlich von Stadtteil-, Gemeinde- und Familienzentrum genutzt wird und Raum bietet für eine Kindertagesstätte mit 90 Kindern. Darüber hinaus wird das Programm durch einen Ausbildungs- und Inklusionsbetrieb ergänzt, der die bestehende Gemeindearbeit mit eingeschränkten und/oder benachteiligten Kindern und Jugendlichen weiterführt.
Die verschiedenen Einrichtungen werden unter einem Dach zusammenarbeiten, gemeinsame Erschließungs- und Kommunikationsflächen bieten Raum für informellen Austausch und erzeugen Synergien zwischen den verschiedenen Nutzern.
Aktuell befindet sich auf dem Areal das Gemeindezentrum Zuversicht, ein Gebäudeensemble bestehend aus der viergeschosshohen Zuversichtskirche mit freigestelltem Turm, einer zweigeschossigen Wohnbebauung im Westen und dem eingeschossigen Pavillon des Begegnungszentrums im Süden.
Die in den 1960er Jahren errichteten Gebäude weisen bauliche und energetische Defizite auf und entsprechen nicht dem aktuellen und zukünftigen Bedarf. Die Bevölkerungsstruktur im Quartier hat sich maßgeblich verändert, die Anzahl der evangelischen Christen im Gebiet ist rückläufig.
Um den Standort Zuversicht auch für kommende Generationen zu erhalten, hat der Evangelische Gemeindekirchenrat beschlossen, die Bestandsgebäude abzureißen, um ein neues, zukunftsweisendes Konzept zu entwickeln und einen inklusiven Ort mit generationen- und milieuübergreifenden, interkulturellen Angeboten für alle Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtteil zu schaffen. Neben Gemeinde-, Stadtteil- und Familienzentrum sollen eine Kindertagesstätte für 90 Kinder und ein Küchenbetrieb, der die Essensversorgung verschiedener sozialer Einrichtungen im Stadtteil übernehmen wird, entstehen.
Ziel des Wettbewerbs ist es, ein städtebaulich tragfähiges Gesamtkonzept für die Umsetzung der Bauaufgabe zu finden. Dabei soll auch untersucht werden, inwieweit identitätsstiftende Elemente des vorhandenen Gebäudeensembles in das Konzept integriert werden können.
Fachpreisrichter
Jens Bauermeister, Architekt, Berlin
Dr.-Ing. Achim Krekeler, Architekt, Brandenburg
Janes von Moers, Landschaftsarchitekt, Klimaschutzmanager der EKBO Berlin
Petra Vondenhof-Anderhalten, Architektin, Berlin
Sachpreisrichter
Frank Bewig, Bezirksstadtrat und Leiter der Abteilung Bauen, Planen und Gesundheit/Zentrale Dienste, Bezirksamt Spandau
Stefan Pfeiffer, Gemeindekirchenrat, Evangelische Kirchengemeinde zu Staaken
Martina Pirch, Leitung des Referats Soziale Stadt, Stadtumbau, Zukunftsinitiative Stadtteil, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober und Bauherren einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit 0014 der weiteren Bearbeitung der Planungsaufgabe mit dem Ziel der Realisierung zugrunde zu legen.
Für die weitere Bearbeitung sind folgende Hinweise des Preisgerichts zu beachten:
- Der Kitabereich muss im Hinblick auf die Flächenanforderungen, die Organisation über drei Geschosse sowie eine barrierefreie Erschließung aller Bereiche überarbeitet werden.
- Hinsichtlich der Rettungswege sind in allen Bereichen die baurechtlichen Anforderungen zu erfüllen.
12/04/2019 S73 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2019/S 073-173586
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Nicht offener Realisierungswettbewerb Neubau Begegnungszentrum Zuversicht und Kindertagesstätte für 90 Kinder
Pillnitzer Weg 8
Berlin
13593
Deutschland
Kontaktstelle(n): MP Architekten Ulrike Poeverlein, Lützowstraße 102, 10785 Berlin
Telefon: +49 302615669
E-Mail: mail@mparchitekten.com
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kirchengemeinde-staaken.de
Adresse des Beschafferprofils: www.kirchengemeinde-staaken.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/270
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/270
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Religionsgemeinschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nicht offener Realisierungswettbewerb Neubau Begegnungszentrum Zuversicht und Kindertagesstätte für 90 Kinder.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Nicht offener Realisierungswettbewerb Begegnungszentrum Zuversicht und Kindertagesstätte für 90 Kinder für Architekten/innen mit Landschaftsarchitekten/innen. Grundlagen des Wettbewerbs sind: RPW 2013 sowie der Leitfaden zur Durchführung von Wettbewerben gemäß IV 150 der Anweisung Bau – ABau Berlin.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines Begegnungszentrums auf dem rund 3 200 m2 großen Grundstück am Brunsbütteler Damm 312 in Berlin Spandau. Mit dem Neubau des Begegnungszentrums soll ein inklusiver Ort für alle Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtteil entstehen. Ziel ist es, ein offenes Haus zu schaffen, das gemeinschaftlich von Gemeinde-, Stadtteil- und Familienzentrum genutzt wird und Raum bietet für eine Kindertagesstätte mit 90 Kindern. Darüber hinaus wird das Programm durch einen Ausbildungs- und Inklusionsbetrieb ergänzt, der die bestehende Gemeindearbeit mit eingeschränkten und/oder benachteiligten Kindern und Jugendlichen weiterführt.
Gesucht wird ein städtebaulich tragfähiges Gesamtkonzept für die Umsetzung der Bauaufgabe. Dabei soll auch untersucht werden, inwieweit identitätsstiftende Elemente des vorhandenen Gebäude- und Freiraumensembles in das Konzept integriert werden können. Für die konkrete Umsetzung der verschiedenen Programmbausteine wird ein gestalterisch anspruchsvoller und wirtschaftlicher Architekturentwurf erwartet. Mit dem Wettbewerb soll auch ein landschaftsarchitektonisches Konzept gefunden werden, das den vielfältigen Anforderungen gerecht wird, eine hohe Aufenthaltsqualität im Außenraum sicherstellt und erlebnisreiche Außenspielflächen für die Kinder bietet.
Von wesentlicher Bedeutung ist eine hohe Wirtschaftlichkeit im Lebenszyklus und die Berücksichtigung der Belange Nachhaltigkeit und Ökologie.
Weiteres dazu in der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung unter
www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/270
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zur Bewerbung zugelassen sind: Architekten/innen. Es ist von den Teilnehmern sicherzustellen, dass Landschaftsarchitekten/innen zum Wettbewerbsverfahren (RPW) eingebunden werden.
Die Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer/innen sind:
Fristgerechter Eingang sowie vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes Online-Bewerbungs-Formular mit folgenden Angaben (weiteres dazu in der Anlage 1 zur Bekanntmachung):
1) Angaben zum/r Bewerber/in;
2) Nachweis der beruflichen Qualifikation (Eigenerklärung);
3) Nachweis der Eignungskriterien
3.1 Referenzliste: Nachweis der geforderten Referenzprojekte;
3.2 Nachweis zweier Referenzblätter mit bildlicher Darstellung der in der Referenzliste genannten Projekte der Architekten/innen
Mehrfachbewerbungen sind unzulässig und führen zum Ausschluss. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
Weiteres dazu in der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung unter www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/xx/xxx
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Beruf angeben: Architektinnen und Architekten geforderte Berufsqualifikation gem. VgV §75 (1) u. (3).
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Städtebau, Gestaltung, Funktionalität, Konstruktion, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit.
Die Listung stellt keine Rangfolge da.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/05/2019
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/05/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Absatz 2) ist auf der Basis der §§ 35 und 40, HOAI (i. d. Fassung v. 25.4.2013) ermittelt. Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 34 000 EUR (netto) zur Verfügung.
Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
1) Preis 13 000 EUR;
2) Preis 9 000 EUR;
3) Preis 7 000 EUR;
Anerkennungen 5 000 EUR dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Nein
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Frank Bewig, Bezirksstadtrat, Bezirksamt Spandau von Berlin
Martina Pirch, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen von Berlin
Dr.-Ing. Achim Krekeler
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Verfahrenstermine befinden sich derzeit in Abstimmung, voraussichtlicher Bearbeitungszeitraum Mitte Mai bis Mitte Juli 2019.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de
Fax: +49 3090137613
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de
Fax: +49 3090137613
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/04/2019
Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2019/S 073-173586
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Nicht offener Realisierungswettbewerb Neubau Begegnungszentrum Zuversicht und Kindertagesstätte für 90 Kinder
Pillnitzer Weg 8
Berlin
13593
Deutschland
Kontaktstelle(n): MP Architekten Ulrike Poeverlein, Lützowstraße 102, 10785 Berlin
Telefon: +49 302615669
E-Mail: mail@mparchitekten.com
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kirchengemeinde-staaken.de
Adresse des Beschafferprofils: www.kirchengemeinde-staaken.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/270
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/270
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Religionsgemeinschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nicht offener Realisierungswettbewerb Neubau Begegnungszentrum Zuversicht und Kindertagesstätte für 90 Kinder.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Nicht offener Realisierungswettbewerb Begegnungszentrum Zuversicht und Kindertagesstätte für 90 Kinder für Architekten/innen mit Landschaftsarchitekten/innen. Grundlagen des Wettbewerbs sind: RPW 2013 sowie der Leitfaden zur Durchführung von Wettbewerben gemäß IV 150 der Anweisung Bau – ABau Berlin.
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines Begegnungszentrums auf dem rund 3 200 m2 großen Grundstück am Brunsbütteler Damm 312 in Berlin Spandau. Mit dem Neubau des Begegnungszentrums soll ein inklusiver Ort für alle Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtteil entstehen. Ziel ist es, ein offenes Haus zu schaffen, das gemeinschaftlich von Gemeinde-, Stadtteil- und Familienzentrum genutzt wird und Raum bietet für eine Kindertagesstätte mit 90 Kindern. Darüber hinaus wird das Programm durch einen Ausbildungs- und Inklusionsbetrieb ergänzt, der die bestehende Gemeindearbeit mit eingeschränkten und/oder benachteiligten Kindern und Jugendlichen weiterführt.
Gesucht wird ein städtebaulich tragfähiges Gesamtkonzept für die Umsetzung der Bauaufgabe. Dabei soll auch untersucht werden, inwieweit identitätsstiftende Elemente des vorhandenen Gebäude- und Freiraumensembles in das Konzept integriert werden können. Für die konkrete Umsetzung der verschiedenen Programmbausteine wird ein gestalterisch anspruchsvoller und wirtschaftlicher Architekturentwurf erwartet. Mit dem Wettbewerb soll auch ein landschaftsarchitektonisches Konzept gefunden werden, das den vielfältigen Anforderungen gerecht wird, eine hohe Aufenthaltsqualität im Außenraum sicherstellt und erlebnisreiche Außenspielflächen für die Kinder bietet.
Von wesentlicher Bedeutung ist eine hohe Wirtschaftlichkeit im Lebenszyklus und die Berücksichtigung der Belange Nachhaltigkeit und Ökologie.
Weiteres dazu in der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung unter
www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/270
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zur Bewerbung zugelassen sind: Architekten/innen. Es ist von den Teilnehmern sicherzustellen, dass Landschaftsarchitekten/innen zum Wettbewerbsverfahren (RPW) eingebunden werden.
Die Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer/innen sind:
Fristgerechter Eingang sowie vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes Online-Bewerbungs-Formular mit folgenden Angaben (weiteres dazu in der Anlage 1 zur Bekanntmachung):
1) Angaben zum/r Bewerber/in;
2) Nachweis der beruflichen Qualifikation (Eigenerklärung);
3) Nachweis der Eignungskriterien
3.1 Referenzliste: Nachweis der geforderten Referenzprojekte;
3.2 Nachweis zweier Referenzblätter mit bildlicher Darstellung der in der Referenzliste genannten Projekte der Architekten/innen
Mehrfachbewerbungen sind unzulässig und führen zum Ausschluss. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
Weiteres dazu in der Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung unter www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/xx/xxx
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Beruf angeben: Architektinnen und Architekten geforderte Berufsqualifikation gem. VgV §75 (1) u. (3).
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Städtebau, Gestaltung, Funktionalität, Konstruktion, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit.
Die Listung stellt keine Rangfolge da.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/05/2019
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 16/05/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Absatz 2) ist auf der Basis der §§ 35 und 40, HOAI (i. d. Fassung v. 25.4.2013) ermittelt. Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 34 000 EUR (netto) zur Verfügung.
Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
1) Preis 13 000 EUR;
2) Preis 9 000 EUR;
3) Preis 7 000 EUR;
Anerkennungen 5 000 EUR dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Nein
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Frank Bewig, Bezirksstadtrat, Bezirksamt Spandau von Berlin
Martina Pirch, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen von Berlin
Dr.-Ing. Achim Krekeler
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Verfahrenstermine befinden sich derzeit in Abstimmung, voraussichtlicher Bearbeitungszeitraum Mitte Mai bis Mitte Juli 2019.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de
Fax: +49 3090137613
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de
Fax: +49 3090137613
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/04/2019