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Berufsakademie , Heidenheim an der Brenz/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2008671
Tag der Veröffentlichung
24.05.2006
Aktualisiert am
14.06.2011
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
27 Arbeiten
Koordination
Schöne · Seeberger · Müller SSM Architekten, Schwäbisch Gmünd
Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Gmünd
Abgabetermin
10.04.2006
Preisgerichtssitzung
24.05.2006
Fertigstellung
09/2010

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


Juli 2011 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Nach einem gewonnenen Wettbewerb haben wir 2006 die weitere Planung übernommen. Die Bauausführung wurde in einem PPP-Projekt mit Ed. Züblin AG und Strabag Real Estate für das Land Baden-Württemberg umgesetzt.
Der kompakte Baukörper löst sich städtebaulich von den vorhandenen Richtungen, Maßstäben und Strukturen, welche die Umgebung widerstreitend und beliebig erscheinen lassen. Es entsteht ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

Spreen Architekten, München
Jan Spreen · Angela Spreen
Mitarbeit: Günter Möller
Haustechnik: Ing. Hausladen, Kirchheim
terra.nova Landschaftsarchitektur, München

3. Preis

Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
Mitarbeit: Dirk Lämmel · Karsten Liebner
Matthias Hönig · Franziska Opp
Theresia Uhlemann
Tragwerk: Seeberger Friedl & Partner, München
Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden

3. Preis

Schweger & Partner Architekten, Hamburg
Prof. Peter P. Schweger
Mitarbeit: Jens-Peter Frahm

4. Preis

CODE UNIQUE Architekten, Dresden
Martin Boden · Volker Giezek
Mitarbeit: Steffen Burucker · André Wagner
Andreas Lippmann · Micha Tomaszewski
Brandschutz: Brandschutz Consult, Leipzig

Ankauf

h.s.d. architekten, Lemgo
André Habermann · Dieter Stock
Christian Decker

Ankauf

Dietrich Bangert Architekten, Berlin
Dietrich Bangert · Anette Bangert
Mitarbeit: Stephan Ernst · Gerhard Münster
Wadja Soenario
Energie: Ingenieurbüro Sick, Berlin

Ankauf

Gramlich Architekten, Stuttgart
Christian Gramlich
Mitarbeit: Armin Kilgus · Alexander Stumpp
Axel Heiber
Tragwerk: Werner Sobek Ingenieure, Frankfurt
TGA: DS-Plan, Stuttgart
knoll neues gruen gmbh Landschaftsarchitekten, Holzgerlingen
Verfahrensart
Einstufiger Realisierungswettbewerb in Form eines begrenzt offenen Wettbewerbs mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zuzüglich 5 Einladungen

Wettbewerbsaufgabe
Zur Gesamtunterbringung der Berufsakademie Heidenheim soll in der Nähe des Bahnhofes auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes ein Neubau mit einer Nutzfläche von ca. 8.600 m² entstehen, für die Gesamtbaukosten von maximal 26 Mio. € (Kostengruppen 200 bis 700, incl. 16% Mwst.) zu Verfügung stehen.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt und zum Bahnhof. Der Auslober erwartet durch den Neubau der Berufsakademie eine Klärung und Konkretisierung der städtebaulichen Situation. Die Schaffung eines angemessenen städtischen Raumes für die neue Berufsakademie erscheint hierbei als vorrangiges Ziel. Auch der Umgang mit den vorhandenen Brüchen in der Maßstäblichkeit der vorhandenen Bebauung wird die Qualität der städtebaulichen Einbindung bestimmen. Die Struktur der Berufsakademie Heidenheim gliedert sich entsprechend dem Raumprogramm in sechs Teile:
– Leitung und Verwaltung 864 m²
– Studienbereich Wirtschaft 3.116 m²
– Studienbereich Sozialwesen 1.023 m²
– Studienbereich Technik 2.246 m²
– Gemeinsam genutzte Räume (Bibliothek, Cafeteria, etc.) 1.060 m²
– Nebenflächen 350 m²
Innerhalb der Verkehrsbereiche und Freianlagen sind studiengangübergreifende Kontaktbereiche zur Begegnung und zum Austausch für die Studenten und die Lehrenden im Rahmen
der Verkehrsflächen wünschenswert.
Der Eingangsbereich soll der Charakteristik eines Hochschulgebäudes entsprechen.
Aus der Organisation des Studienbetriebs und dem dualen Charakter der Berufsakademie ergeben sich besondere Anforderungen auch an den Außenbereich der Berufsakademie. Der Entwurf sollte den Nutzern (Studierenden, Dozenten, Vertretern der Partnerunternehmen) Raum sowohl für Kommunikation als auch zum Studieren bieten.
Baurechtlich werden 128 Stellplätze gefordert und sollen oberirdisch auf dem Baugrundstück nachgewiesen werden.
Neben einem guten städtebaulichen und architektonischen Entwurf wird großer Wert auf eine wirtschaftliche Gesamtlösung (Investition, Bauunterhalt und Betrieb) gelegt. Nach Durchführung des Architektenwettbewerbs mündet das Projekt in eine PPP-Maßnahme (public-private-partnership), die auch den Betrieb des Gebäudes umfasst. Auf der Grundlage der ausgewählten Wettbewerbsplanung soll im Rahmen eines nachgeschalteten Investorenwettbewerbes die Konkretisierung der zunächst nur konzeptionellen Überlegungen, insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht, erfolgen.

Fachpreisrichter
Wolfgang Riehle, Reutlingen (Vors.)
Armin-Hagen Berberich, Vermögen u. Bau B-W
Claudia Reusch, Finanzmin. B-W
Andrea Nußbaum, Stadt Heidenheim
Dieter Broghammer, Zimmern o. R.
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Stellv.: Klaus von Bock, Göppingen
Anton Wagenblast, Vermögen und Bau B-W

Sachpreisrichter
Christoph Keller, Ministerium für Wissenschaft, Foschung und Kunst
Bernhard Ilg, OB, Stadt Heidenheim
Prof. Manfred Träger, BA Heidenheim
Helmut Althammer, IHK Heidenheim
Hans Götz, Vermögen und Bau B-W
Stellv.: Helmut Armbruster, Ministerium für Wissenschaft, Foschung und Kunst
Prof. Roland Koenigsdorff, FH Biberach

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit der Realisierung zugrunde zu legen. Das Preisgericht hat sein Votum durch eine Differenzierung zwischen dem ersten und den dritten Preisen verstärkt. Insbesondere weist das Preisgericht darauf hin, dass die Gestaltung der Freianlagen im gesamten Wettbewerbsbereich entsprechend dem Vorschlag des Verfassers unverzichtbarer Bestandteil der Gesamtkonzeption ist.

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