- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2003192
- Tag der Veröffentlichung
- 20.12.1999
- Aktualisiert am
- 01.11.2009
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 335 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Hagen - Planungsamt
Verwaltungsgebäude - Koordination
- pp a | s pesch partner architekten stadtplaner, Herdecke
- Abgabetermin
- 21.02.2000
- Preisgerichtssitzung
- 04.03.2000
- Beteiligung 2. Phase
- 22 Arbeiten
- Abgabetermin 2. Phase
- 02.05.2000
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 25.05.2000
- Fertigstellung
- 08/2009
Verfahrensart
Einstufiger offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Hagen verfolgt das Ziel, mit dem Neubau des Emil-Schumacher-Museums das Karl Ernst Osthaus-Museum und sein Umfeld besser in das Stadtgefüge zu integrieren und an die Fußgängerzone anzubinden. Die Verfügbarkeit des denkmalwerten ehemaligen Landgerichtes und der rückwärtigen Freifläche eröffnet die Möglichkeit zur Aufwertung des Museumsbereiches. Das Karl Ernst Osthaus-Museum ist ein Museum für internationale klassische moderne und zeitgenössische Kunst. Es ist in zwei Gebäuden untergebracht, dem 1898 bis 1902 errichteten Gebäude des Museums Folkwang Hagen (Altbau) und einem Anbau aus den Jahren 1973 bis 1975.
Das Emil Schumacher-Museum soll als eigenständiger Baukörper mit 1.250 m2 Ausstellungsfläche an der westlichen Seite des Platzes an der Prentzelstraße neu errichtet werden. Es ist ausschließlich für die dauerhafte Darstellung des Lebenswerks von Emil Schumacher vorgesehen und soll den Gemälden und anderen Arbeiten des Künstlers optimale Präsentationsmöglichkeiten bieten. In das Gebäude integriert werden sollen die Verwaltungsräume der Emil Schumacher-Stiftung.
Zwischen dem Emil Schumacher-Museum und dem Karl Ernst Osthaus-Museum soll ein Verbindungsgebäude errichtet werden, das von beiden Einrichtungen als Eingangs- und Foyerbereich gemeinsam genutzt wird.
Fachpreisrichter
Prof. Peter Zlonicky, Dortmund (Vors.)
Prof. Karljosef Schattner, Eichstätt
Prof. Dr. Spielmann, Schleswig
Johann Dieckmann, Stadtbaurat Hagen
Bernhard van der Minde, Hagen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt die Planungen für den Bau des Emil Schumacher-Museums auf der Grundlage der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit weiterzuentwickeln und die Verfasser mit den notwendigen Planungsleistungen zu beauftragen.
Einstufiger offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Hagen verfolgt das Ziel, mit dem Neubau des Emil-Schumacher-Museums das Karl Ernst Osthaus-Museum und sein Umfeld besser in das Stadtgefüge zu integrieren und an die Fußgängerzone anzubinden. Die Verfügbarkeit des denkmalwerten ehemaligen Landgerichtes und der rückwärtigen Freifläche eröffnet die Möglichkeit zur Aufwertung des Museumsbereiches. Das Karl Ernst Osthaus-Museum ist ein Museum für internationale klassische moderne und zeitgenössische Kunst. Es ist in zwei Gebäuden untergebracht, dem 1898 bis 1902 errichteten Gebäude des Museums Folkwang Hagen (Altbau) und einem Anbau aus den Jahren 1973 bis 1975.
Das Emil Schumacher-Museum soll als eigenständiger Baukörper mit 1.250 m2 Ausstellungsfläche an der westlichen Seite des Platzes an der Prentzelstraße neu errichtet werden. Es ist ausschließlich für die dauerhafte Darstellung des Lebenswerks von Emil Schumacher vorgesehen und soll den Gemälden und anderen Arbeiten des Künstlers optimale Präsentationsmöglichkeiten bieten. In das Gebäude integriert werden sollen die Verwaltungsräume der Emil Schumacher-Stiftung.
Zwischen dem Emil Schumacher-Museum und dem Karl Ernst Osthaus-Museum soll ein Verbindungsgebäude errichtet werden, das von beiden Einrichtungen als Eingangs- und Foyerbereich gemeinsam genutzt wird.
Fachpreisrichter
Prof. Peter Zlonicky, Dortmund (Vors.)
Prof. Karljosef Schattner, Eichstätt
Prof. Dr. Spielmann, Schleswig
Johann Dieckmann, Stadtbaurat Hagen
Bernhard van der Minde, Hagen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt die Planungen für den Bau des Emil Schumacher-Museums auf der Grundlage der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit weiterzuentwickeln und die Verfasser mit den notwendigen Planungsleistungen zu beauftragen.
Oberzentrum der Märkischen Region und des Sauerlandes, Sitz der Fernuniversität der Bundesrepublik, Großstadt (209.000 Einwohner) mit dem höchsten Waldanteil in NRW
Städtebaulicher Realisierungswettbewerb
Bereich Karl Ernst Osthaus-Museum
mit Neubau Emil Schumacher-Museum, Hagen
Einstufiger offener Wettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe:
Die Stadt Hagen verfolgt das Ziel, mit dem Neubau des Emil Schumacher-Museums das Karl Ernst Osthaus-Museum und sein Umfeld besser in das Stadtgefüge zu integrieren und an die Fußgängerzone anzubinden. Die Verfügbarkeit des denkmalwerten ehemaligen Land- und Kreisgerichtes und der rückwärtigen Freifläche eröffnet die Möglichkeit zur Aufwertung des Museums.
Der von der Stadt Hagen gemeinsam mit der Schumacher-Stiftung geplante Museumsneubau zur Dauerpräsentation des weltberühmten Hagener Künstlers Emil Schumacher in Verbindung mit dem An- und Umbau des Karl Ernst Osthaus-Museums bietet die Chance, über den gesamten Bereich neu nachzudenken. Die Wiederbelebung der städtebaulichen Verknüpfung zur City, die Beseitigung der städtebaulichen Mängel, der Umbau des Karl Ernst Osthaus-Museums mit der Anbindung an den geplanten Neubau sind dabei als integrierte Aufgabe zu sehen.
Die Größe des Plangebiets umfaßt ca. 2,5 ha.
Wettbewerbsverfahren:
Der Wettbewerb wird nach den Grundsätzen und Richtlinien für Wettbewerbe (GRW 95) als einstufiger offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen durchgeführt.
In der öffentlich ausgeschriebenen 1. Bearbeitungsphase haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, mit reduziertem Aufwand in Form von ersten Lösungsansätzen ihre Ideen vorzustellen. Die Beurteilung dieser Lösungsansätze und die Auswahl von mindestens 20 Teilnehmern für die 2. Bearbeitungsphase erfolgt durch das Preisgericht. Das Preisgericht ist frei in seiner Entscheidung, ggf. mehr als 20 Wettbewerbsteilnehmer zur
2. Bearbeitungsphase zuzulassen.
Auslober:
Stadt Hagen
Betreuung:
Pesch + Partner, Architekten, Herdecke
Zulassungsbereich:
Der Zulassungsbereich umfaßt sämtliche EWR-Staaten sowie die Schweiz und wird
in deutscher Sprache durchgeführt.
Teilnahmeberechtigung:
Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-Mitgliedstaaten und in der Schweiz ansässige:
• natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Stadtplaner,
Landschaftsplaner und Innenarchitekten jeweils in Arbeitsgemeinschaften mit Architekten, berechtigt sind.
• juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen.
Der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der/die verantwortlichen Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
• Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürliche oder juristische Person gestellt werden.
Zur Teilnahme am Wettbewerb werden zusätzlich folgende Architektur- bzw. Stadtplanungsbüros eingeladen:
1. Busmann & Haberer, Köln
2. Ortner & Ortner, Berlin
3. David Chipperfield, Berlin/London
4. Juan Navarro Baldeweg, Madrid
Termine:
Veröffentlichung Fachpresse 01. 12. 1999
Ausgabe der Unterlagen ab 02. 12. 1999
Rückfragetermin bis 10. 01. 2000
Kolloquium 18. 01. 2000
Abgabe der Lösungsansätze bis 21. 02. 2000
1. Preisgerichtssitzung 03. 03. 2000
Abgabe der Arbeiten bis 02. 05. 2000
2. Preisgerichtssitzung 25. + 26. 05. 2000
Fachpreisrichter:
1. Prof. Peter Zlonicky, Architekt und Stadtplaner, Dortmund
2. Prof. Karljosef Schattner, Architekt, Eichstätt
4. Prof. Peter Kulka, Architekt, Köln
5. Prof. Dr. Heinz Spielmann, Architekt und Landesmuseumsdirektor a. D.
6. Dipl.-Ing. Johann Dieckmann, Architekt und Stadtplaner, Stadtbaurat, Hagen
Preise:
1. Preis 70.000,– DM
2. Preis 47.000,– DM
3. Preis 32.000,– DM
4. Preis 21.000,– DM
4 Ankäufe à 10.500,– DM 42.000,– DM
212.000,– DM
Unterlagen:
Die Wettbewerbsunterlagen sind schriftlich beim Stadtplanungsamt Hagen, Post-
fach 4249, 58042 Hagen, ausschließlich gegen Einreichung eines Verrechnungsschecks von 250,– DM für die Schutzgebühr anzufordern. Der Versand der Unterlagen erfolgt ab dem 02.12.1999.
Die Übereinstimmung mit der GRW 95 wurde unter der Registrier-Nr. W 37/99 am
04. 11. 1999 von der Architektenkammer NW bestätigt
Städtebaulicher Realisierungswettbewerb
Bereich Karl Ernst Osthaus-Museum
mit Neubau Emil Schumacher-Museum, Hagen
Einstufiger offener Wettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe:
Die Stadt Hagen verfolgt das Ziel, mit dem Neubau des Emil Schumacher-Museums das Karl Ernst Osthaus-Museum und sein Umfeld besser in das Stadtgefüge zu integrieren und an die Fußgängerzone anzubinden. Die Verfügbarkeit des denkmalwerten ehemaligen Land- und Kreisgerichtes und der rückwärtigen Freifläche eröffnet die Möglichkeit zur Aufwertung des Museums.
Der von der Stadt Hagen gemeinsam mit der Schumacher-Stiftung geplante Museumsneubau zur Dauerpräsentation des weltberühmten Hagener Künstlers Emil Schumacher in Verbindung mit dem An- und Umbau des Karl Ernst Osthaus-Museums bietet die Chance, über den gesamten Bereich neu nachzudenken. Die Wiederbelebung der städtebaulichen Verknüpfung zur City, die Beseitigung der städtebaulichen Mängel, der Umbau des Karl Ernst Osthaus-Museums mit der Anbindung an den geplanten Neubau sind dabei als integrierte Aufgabe zu sehen.
Die Größe des Plangebiets umfaßt ca. 2,5 ha.
Wettbewerbsverfahren:
Der Wettbewerb wird nach den Grundsätzen und Richtlinien für Wettbewerbe (GRW 95) als einstufiger offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen durchgeführt.
In der öffentlich ausgeschriebenen 1. Bearbeitungsphase haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, mit reduziertem Aufwand in Form von ersten Lösungsansätzen ihre Ideen vorzustellen. Die Beurteilung dieser Lösungsansätze und die Auswahl von mindestens 20 Teilnehmern für die 2. Bearbeitungsphase erfolgt durch das Preisgericht. Das Preisgericht ist frei in seiner Entscheidung, ggf. mehr als 20 Wettbewerbsteilnehmer zur
2. Bearbeitungsphase zuzulassen.
Auslober:
Stadt Hagen
Betreuung:
Pesch + Partner, Architekten, Herdecke
Zulassungsbereich:
Der Zulassungsbereich umfaßt sämtliche EWR-Staaten sowie die Schweiz und wird
in deutscher Sprache durchgeführt.
Teilnahmeberechtigung:
Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-Mitgliedstaaten und in der Schweiz ansässige:
• natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Stadtplaner,
Landschaftsplaner und Innenarchitekten jeweils in Arbeitsgemeinschaften mit Architekten, berechtigt sind.
• juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen.
Der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der/die verantwortlichen Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
• Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürliche oder juristische Person gestellt werden.
Zur Teilnahme am Wettbewerb werden zusätzlich folgende Architektur- bzw. Stadtplanungsbüros eingeladen:
1. Busmann & Haberer, Köln
2. Ortner & Ortner, Berlin
3. David Chipperfield, Berlin/London
4. Juan Navarro Baldeweg, Madrid
Termine:
Veröffentlichung Fachpresse 01. 12. 1999
Ausgabe der Unterlagen ab 02. 12. 1999
Rückfragetermin bis 10. 01. 2000
Kolloquium 18. 01. 2000
Abgabe der Lösungsansätze bis 21. 02. 2000
1. Preisgerichtssitzung 03. 03. 2000
Abgabe der Arbeiten bis 02. 05. 2000
2. Preisgerichtssitzung 25. + 26. 05. 2000
Fachpreisrichter:
1. Prof. Peter Zlonicky, Architekt und Stadtplaner, Dortmund
2. Prof. Karljosef Schattner, Architekt, Eichstätt
4. Prof. Peter Kulka, Architekt, Köln
5. Prof. Dr. Heinz Spielmann, Architekt und Landesmuseumsdirektor a. D.
6. Dipl.-Ing. Johann Dieckmann, Architekt und Stadtplaner, Stadtbaurat, Hagen
Preise:
1. Preis 70.000,– DM
2. Preis 47.000,– DM
3. Preis 32.000,– DM
4. Preis 21.000,– DM
4 Ankäufe à 10.500,– DM 42.000,– DM
212.000,– DM
Unterlagen:
Die Wettbewerbsunterlagen sind schriftlich beim Stadtplanungsamt Hagen, Post-
fach 4249, 58042 Hagen, ausschließlich gegen Einreichung eines Verrechnungsschecks von 250,– DM für die Schutzgebühr anzufordern. Der Versand der Unterlagen erfolgt ab dem 02.12.1999.
Die Übereinstimmung mit der GRW 95 wurde unter der Registrier-Nr. W 37/99 am
04. 11. 1999 von der Architektenkammer NW bestätigt