- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2028889
- Tag der Veröffentlichung
- 14.04.2020
- Aktualisiert am
- 29.04.2019
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten sowie Studenten
- Beteiligung
- 80 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Mülheim an der Ruhr
- Preisgerichtssitzung
- 15.07.1981
- Preisgerichtssitzung
- 14./15.07.1981
Verfahrensart
Städtebaulicher Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Als eine der letzten größeren, noch nicht bebauten Flächen der Innenstadt von Mülheim hat das Plangebiet „Berliner Platz“ eine hohe städtebauliche Bedeutung. Insbesondere muss dieser Bereich als Bindeglied zwischen dem kommerziellen Bereich der Innenstadt und dem Erholungsbereich an der Ruhr sowie im Übergang zu den südlich anschließenden Wohnbereichen vielfältigen Anforderungen gerecht werden. Der westliche Teil des Planungsgeländes ist z. Zt. unbebaut (ca. 6.400 m2) und wird als provisorischer Parkplatz genutzt.
Der östliche Teil (ca. 2.200 m2) – Besitz der Stadt – dient als Freifläche und ist mit Sitzbereiche, Pflanzbeeten und Wasserbecken ausgestattet.
Folgende Leitgedanken spielen bei der Entwicklung einer künftigen Bau- und Nutzungsstruktur eine wichtige Rolle:
- Das Zentrum der Innenstadt ist mit dem Erholungsbereich der Ruhrzone zu verbinden, dabei ist insbesondere darauf zu achten, dass die Fußgänger in annehmbarer Weise vom Grünbereich an der Ruhr in das Stadtzentrum geführt werden.
- Unter Beachtung der zu realisierenden Nutzungen und dem sich daraus ergebenden Gesamtbauvolumen sind Lösungen zu erarbeiten, die die vorhandenen städtebaulichen Strukturen aufgreifen und zu einer überzeugenden Aufteilung zwischen Freiflächen und überbauten Flächen führen. Dabei spielen Wegeführung, Sichtbeziehungen und Ausbildung von einem oder mehreren unverwechselbaren Platzräumen eine wichtige Rolle
Das Nutzungsprogramm gliedert sich in:
Sparkasse 12.000 m2 BGF
Einzelhandel 2.500 m2 BGF
Büros/Praxen 800 - 1.000 m2 BGF
Wohnungen (50-60 WE) 3.900 - 4.900 m2
Technische Räume 500 - 800 m2 BGF
ca. 470 - 500 Pkw-Stellplätze.
Fachpreisrichter
Prof. Friedrich Spengelin, Hannover (Vors.)
Prof. Dr. Gerd Albers, München
Prof. Peter Zlonicky, Dortmund
Heido Stumpf, Dortmund
Karl-Hans Bösel, Mülheim
Wulf-Heinrich Daseking, Mülheim
Sachpreisrichter
Dieter aus dem Siepen, OB Stadt Mülheim
Heinz Hager, Oberstadtdrirektor Mülheim
Oskar Paumer, Stadtverordneter Mülheim
Hans-Georg Specht, Stadtverordneter Mülheim
Paul Gerhard Bethge, Stadtverordneter Mülheim
Preisgerichtsempfehlung
Die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit sollte der Aufgabenstellung eines Bebauungsplanes zugrunde gelegt werden.
Dabei wird empfohlen:
- bei der weiteren Bearbeitung den „Kopfbau“ an der Friedrich-Ebert-Straße massenmässig in der Fläche zu vergrößern, um eine bessere Fassung des Straßenraumes zu erhalten.
- In diesem Zusammenhang sollte iene attraktive Nutzung der Erdgeschosszonen erreicht werden.
- Die Verbindung zur südlich anschliessenden Fläche (Kastanienplatz) muss optisch verbessert werden, ohne das die Platzbegrenzung dabei leidet.
Städtebaulicher Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Als eine der letzten größeren, noch nicht bebauten Flächen der Innenstadt von Mülheim hat das Plangebiet „Berliner Platz“ eine hohe städtebauliche Bedeutung. Insbesondere muss dieser Bereich als Bindeglied zwischen dem kommerziellen Bereich der Innenstadt und dem Erholungsbereich an der Ruhr sowie im Übergang zu den südlich anschließenden Wohnbereichen vielfältigen Anforderungen gerecht werden. Der westliche Teil des Planungsgeländes ist z. Zt. unbebaut (ca. 6.400 m2) und wird als provisorischer Parkplatz genutzt.
Der östliche Teil (ca. 2.200 m2) – Besitz der Stadt – dient als Freifläche und ist mit Sitzbereiche, Pflanzbeeten und Wasserbecken ausgestattet.
Folgende Leitgedanken spielen bei der Entwicklung einer künftigen Bau- und Nutzungsstruktur eine wichtige Rolle:
- Das Zentrum der Innenstadt ist mit dem Erholungsbereich der Ruhrzone zu verbinden, dabei ist insbesondere darauf zu achten, dass die Fußgänger in annehmbarer Weise vom Grünbereich an der Ruhr in das Stadtzentrum geführt werden.
- Unter Beachtung der zu realisierenden Nutzungen und dem sich daraus ergebenden Gesamtbauvolumen sind Lösungen zu erarbeiten, die die vorhandenen städtebaulichen Strukturen aufgreifen und zu einer überzeugenden Aufteilung zwischen Freiflächen und überbauten Flächen führen. Dabei spielen Wegeführung, Sichtbeziehungen und Ausbildung von einem oder mehreren unverwechselbaren Platzräumen eine wichtige Rolle
Das Nutzungsprogramm gliedert sich in:
Sparkasse 12.000 m2 BGF
Einzelhandel 2.500 m2 BGF
Büros/Praxen 800 - 1.000 m2 BGF
Wohnungen (50-60 WE) 3.900 - 4.900 m2
Technische Räume 500 - 800 m2 BGF
ca. 470 - 500 Pkw-Stellplätze.
Fachpreisrichter
Prof. Friedrich Spengelin, Hannover (Vors.)
Prof. Dr. Gerd Albers, München
Prof. Peter Zlonicky, Dortmund
Heido Stumpf, Dortmund
Karl-Hans Bösel, Mülheim
Wulf-Heinrich Daseking, Mülheim
Sachpreisrichter
Dieter aus dem Siepen, OB Stadt Mülheim
Heinz Hager, Oberstadtdrirektor Mülheim
Oskar Paumer, Stadtverordneter Mülheim
Hans-Georg Specht, Stadtverordneter Mülheim
Paul Gerhard Bethge, Stadtverordneter Mülheim
Preisgerichtsempfehlung
Die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit sollte der Aufgabenstellung eines Bebauungsplanes zugrunde gelegt werden.
Dabei wird empfohlen:
- bei der weiteren Bearbeitung den „Kopfbau“ an der Friedrich-Ebert-Straße massenmässig in der Fläche zu vergrößern, um eine bessere Fassung des Straßenraumes zu erhalten.
- In diesem Zusammenhang sollte iene attraktive Nutzung der Erdgeschosszonen erreicht werden.
- Die Verbindung zur südlich anschliessenden Fläche (Kastanienplatz) muss optisch verbessert werden, ohne das die Platzbegrenzung dabei leidet.