- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2008916
- Tag der Veröffentlichung
- 03.11.2006
- Aktualisiert am
- 01.04.2010
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 11 Arbeiten
- Auslober
- Deutsches Bergbau-Museum Bochum
- Bewerbungsschluss
- 11.08.2006
- Preisgerichtssitzung
- 03.11.2006
- Fertigstellung
- 12/2009
Verfahrensart
Begrenzter Realisierungswettbewerb mit vorge- schaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 10 Teilnehmern zuzüglich 5 Einladungen
– Sunder-Plassmann, Lübeck
– Architekten Domenig & Wallner ZT GmbH, Graz
– Gerber Architekten, Dortmund
– Jourdan & Müller PAS, Frankfurt
– Peter Kulka, Köln
Wettbewerbsaufgabe
Das 1930 gegründete Deutsche Bergbau- Museum Bochum (DBM) liegt im Zentrum des Ruhrgebietes und ist das „Gedächtnis“ des deutschen Bergbaus. Es ist heute mit seinen rd. 400.000 Besuchern im Jahr das bekannteste Museum im Ruhrgebiet.
Das DBM verfügt zur Zeit über ein Gebäude mit einer Gesamtfläche von rd. 17.500 m², über ein nahezu 2,5 km langes Anschauungsbergwerk (in einer Tiefe von rd. 20 m unter dem Gebäude) und über ein befahrbares Fördergerüst.
In den Ausstellungshallen wird die Entwicklung des gesamten Bergbaus – nicht nur des Steinkohlenbergbaus – vorgestellt.
Das DBM beabsichtigt für eine zukunftsweisende Entwicklung des Museums einen Erweiterungsbau für die Präsentation seiner Forschungsergebnisse, also für Sonderausstellungen, zu realisieren. Der Erweiterungsbau soll auf dem gegenüberliegenden Grundstück, dem heutigen Parkplatz, entstehen und mit Brückenkonstruktionen an das bestehende Museumsgebäude angegliedert werden.
Die Sonderausstellungshallen müssen in einem Rundgang an das Altgebäude angbunden werden. Der Besucher soll die barrierefreie Möglichkeit erhalten, von der Kunstsammlung aus auf die Ebene der oberen Sonderausstellungshalle zu gelangen. Es wird eine Sonderausstellungsfläche von insgesamt rund 800 m² benötigt. Die Gesamtfläche sollte in zwei Geschosse von jeweils 400 m² aufgeteilt werden. Das Gebäude wird 1.800 m² Fläche aufweisen.
Jury
Prof. Dr. Manfred Wehdorn, TH Wien (Vors.)
Prof. Dr. Werner Durth, TU Darmstadt
Fritz Heinrich, Dortmund
Prof. Hermann Kleine-Allekotte, FH Bochum
Prof. Dr. Lisa Kosok, Museum der Arbeit Hamburg
Eckart Kröck, Stadtplanungsamt Bochum
Dieter Sehrt, DMT-LB Bochum
Prof. Dr. Rainer Slotta, Dt. Bergbau-Museum
Begrenzter Realisierungswettbewerb mit vorge- schaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 10 Teilnehmern zuzüglich 5 Einladungen
– Sunder-Plassmann, Lübeck
– Architekten Domenig & Wallner ZT GmbH, Graz
– Gerber Architekten, Dortmund
– Jourdan & Müller PAS, Frankfurt
– Peter Kulka, Köln
Wettbewerbsaufgabe
Das 1930 gegründete Deutsche Bergbau- Museum Bochum (DBM) liegt im Zentrum des Ruhrgebietes und ist das „Gedächtnis“ des deutschen Bergbaus. Es ist heute mit seinen rd. 400.000 Besuchern im Jahr das bekannteste Museum im Ruhrgebiet.
Das DBM verfügt zur Zeit über ein Gebäude mit einer Gesamtfläche von rd. 17.500 m², über ein nahezu 2,5 km langes Anschauungsbergwerk (in einer Tiefe von rd. 20 m unter dem Gebäude) und über ein befahrbares Fördergerüst.
In den Ausstellungshallen wird die Entwicklung des gesamten Bergbaus – nicht nur des Steinkohlenbergbaus – vorgestellt.
Das DBM beabsichtigt für eine zukunftsweisende Entwicklung des Museums einen Erweiterungsbau für die Präsentation seiner Forschungsergebnisse, also für Sonderausstellungen, zu realisieren. Der Erweiterungsbau soll auf dem gegenüberliegenden Grundstück, dem heutigen Parkplatz, entstehen und mit Brückenkonstruktionen an das bestehende Museumsgebäude angegliedert werden.
Die Sonderausstellungshallen müssen in einem Rundgang an das Altgebäude angbunden werden. Der Besucher soll die barrierefreie Möglichkeit erhalten, von der Kunstsammlung aus auf die Ebene der oberen Sonderausstellungshalle zu gelangen. Es wird eine Sonderausstellungsfläche von insgesamt rund 800 m² benötigt. Die Gesamtfläche sollte in zwei Geschosse von jeweils 400 m² aufgeteilt werden. Das Gebäude wird 1.800 m² Fläche aufweisen.
Jury
Prof. Dr. Manfred Wehdorn, TH Wien (Vors.)
Prof. Dr. Werner Durth, TU Darmstadt
Fritz Heinrich, Dortmund
Prof. Hermann Kleine-Allekotte, FH Bochum
Prof. Dr. Lisa Kosok, Museum der Arbeit Hamburg
Eckart Kröck, Stadtplanungsamt Bochum
Dieter Sehrt, DMT-LB Bochum
Prof. Dr. Rainer Slotta, Dt. Bergbau-Museum