- wa-ID
- wa-2028881
- Tag der Veröffentlichung
- 14.04.2020
- Aktualisiert am
- 03.11.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Auslober
-
BLB - Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Zentrale Düsseldorf - Bewerbungsschluss
- 08.05.2020
- Preisgerichtssitzung
- 14.10.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Die Aufgabe des Wettbewerbsverfahrens ist die Planung dieser Experimentierhalle an der Gaußstraße (zwischen dem Hörsaal- und Konferenzzentrum und dem Hochschul-Kindergarten sowie gegenüber dem 2016 fertig gestellten Ersatzneubau Chemie/Biologie/Ingenieurwissenschaften V+W).
Realisiert werden sollen hochinstallierte Labore, Werkstätten, Schweißerei und eine Halle für die Versuchsaufbauten, die einen erhöhten gebäudetechnischen Aufwand erforderlich machen.
Die Experimentierhalle ist die Namensgeberin des Neubaus und nimmt zugleich knapp ein Viertel der Raumfläche in Anspruch. Sie wird von allen Arbeitsgruppen gleichermaßen benutzt und dient im Wesentlichen als eine Versuchshalle für den Aufbau größerer Experimente. Beispielsweise erfolgt hier die Montage von großen Bauteilen, wie Satellitenaufsätzen, die zur Aufnahme von Luftproben aus der Atmosphäre eingesetzt werden.
Einige der aufwändig aufgebauten Experimente und Messaufbauten sind langfristig angelegt und fordern daher größere und separat abgetrennte Flächen.
Die Arbeitsgruppe experimentelle Elementarteilchenphysik benötigt einen Reinraum in der Halle als Raum-im-Raum für (Mikro-)Elektronikarbeiten.
Ein zusätzlicher Reinraum in der Halle wird für die Atmosphärenphysik benötigt. Dieser dient der Montage von optischen Aufbauten, wie Fernerkundungsgeräten für den Satelliteneinsatz.
Die Feinmechanik-Werkstatt weist einen direkten Bezug zur Experimentierhalle auf. In der Regel erfolgt hier die Produktion von Bauteilen, die in Versuchsaufbauten in der Halle eingesetzt werden.
Die Halle muss eine lichte Raumhöhe von 8 Metern vorweisen. Für die übrigen Räume gilt eine Regelgeschosshöhe von 4 Metern.
Die geforderten Qualitäten richten sich nach den Anforderungen des Raumprogramms und dem 'Leitfaden Standardausstattungen' der Bergischen Universität Wuppertal.
Die Maßnahme wird als 'Pilotprojekt' für die erstmalige Anwendung der 'Building Information Modeling Methode (BIM)' und deren Implementierung in den Ablauf von Bauprojekten des BLB NRW Düsseldorf durchgeführt werden.
Es ist beabsichtigt, eine Generalplaner Vergabe durchzuführen.
Fachpreisrichter*in
Heiner Farwick, Architekt BDA, Ahaus
Jochen König, Architekt BDA, Aachen
Jürgen Minkus, Architekt BDA, Köln
Gabriele Willems, Geschäftsführerin BLB NRW + Architektin, Düsseldorf
Sachpreisrichter*in
Dr. Jan Heinisch, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW
Prof. Dr. Lambert T. Koch, Rektor der Bergischen Universität Wuppertal
Mirja Montag, Leiterin Gebäudewirtschaft Stadt Wuppertal
Weitere Informationen zu dem Ergebnis und den Preisträgern unter
www.blb.nrw.de/einblicke/projekte/projektdetails/bergische-universitaet-wuppertal-ersatzneubau-experimentierhalle-physik
Nicht offener Wettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Die Aufgabe des Wettbewerbsverfahrens ist die Planung dieser Experimentierhalle an der Gaußstraße (zwischen dem Hörsaal- und Konferenzzentrum und dem Hochschul-Kindergarten sowie gegenüber dem 2016 fertig gestellten Ersatzneubau Chemie/Biologie/Ingenieurwissenschaften V+W).
Realisiert werden sollen hochinstallierte Labore, Werkstätten, Schweißerei und eine Halle für die Versuchsaufbauten, die einen erhöhten gebäudetechnischen Aufwand erforderlich machen.
Die Experimentierhalle ist die Namensgeberin des Neubaus und nimmt zugleich knapp ein Viertel der Raumfläche in Anspruch. Sie wird von allen Arbeitsgruppen gleichermaßen benutzt und dient im Wesentlichen als eine Versuchshalle für den Aufbau größerer Experimente. Beispielsweise erfolgt hier die Montage von großen Bauteilen, wie Satellitenaufsätzen, die zur Aufnahme von Luftproben aus der Atmosphäre eingesetzt werden.
Einige der aufwändig aufgebauten Experimente und Messaufbauten sind langfristig angelegt und fordern daher größere und separat abgetrennte Flächen.
Die Arbeitsgruppe experimentelle Elementarteilchenphysik benötigt einen Reinraum in der Halle als Raum-im-Raum für (Mikro-)Elektronikarbeiten.
Ein zusätzlicher Reinraum in der Halle wird für die Atmosphärenphysik benötigt. Dieser dient der Montage von optischen Aufbauten, wie Fernerkundungsgeräten für den Satelliteneinsatz.
Die Feinmechanik-Werkstatt weist einen direkten Bezug zur Experimentierhalle auf. In der Regel erfolgt hier die Produktion von Bauteilen, die in Versuchsaufbauten in der Halle eingesetzt werden.
Die Halle muss eine lichte Raumhöhe von 8 Metern vorweisen. Für die übrigen Räume gilt eine Regelgeschosshöhe von 4 Metern.
Die geforderten Qualitäten richten sich nach den Anforderungen des Raumprogramms und dem 'Leitfaden Standardausstattungen' der Bergischen Universität Wuppertal.
Die Maßnahme wird als 'Pilotprojekt' für die erstmalige Anwendung der 'Building Information Modeling Methode (BIM)' und deren Implementierung in den Ablauf von Bauprojekten des BLB NRW Düsseldorf durchgeführt werden.
Es ist beabsichtigt, eine Generalplaner Vergabe durchzuführen.
Fachpreisrichter*in
Heiner Farwick, Architekt BDA, Ahaus
Jochen König, Architekt BDA, Aachen
Jürgen Minkus, Architekt BDA, Köln
Gabriele Willems, Geschäftsführerin BLB NRW + Architektin, Düsseldorf
Sachpreisrichter*in
Dr. Jan Heinisch, Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW
Prof. Dr. Lambert T. Koch, Rektor der Bergischen Universität Wuppertal
Mirja Montag, Leiterin Gebäudewirtschaft Stadt Wuppertal
Weitere Informationen zu dem Ergebnis und den Preisträgern unter
www.blb.nrw.de/einblicke/projekte/projektdetails/bergische-universitaet-wuppertal-ersatzneubau-experimentierhalle-physik
20/04/2020 S77 Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Düsseldorf: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2020/S 077-182712
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2020/S 072-172627) Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen, Niederlassung Düsseldorf
Postanschrift: Eduard-Schulte-Straße 1
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA1
Postleitzahl: 40225
Land: Deutschland
E-Mail: BLBVergabe@blb.nrw.deInternet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
BLB D/Wuppertal/Bergische Universität Wuppertal – Ersatzneubau Experimentierhalle Architektenwettbewerb: Generalplaner – 065-20-00323
Referenznummer der Bekanntmachung: 065-20-00323
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Neubau Experimentierhalle Physik Bergische Universität Wuppertal
Es handelt sich um einen nicht offenen Wettbewerb. Der Wettbewerb ist einstufig und anonym. Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die RPW 2013 zugrunde. Der Wettbewerb ist einem Verhandlungsverfahren nach der VgV vorgeschaltet. Bei der Architektenkammer NRW ist eine Registrierungsnummer für den Wettbewerb beantragt.
Aufgabe des Verfahrens ist die Planung einer Experimentierhalle für den Fachbereich Physik als Ersatzneubau auf der s. g. „Hauptbaufläche“ des Campus Grifflenberg (an der Gaußstraße zwischen dem Hörsaal- + Konferenzzentrum und dem Hochschul-Kindergarten, gegenüber dem 2016 fertig gestellten Ersatzneubau Chemie, Biologie u. W.).
Realisiert werden sollen u. a. hochinstallierte Labore, die einen erhöhten gebäudetechnischen Aufwand erforderlich machen.
Die geforderten Qualitäten richten sich nach den Anforderungen des Raumprogramms und dem „Leitfaden Standardausstattungen“ der BUW.
Das Baugrundstück weist eine ortstypische Hanglage auf.
Das Raumprogramm enthält eine Gesamtnutzfläche von ca. 3 100 m2 für insgesamt 5 unterschiedliche Nutzungsarten (1: Wohnen [~50 m2], 2: Büros [~900 m2], 3: Labor [~1 430 m2], 4: Lager [~115 m2], 5: Lehre [~600 m2]).
Die Baukosten für die Halle (KG 200 - 600) betragen etwa 20 000 000 EUR bt.
Hinweis 1:
Die Maßnahme wird als „Pilotprojekt“ für die erstmalige Anwendung der „Building Information Modeling Methode (BIM)“ und deren Implementierung in den Ablauf von Bauprojekten des BLB NRW durchgeführt werden.
Hinweis 2:
Es ist beabsichtigt, eine Generalplanervergabe durchzuführen. Dies bedeutet, dass die an der nachwettbewerblichen VgV-Zuschlagsverhandlung beteiligten Preisträger des Wettbewerbs entsprechende Planungsteams zu diesem Zeitpunkt zusammenstellen und präsentieren müssen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/04/2020
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S 072-172627
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: III.1.10)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Anstatt:
muss es heißen:
Die Teilnehmerzahl wird auf insgesamt 15 Wettbewerbsteilnehmer begrenzt, davon 5 gesetzte und 10 zugeloste Teilnehmer (nach EU-Bekanntmachung).
Interessenten können sich in einem offenen Verfahren um die Teilnahme bewerben. Sind mehr als 10 Bewerber zur Teilnahme zugelassen, wird von der Ausloberin durch Los ermittelt.
Eine Bewerbung ist nur mit dem formalisierten Bewerbungsformular möglich.
Zum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer dieses Bewerbungsformular verwendet und fristgerecht eingereicht hat. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
Den formalen Kriterien müssen die Bewerber, wenn sie zum Auswahlverfahren zugelassen werden wollen, ausnahmslos genügen.
Für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren sind ausschließlich Bewerbungsformulare zugelassen, die auf der Vergabeplattform VergabeNRW eingereicht werden.
Bewerbergemeinschaften und Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig.
Das Bewerbungsformular ist bis zum 8.5.2020 auf der Vergabeplattform herunterzuladen, unter diesem Link: evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/company/welcome.do
Und muss bis zum 8.5.2020 um 10.30 Uhr auf dieser Vergabeplattform hochgeladen werden.
Geforderte Nachweise:
— Ausgefülltes und vom Bewerber rechtsverbindlich unterschriebenes Bewerbungsformular (Antrag auf Teilnahme am Wettbewerbsverfahren);
— Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in der Architektenkammer (Architekt/-in);
— Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung.
Abschnitt Nummer: III.2.1)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Anstatt:
muss es heißen:
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt/-in
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
---
10/04/2020 S72 Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Düsseldorf: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2020/S 072-172627
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen, Niederlassung Düsseldorf
Postanschrift: Eduard-Schulte-Straße 1
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA1
Postleitzahl: 40225
Land: Deutschland
E-Mail: BLBVergabe@blb.nrw.deInternet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.nrw.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXPUYYNYZF7/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXPUYYNYZF7
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Teilrechtsfähiges Sondervermögen des Landes Nordrhein-Westfalen
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilien
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
BLB D/Wuppertal/Bergische Universität Wuppertal – Ersatzneubau Experimentierhalle Architektenwettbewerb: Generalplaner – 065-20-00323
Referenznummer der Bekanntmachung: 065-20-00323
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71300000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Neubau Experimentierhalle Physik Bergische Universität Wuppertal
Es handelt sich um einen nicht offenen Wettbewerb. Der Wettbewerb ist einstufig und anonym. Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die RPW 2013 zugrunde. Der Wettbewerb ist einem Verhandlungsverfahren nach der VgV vorgeschaltet. Bei der Architektenkammer NRW ist eine Registrierungsnummer für den Wettbewerb beantragt.
Aufgabe des Verfahrens ist die Planung einer Experimentierhalle für den Fachbereich Physik als Ersatzneubau auf der s. g. „Hauptbaufläche“ des Campus Grifflenberg (an der Gaußstraße zwischen dem Hörsaal- + Konferenzzentrum und dem Hochschul-Kindergarten, gegenüber dem 2016 fertig gestellten Ersatzneubau Chemie, Biologie u. W.).
Realisiert werden sollen u. a. hochinstallierte Labore, die einen erhöhten gebäudetechnischen Aufwand erforderlich machen.
Die geforderten Qualitäten richten sich nach den Anforderungen des Raumprogramms und dem „Leitfaden Standardausstattungen“ der BUW.
Das Baugrundstück weist eine ortstypische Hanglage auf.
Das Raumprogramm enthält eine Gesamtnutzfläche von ca. 3 100 m2 für insgesamt 5 unterschiedliche Nutzungsarten (1: Wohnen [~ 50 m2], 2: Büros [~ 900 m2], 3: Labor [~ 1 430 m2], 4: Lager [~ 115 m2], 5: Lehre [~ 600 m2]).
Die Baukosten für die Halle (KG 200-600) betragen etwa 20 000 000 EUR bt..
Hinweis 1:
Die Maßnahme wird als „Pilotprojekt“ für die erstmalige Anwendung der „Building Information Modeling Methode (BIM)“ und deren Implementierung in den Ablauf von Bauprojekten des BLB NRW durchgeführt werden.
Hinweis 2:
Es ist beabsichtigt, eine Generalplanervergabe durchzuführen. Dies bedeutet, dass die an der nachwettbewerblichen VgV-Zuschlagsverhandlung beteiligten Preisträger des Wettbewerbs entsprechende Planungsteams zu diesem Zeitpunkt zusammenstellen und präsentieren müssen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
habermann.decker.architekten PartGmbB, Lemgo
kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln
Koschany + Zimmer Architekten, Essen
Kresings Architektur GmbH, Düsseldorf
Rübsamen Partner Architekten BDA, Bochum
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Arbeiten sollen vor allem beurteilt werden in Hinsicht auf:
— Programmerfüllung (Umsetzung der Konzeption, Raumprogramm, Wettbewerbsleistung);
— Städtebauliche und architektonische Qualität der Planung (innere und äußere Gestaltung);
— Berücksichtigung ökologischer Aspekte bei der Errichtung und im Betrieb;
— Erschließung, Funktion und Nutzung;
— Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit bei der Erstellung und Unterhaltung;
— Durchführbarkeit im Hinblick auf bauordnungsrechtliche sowie organisatorische Belange (auch: durchgängige Barrierefreiheit).
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/05/2020
Ortszeit: 10:30
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 22/05/2020
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Gesamtsumme beträgt 110 000,00 EUR (inklusive MWSt.):
— 1. Preis: 25 000,00 EUR;
— 2. Preis: 15 000,00 EUR;
— 3. Preis: 10 000,00 EUR;
— Anerkennung (2) 15 000,00 EUR.
Die beteiligten Büros erhalten nach Abgabe eines prüfbaren Beitrages eine Aufwandsentschädigung von jeweils 3 000,00 EUR (inklusive MWSt.).
Es bleibt dem Preisgericht vorgehalten, eine andere Aufteilung der Preise und Preisgelder vorzunehmen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Über die Ausschüttung des Preisgeldes und die pauschalen Aufwandsentschädigungen hinaus erfolgt keine weitere Kostenerstattung.
Die Preise werden nach Entscheid des Preisgerichts gegen Rechnung (via Vorprüfung) ausgezahlt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Dr. Jan Heinisch (SP)
Prof. Dr. Lambert T. Koch (SP)
Mirja Montag (SP)
Heiner Farwick (FP)
Elke Kolfen (FP)
Jürgen Minkus (FP)
Gabriele Willems (FP)
Dr. Oliver Breiden (stellv. SP)
Andreas Happe (stellv. SP)
Wolfgang Stock (stellv. FP)
Martin Behet (stellv. FP)
Jochen König (stellv. FP)
Muhterem Kacar (SB)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Voraussichtliche Terminketten im Wettbewerbsverfahren:
— 20. KW 2020 – Auslosung der zusätzlichen Teilnehmer;
— 21. KW 2020 – Versand Auslobungsunterlagen an Teilnehmer und Preisrichter;
— 24. KW 2020 – Kolloquium und Preisrichtervorbesprechung, voraussichtlich;
— 32. KW 2020 – Abgabe Planunterlagen;
— 34. KW 2020 – Abgabe Modelle;
— 38. KW 2020 – Preisgerichtssitzung, voraussichtlich.
§ 47 Absatz 1 bis 4 VgV:
1. Ein Bewerber oder Bieter kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber oder Bieter und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Ein Bewerber oder Bieter kann jedoch im Hinblick auf Nachweise für die erforderlichen berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- und Befähigungsnachweise nach § 46 Absatz 3 Nummer 6 VgV oder die einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
2. Der öffentliche Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Legt der Bewerber oder Bieter eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung nach § 50 vor, so muss diese auch die Angaben enthalten, die für die Überprüfung nach Satz 1 erforderlich sind. Der öffentliche Auftraggeber schreibt vor, dass der Bewerber oder Bieter ein Unternehmen, das das entsprechende Eignungskriterium nicht erfüllt oder bei dem zwingende Ausschlussgründe nach § 123 GWB vorliegen, ersetzten muss. Er kann vorschreiben, dass der Bewerber oder Bieter auch ein Unternehmen, bei dem fakultative Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen ersetzen muss. Der öffentliche Auftraggeber kann dem Bewerber oder Bieter dafür eine Frist setzen.
3. Nimmt ein Bewerber oder Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so kann der öffentliche Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangen.
Bekanntmachungs-ID: CXPUYYNYZF7
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: VKRheinland@berzreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 211147-3055
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bau und Liegenschaftsbetrieb NRW – Justiziariat
Postanschrift: Mercedesstr. 12
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40470
Land: Deutschland
Fax: +49 21161700-174
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen nach Absendung der Information per Fax oder auf elektronischem Wege bzw. 15 Kalendertagen nach einer Versendung mit anderen Kommunikationsmitteln gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: BLB NRW Zentrale Justitziariat
Postanschrift: Mercedesstraße 12
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40470
Land: Deutschland
Telefon: +49 21161700-0
Fax: +49 21161700-174
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/04/2020
Deutschland-Düsseldorf: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2020/S 077-182712
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2020/S 072-172627) Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen, Niederlassung Düsseldorf
Postanschrift: Eduard-Schulte-Straße 1
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA1
Postleitzahl: 40225
Land: Deutschland
E-Mail: BLBVergabe@blb.nrw.deInternet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
BLB D/Wuppertal/Bergische Universität Wuppertal – Ersatzneubau Experimentierhalle Architektenwettbewerb: Generalplaner – 065-20-00323
Referenznummer der Bekanntmachung: 065-20-00323
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Neubau Experimentierhalle Physik Bergische Universität Wuppertal
Es handelt sich um einen nicht offenen Wettbewerb. Der Wettbewerb ist einstufig und anonym. Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die RPW 2013 zugrunde. Der Wettbewerb ist einem Verhandlungsverfahren nach der VgV vorgeschaltet. Bei der Architektenkammer NRW ist eine Registrierungsnummer für den Wettbewerb beantragt.
Aufgabe des Verfahrens ist die Planung einer Experimentierhalle für den Fachbereich Physik als Ersatzneubau auf der s. g. „Hauptbaufläche“ des Campus Grifflenberg (an der Gaußstraße zwischen dem Hörsaal- + Konferenzzentrum und dem Hochschul-Kindergarten, gegenüber dem 2016 fertig gestellten Ersatzneubau Chemie, Biologie u. W.).
Realisiert werden sollen u. a. hochinstallierte Labore, die einen erhöhten gebäudetechnischen Aufwand erforderlich machen.
Die geforderten Qualitäten richten sich nach den Anforderungen des Raumprogramms und dem „Leitfaden Standardausstattungen“ der BUW.
Das Baugrundstück weist eine ortstypische Hanglage auf.
Das Raumprogramm enthält eine Gesamtnutzfläche von ca. 3 100 m2 für insgesamt 5 unterschiedliche Nutzungsarten (1: Wohnen [~50 m2], 2: Büros [~900 m2], 3: Labor [~1 430 m2], 4: Lager [~115 m2], 5: Lehre [~600 m2]).
Die Baukosten für die Halle (KG 200 - 600) betragen etwa 20 000 000 EUR bt.
Hinweis 1:
Die Maßnahme wird als „Pilotprojekt“ für die erstmalige Anwendung der „Building Information Modeling Methode (BIM)“ und deren Implementierung in den Ablauf von Bauprojekten des BLB NRW durchgeführt werden.
Hinweis 2:
Es ist beabsichtigt, eine Generalplanervergabe durchzuführen. Dies bedeutet, dass die an der nachwettbewerblichen VgV-Zuschlagsverhandlung beteiligten Preisträger des Wettbewerbs entsprechende Planungsteams zu diesem Zeitpunkt zusammenstellen und präsentieren müssen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/04/2020
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S 072-172627
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: III.1.10)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Anstatt:
muss es heißen:
Die Teilnehmerzahl wird auf insgesamt 15 Wettbewerbsteilnehmer begrenzt, davon 5 gesetzte und 10 zugeloste Teilnehmer (nach EU-Bekanntmachung).
Interessenten können sich in einem offenen Verfahren um die Teilnahme bewerben. Sind mehr als 10 Bewerber zur Teilnahme zugelassen, wird von der Ausloberin durch Los ermittelt.
Eine Bewerbung ist nur mit dem formalisierten Bewerbungsformular möglich.
Zum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer dieses Bewerbungsformular verwendet und fristgerecht eingereicht hat. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
Den formalen Kriterien müssen die Bewerber, wenn sie zum Auswahlverfahren zugelassen werden wollen, ausnahmslos genügen.
Für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren sind ausschließlich Bewerbungsformulare zugelassen, die auf der Vergabeplattform VergabeNRW eingereicht werden.
Bewerbergemeinschaften und Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig.
Das Bewerbungsformular ist bis zum 8.5.2020 auf der Vergabeplattform herunterzuladen, unter diesem Link: evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/company/welcome.do
Und muss bis zum 8.5.2020 um 10.30 Uhr auf dieser Vergabeplattform hochgeladen werden.
Geforderte Nachweise:
— Ausgefülltes und vom Bewerber rechtsverbindlich unterschriebenes Bewerbungsformular (Antrag auf Teilnahme am Wettbewerbsverfahren);
— Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in der Architektenkammer (Architekt/-in);
— Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung.
Abschnitt Nummer: III.2.1)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Anstatt:
muss es heißen:
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt/-in
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
---
10/04/2020 S72 Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Düsseldorf: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2020/S 072-172627
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen, Niederlassung Düsseldorf
Postanschrift: Eduard-Schulte-Straße 1
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA1
Postleitzahl: 40225
Land: Deutschland
E-Mail: BLBVergabe@blb.nrw.deInternet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.nrw.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXPUYYNYZF7/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXPUYYNYZF7
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Teilrechtsfähiges Sondervermögen des Landes Nordrhein-Westfalen
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilien
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
BLB D/Wuppertal/Bergische Universität Wuppertal – Ersatzneubau Experimentierhalle Architektenwettbewerb: Generalplaner – 065-20-00323
Referenznummer der Bekanntmachung: 065-20-00323
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71300000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Neubau Experimentierhalle Physik Bergische Universität Wuppertal
Es handelt sich um einen nicht offenen Wettbewerb. Der Wettbewerb ist einstufig und anonym. Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die RPW 2013 zugrunde. Der Wettbewerb ist einem Verhandlungsverfahren nach der VgV vorgeschaltet. Bei der Architektenkammer NRW ist eine Registrierungsnummer für den Wettbewerb beantragt.
Aufgabe des Verfahrens ist die Planung einer Experimentierhalle für den Fachbereich Physik als Ersatzneubau auf der s. g. „Hauptbaufläche“ des Campus Grifflenberg (an der Gaußstraße zwischen dem Hörsaal- + Konferenzzentrum und dem Hochschul-Kindergarten, gegenüber dem 2016 fertig gestellten Ersatzneubau Chemie, Biologie u. W.).
Realisiert werden sollen u. a. hochinstallierte Labore, die einen erhöhten gebäudetechnischen Aufwand erforderlich machen.
Die geforderten Qualitäten richten sich nach den Anforderungen des Raumprogramms und dem „Leitfaden Standardausstattungen“ der BUW.
Das Baugrundstück weist eine ortstypische Hanglage auf.
Das Raumprogramm enthält eine Gesamtnutzfläche von ca. 3 100 m2 für insgesamt 5 unterschiedliche Nutzungsarten (1: Wohnen [~ 50 m2], 2: Büros [~ 900 m2], 3: Labor [~ 1 430 m2], 4: Lager [~ 115 m2], 5: Lehre [~ 600 m2]).
Die Baukosten für die Halle (KG 200-600) betragen etwa 20 000 000 EUR bt..
Hinweis 1:
Die Maßnahme wird als „Pilotprojekt“ für die erstmalige Anwendung der „Building Information Modeling Methode (BIM)“ und deren Implementierung in den Ablauf von Bauprojekten des BLB NRW durchgeführt werden.
Hinweis 2:
Es ist beabsichtigt, eine Generalplanervergabe durchzuführen. Dies bedeutet, dass die an der nachwettbewerblichen VgV-Zuschlagsverhandlung beteiligten Preisträger des Wettbewerbs entsprechende Planungsteams zu diesem Zeitpunkt zusammenstellen und präsentieren müssen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
habermann.decker.architekten PartGmbB, Lemgo
kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln
Koschany + Zimmer Architekten, Essen
Kresings Architektur GmbH, Düsseldorf
Rübsamen Partner Architekten BDA, Bochum
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Arbeiten sollen vor allem beurteilt werden in Hinsicht auf:
— Programmerfüllung (Umsetzung der Konzeption, Raumprogramm, Wettbewerbsleistung);
— Städtebauliche und architektonische Qualität der Planung (innere und äußere Gestaltung);
— Berücksichtigung ökologischer Aspekte bei der Errichtung und im Betrieb;
— Erschließung, Funktion und Nutzung;
— Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit bei der Erstellung und Unterhaltung;
— Durchführbarkeit im Hinblick auf bauordnungsrechtliche sowie organisatorische Belange (auch: durchgängige Barrierefreiheit).
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/05/2020
Ortszeit: 10:30
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 22/05/2020
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Gesamtsumme beträgt 110 000,00 EUR (inklusive MWSt.):
— 1. Preis: 25 000,00 EUR;
— 2. Preis: 15 000,00 EUR;
— 3. Preis: 10 000,00 EUR;
— Anerkennung (2) 15 000,00 EUR.
Die beteiligten Büros erhalten nach Abgabe eines prüfbaren Beitrages eine Aufwandsentschädigung von jeweils 3 000,00 EUR (inklusive MWSt.).
Es bleibt dem Preisgericht vorgehalten, eine andere Aufteilung der Preise und Preisgelder vorzunehmen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Über die Ausschüttung des Preisgeldes und die pauschalen Aufwandsentschädigungen hinaus erfolgt keine weitere Kostenerstattung.
Die Preise werden nach Entscheid des Preisgerichts gegen Rechnung (via Vorprüfung) ausgezahlt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Dr. Jan Heinisch (SP)
Prof. Dr. Lambert T. Koch (SP)
Mirja Montag (SP)
Heiner Farwick (FP)
Elke Kolfen (FP)
Jürgen Minkus (FP)
Gabriele Willems (FP)
Dr. Oliver Breiden (stellv. SP)
Andreas Happe (stellv. SP)
Wolfgang Stock (stellv. FP)
Martin Behet (stellv. FP)
Jochen König (stellv. FP)
Muhterem Kacar (SB)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Voraussichtliche Terminketten im Wettbewerbsverfahren:
— 20. KW 2020 – Auslosung der zusätzlichen Teilnehmer;
— 21. KW 2020 – Versand Auslobungsunterlagen an Teilnehmer und Preisrichter;
— 24. KW 2020 – Kolloquium und Preisrichtervorbesprechung, voraussichtlich;
— 32. KW 2020 – Abgabe Planunterlagen;
— 34. KW 2020 – Abgabe Modelle;
— 38. KW 2020 – Preisgerichtssitzung, voraussichtlich.
§ 47 Absatz 1 bis 4 VgV:
1. Ein Bewerber oder Bieter kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber oder Bieter und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Ein Bewerber oder Bieter kann jedoch im Hinblick auf Nachweise für die erforderlichen berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- und Befähigungsnachweise nach § 46 Absatz 3 Nummer 6 VgV oder die einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
2. Der öffentliche Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Legt der Bewerber oder Bieter eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung nach § 50 vor, so muss diese auch die Angaben enthalten, die für die Überprüfung nach Satz 1 erforderlich sind. Der öffentliche Auftraggeber schreibt vor, dass der Bewerber oder Bieter ein Unternehmen, das das entsprechende Eignungskriterium nicht erfüllt oder bei dem zwingende Ausschlussgründe nach § 123 GWB vorliegen, ersetzten muss. Er kann vorschreiben, dass der Bewerber oder Bieter auch ein Unternehmen, bei dem fakultative Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen ersetzen muss. Der öffentliche Auftraggeber kann dem Bewerber oder Bieter dafür eine Frist setzen.
3. Nimmt ein Bewerber oder Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so kann der öffentliche Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangen.
Bekanntmachungs-ID: CXPUYYNYZF7
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: VKRheinland@berzreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 211147-3055
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bau und Liegenschaftsbetrieb NRW – Justiziariat
Postanschrift: Mercedesstr. 12
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40470
Land: Deutschland
Fax: +49 21161700-174
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen nach Absendung der Information per Fax oder auf elektronischem Wege bzw. 15 Kalendertagen nach einer Versendung mit anderen Kommunikationsmitteln gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: BLB NRW Zentrale Justitziariat
Postanschrift: Mercedesstraße 12
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40470
Land: Deutschland
Telefon: +49 21161700-0
Fax: +49 21161700-174
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/04/2020