- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2008671
- Tag der Veröffentlichung
- 24.05.2006
- Aktualisiert am
- 14.06.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 27 Arbeiten
- Koordination
-
Schöne · Seeberger · Müller SSM Architekten, Schwäbisch Gmünd
Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Gmünd - Abgabetermin
- 10.04.2006
- Preisgerichtssitzung
- 24.05.2006
- Fertigstellung
- 09/2010
Verfahrensart
Einstufiger Realisierungswettbewerb in Form eines begrenzt offenen Wettbewerbs mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zuzüglich 5 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Zur Gesamtunterbringung der Berufsakademie Heidenheim soll in der Nähe des Bahnhofes auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes ein Neubau mit einer Nutzfläche von ca. 8.600 m² entstehen, für die Gesamtbaukosten von maximal 26 Mio. € (Kostengruppen 200 bis 700, incl. 16% Mwst.) zu Verfügung stehen.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt und zum Bahnhof. Der Auslober erwartet durch den Neubau der Berufsakademie eine Klärung und Konkretisierung der städtebaulichen Situation. Die Schaffung eines angemessenen städtischen Raumes für die neue Berufsakademie erscheint hierbei als vorrangiges Ziel. Auch der Umgang mit den vorhandenen Brüchen in der Maßstäblichkeit der vorhandenen Bebauung wird die Qualität der städtebaulichen Einbindung bestimmen. Die Struktur der Berufsakademie Heidenheim gliedert sich entsprechend dem Raumprogramm in sechs Teile:
– Leitung und Verwaltung 864 m²
– Studienbereich Wirtschaft 3.116 m²
– Studienbereich Sozialwesen 1.023 m²
– Studienbereich Technik 2.246 m²
– Gemeinsam genutzte Räume (Bibliothek, Cafeteria, etc.) 1.060 m²
– Nebenflächen 350 m²
Innerhalb der Verkehrsbereiche und Freianlagen sind studiengangübergreifende Kontaktbereiche zur Begegnung und zum Austausch für die Studenten und die Lehrenden im Rahmen
der Verkehrsflächen wünschenswert.
Der Eingangsbereich soll der Charakteristik eines Hochschulgebäudes entsprechen.
Aus der Organisation des Studienbetriebs und dem dualen Charakter der Berufsakademie ergeben sich besondere Anforderungen auch an den Außenbereich der Berufsakademie. Der Entwurf sollte den Nutzern (Studierenden, Dozenten, Vertretern der Partnerunternehmen) Raum sowohl für Kommunikation als auch zum Studieren bieten.
Baurechtlich werden 128 Stellplätze gefordert und sollen oberirdisch auf dem Baugrundstück nachgewiesen werden.
Neben einem guten städtebaulichen und architektonischen Entwurf wird großer Wert auf eine wirtschaftliche Gesamtlösung (Investition, Bauunterhalt und Betrieb) gelegt. Nach Durchführung des Architektenwettbewerbs mündet das Projekt in eine PPP-Maßnahme (public-private-partnership), die auch den Betrieb des Gebäudes umfasst. Auf der Grundlage der ausgewählten Wettbewerbsplanung soll im Rahmen eines nachgeschalteten Investorenwettbewerbes die Konkretisierung der zunächst nur konzeptionellen Überlegungen, insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht, erfolgen.
Fachpreisrichter
Wolfgang Riehle, Reutlingen (Vors.)
Armin-Hagen Berberich, Vermögen u. Bau B-W
Claudia Reusch, Finanzmin. B-W
Andrea Nußbaum, Stadt Heidenheim
Dieter Broghammer, Zimmern o. R.
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Stellv.: Klaus von Bock, Göppingen
Anton Wagenblast, Vermögen und Bau B-W
Sachpreisrichter
Christoph Keller, Ministerium für Wissenschaft, Foschung und Kunst
Bernhard Ilg, OB, Stadt Heidenheim
Prof. Manfred Träger, BA Heidenheim
Helmut Althammer, IHK Heidenheim
Hans Götz, Vermögen und Bau B-W
Stellv.: Helmut Armbruster, Ministerium für Wissenschaft, Foschung und Kunst
Prof. Roland Koenigsdorff, FH Biberach
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit der Realisierung zugrunde zu legen. Das Preisgericht hat sein Votum durch eine Differenzierung zwischen dem ersten und den dritten Preisen verstärkt. Insbesondere weist das Preisgericht darauf hin, dass die Gestaltung der Freianlagen im gesamten Wettbewerbsbereich entsprechend dem Vorschlag des Verfassers unverzichtbarer Bestandteil der Gesamtkonzeption ist.
Einstufiger Realisierungswettbewerb in Form eines begrenzt offenen Wettbewerbs mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zuzüglich 5 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Zur Gesamtunterbringung der Berufsakademie Heidenheim soll in der Nähe des Bahnhofes auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes ein Neubau mit einer Nutzfläche von ca. 8.600 m² entstehen, für die Gesamtbaukosten von maximal 26 Mio. € (Kostengruppen 200 bis 700, incl. 16% Mwst.) zu Verfügung stehen.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt und zum Bahnhof. Der Auslober erwartet durch den Neubau der Berufsakademie eine Klärung und Konkretisierung der städtebaulichen Situation. Die Schaffung eines angemessenen städtischen Raumes für die neue Berufsakademie erscheint hierbei als vorrangiges Ziel. Auch der Umgang mit den vorhandenen Brüchen in der Maßstäblichkeit der vorhandenen Bebauung wird die Qualität der städtebaulichen Einbindung bestimmen. Die Struktur der Berufsakademie Heidenheim gliedert sich entsprechend dem Raumprogramm in sechs Teile:
– Leitung und Verwaltung 864 m²
– Studienbereich Wirtschaft 3.116 m²
– Studienbereich Sozialwesen 1.023 m²
– Studienbereich Technik 2.246 m²
– Gemeinsam genutzte Räume (Bibliothek, Cafeteria, etc.) 1.060 m²
– Nebenflächen 350 m²
Innerhalb der Verkehrsbereiche und Freianlagen sind studiengangübergreifende Kontaktbereiche zur Begegnung und zum Austausch für die Studenten und die Lehrenden im Rahmen
der Verkehrsflächen wünschenswert.
Der Eingangsbereich soll der Charakteristik eines Hochschulgebäudes entsprechen.
Aus der Organisation des Studienbetriebs und dem dualen Charakter der Berufsakademie ergeben sich besondere Anforderungen auch an den Außenbereich der Berufsakademie. Der Entwurf sollte den Nutzern (Studierenden, Dozenten, Vertretern der Partnerunternehmen) Raum sowohl für Kommunikation als auch zum Studieren bieten.
Baurechtlich werden 128 Stellplätze gefordert und sollen oberirdisch auf dem Baugrundstück nachgewiesen werden.
Neben einem guten städtebaulichen und architektonischen Entwurf wird großer Wert auf eine wirtschaftliche Gesamtlösung (Investition, Bauunterhalt und Betrieb) gelegt. Nach Durchführung des Architektenwettbewerbs mündet das Projekt in eine PPP-Maßnahme (public-private-partnership), die auch den Betrieb des Gebäudes umfasst. Auf der Grundlage der ausgewählten Wettbewerbsplanung soll im Rahmen eines nachgeschalteten Investorenwettbewerbes die Konkretisierung der zunächst nur konzeptionellen Überlegungen, insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht, erfolgen.
Fachpreisrichter
Wolfgang Riehle, Reutlingen (Vors.)
Armin-Hagen Berberich, Vermögen u. Bau B-W
Claudia Reusch, Finanzmin. B-W
Andrea Nußbaum, Stadt Heidenheim
Dieter Broghammer, Zimmern o. R.
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Stellv.: Klaus von Bock, Göppingen
Anton Wagenblast, Vermögen und Bau B-W
Sachpreisrichter
Christoph Keller, Ministerium für Wissenschaft, Foschung und Kunst
Bernhard Ilg, OB, Stadt Heidenheim
Prof. Manfred Träger, BA Heidenheim
Helmut Althammer, IHK Heidenheim
Hans Götz, Vermögen und Bau B-W
Stellv.: Helmut Armbruster, Ministerium für Wissenschaft, Foschung und Kunst
Prof. Roland Koenigsdorff, FH Biberach
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit der Realisierung zugrunde zu legen. Das Preisgericht hat sein Votum durch eine Differenzierung zwischen dem ersten und den dritten Preisen verstärkt. Insbesondere weist das Preisgericht darauf hin, dass die Gestaltung der Freianlagen im gesamten Wettbewerbsbereich entsprechend dem Vorschlag des Verfassers unverzichtbarer Bestandteil der Gesamtkonzeption ist.